BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
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Momentan spiele ich die Combo von Jeff Beck am Steg und SH-2 am Hals. Der Jeff Beck kommt in dieser Gitarre nicht wirklich gut, klingt bissi wie Wahwah in Mittelstellung.Das mit dem dunklen Charakter der Gitarre würde ich unterschreiben.

Ich empfand den Aftermath in den Samples als gar nicht so dunkel, aber die sind ja mit vorsicht zu genießen. Sind auch meist Basswoodguitars. Da hatte er wirklich immer dieses Peripherymässige, aber das würde sich bei mir glaub ich schnell verbrauchen, da kenn ich mich mittlerweile.

Ich glaube die entscheidende Frage ist für mich grade eigentlich nur wie Vielseitig der Aftermath ist. Hart klar, aber auch organisch clean?

Abgestimmt wurde er aber wohl eher nicht auf Mahagoni Gitten.

Eiei immer diese Pickupfragen, das sind die schwersten;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin! Ich möchte meine Washburn WV 546 von den EMGs befreien und BKs einbauen. Leider habe ich mit diesen PUs keine Erfahrung und hoffe hier auf Hilfe. Die Gitarre ist komplett Mahagoni mit eingeleimtem Hals. Sie besitzt ein FR Tremolo (Original).

Mein Soundwunsch: Es soll fett werden! Mittenbetont und auch bei Droptunings nicht matschig werden. Ich wünsche mir eine richtige Bratpfanne, falls Ihr versteht was ich meine!

Hier mal eine Abbildung der Gitarre:

Hi und Willkommen.
Es ist immer sehr schwierig eine Empfehlung abzugeben. Wie du auf den letzten Seiten des Thread`s lesen kannst, gehen die Meinungen und das Hörempfinden zum Teil sehr stark auseinander.
Meine Empfehlung ... Schreibe eine Mail an Tim von BKP und sage ihm was du jetzt nicht magst und was du möchtest. Tim liegt eigentlich immer richtig mit seiner Empfehlung.

PS : Warum sollen es denn gerade BKP`s sein, wenn du damit doch gar keine Erfahrung hast?;)
 
@BirdGuy Danke für Deine Antwort. Ich habe bisher nur Gutes über BKs gehört.
 
Moin! Ich möchte meine Washburn WV 546 von den EMGs befreien und BKs einbauen. Leider habe ich mit diesen PUs keine Erfahrung und hoffe hier auf Hilfe. Die Gitarre ist komplett Mahagoni mit eingeleimtem Hals. Sie besitzt ein FR Tremolo (Original).

Mein Soundwunsch: Es soll fett werden! Mittenbetont und auch bei Droptunings nicht matschig werden. Ich wünsche mir eine richtige Bratpfanne, falls Ihr versteht was ich meine!

Hier mal eine Abbildung der Gitarre:

Aftermath
Warpig
Nailbomb (evtl. auch als Keramik)

dürften sich in deinem Beuteschema bewegen. Wobei der Ton nicht durch die PUs "fett" wird, sondern durch den Amp oder die vorgeschaltete Zerre. Aber Mittig und starke Tiefmitten ohne zu Matschen dürften die drei aufgezählten wohl passen. Wobei ich persönlich immer noch den Aftermath als das nonplusultra von BK empfinde. Aber das ist reine Geschmackssache.
 
Gitarre hängt am Hughes & Kettner Coreblade. Das sollte passen... ;-)
 
Hallo zusammen,
so wie es aussieht, werde ich auch bald BKP-user. Habe Tim meinen Wunschsound geschildert undum eine Empfehkung für meine Gibson LP Studio gebeten.

Sein Rat: Emerald für den Neck und Aftermath für die bridge.

Mache mir jetzt noch Gedanken zum finish (tendiere im Moment zum Tyger finish) und werde wohl in den nächsten Tagen bestellen.

Werde Euch in jedem Fall dann von meinen Erfahrungen berichten.

Schönen Gruß

McFlower
 
Das Tiger finish ist wirklich sehr interessant:great:

http://s14.***.net/images/120318/y7qmkuf8.jpg
 
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Absolut geil! Das find ich an BKP extrem klasse: Die PU Kappen können in wirklich 1000 Varianten geordert werden! Was ich mir habe machen lassen ist brushed nickel w gold screws. Sieht so aus:

20jr1jq.jpg
 
^^^, stimmt, sehen wirklich super aus!
 
Hier wurde ja in letzter Zeit viel über Häussel gesprochen!
Ich hatte nun auch schon 3 PU´s von dem (und habe unzählige in RBC Gitarren gehört/getestet).
Am meisten kann ich über den Tozz und den Tozz Xl sagen, die hatte ich in meinen Gitarren.

Unterm Strich gute Pickups, leider aber viiiiiieeeel zu viel Output. Ist mir einfach zu krass.
Ich finde auch, dass sie (verglichen mit dem BKP Aftermath) echt nicht gerade tight klingen. Ziemlich breiig und verwaschen.
Ich habe meine Gitarren alle auf Drop C oder H gestimmt, vielleicht sind die Dinger ja eher was für Standard Tunings?

Zu dem Video: Fand, dass die alle recht ähnlich klangen ( über "da liegen Welten zwischen" rede ich erst wenn 2 verschiedene Amps getestet werden).
Sh6 klang mir zu schneidend, sh8 zu fett und matschig. Die BKP´s klangen ganz gut aber auch sehr ähnlich irgendwie.

Ich muss aber auch sagen, dass mein Interesse für diese Nuancen immer geringer wird.
Den Unterschied zwischen Lo-Gain PU´s ( Häussel V, V+, BKP Black Dog, VII) und High Gain PU´s ( BKP AM, Häussel Tozz etc.) finde ich recht spannend.
Mein Black Dog gefällt mir schon wirklich sehr sehr gut, geiles PU! Ich finde auch, das man den Unterschied zwischen High Output und Low Output in erster Linie beim spielen "fühlt".....schwer zu beschreiben.

Aber ob der Unterschied zwischen nem Aftermath und einem Painkiller nun soooooo relevant ist? Ne andere Gitarre wird nicht draus.
Gleiches gillt für Häussel Tozz und TozzXL.
Ich finde auch die Clips auf der BKP seite teilweise sehr ähnlich ( zumindest zu ähnlich um mir ernsthaft Gedanken darüber zu machen).
Und über die Unterschiede zwischen Kabeln nachzudenken finde ich nach wie vor lachhaft....aber jedem wie er´s braucht nicht war?
 
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Aber ob der Unterschied zwischen nem Aftermath und einem Painkiller nun soooooo relevant ist? Ne andere Gitarre wird nicht draus.

Für den Hörer wohl nicht, für den Spieler (in dem Fall mich) schon. Der PK klingt (soweit ich das noch im Ohr habe) sehr ausgewogen und über alle Frequenzen sehr gleich. Eher das was ich von aktiven PUs her kenne. Wie bei einem EQ den man komplett auf Strich einstellt.
Der Aftermath hat dieses fiese Gurgeln in den Tiefmitten, dass dem PK abgeht. Kann mich auch irren und die Zeit hat meine Wahrnehmung verschoben, aber das ist das was ich noch so im Ohr habe.
Jedenfalls liegt mir der Aftermath deutlich mehr als der PK.
 
Auch wenns eigentlich der BKP-Thread ist, frage ich mich langsam ob mein Häussel Tozz anders gewickelt ist als die der anderen User hier. Mein Tozz hat nämlich alles andere als übermäßig viel Output. Er liegt eher im Mittelfeld. Zum Vergleich, mein Coldsweat 7, der auch nicht wirklich high output ist, hat in etwa genauso viel. Der Holydiver geringfügig weniger.
Ein Evo 7 , den ich mal hatte, hatte deutlich mehr Output. Dann hab ich hier noch ein Mick Thompson Blackout Set, dass hat gefühlt doppelt bis dreimal soviel Output wie der Tozz. Und dann hatte ich für ne Weile auch mal den Tozz XL der hatte auch deutlich mehr Output als der normale Tozz. BTW fand ich den Klangunterschied zum Tozz gewaltig: deutlich mehr Mitten, etwas weniger Höhen, weniger dynamisch.

Und ja, mein Tozz ist richtig verkabelt ;)
 
Und über die Unterschiede zwischen Kabeln nachzudenken finde ich nach wie vor lachhaft....

Dachte ich auch. Bestell Dir mal zum Spass ein Vovox sonorus protect. Und dann schreib mir mal ne mail, brauchst Dich ja nicht gleich zu outen....
 
Tja ... das mit den Kabeln ;) Ich halte so Kabel-Vodoo für ziemlichen Schwachsinn.
Habe mich eine Zeit intensiv im Stereobereich damit auseinander gesetzt und "keine" Unterschiede zwischen Boxenkabeln von 100,- Euro bis 1.000,- feststellen können:p
 
Dachte ich auch. Bestell Dir mal zum Spass ein Vovox sonorus protect. Und dann schreib mir mal ne mail, brauchst Dich ja nicht gleich zu outen....
uiiii, nie wieder!
Des ist mir zu plärrig und zu ähm, einfach nur näää :D
Mir ist das Sommer Spirit XXL schon zu höhenlastig, daher nehme ich immer das normale Spirit, des passt fast immer supi...

Unterschiede gibs da natürlich, auf grund der Kapazität des Kabels, sprich das Kabel wirkt halt als Kondensator und beeinflusst halt den Sound (Kabel klingen deswegen aber nicht, außer man peitscht damit auf den Boden :D)
des macht sich bei passiven Pickups natürlich mehr bemerkbar, wegen der höheren Widerstände, als bei aktiven Pickups deren Preamp auch als Impedanzwandler arbeitet und das Signal niederohmig macht.
Bei Boxenkabeln ist der Unterschied noch mal kleiner, da macht sich aber ein größerer Querschnitt der Kabel bemerkbar (vor allem wenn viel zu dünne Kabelchen in den Boxen waren umd durch vernünftige 1,5, oder 2,5mm Kabel ersetzt werden)

gruß
 
Zum Thema Kabel: Ich habe keine Ahnung was ihr für Musik macht. Ich spiele in 2 mega harten Trios, krach, bier, Boss HM-2, winzige Bühnen, keine Monitore, mit glück ne Gesangsanlage, oft fremde Gitarrenboxen. Das letzte worüber ich mir Gedanken mache ist der Klang meines Kabels. Das soll einfach nur nicht kaputt gehen, das ist mein einziger Anspruch. Wenn´s mir nach der Show nicht geklaut wird freue ich mich sogar.

Zu Thema PU´s: Ich würde den Tozz echt noch mal gerne mit dem XL vergleich hören.

Ich kann nur den Tozz XL direkt mit dem BKP AM vergleichen.
Tozz XL: mega viel Output, MItten wie behämmert, Bässe ziemlich viel, Höhen eher weniger. Wirklich sehr sehr wuchtig aber auch sehr wenig bis gar nicht dynamisch!

Bare Knuckle AM: Weniger Bässe, ähnlich viel Mitten, geilere Höhen und viiiiieeeel weniger Output.
Könnte für mich aber noch weniger haben.....
 
Ich finde allerdings auch erstaunlich, wieviel die Gitarre dann doch ausmacht. Es gibt ja so Leute die behaupten, dass es nur auf die PUs ankommt. Für mich ist das aber widerlegt. Wie schon geschrieben, der Häussel Hot klingt in meiner Strat mit Ahorn Griffbrett und Erle Korpus wunderbar definiert und sahnig. In der Lag, die ich jetzt verkauft habe, klang er steril und leblos. Und das an einem Orange Rocker, der nun alles andere als steril ist.

Wenn hier aber schon andere PU Hersteller genannt werden muss ich auch David Barfuss nennen. Er bietet was Preis-Leistung angeht sehr viel, nach meiner Erfahrung. Habe die Texas Twanger in meiner Strat und bin auch nach 1 Jahr immer noch begeistert. Dafür waren sie im Vergleich zu Häussel und Bare Knuckle günstiger.

Hat eigentlich schon mal jemand Tele PUs von Tim ausprobiert?
 
Die Gitarre hat einen riesigen Einfluss, man sollte es kaum glauben :D
Ich habe da eine Gitarre, die klingt wirklich schlecht. Ich habe schon viele verschiedene Pickups darin versucht (auch viele Bare Knuckles), weil ich immer der Hoffnung war, das es vielleicht doch mal einen gibt, der sie zum Leben erweckt. Die Sache ist aber hoffnungslos... aber... jetzt sind zwei EMG 81 drin (war nicht meine Idee ;)) und auf der Gitarre wird nur Hi-Gain Heavy Metal gespielt... klingt irgend doof, aber das klappt richtig gut und für etwas andere ist sie einfach nicht zu gebrauchen.

Das war nicht abwertetend bzgl. EMGs & Metal oder so gemeint, ganz im Gegenteil. Mein Sohn, der sie hauptsächlich spielt, ist ganz begeistert davon.
 
Kann ich nur bestätigen: Habe gerade meine 1959er Häussels von einer Tokai LS95 in eine Tokai Love Rock Custom Shop geschraubt und es klingt völlig anders, wirklich null Gemeinsamkeiten.
 
Zu Thema PU´s: Ich würde den Tozz echt noch mal gerne mit dem XL vergleich hören.

Ich hatte beide Pickups jeweils in 2 Gitarren drin: Der normale Tozz hat deutlich weniger Output als der XL und ist dynamischer. Er hat deutlich weniger Mitten, mehr Höhen und etwas weniger Bass. Insgesamt würde ich sagen, kling der normale Tozz deutlich ausgeglichener und imho etwas klarer und definierter mit viel Gain. Den Tozz hab ich behalten, den XL hab ich irgendwann wieder verkauft. War mir einfach deutlich too much und ich spiel hauptsächlich Metal in allen Variationen.
 

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