Aufnahmestudio -> Was ist euch wichtig

Klar: Drums, Bass, Gitarre, Gesang, Keyboard = 5 Instrumente/Stimme = 250 Euro
… liest wie eine schlechte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, geht dann tendenziell gen „1€-Job“, wenn du vom worst case ausgehst (nach deiner Schilderung 5x6std oder mehr …30 std für 250€…. Da zerschlägt es dir schon die Kalkulation zu Feinstaub, wenn jemand auf ein Kabel tritt und ein xlr Schaden nimmt…)
Ich würde sagen: das ist sicher eine freundliche”unter Freunden”-Berechnung, ansonsten aber unsinnig
 
  • Band insgesamt (live) aufnehmen oder
  • Spur nach Spur (nach Orientierungsspur und Klick)
Das halte ich auch für elementar wichtig!
So oder so möchte ich hierfür ein Studio mit einem…
klingenden Aufnahmeraum.


klingenden Aufnahmeraum. Und dann in zweiter Linie braucht es dann auch nich gute Mikrofone, um diesen giuten Raum überhaupt ausnützen zu können.
Stimmt. Allerdings habe ich auch schon in guten Räumen mit 0815 Mikros sehr gute Aufnahmen bekommen. Auch wenn vielleicht das Potential des Raumes nicht perfekt abgebildet wurde. Der Raum klingt und das ist mir wichtig.
Bevorzugt nehme ich Live auf, in einem Raum, mit der ganzen oder einem Teil der Band.
Das muss man nicht so machen, gehe ich aber in ein Studio möchte ich dies in der Regel auch tun können.
bereit ein E-Drum für die Aufnahme zu spielen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt?
Wenn es nicht anders geht spiele ich auch auf Eimern und Töpfen oder über miese Rappelamps aber ein Studio sollte, egal zu welchem Preis, schon die Möglichkeit bieten akustische Aufnahmen zu machen. Sei es Schlagzeug, Klavier, Gitarre oder Alphorn. Die Instrumente bringe ich gerne selbst mit. Wegen mir müssen da nicht zig Amps rumstehen. Was ich brauch bringe ich mit. Ok Klavier wäre Praktisch und ein paar nette Instrumente und Perkussion Kram. Ist aber kein muss. Alles nett und witzig aber eher für die Produktionsseite weniger fürs recorden.

Ein Studio ohne „Aufnahme-Raum“?
Da setze ich mich lieber in den Übungsraum und mache den Kram selbst. Für was willst du dich bezahlen lassen? Fürs zur Verfügung stellen der Plugins und Kabel einstecken?
Du musst kein Schlagzeug besitzen. Die Möglichkeiten eins aufzunehmen solltest du jedoch haben. Und wenn’s im Bandraum der Auftraggeber ist ;-)
Notwendig hierfür ist neben dem klingenden Raum, vor allem Technisches und Methodisches Know-How.

Ich erwarte im Studio
- eine Auswahl an Mikrofonen
- entsprechende Beratung bzgl methodische Anwendungen
- technisch korrekte Unsetzung der Aufnahmen
- einen klingenden Raum den der/die Tontechniker_in kennt und
nutzt.
- die Möglichkeit live aufzunehmen
- Monitoring ohne Einstreuung oder Macken ;-)
- Abhörmöglichkeiten und Abhörumgebung
- ….
 
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… liest wie eine schlechte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
Liest sich wie jemand der erstmal Bands als Übungsmaterial braucht.
Ob man sowas überhaupt von Bands bezahlt bekommt ist fraglich, daher auch weiter oben der Tipp:
Da kannst du auch falls es an befreundeten Bands mit Material mangelt einfach mal im Board nach Rohspuren fragen, die du zum Mixen verwenden kannst, irgendwelche Bands werden dir da bestimmt was zur verfügung stellen

Bzw. Wenns un Aufnehmen an sich geht halt mal bei Bands anfragen ob man Proberaum Mitschnitte machen kann
 
@Mr. Pickles
Du stellst einen Betrag von 2500€ in den Raum ohne zumindest eine Grobe Leistungsbeschreibung wie z.B. anzahl der Studiotage, etc.
für 2500€ kann man ne Menge Equipment kaufen, wenn man ein focusrite 18i20 und einen Audix Mikrosatz holt ist man bei rund 1500€, dann noch ein paar mikroständer, ein paar absorber gebaut und im Proberaum aufgehängt, schon kann man loslegen und hat absolut gar kein Zeitlimit für irgendwas.
Danke für deine lange Meinung, aber irgendwie scheinst du meine Posts nicht richtig zu lesen, oder mein deutsch wird schlechter. Das Konzept um einer Band Sicherheit und saubere Spuren zu ermöglichen habe ich erklärt. Gemixt würde woanders werden. Klar man kann sagen: Er bietet "nur" seine Hardware an und seine Hilfe bei musikalischen fragen. Natürlich kann jmd sich seine eigenen Sachen kaufen und selber loslegen. Es wäre nur eine Möglichkeit um Leute aufzunehmen, die Raum und Mittel nicht haben und zu einem fairen Preis. Ich sagte ja auch, alles was länger als den Aufnahmetag dauert für eine Spur (was gar nicht sein sollte) und in den anderen Tag reingeht, würde wieder 50 Euro kosten (Preis war ein Beispiel).

wie schon mehrfach erwähnt, du musst was bieten können.... ich hab jetzt erst gemerkt, dass du der mit dem Millenium Edrum und 8 Kanal Analog aufnehmen warst und hast den Quatsch scheinbar immernoch vor:
E-Drum mit Modul zum bearbeiten des Drum Sounds (Hall, Distortion etc.) für saubere Spuren, die vom Mischer nachträglich, natürlich, professionell nachbearbeitet werden. Dies bietet ebenfalls viele Vorteile.
es ist alles andere als Professionell aus einem Edrum die Audiospuren aufzunehmen. bestenfalls als Backup parallel zum MIDI aber an sich ist das auch quatsch i.d.R. wird dir jedes Plugin um die 100€ mehr bieten als dieses Millenium Drummodul das du dir in den Kopf gesetzt hast.
Erklär mir erstmal, warum es Quatsch ist mit Plugins aufzunehmen, die deine Drums klingen lassen wie das Kit eines Vollprofis. Man ist in der Lage alle möglichen Snares, Bassdrums etc. der Welt miteinander kombinieren.
Und gleich die nächste Frage an dich, wenn man die Spuren des E-Drums unbearbeitet aufnimmt, oder mit einigen Voreinstellungen, können die Drums nicht so nachbearbeitet werden, dass es sich fett anhört. Wie in diesem Beispiel (zugegeben, hier geht es um billig Mikros und was der Mischer nachträglich herausgeholt hat. Mit dem klaren Sound eines e-Drums sollte es aber noch besser klingen). Der Wechsel zwischen bearbeitet und unbearbeitet beginnt ab 12:50:

View: https://www.youtube.com/watch?v=Zhl9JxNjNoQ
 
irgendwie scheinst du meine Posts nicht richtig zu lesen
Doch.

Aber du hast bis jetzt nicht gesagt was du konkret bieten willst/kannst.

Auch nicht welche genres

Auch keinerlei Referenzen gepostet



Ich lese raus du willst drums aufnehmen, aber nur wenn die Drums mit den Sounds des Drummoduls analog abgenommen werden obwohl MIDI abnahme ein deutlicher Vorteil in jeglicher Hinsicht wäre, also sich der Kunde deinen willen beugen muss.

Es wäre nur eine Möglichkeit um Leute aufzunehmen, die Raum und Mittel nicht haben
Den Raum hast du ja offensichtlich nicht, sonst würdest du ja nicht diese komplette Silent Geschichte machen wollen. Und das kann nahezu jeder machen, 100€ interface, 60$ für reaper, dazu noch Freeware wie Tonex CS, tonocracy oder NAM … noch 20 Stunden Einarbeitung mit YouTube Tutorials und jeder kann zu hause spuren tracken.

Und wer den raum für Laptop und Interface nicht hat hat folglich auch nicht den Raum zum üben

Also ich will dich weder abhalten, noch ausbremsen, aber ich sehe da keinen Markt für.
 
Ich lese raus du willst drums aufnehmen, aber nur wenn die Drums mit den Sounds des Drummoduls analog abgenommen werden obwohl MIDI abnahme ein deutlicher Vorteil in jeglicher Hinsicht wäre, also sich der Kunde deinen willen beugen muss.
Hä? aber ich hab doch oben das hier geschrieben:
Erklär mir erstmal, warum es Quatsch ist mit Plugins aufzunehmen, die deine Drums klingen lassen wie das Kit eines Vollprofis. Man ist in der Lage alle möglichen Snares, Bassdrums etc. der Welt miteinander kombinieren.

noch 20 Stunden Einarbeitung mit YouTube Tutorials und jeder kann zu hause spuren tracken.
...ob das so einfach geht. Die Musiker müssen auch Bock drauf haben das alles zu erlernen.

Ich finde solche Sätze klingen wie manch andere, von oben herab:
ich hab jetzt erst gemerkt, dass du der mit dem Millenium Edrum und 8 Kanal Analog aufnehmen warst und hast den Quatsch scheinbar immernoch vor

Trotzdem danke für deine Meinung.
 
Erklär mir erstmal, warum es Quatsch ist mit Plugins aufzunehmen, die deine Drums klingen lassen wie das Kit eines Vollprofis. Man ist in der Lage alle möglichen Snares, Bassdrums etc. der Welt miteinander kombinieren.
Und gleich die nächste Frage an dich, wenn man die Spuren des E-Drums unbearbeitet aufnimmt, oder mit einigen Voreinstellungen, können die Drums nicht so nachbearbeitet werden, dass es sich fett anhört
Nun, wenn man die Drums über ein E-Drumset einspielt, generiert man dabei in erster Linie erstmal MIDI-Daten. Es ist sehr sinnvoll, eben diese Rohdaten aufzuzeichnen, denn damit kann man in der Mischphase dann die zum Mix passenden Samples heraussuchen und ggf. auch nochmal etwas an einzelnen Schlägen oder auch ganzen Passagen editieren. All das ist ohne die Mididaten zwar nicht unmöglich, aber ungleich schwieriger. Und es ist auch etwas, das man in der EDV einen Medienbruch nennen würde: Du schreibst einen Brief in Word, druckst ihn aus, um ihn dann als Fax zu versenden - dieses wird dann wieder eingescannt usw…
Natürlich kann man zusätzlich zu den Mididaten auch gerenderte Sounds aufnehmen, aber so richtig Sinn macht das nicht. Vielleicht eine Stereospur, damit man hören kann, wie es beim Einspielen klang, als Pilotspur für die weitere Arbeit sozusagen.

Deine 50€/Instrument/d-Kalkulation kann ich nicht nachvollziehen und ich würde mit so einem Modell auch nicht arbeiten wollen als Studiobetreiber. Damit kommst Du ja nur zu verwertbarem Umsatz, wenn eine Band mit 4-5 Instrumenten gleichzeitig aufnimmt. Im schlechtesten Fall sitzt Du einen ganzen Tag mit einem Instrument herum und hast ein Taschengeld von 50,- für 8h Arbeit im Sack. Davon gehen dann noch Steuern ab - da kannst Du gleich umsonst arbeiten. Ich glaube, ein Konzept mit erstmal moderaten Stunden- und Tagessätzen ist da wesentlich einfacher zu handhaben - für beide Seiten!
 
Mir geht es in erster Linie darum, zu klären, welche Nische Du besetzen willst bzw. wie Dein Angebot für eine Band aussieht, @Kwai

Was ich bisher verstanden zu haben meine, setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:
  • Aufnahmen bis zur Schnittstelle Mixen und Mastern
  • Band(mitglieder) werden technisch und vom Know-How her von Dir in die Lage versetzt, in ihrem eigenen Proberaum und vorwiegend ihrem musikalischen Equipment diese Aufnahmen durchzuführen (Was ist mit Gesang?)
  • Du stellst kein Studio zur Verfügung
  • Der Preis pro Spur eines Instruments beträgt 50 €, sofern diese Aufnahme einen Tag (8 Stunden?) nicht überschreitet (Was, wenn der Take innerhalb von 2 Stunden im Kasten ist - kann dann mit einer neuen Spur begonnen werden? Wie sieht das mit dem Preis aus?)
Aus meiner Sicht sind damit Hobby-Musiker angesprochen, die zu erschwinglichen Preisen ihre Musik aufnehmen wollen und dafür bereit sind, viel in Eigenregie zu machen. Salopp formuliert würde ich dieses Angebot als "ambulantes Studio" bezeichnen.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht stellen sich mir etliche Fragen. Es kann anders aussehen, wenn es sich nicht um eine berufliche Vollexistenz handelt, sondern um einen freiberuflichen Nebenverdienst, der mit schon vorhandenem Equipment (ohne große Investitionen) auskommt. Schon wenn man aufgrund dieser Dienstleistung im gewerblichen Bereich landet, kann die Sache allerdings anders aussehen (nur mal als Hinweis).

Als Band(mitglied) wäre ich an einem Endprodukt interessiert bzw. dass die Sache gut läuft und ich am Ende etwas Gutes in der Hand habe. Von Dir bekomme ich eine Teilleistung. Die mag durchaus für bestimmte Bands interessant sein - aber wie sieht die Gesamtkette aus? Kannst Du geeignete Anbieter besorgen, die das Mixen und Mastern machen? Zu einem Preis, damit ich als Band eine Vorstellung vom Gesamtpreis bekomme? Und mit der Zusicherung, dass die, die das Mixen und Mastern machen, nicht sagen: Hey - alles gut und schön, aber womit ihr mir hier kommt, kann ich nix rechtes anfangen - lass uns das besser noch mal von vorne machen ...

Zu dem Argument: Kann man alles selbst machen (Investitionen sind nicht so hoch, es gibt youtube-Tutorials etc.). Kann ich nachvollziehen, stimmt auch. Aber das entscheidende sind Erfahrung, Know How und das passende Equipment. Wer das - zusammen mit einer schlüssigen Kette und einem guten Angebot plus Vertrauen und möglichst einigen Referenzen - kombinieren kann, könnte durchaus Kunden gewinnen.

Zu diesem kompletten und vertrauenswürdigen Angebot fehlen mir hier noch einige Bausteine.

x-Riff
 
@x-Riff du hast mich verstanden soweit.
- Aufnahmen werden erstellt. Mit diesen geht die Band woanders hin um zu mischen.
- Aufgenommen wird für ein Album dann nacheinander - Drums->Bass->Gitarre(n)->Gesang->Keyboard z.B.
- Nein es ist schon richtig, dass Sting, oder Coldplay nicht bei mir aufnehmen würden. Es wäre eine Möglichkeit für junge Bands, sauber, aufzunehmen.
- Wenn der Take nach 30 Min im Kasten ist (z.B. Drums) sind das 50 Euro, wenn der Drummer zufrieden ist, gehts mit der nächsten Drumspur weiter, wieder 50 Euro.
Somit muss er nicht unter Druck nach 3 Takes etwas abliefern mit dem er nicht zufrieden ist und ständig auf die Uhr und seinen Geldbeutel gucken. Ab der nächsten Drumspur sind es eh wieder 50 Euro. Das bleibt, also kann er sich
wenn er möchte 6 Stunden zeitlassen, oder 3 Stunden, oder 1 Stunde, völlig egal.

Ich bin kein Studiobetreiber, der es hauptberuflich macht. Sagen wir mal einfach ich möchte etwas für Musiker tun :D.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht stellen sich mir etliche Fragen. Es kann anders aussehen, wenn es sich nicht um eine berufliche Vollexistenz handelt, sondern um einen freiberuflichen Nebenverdienst, der mit schon vorhandenem Equipment (ohne große Investitionen) auskommt. Schon wenn man aufgrund dieser Dienstleistung im gewerblichen Bereich landet, kann die Sache allerdings anders aussehen (nur mal als Hinweis).
Genau, freiberuflich.

Als Band(mitglied) wäre ich an einem Endprodukt interessiert bzw. dass die Sache gut läuft und ich am Ende etwas Gutes in der Hand habe. Von Dir bekomme ich eine Teilleistung. Die mag durchaus für bestimmte Bands interessant sein - aber wie sieht die Gesamtkette aus? Kannst Du geeignete Anbieter besorgen, die das Mixen und Mastern machen? Zu einem Preis, damit ich als Band eine Vorstellung vom Gesamtpreis bekomme? Und mit der Zusicherung, dass die, die das Mixen und Mastern machen, nicht sagen: Hey - alles gut und schön, aber womit ihr mir hier kommt, kann ich nix rechtes anfangen - lass uns das besser noch mal von vorne machen ...
Ja. Ich hätte Kontakte zu anderen Tonstudios die mischen. Ich würde mal sagen, man sollte sich dann vll nochmal auf ca. 2000 Euro, vielleicht etwas mehr oder weniger einstellen. Wären um ein Album für eine 5 köpfige
Band zu machen, für jedes Bandmitglied insgesamt, mit meinen Aufnahmen ca 1000 Euro pro Kopf. Kann man nicht meckern.
Wenn man mit dem, der die Spuren mischt in Kontakt steht, dann kann man demjenigen Spuren schicken und der sagt ob man mit denen arbeiten kann. So wie ich aber schon aufgenommen habe, gab es kein Problem als ich ihm Spuren geschickt habe.

Zu dem Argument: Kann man alles selbst machen (Investitionen sind nicht so hoch, es gibt youtube-Tutorials etc.). Kann ich nachvollziehen, stimmt auch. Aber das entscheidende sind Erfahrung, Know How und das passende Equipment. Wer das - zusammen mit einer schlüssigen Kette und einem guten Angebot plus Vertrauen und möglichst einigen Referenzen - kombinieren kann, könnte durchaus Kunden gewinnen.
Genau das meinte ich. Oben klang das so als ob 20 Stunden Tutorials reichen würden. Aber 20 Jahre erfahrungen und 20 Stunden tutorials sind ein unterschied.
Ich habe mir Sachen selber angeeignet aus Frust und Enttäuschungen gegenüber Toningenieuren, die sich so eigentlich nicht nennen sollten. Ich habe es schon erlebt, dass man in einem klasse Studio aufgenommen hat, aber der Besitzer eine Pfeife war(die Geschichte oben über den Typen den man aufwecken musste, hat mich an Sachen erinnert. Zwar nicht die Geschichte aber andere) und auf der Anderen Seite kannte ich jemanden der interessiert war und sich Mühe gegeben hat, aber eher Mobil unterwegs war. Dieser hat dann auch viel besseres Produkt fabriziert. Aufgrund dieser Erfahrungen, weiss ich was für mich wichtig ist und wollte eben wissen, was andere meinen. Ich möchte anderen Bands, schlechte Erfahrungen ersparen. Deswegen der Gedanke mit dem aufnehmen.

...achso die Nische wäre: Klassisches Orchester. ...nein quatsch :p : Rock, Pop, Blues ...Powertrio..., und bestimmt einiges mehr.
 
Ich sag mal, zieh dein Geschäftmodell durch und erzähle und dann nach einiger Zeit wie es damit so läuft.
 
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- Aufnahmen werden erstellt. Mit diesen geht die Band woanders hin um zu mischen.
Du bietest also genau - lass mich überlegen - nix.

Was ist es denn, das dich auszeichnet, mit einem Computer Einzelspuren aufzunehmen? Was kannst du, was bietest du für einen Mehrwert gegenüber unserem Laptop mit Interface im Ü-Raum?
 
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Sagen wir mal einfach ich möchte etwas für Musiker tun :D.
Ich denke für kleine Demostudios“
bzw. für Amateurproduktionen kann dein Modell ne gute Sache sein.
Wenn du dann mit KnowHow und einigermaßen gutem Equipment punkten kannst wieso nicht. Zumal, wenn ich dich richtig verstehe, du damit eher deine Recording Leidenschaft refinanzieren und Erfahrungen sammeln willst.
Wenn der Take nach 30 Min im Kasten ist (z.B. Drums) sind das 50 Euro, wenn der Drummer zufrieden ist, gehts mit der nächsten Drumspur weiter, wieder 50 Euro.
Somit muss er nicht unter Druck nach 3 Takes etwas abliefern mit dem er nicht zufrieden ist und ständig auf die Uhr und seinen Geldbeutel gucken.
Der Gedanke ist gerade im Amateur Sektor gar nicht verkehrt.
Vielleicht kannst du noch argumentieren dass sich die Band rein aufs spielen konzentrieren kann.
Den Rest machst du.

Dennoch würde ich auf die Möglichkeit Instrumente mit Mikrofonen oder Bands gar Live aufzunehmen nicht gänzlich verzichten. Zur Not halt im Raum den die Band hat.
 
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@Salty
Es ist witzig, dass du mit dem nächsten Post gerade das beantwortest, was davor @klaatu behauptet.
Du scheinst zu verstehen worauf ich hinaus will, wobei, dass einzige was nicht stimmt ist das mit dem refinanzieren. Und, na klar Erfahrungen sammelt man immer, aber die Bräuchte ich nicht um gut aufzunehmen.

@klaatu
Du gehst davon aus, dass jede Band vor hat sich das Equipment zu kaufen und auch gleich sich mit der DAW auskennt und weiss wie man alles einstellt.
 
Du gehst davon aus, dass jede Band vor hat sich das Equipment zu kaufen und auch gleich sich mit der DAW auskennt und weiss wie man alles einstellt.
Ich hab in meiner Karriere extrem viel aufgenommen vom Studio Nord in Bremen über Uphon bis hin zu unserem eigenen kleinen Studio oder einfach rein ins 8Track Tapedeck
Vom Tonband über Adat, Kassette bis zum überzüchteten MacBook mit HighEnd Interface oder mit dem Handy.
Klar die Technik hat ihren Einfluss, so wie der Raum und jede einzelne Musiker_in.
Aber man kann, wenn man die Fähigkeiten besitzt, mit allem gute Platten machen.
Eine saubere Spur macht noch keine gute Platte.
Mit oder ohne Kapital es wird Bands undKpnstlerinnen geben die ungern was aus der Hand geben und es gibt sicher welche die sich gerne nur aufs spielen konzentrieren.


Ich denke wenn du Aspekte wie Fokussierung aufs eigene Spiel, keinen zusätzlichen Stress, keine Anschaffungskosten und dein KnowHow präsentieren kannst, kann sich da schon ein Markt finden.

Dennoch würde ich die Aspekte von @klaatu nicht so einfach weg wischen und ignorieren
 
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Ich wische seine Aspekte nicht weg. Gerade in deinem letzten Post gibst du mir ja sogar Recht. Seine aussage war wortwörtlich, dass ich nichts zu bieten habe. Das ist bei einem Thread wo nach den Interessen der Musiker für Aufnahmen gefragt wird, schon so ein bisschen von oben herab. Solche Aussagen, oder das Zynische "Mach mal und berichte uns was daraus geworden ist" mit zusätzlichen Lachsmiley anderer Forumsteilnehmer bringen niemanden weiter.
Umso mehr freue ich mich über User die hinterfragen und tipps geben.
Danke an dieser Stelle dafür nochmal.
 
:D. Ich dachte es wäre verständlich wie es gemeint war. Ich meinte: Ich habe genug Erfahrungen gemacht um zu wissen wie man gut aufnimmt. Aber natürlich kann man immer was dazu lernen. Was sich bescheiden anhören sollte, klang plötzlich arrogant. :p
 
Umso mehr freue ich mich über User die hinterfragen und tipps geben.
Danke an dieser Stelle dafür nochmal.
So sollte das ja auch laufen.
Wollte selbst nur sagen dass es genug geben wird die wie @klaatu argumentieren. Aber damit musst du halt leben.

Mir reicht es in der Tat wenn ich wen hab der sich unter anderem um die Mikroposition, die Preamps, Phasenangelegenheiten aber auch ums Record drücken und Spuren Organisieren kümmert. Ich will aufnehmen wie ich es mir vorstelle und mit den fertigen Spuren heim gehen.
Auf den Rest hab ich keinen Bock mehr

Ich dachte es wäre verständlich wie es gemeint war.
Kam bei mir auch so an.

Ich finde mobile Studios inzwischen immer interessanter. Vielleicht könntest du so deinen Kundenkreis noch erweitern.
 
Zuletzt bearbeitet:
oder das Zynische "Mach mal und berichte uns was daraus geworden ist"
Das ist von mir in keiner Weise zynisch gemeint. Vielmehr als Aufmunterung, es einfach umzusetzen. Ich das das wäre verständlich wie es gemeint ist.
 
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So habe ich es auch aufgefasst.

Es gibt viele gute Ideen, Konzepte, Ansätze. Es ist auch gut, darüber in den Austausch zu gehen und Einwürfen, Erfahrungen, Aspekten und Anregungen, mitunter auch Skepsis Aufmerksamkeit zu schenken und diese in seine Überlegungen einfließen zu lassen.

Ist das geschehen, geht es in die Praxis. Letztlich ist die Frage, ob das, was man sich ausgedacht hat, auch bei den potenziellen Kunden ankommt, ihre Bedürfnisse trifft und diese bereit sind, den Preis zu bezahlen, der das Ganze auch gangbar macht für den, der das Angebot macht und die Leistung erbringt. Ohne diesen Praxistest bleibt das alles eine theoretische Diskussion - wie beim Fußball ist entscheidend, was auf dem Platz passiert und ob die Taktik und Aufstellung, die man sich als Trainer ausgedacht hat, in der Realität auch fruchtet. Das kann sich nur in der Praxis zeigen.

Bis auf die Frage, welche Art von E-drum angeschafft wird und welcher workflow dann dahinter steht, scheint ja soweit alles vorhanden zu sein. Vorausgesetzt, der Rest ist tatsächlich schon da, könnte man im Grunde auch schon starten und Erfahrungen sammeln - beispielsweise im Bereich singer/songwriter, die ja weitestgehend ohne (zumindest komplettes) drum auskommen.

x-Riff
 
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