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Navar
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für mich ist das wie eine Wanderung in der NAtur zu machen und dabei einen Ritterhelm mit schmalem Visier-Schlitz aufzuhaben....man sieht im Prinzip wo man hintritt, wie das Wetter ist, riecht das Meer etc, aber man verpasst vielleicht den Schmetterling auf dem Busch, die Eidechse, die noch schnell weghuscht und übersieht dass die wilde Möhre eine mini Schwarze Blüte inmitten der ganzen weissen hat....
Man verpasst halt einfach eine Menge Möglichkeiten und Details, die den Spaziergang zum Erlebnis machen und es wird mMn nie möglich sein ALLE diese Nuancen zu berücksichtigen
Da hast du aber jetzt tief in die Kiste gegriffen Aber das trifft es... Für mich ist es auch gerade die nicht vollkommene Perfektion eines Natur Amps, die hinterher mehr Leben reinbringt. Ich stehe drauf, wenn man am Ende eines Songs noch ganz leicht das Rauschen der Amps hört. Das ist für mich als würde man beim Vocal Editing das Luftholen des Sängers rausschneiden, das gehört dazu Und ich steh auch drauf mich stundenlang vor die Kiste zu hocken und das Mikro zu rücken bis es an der Position ist die für diesen Song, diese Aufnahme und diesen Moment der Beste ist.
Aber trotzdem gebe ich mein olles Tonelab nie mehr her, es war noch nie so leicht beim Songwriting nen einigermaßen passablen Sound zu kriegen und den auch gleich in den Rechner zu spielen, oder halbt eben beim Monitoring mal fix nen passenden Sound einzustellen.