@Bass Boss: Heilige scheiße.
Geht ja gar nicht. Was da für Teile bei sind. Da wird man mit jedem Punkt neidischer.
Aber ich trage gern meinen Teil zu diesem Thread bei:
1998: Ibanez SR 300
Erster Bass. Günstiges Teil, gut zu bespielen, passiv. An den Sound kann ich mich nicht mehr erinnern. Wurde recht schnell mit Aufklebern zugepflastert und 4 Jahre gespielt.
2001: Billiger NoName 4-Saiter
Hatte ich günstig von nem Kumpel bekommen. Dachte, ein zweiter Bass kann ja nicht schaden. Schrottiger Sound, scheiß Handling. Wurde nach nem Jahr weiterverschenkt.
2001: Ibanez EDC 705
Tja ich dachte wohl, ich bräuchte a) nen aktiven Bass b) nen 5-Saiter. Beide Male falsch gedacht, wie sich herausstellen wird. Der Bass ist sehr ergonomisch - schön viele Spielpositionen und hängt super am Körper. Der Hals aber sehr dick und unkomfortabel. Leider klang er nicht besonders gut. Wenig Sustain. Wurde dann für den K5 verkauft.
2002: Ibanez K5
Im Laden gespielt, verliebt, Haus und Hof versetzt, gekauft. Nach einem Jahr ging mir das Fieldy-Image und die Optik (Gold-Hardware) derbe auf die Nerven, so dass ich mich von dem Schätzchen getrennt habe. Ein super Bass. Sehr schneller Hals, extrem flexibel. Leider mit komplizierter Mittenparametrik. Da stellt man imho mehr am Sound als das man spielt.
2003: Warwick Thumb5 Bolt on
Als Ersatz kam der Thumb. Viele mögen hier meine Odyssee (verkaufen oder nicht) mitbekommen haben. Den Sound mag ich heute noch, aber das Handling geht halt gar nicht. Der Bass ist super kopflastig durch den dicken Hals und den kleinen Korpus. War nix für mich. Den Sound könnte ich heute vermutlich auch nicht mehr gebrauchen. Wurde ein Jahr später (mit Gewinn
)verkauft.
2003: Peavey T40
Den Bass hab ich aus purem GAS nach viel Lesen im Harmony-Central in England gekauft. Was für ein Bass! Ein riesiger Korpus, jeweils eine Höhenblende für beide passiven Pickups. Knurr bis zum Abwinken aber gleichzeitig schöööön vintage. Flexibel wie hulle (man beachte das Soundsample auf meiner Webseite (siehe Sig)). Ich bereuhe bis heute, dass ich den verkauft habe. Beim nächsten Anflug von Geld wird so einer wieder beschafft.
2004: Fender Highway One USA Jazzbass
Tja. Was soll ich sagen. Mein Bass. Mit dem Jazz habe ich wirklich "meinen" Bass gefunden. Er ist simpel, trotzdem flexibel genug und hat ein schlicht traumhaftes Handling. Brücke und Pickups wurden irgendwann getauscht weil die Brücke Ärger machte und die Pickups rauschten. Mein Bass fürs Leben (hoffentlich hält der Hals
)
2004: Dean Performer CE fretless acoustic Bass
Ein Geschenk meiner Freundin nach einem Schwärmanfall im Anschluss an eine kleine Akustik Session mit der Band bei Musik Produktiv. Nett von ihr. Leider spiele ich ihn viel zu selten. Der Bass hat einen schönen Akustikklang, am Verstärker klingts etwas knarzig. Intonation und Handling sind aber ziemlich gut. Spiel den gern, aber eben selten. Im Winter stehen wieder Akustikgigs an, da wird er wieder häufiger gespielt.
2005: Fame MM 500 5-string Music Man Copy
Spontankauf. Angespielt, gefallen, Geld zur Verfügung, gekauft. Zurzeit steht er wieder zum Verkauf, weil er einfach nur rumsteht. Der Jazz ist so viel mehr mein Bass, das ich den MM einfach nicht spiele. Außerdem brauche ich weder aktive Elektronik noch 5 Saiten.
Als nächstes steht entweder ein T40 oder der Geddy Lee von Fender an. Bei näherem Überlegen eher der T40.