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Die Jury des Bassalbums - FAQ und Abstimmung
1. Die Abstimmung über die Mitglieder der Jury ist ab jetzt für vier Wochen möglich.
Wen wollt ihr in der Jury haben die die Songs bewertet? Ihr könnt auch für mehrere User stimmen. Teilnehmer selbst dürfen kein Jurymitglied sein und die Jurymitglieder müssen User hier im Board sein. Anhand dieser Richtlinien wurden für die Mitglieder der Jury in diesem Thread Vorschläge gemacht.
Weiter unten in diesem Post folgen noch die Regeln für die Songbewertung und, im Februar, die Ergebnisse der Songbewertung.
Jury:
- 36 bassterix
[*] 35 LeGato
[*] 33 d'Averc
[*] 20 The_Dude
[*]18 IcePrincess
18 bassick
2. Regeln für die Bewertung der Songs
I. Zusammensetzung der Jury/Urteil der Jury
Die Zusammensetzung der Jury ergibt sich aus der entsprechenden Umfrage im Musikerboard und stellt somit den mehrheitlichen Willen der Boarduser dar. Jedes Jurymitglied wird die eingereichten Songs nach bestem Wissen und Gewissen und so weit wie möglich unabhängig entsprechend der nachfolgenden Kriterien bewerten. Das Urteil der Jury ist endgültig.
II. Bewertetes Material
Bewertet werden ausschließlich im Rahmen der Regeln eingereichte Songs. Erklärungen oder sonstige Ergänzungen zu Songs ("hier sollte eigentlich noch ein Solo rein, hab' ich aber nicht mehr geschafft...") bleiben bei der Bewertung unberücksichtigt.
III. Bewertungskriterien/Punktevergabe
In die Bewertung fließen die unten angeführten Bewertungskriterien ein. Für jedes Kriterium kann ein Jurymitglied wie folgt Punkte vergeben:
1 Punkt: sehr schlecht <= [] [] [] [] [] => 5 Punkte: sehr gut
Die einzelnen Kriterien fließen mit unterschiedlicher Gewichtung in die Endbewertung ein. Der Faktor für die Kriteriums-Gewichtung ist bei jedem Kriterium angegeben.
III. 1. Komposition
Gewichtungsfaktor: 4
- Songaufbau
- Spannungskurve
- Einsatz von Stilmitteln
- Arrangements
- Hook
- Schlüssigkeit
III. 2. Originalität
Gewichtungsfaktor: 6
- Einsatz von Stilmitteln
- überraschende Ideen
- "Frische" der Umsetzung
III. 3. Spieltechnik
Gewichtungsfaktor: 3
- spielerisches Level
- verwendete Spieltechniken
- Technische "Sauberkeit" der Umsetzung
- Tonbildung
III. 4. Groove
Gewichtungsfaktor: 4
- rhythmische Sicherheit
- bewusster Umgang mit der "Time"
III. 5. Sound
Gewichtungsfaktor: 2
- bewusster Einsatz von Sounds
- Technische Aufnahmequalität
- Gesamtsound
III. 6. Bauchgefühl
Gewichtungsfaktor: 1
- Schlicht das Bauchgefühl
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Erläuterungen:
Zur Zusammensetzung der Jury brauche ich wohl nichts weiter zu sagen.
Was das bewertete Material angeht: Die Songs sollten für sich selbst sprechen. Bitte keine Erklärungen, in welches Genre der Song gehört, worum es geht oder was leider alles nicht so ganz geklappt hat. Das alles sollte sich aus dem Song selbst ergeben.
Punktevergabe: Schulnoten sind zur Bewertung ungeeignet, weil sie nicht linear benoten und somit kaum in Punkte umzurechnen sind. Das oben gezeigte Modell mit der Vergabe von bis zu fünf Punkten (1: sehr schlecht, 5: sehr gut, 3: neutral) hat sich in der Marktforschung gut bewährt. Die Erfahrung zeigt außerdem, dass mehr Auswahlmöglichkeiten ("7 von 10 Punkten: Irgendwie schon ganz gut, aber nicht richtig toll...") zu Schwierigkeiten und Unsicherheiten führen.
Mit der Gewichtung der verschiedenen Kriterien erhält man ein Instrument, um Schwerpunkte auf bestimmte Bereiche zu legen, so dass z.B. auch der originelle Anfänger neben dem abgewichsten, aber phantasielosen Profi bestehen kann.
Kriterien: Insgesamt sechs (Komposition, Originalität, Spieltechnik, Groove, Sound, Bauch). Was man sich unter dem jeweiligen Schlagwort vorstellen könnte, habe ich mal in Stichworten als Liste unter das jeweilige Kriterium geschrieben. Diese Listen erheben natürlich keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, sondern sollen nur erläutern, was eigentlich gemeint ist.
Komposition: Gefragt sind ausdrücklich Songs (im Gegensatz zu Grooves, Solos etc.). Daher sollten eine Grundidee, ein bewusster Aufbau und eine daraus resultierende Spannungskurve vorhanden sein. Alle Mittel, die zum Erreichen des Aufbaus und der Spannungskurve eingesetzt werden, fallen IMHO unter Komposition.
Da es sich hier zum einen um "solides Handwerk" und zum anderen um die wesentliche Gestaltung des Songs geht, schlage ich einen Gewichtungsfaktor von 4 vor.
Originalität: Solides Handwerk ist das Eine, Kreativität das Andere. Natürlich ist es sehr sehr schwer, Kreativität zu bewerten. Aber ungeachtet meines persönlichen Geschmackes halte ich z.B. "King of the Bongo" von Manu Chao für sehr viel origineller als z.B. "Bed of Roses" von Bon Jovi.
Das Schöne an diesem Kriterium ist, dass es völlig unabhängig vom spielerischen Level des Songschreibes ist. Auch (oder gerade) ein blutiger Anfänger kann hier völlig gleichberechtigt neben dem Profi bestehen. Deswegen, und weil Kreativität IMHO der wichtigste Faktor bei jeder Art von Musik ist, schlage ich vor, dieses Kriterium mit dem Faktor 6 stärker als alle anderen Kriterien zu gewichten.
Spieltechnik: Eigentlich auch wieder solides Handwerk. Selbstverständlich ist eine gute Beherrschung des Instruments Grundvoraussetzung für Musiker. Da wir aber erstens ausdrücklich auch Anfängern eine Chance geben wollen und zweitens keinen "schneller, weiter, komplizierter!"-Wettbewerb veranstalten wollen, schlage ich vor, dieses Kriterium "lediglich" mit 3 zu gewichten.
Groove: Wir sind hier bei den Bassisten, und unsere Hauptaufgabe ist und bleibt der rhythmische Zusammenhalt einer Band. Mag also sein, dass hier und dort eine Saite scheppert oder ein Ton leicht verunglückt (was dann unter "Spieltechnik" zu Abzügen führen würde). Aber vielleicht hat ja ein Song trotz spieltechnischer Unzulänglichkeiten den perfekten Groove, der einen zum Mitschnippen oder gar tanzen zwingt. Daher mein Vorschlag, den Groove zu einem eigenen Kriterium zu erheben, das mit dem Faktor 4 bewertet wird.
Sound: Manche Songs leben von ausgefeilten Sound-Arrangements und Effekt-Ideen, andere von einem soliden Grundthema. "Knockin' on Heavens Door" lässt sich mit jeder Uralt-Klampfe am Lagerfeuer zum Leben erwecken, bei "Where the streets have no name" von U2 wird's da schon deutlich schwieriger. Um beides unterscheiden und bewerten zu können, schlage ich vor, den bewussten und angemessenen Einsatz von Sounds gesondert zu bewerten. Wichtig wäre mir dabei, dass Sounds den Song unterstützen und kein Selbstzweck sein sollten.
Da ich eine gute Songidee für deutlich wichtiger halte als den Einsatz von Effekten und Sounds, schlage ich vor, das Kriterium "Sound" mit dem Faktor 2 zu gewichten.
Für die Bewertung eines Songs ergäbe sich dann folgende maximale Punktzahl:
Komposition: 5 Punkte (x 4 = 20)
Originalität: 5 Punkte (x 6 = 30 Punkte)
Spieltechnik: 5 Punkte (x 3 = 15 Punkte)
Groove: 5 Punkte (x 4 = 20 Punkte)
Sound: 5 Punkte (x 2 = 10 Punkte)
Bauchgefühl: 5 Punkte (x 1 = 5 Punkte)
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maximale Gesamtpunktzahl: 100 Punkte
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3. Die Noten der Jury für die einzelnen Songs
- 89,8 Punkte - Herbieschnerbie und EDE-WOLF - Song für keinen Sommerabend
- 88,6 Punkte - Dr. Ibanez - Grieving
- 79,8 Punkte - Tracii - Queen of the Deep Blue of the Sea
- 76,4 Punkte - palmann - Black Drive
- 75,8 Punkte - Koebes - Basspartout
- 74 Punkte - Cervin - MoodS wings
- 71,4 Punkte - K-Bal - Mind
- 71,4 Punkte - strep-it-us - Delight and Calamity
- 70,2 Punkte - Search 4 Sense - boring playground
- 67,6 Punkte - clercq - Betsy Heimann
- 59,8 Punkte - TFBBS - Meditation
- Eigenschaft