AxeFx tritt in den Arsch vorprogrammiert(mit Clip)

  • Ersteller Lasse Lammert
  • Erstellt am
für mich ist das wie eine Wanderung in der NAtur zu machen und dabei einen Ritterhelm mit schmalem Visier-Schlitz aufzuhaben....man sieht im Prinzip wo man hintritt, wie das Wetter ist, riecht das Meer etc, aber man verpasst vielleicht den Schmetterling auf dem Busch, die Eidechse, die noch schnell weghuscht und übersieht dass die wilde Möhre eine mini Schwarze Blüte inmitten der ganzen weissen hat....
Man verpasst halt einfach eine Menge Möglichkeiten und Details, die den Spaziergang zum Erlebnis machen und es wird mMn nie möglich sein ALLE diese Nuancen zu berücksichtigen

Da hast du aber jetzt tief in die Kiste gegriffen :) Aber das trifft es... Für mich ist es auch gerade die nicht vollkommene Perfektion eines Natur Amps, die hinterher mehr Leben reinbringt. Ich stehe drauf, wenn man am Ende eines Songs noch ganz leicht das Rauschen der Amps hört. Das ist für mich als würde man beim Vocal Editing das Luftholen des Sängers rausschneiden, das gehört dazu :) Und ich steh auch drauf mich stundenlang vor die Kiste zu hocken und das Mikro zu rücken bis es an der Position ist die für diesen Song, diese Aufnahme und diesen Moment der Beste ist.
Aber trotzdem gebe ich mein olles Tonelab nie mehr her, es war noch nie so leicht beim Songwriting nen einigermaßen passablen Sound zu kriegen und den auch gleich in den Rechner zu spielen, oder halbt eben beim Monitoring mal fix nen passenden Sound einzustellen.
 
Aber trotzdem gebe ich mein olles Tonelab nie mehr her, es war noch nie so leicht beim Songwriting nen einigermaßen passablen Sound zu kriegen und den auch gleich in den Rechner zu spielen, oder halbt eben beim Monitoring mal fix nen passenden Sound einzustellen.

Genau das sehe ich auch so.

Ich kann Lasses Haltung vollkommen verstehen und find sie auch gut.

Aber ich habe leider nicht immer die zeit die mikros mm- genau zu verschieben. Wenn ich abends nach hause komme und mir grad noch was nettes eingefallen ist, will ich einfach die kiste anwerfen und vlt. schon nach 15 minuten wieder fertig sein (sofern ich mich net wieder 20 Mal verspielt habe :rolleyes:). Genau für diesen Zweck lobe ich mir mein Pod x3

Klar klingt mein Recto (ich nenn es bewusst mal) anders als der Pod und gefällt mir besser. Aber für meine Aufnahmen im HR Bereich ists ziemlich schnuppe, ob Recto oder Pod. Denn wenn ich immer mit dem recti aufnehmen müsste, würde ich wesentlich weniger aufnehmen als mit meinem Pod, weil aufwendiger.
 
Für mich ist es auch gerade die nicht vollkommene Perfektion eines Natur Amps, die hinterher mehr Leben reinbringt. Ich stehe drauf, wenn man am Ende eines Songs noch ganz leicht das Rauschen der Amps hört. Das ist für mich als würde man beim Vocal Editing das Luftholen des Sängers rausschneiden, das gehört dazu :) Und ich steh auch drauf mich stundenlang vor die Kiste zu hocken und das Mikro zu rücken bis es an der Position ist die für diesen Song, diese Aufnahme und diesen Moment der Beste ist.
Aber trotzdem gebe ich mein olles Tonelab nie mehr her, es war noch nie so leicht beim Songwriting nen einigermaßen passablen Sound zu kriegen und den auch gleich in den Rechner zu spielen, oder halbt eben beim Monitoring mal fix nen passenden Sound einzustellen.

...das Tonelab rauscht doch auch, wenn man das Gate nicht benutzt.....:confused:

Wenn Du auf Rauschen stehst, dann muss es also kein Amp sein. Und wenn Du (wie ich vorhin schon anmerkte) das Tonelab in den Return eines Amps/Endstufe und dann in eine Gitarrenbox spielst, kannst Du auch wieder stundenlang Mikrorücken betreiben (und musst nicht erst einen Vox, dann einen Bassman und dann wieder einen Rectifier zur Hand haben).:redface:

Das sind doch nicht die Unterschiede. Die Ansprache und das Spielgefühl, die machen für mich den Hauptunterschied. Und wenn es ins Pult geht, dann scheidet sich Spreu vom Weizen vor allem bei der Speakersimulation. IMHO natürlich nur.;)

LG Jörg
 
Ich sage ja auch noicht, dass Modeller keine Daseinsberechtigung haben zum Monitoring für's Tracking von DI und für PrePro etc sind sie top,
wenn ich Top40 Mucker wäre würde ich mir evtl auch ein AxeFX zulegen.
Klar haben die Dinger daher schon Vorzüge, streite ich ja garnicht ab ;)
Ich meine ja nur WENN man die Möglichkeit hat einen echten Amp zu nehemen würde ICH das vorziehen.
Der Punkt war eigentlich nur, dass ein Modeller nie alle Details zu 100% einfangen können wird und daher Amps weiterhin das Nonplusultra sind wenn es um Sounds geht....nicht, dass Modeller keinen Zweck erfüllen
 
Ich sage ja auch noicht, dass Modeller keine Daseinsberechtigung haben zum Monitoring für's Tracking von DI und für PrePro etc sind sie top,
wenn ich Top40 Mucker wäre würde ich mir evtl auch ein AxeFX zulegen.
Klar haben die Dinger daher schon Vorzüge, streite ich ja garnicht ab ;)
Ich meine ja nur WENN man die Möglichkeit hat einen echten Amp zu nehemen würde ICH das vorziehen.
Der Punkt war eigentlich nur, dass ein Modeller nie alle Details zu 100% einfangen können wird und daher Amps weiterhin das Nonplusultra sind wenn es um Sounds geht....nicht, dass Modeller keinen Zweck erfüllen

...ich über Dein Statement (Vergleich Modeller vs. Amp) überhaupt erst auf das Axe aufmerksam geworden. :)

Ich sehe das sogar ähnlich, wie Du: Wenn ich gewohnt wäre Amps abzunehmen, keine Probleme mit Lärmschutz hätte und dazu noch so eine schöne Auswahl an Amps wie Du, würde ich auch kein Modeller vermissen. Ausserdem sprichst Du ja gar nicht gegen Modeller.

Ich finde nur Argumente wie "Rauschen" und "Mikrorücken" nicht treffend. Weil man das ja auch mit einem Modeller haben kann, wenn man nun unbedingt will.

LG Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage ja auch noicht, dass Modeller keine Daseinsberechtigung haben zum Monitoring für's Tracking von DI und für PrePro etc sind sie top,
wenn ich Top40 Mucker wäre würde ich mir evtl auch ein AxeFX zulegen.
Klar haben die Dinger daher schon Vorzüge, streite ich ja garnicht ab ;)
Ich meine ja nur WENN man die Möglichkeit hat einen echten Amp zu nehemen würde ICH das vorziehen.
Der Punkt war eigentlich nur, dass ein Modeller nie alle Details zu 100% einfangen können wird und daher Amps weiterhin das Nonplusultra sind wenn es um Sounds geht....nicht, dass Modeller keinen Zweck erfüllen

Der Vergleich mit der Ritterrüstung finde ich als Axebesitzer doch sehr gelungen. Gerade, wenn man die Mikrofonierung betrachtet! Das ist mit den IRs zum Teil ein Kampf.

Umgekehrt gefragt: Bekommst du alle der Sounds, die eine Axe bietet, auch mit einem Amp nachgebaut? Ich denk da an die manigfaltigen Funktionen in den Untermenüs, die man gern überblättert...


Grüße
 
ah, da werd ich in Kürze auch was interessantes für dich haben....
ansonsten für die Wartezeit:
https://www.musiker-board.de/vb/metal/353127-metalcore-deathcore.html


und danke nochmal für das Kompliment.

*sabber* :D:D:D:D:D Damit hast du mal TOTAL meinen Geschmack getroffen *sabber* echt heftig^^

war gerade mal auf der myspace seite der jungs, nehm mal an, dass du dort die 2 anderen lieder auch produziert hast. was mich wundert, warum so wenig verzerrung bei der gittare im zweiten lied? vor allem ziemlich am anfang fällts doch an der einen stelle auf, wo die gitarre nur alleine dieses einen riff spielt.
 
*sabber* :D:D:D:D:D Damit hast du mal TOTAL meinen Geschmack getroffen *sabber* echt heftig^^

war gerade mal auf der myspace seite der jungs, nehm mal an, dass du dort die 2 anderen lieder auch produziert hast. was mich wundert, warum so wenig verzerrung bei der gittare im zweiten lied? vor allem ziemlich am anfang fällts doch an der einen stelle auf, wo die gitarre nur alleine dieses einen riff spielt.

Danke.
ne, die anderen Lieder sind alt und nicht von mir ;)
 

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