Bass als Zweitinstrument für Gitarristen leicht zu lernen?

  • Ersteller Saitenstechen
  • Erstellt am
Nun ja...wenn man von Anfang an übt, sauber zu dämpfen, fällt es später leichter, weil es in Fleisch und Blut übergegangen ist (welch grandiose Weisheit).

Später unterscheidet eben das die Männer von den Jungs...:D

Cliff Willams (AC/DC) wird ob seiner vordergründig simplen Spielweise von vielen belächelt.
No Way...der Mann spielt die Notenlängen punktgenau wie kaum ein zweiter und ist maßgeblich verantwortlich für deren unerschütterlichen Groove. Ob man die mag, oder nicht...es ist so.
 
Ja, das kann ich mir vorstellen, dass ein einfacher Lauf, der ordentlich gedämpft wird, mehr groove hat, als ein schwieriger Lauf, bei dem ungewollte Töne mitschwingen. Das "matscht" dann mit Sicherheit und stört die Harmonie.

Vergiss aber bitte nicht, dass ich den Bass jetzt zuerst mal für Punkrock/ New Wave in einem Bandprojekt einsetzen werde. Wenn sich später aus dem Bass mehr entwickelt und ich nach deiner Aussage zum "Mann" reifen sollte, ist das schön aber zum jetzigen Zeitpunkt nur eine Option.

Mir ist es natürlich wichtig, dass ich mir mit einer falschen Spieltechnik nix verbaue und sich keine groben Fehler einschleichen, falls mir der Bass doch so sehr liegen sollte, dass er mein Hauptinstrument wird. Zur Zeit steht er noch im Schatten der Gitarre. :D

Gruß

Andreas
 
Du gehst schon richtig an die Sache heran. Ferner wurde hier auch schon viel Richtiges über die grundlegenden Unterschiede gesagt.
Ich hab' mich halt mal eingeklinkt, weil "Timing" oft nur mit dem Beginn einer Note gleichgesetzt wird...und das ist besonders im Bezug auf den Bass eben nur die halbe Wahrheit.

Über sehr geile Rhythmussektionen aus dem von dir angepeilten Genre verfügen übrigens Green Day und die Foo Fighters ( "The Pretender" spiele ich im Moment gerne mal mit...Höllensong)... bei denen kann man locker mal ein wenig lernen.
Ob man jetzt auf diesen etwas poppigen Zuckerguss wie bei Green Day steht, ist erstmal zweitrangig.

Viel Spass weiterhin...:)
 
Leute, ob ihr es glaubt oder nicht: Ich verabschiede mich hiermit aus dem Gitarrenbereich! Der E-Bass ist mein Instrument. :) Wo ich mit meinen dicken Fingerkuppen bei der Gitarre immer Probleme hatte, andere Saiten versehentlich zu muten, kommt mir das beim Bass zu Gute. Deshalb bin ich überwiegend mit der Gitarre auf die Powerchords gewechselt, da hier das Abdämpfen der Saiten eher von Vorteil war und die rhythm. Betonung im Vordergrund stand. Auch die neue Aufgabe reizt mich, den Groove in einen Song zu bringen. In mir schlummerte wohl schon immer mehr Bassist als Gitarrist. ;)

Das Bandprojekt (Punkrock) hat sich leider auch vorerst erledigt, da sich der Mitgitarrist überfordert fühlte und ausgestiegen ist. :( Nun ja, mit dem Bass bin ich in der Wahl der Musikrichtung wieder offener. Damit schließe ich den Thread und wechsel ins andere Lager.

Ab und zu werde ich natürlich noch vorbei schauen.

Viele Grüße

Andreas
 
Gratuliere :great:

Ich spiele ja auch beides und werde das auch so beibehalten.
Aber ich verstehe Dich vollauf - müsste ich wählen, es wäre ganz klar der Bass!

Damit erledigt sich auch die Frage, die oft im Forum kommt: Soll ich Bass spielen anfangen oder Warum Bass spielen?
Wer es will, der weiss es ganz einfach :rolleyes:
 
Tja und bei mir gehts andersrum;)
Der Gitarrist der Coverband in der ich Basser war hat scih gestern aus heiterem Himmel verabschiedet, jetzt rücke wohl doch ich wieder an die Gitarristenstelle...
So kanns gehn;)
Ich hab bei dem ganzen Bassspielen der Gitte schon etwas nachgetrauert, konnte im Bass keine Erlösung finden:)
Aber nebenbei werd ich wohl auch die dickeren Saiten manchmal quälen:)

So long

Doogie
 
Also ich hatte kurzzeitig einen E-Bass neben meiner Strat und der machte auch mächtig Dampf. Aber E-Gitarre und E-Bass gleichzeitig zu erlernen gefiel mir nicht. Zumal E-Gitarre wesentlich schwerer zu spielen und beherrschen ist, darum habe ich mich erst mal für die Strat entschieden (seit neuestem auch für ne Zweitgitarre namens Ibanez Destroyer)...
 
Aber E-Gitarre und E-Bass gleichzeitig zu erlernen gefiel mir nicht. Zumal E-Gitarre wesentlich schwerer zu spielen und beherrschen ist, darum habe ich mich erst mal für die Strat entschieden

auch wenn's zum 235721 Mal behauptet wird, ist diese Aussage kompletter Blödsinn (sorry für die Unhöflichkeit) und sollte wirklich mal unterbunden werden :mad:

Mal davon abgesehen, dass ich der gegenteiligen Meinung bin, sollte klar sein, dass alle Saiteninstrumente gleich schwer (oder leicht) zu spielen sind.
Töne erzeugen kann damit jeder Depp, je höher die Qualität, desto geringer die Anzahl der Personen, die nicht durch das Raster fallen.
Es gibt auf der Welt sehr wenige Gitarristen auf Spitzenniveau. Bassisten auf dieser Stufe gibt es noch weniger.
 
Natürlich höre ich nicht ganz damit auf, Gitarre zu spielen. Aber ich werde nur noch 2 bis 3 mal die Woche damit locker für wenige Minuten üben, um meinen Stand zu halten. Immerhin spiele ich auf den ganzen Kindergarten- und Sommerfesten auch weiterhin gerne mit der Westerngitarre. Die gehört einfach zum Grillen oder noch besser, zu einem richtigen Lagerfeuer, dazu. :great:

Aber mit Ambitionen, d.h. früher oder später in einer Band spielen zu können und die Rolle des Bassisten zu verstehen, gehe ich (wie aus den von mir genannten Gründen ersichtlich) nun an den Bass heran. Mir persönlich fällt es schwer, mich auf zwei Dinge gleichzeitig einzulassen und das könnte mich auch schnell überfordern. Deshalb muss die Gitarre etwas auf der Strecke bleiben, da ich in dem Bereich ohnehin schon fast an meinem Limit bin und mich nur schwer weiter entwickeln könnte.

Als Gelegenheitsgitarrist werde ich nicht mehr mein ganzes Gitarrensortiment halten. Deshalb biete ich zwei Gitarren zum Verkauf an (siehe Signature). Bei Interesse einfach per PN melden.

Gruß

Andreas
 
...Deshalb biete ich zwei Gitarren zum Verkauf an ...
rieche schon den thread suche bandtaugliche bassamplifikation für ... :D
und später für den ruhigen abgang nach der letzten zugabe dem drummer ´ne triangel in die hand drücken, zur westergitarre wechseln ... ;)
 
d'Arverc: Dir kann man nix vormachen. :D Ja, das Geld vom Verkauf würde ich tatsächlich auf die hohe Kante legen, um mir bei Bedarf einen bandtauglichen Bass-Verstärker kaufen zu können. Dem drummer drücke ich dann aber lieber die Bodhran bei der Zugabe in die Hand. ;)

Gruß

Andreas
 
So mal noch ein kleiner Erfahrungsbericht:

Ich hatte ja weiter oben im Post schon mal geschrieben, dass das Feeling in der Band beim Gitarrespielen und beim Bassspielen total unterschiedlich ist. Hab beim Bass ganz schön gebraucht, bis ich mich an diese andere Feeling ansatzweise gewöhnt hatte. Ich dachte irgendwie immer "gitarristisch" während ich Bass spielte.
So, jetzt ist in genau der Coverband der Gitarrist ausgestiegen, zufällig fand sich ein Basser, naja gut, dachte ich mir, dann spiel ich halt wieder Egitarrn:)
Heute war dann meine erste Probe als Gitarrist wieder und jetzt, man glaubt es kaum, stand ich da mit der Klampfe in der Hand, und wollte ständig irgendeine Bassline spielen....:confused:
Vor lauter "Bassistendenken" funktionierte dann das Umschalten aufn Midiboard auch nur zeitversetzt...verdammt was spielt die Klampfe an der Stelle, am Bass wüsst ichs jetzt...

Mit der Zeit besserte sich das natürlich schon wieder, allerdings kommt man sich schon etwas hilflos vor, wenn man sich ewig ins Bassfeeling hineinkämpft und anschließend feststellt, dass einem das Ganze als Gitarrist auch erstmal wieder vor "ungewohnte" Situationen stellt:)

Vielleicht sollte man einfach beides täglich oder wöchentlich parallel betreiben...nunja, mal sehn wie lange es dauert bis ich mich wieder ans Gitarristendasein gewöhne, aber vermutlich wird es doch sehr viel schneller gehn als beim Bass, aber wen wunderts :)


Der Doogie
 
also meine meinung: die Bass-grundprinzipien sind nicht sooooooo schwer also wenn du einfach begleitung zu punk machen willst is das nicht das grosse ding

profi bassspieler werden ist genau so schwirig wie auf ner e-gitarre oder a-gitarre xD

cheerrsss
 
Mein Gitarrenlehrer hat auch mit Bass angefangen und spielt schon 20 Jahre,
Gitatrre speilt er auch "nur" 16 Jahre. Und auf die frage meinte er Bass is leichter zu lernen, aber viel schwerer zu beherschen als Gitarre.

mfg Bl4de
 
Und auf die frage meinte er Bass is leichter zu lernen, aber viel schwerer zu beherschen als Gitarre.

Ich frage mich, wieso ich bei dieser blödsinnigen Diskussion immer wieder mitmische, aber trotzdem:
Was GENAU ist denn "leichter zu lernen"? Nur G, A oder C achteln? Das ist so, wie auf der Gitarre nur die offene Akkorde G, A und C zu spielen. Dabei darfst Du sogar noch bisschen schummeln, ohne dass es gross auffällt. Somit wäre schon bei dieser trivialen Aufgabe Bass spielen "schwerer", bei Achteln ist nichts mit schummeln.

Das ganze Thema ist vollendeter Blödsinn. Es gibt kein "schwerer" oder "leichter" bei Saiteninstrumenten :mad:
 
Was GENAU ist denn "leichter zu lernen"? Nur G, A oder C achteln?

Und da geht's schon los. Das kann nämlich kaum einer vernünftig.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben