Baubericht: Bass neulackieren DIY mit Kleinbudget


Aaah, danke, das werde ich tun, ham mir meine Mutter und mein VAter auch so änlich schon vorgeschlagen, nur ohne den Dübel, sondern einfach mir ner dickeren Schraube, aber so ist es mit Sicherheit besser. :)

Schon klar, heute nicht mehr mit Wut im Bauch, außerdem ist morgen wieder Schule (zum ersten Mal 2010 :D) und da muss ich auch noch was für machen. :redface::D

Auf jeden Fall vielen Dank für die Hilfe! :great:
 
Ok Freunde, 2 Möglichkeiten :mad::

Nachdem ich jetzt einge Male mich (hoffnungslos) dran versucht habe die Schrauben auszubohren, habe ich einen Schlussstrich gezogen und gedacht, bevor ich nochmehr am schönen Korpus verschandel und mehr Löcher reinbohre, lasse ich mir einfachere Versionen mit weniger Fehlerpotential einfallen!

1. Ich nehme die neue schwarze Bridge, versetze sie um ca. 1,5 mm Richtung Hals und bohre nochmal neu vor, mit passendem Bohrer und neuen festen Schrauben. Hierbei werden alle alten (und neuen) Löcher verdeckt, sowie entstandene Kratzer. :great:
Hier sorge ich mich nur um die Intonation, aber eigentlich dürfte das kein Problem sein, ich würd einfach die Reiter der Bridge um denselben Abstand weiter zurückschrauben, Platz ist da. ;)

2. Ich nehme die alte Chrom-Bridge und schraube diese wieder dran, wodurch auch alle Löcher verdeckt werden würden. Zusätzlich, um die Optik doch etwas aufzuwerten, würde ich mir ein Chromcover drüber bauen(, was aber auch Chrom ist). :)
Leider geht mir hierbei die passende Optik der schwarzen Brücke und damit leider auch die 20 Euro dafür flöten. :redface:

Die fest steckenden Schrauben habe ich bereits auf Holzlevel heruntergefeilt. :great:

Also was meint ihr, geht das so einfach mit versetzen und Reiter zurückschrauben?
Weiteres Ausbohren oder behelfsbasteln kommt nicht mehr in Frage! :bad:
 
Interessant wäre n Photo von deiner missglückten Bastel-/Bohraktion, vielleicht kann man dir dann eher helfen.
 
Hast du einen Gewindeschneider zur Hand? Wenn ja, du brauchst einen für Linksgewinde, schneidest das Gewinde in einer Größe, in der du auch eine Schraube zur Hand hast. Drehst die Schraube rein und drehst dann einfach weiter. Hoffe man versteht was ich meine ;). Die Schraube agiert dann so quasi als Schraubenkopf. Wäre einen Versuch wert, es kann aber sein, dass die Schraube die du versenkt hast für ein solches Vorhaben einen zu kleinen Durchmesser hat. Bei einer Krümmerschraube bei einem Moped hatte es bei mir mal tadellos funktioniert....

Aber ganz vorsichtig drehen, damit du nix sprengst!!!

Frage an den Profi: Was meinst du Dude?
 
@ skape:
Denke ein Foto wird nicht nötig sein. Schaut einfach auf das letzte Bild (das mit den roten Kreisen). Der einzige Unterschied ist, dass die Pinne jetzt eben zum Holz sind und um den unten rechts ein paar Löcher drumrum sind. ;)

@map:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du meinst und habs net verstanden. Einen Gewindeschneider besitze ich auch nicht. :redface:


Ich tendiere stark zur ersten Möglichkeit, habe auch schon beide Bridges verglichen und festgestellt, dass sich die Reiter der schwarzen Bridge locker so weit zurückschrauben lassen, dass die Mensur wieder passt. :great:
Meine Frage ist nur, ob das dann auch wirklich passt mit den Tönen. :D
 
Meine Frage ist nur, ob das dann auch wirklich passt mit den Tönen. :D

Ja tut es, aber die 1.5mm werden nicht reichen, da die Schrauben ja wohl mind. 3mm durchmesser haben, und sich somit überlappen würden. Außerdem ist es nie gutzwei Löcher so nah beieinander zu bohren, da die Chance, das die Schraube ausreißt, ungleich höher ist als in einem vernünftigen Loch.
 
Ok, habe die Bridge jetzt mal knapp über nen halben Zentimeter, also 5,5 mm verschoben. Mit den Reitern würde das auch gehen und alles ist verdeckt und man sieht in allen Löchern Holz.

Habe mir mal Schrauben gesucht:
attachment.php


In der Mitte die originalen von der alten Brücke (ziemlich dünn, wie ich finde, aber dafür warens ja 7 :D).
Rechts ein Kandidat der wesentlich dicker ist und auch grade genau durchs Bridgeloch passt, heißt sie würde die Bridge sozusagen mitschrauben, nicht nur mit dem Kopf festhalten. ;) Hierfür wäre auch passender bohrer vorhanden. :D
Links eine dünnere Schraube, aber dennoch etwas dicker wie die Alte, aber leider kürzer.

Mein Plan momentan:
Neue Bridge nach oben versetzen, passende Löcher vorbohren, die dicken Schrauben reinschrauben, Reiter sehr weit zurückdrehen, glücklich sein. :D
Einwände?
 

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Die Schrauben sehen nicht wirklich passend aus, da sie keine Senkkopfschrauben sind. Die waren dabei oder hast du die dir so zusammengesucht?

Nur zum verständnis, in welche Richtung sit für die "nach oben"? Auf der Achse der Saiten entlang zum Korpus hin oder näher zum Sattel hin?
 
[Martin];4402097 schrieb:
Nur zum verständnis, in welche Richtung sit für die "nach oben"? Auf der Achse der Saiten entlang zum Korpus hin oder näher zum Sattel hin?

Ich schaue bei meinen BEschreibungen auf den Bass, wie als wenn er vor mir im Ständer steht.
Wenn ich also sage, dass ich die Bridge nach oben schiebe, heiße das, dass sie entlang der Saiten Richtung Hals/Kopfplatte/Sattel/w.a.i. verschoben wird. Die Reiter werden dementsprechend dann zur Korpusunterkante geschraubt.

Stimmt, die dicken haben leider keinen Senkkopf, sie würden ca. 1,6 cm in den Koprus ragen, während die alten jedoch knapp 2 cm Tiefe hätten. Da die dicken aber halt um einiges dicker sind, verspreche ich mir davon aber genausoviel, wenn nicht mehr Halt, oder? :gruebel:
 
schon, aber sie zentrieren die Brücke nicht. Ich weiß aber nicht ob das ein großer Nachteil ist. Schreib ev. mal Cadfael an, der ist (glaub ich) gelernter Industriemechaniker, der müsste das wissen..
 
[Martin];4402139 schrieb:
schon, aber sie zentrieren die Brücke nicht. Ich weiß aber nicht ob das ein großer Nachteil ist

Du meinst, dass durch das nicht-versenken die Brücke eventuell nach links/rechts/vorne/hinten sich verschieben könnte? :gruebel:
Ich denke, aber, da die Brücke bombenfest angeschraubt wird und dadurch, dass das Schraubengewinde schon in der Brücke greift, dies eigentlich ausgeschlossen sein müsste.
Und wenn, dann ist die Verschiebung durch die Dicke der Schrauben nur einige wenige Millimeter-Anteile groß....

Ich denke, ich werde das so machen. ;)
 
Mann snizzle....
Jetzt hör doch endlich mal auf damit dich mit Behelfslösungen rumzuärgern.
Eine Investitin von 2 Euro für ein paar Senkkopfschrauben 3x30 oder 3x25 sollte doch noch drin sein. Und wenn du die erst morgen oder übermorgen besorgen kannst, ist auch wurscht, der Bass läuft dir nicht davon.

Und mach dich nicht verrückt wegen der Schraubenstärke. Wenn richtig vorgebohrt wird, würde da auch 2mm-Schrauben ausreichen um die Brücke zu halten.

Was hat eigentlich mit dem Ausbohren der alten Schrauben nicht funktioniert? Ist ja an sich keine große Sache, deswegen würde mich da die Fehlerquelle schon interessieren.
 
Mann snizzle....
Jetzt hör doch endlich mal auf damit dich mit Behelfslösungen rumzuärgern.

Tja, wird dir zwar jetzt nicht gefallen, aber...

...ICH BIN FERTIG! :D

Habe fuer die Bridge jetzt die dicken Schrauben genommen, Loecher weiter oben gebohrt und die Bridge mit der Hand festgeschraubt.
Haelt bombenfest, die Saiten sind auch schon drauf und halten tut es wunderbar. Intonation passt auch noch. ;)

Ich weiß nicht genau, warum das mit dem ausbohren nicht geklappt hat. Hab einfach um die Schrauben einige Loecher gebohrt, aber leider ohne Erfolg und außerdem hatte ich Angst, beim einkleben eines Duebels was falsch mache und nachher Bridge samt Duebel rausreißt.
Auch wenn das fuer dich/euch vielleicht panne klingt, ich bin mit meiner Loesung zufrieden. Nur die Koepfe muss ich noch schwarz anpinseln, dann isses perfekt. ;)

Jetzt die schlechte Nachricht:
Ich kann leider noch keine Fotos praesentieren, da ich dies alles grade ueber iPod schreibe. Fotos muessen noch gemacht werden. Die gibt's dann morgen.

Bis dann :)
 
Erstmal schließe ich mich Dude an ... ;)

Ja ich bin gelernter Industriemechaniker. Hier wäre allerdings eher ein Schreiner gefragt. :)

Dennoch:
Die rechte Schraube ist dicker. Dadurch hat sie mehr Querschnittsfläche im Kern, was theoretisch höhere Zugbelastbarkeit (Saite, die vom Body weg zu den Mechaniken will). Man kriegt sie beim Einschrauben auch später kaputt.
Allerdings ist die Steigung des Gewindes höher, wodurch weniger Fläche sich dem "Herausreißen" durch die Saite entgegenstämmt. Die Schraube kann deshalb auch leichter im Holz gedreht werden oder sich herausdrehen (siehe meine Ausführungen zum Thema Steigung im letzten Schaller Security Thread unter "Zubehör").

Es ist in der Tat anzuraten eine zumindest gleich lange Senkkopfschraube wie die Originalschraube zu kaufen. Der Senkkopf sorgt durch die größere Kopffläche übrigens ebenfalls für einen größeren Anpressfläche.
Man kann zwar einen größeren Durchmesser nehmen, ich würde allerdings keine so dicke Schraube nehmen, dass sie im Metall der Brücke klemmt. Die Schraube darf zwar über die Senkung herausstehen, muss aber nicht ...

Gruß
Andreas
 
Siehe oben :redface: :D
 
Tja, wird dir zwar jetzt nicht gefallen, aber...

Ich habe mir lange überlegt, ob ich es kommentieren soll, weil irgendwie trifft das mein Humorzentrum nicht so richtig...

Warum sollte es mir nicht gefallen, wenn du fertig und zufrieden bist?
Ich bemühe mich seit gestern Abend eine Lösung für deine Probleme zu finden und dabei auf deine Kenntnisse als Anfänger Rücksicht zu nehmen, irgendwie sollte es da einleuchten, dass mir da die Lösung deines Problems am Herzen liegt.

Was mir tatsächlich nicht gefällt ist, wenn du mich persönlich um Rat fragst, diesen ignorierst und mir dann so nen Spruch drückst.:cool:
 
Was mir tatsächlich nicht gefällt ist, wenn du mich persönlich um Rat fragst, diesen ignorierst und mir dann so nen Spruch drückst.:cool:

Ja, tut mir im Nachhinein wirklich leid, dass ich dich/euch um Lösungen bemüht habe, es jetzt aber doch nach meiner eigenen Schnauze gemacht habe. ;)
Sorry dafür. :redface:

Den ersten Satz meinte ich halt so, dass ich ohne auf deine Antwort zu warten schon zum Bohrer gegriffen habe, was dir tatsächlich ja nicht gefallen hat. Natürlich denke ich, dass es dir gefallen wird, wenn ich fertig und zufrieden bin und ich bin dir auch sehr dankbar für deine Hilfe (für die der anderen natürlich auch!!!). :great:
Und jetzt habe ich Gewissensbisse. :(

Aber ich hatte mir schon alles ausgemessen und getestet und bin zu der Ansicht gekommen, dass die dicken Schrauben auch genausogut halten sollten, und das tun sie auch....
Der Bass setht jetzt seit kanpp 20 Stunden hier mit normaler Stimmung und schon komplett eingestellter Brücke und alles hällt top. Heute Nachmittag noch den Hals etwas eingestellt und tadaaa:
Spielt sich super, sieht super aus, und sogar Ton kommt raus, also werde ich das abgerissene Kabel wohl richtig wieder angelötet haben. :D
Einziges Manko sind die Saiten, da sollten dringend neue drauf, denke es werden die GHS Bass Boomers in 45-105 werden, habe ich auf meinem Ibanez auch drauf und die klingen echt super. :great:

@ Cadfael:
Du hast, auch aufgrund deines Fachwissens eben, natürlich Recht. Deine ersten Argumente sprechen ja klar für meine Wahl und ich glaube dir auch die Sache mit dem Gewinde, allerdings glkaube ich nicht, dass diese meine aus dem Holz gedreht werden können, da der Unterschied sehr gering ist und außerdem findet ja ein Zug 90° zur Schraube statt und nicht nach oben, aber ich weiß nicht recht, ob das Argument zieht, bin halt nicht gelernter Industriemechaniker, sondern eher "Anfänger". ;)
Klemmen tut die Schraube nicht im Metall, die geht gerade so durch, man kann sie aber auch reinschrauben und durch ihren großen Kopf hat sie, denke ich, doch eine sehr große Angriffsfläche.

Aber es bringt nichts, wenn ich hier versuche als "Anfänger" eure Fachargumente zu wiederlegen und mich zu rechtfertigen, ich bin mit meiner Lösung zufrieden und halten tut sie auch. :D

Werde jetzt noch die Schraubenköpfe schwarz anpinseln, damit sie optisch nun auch zur Brücke passen und dann werde ich Fotos machen und sie hier posten. ;)

Bis nachher ;)
 

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