Aufdringliche Verkäufer im Gitarrenladen - a modern nightmare

  • Ersteller rabbitgonemad
  • Erstellt am
Was ich jedoch als Dreist empfinde ist, wenn der Filialleiter
des gerade neu eröffneten Supermarktes tatsächlich zu mir kommt und sich erdreistet
zu verlangen, dass ich doch mein Geld vorzeige- und wenn ich nichts kaufen möchte
den Laden verlassen soll.

Das is ja wohl der Hammer. So was hab ich ja noch nie gehört. Mich würde mal interessieren, wie du darauf reagiert hast. Einfach Absatzwende und raus, oder haste ihm noch 'nen ordentlichen Spruch mitgegeben?

@Topic

bisher hatte ich noch nie einen aufdringlichen Verkäufer. Allerdings muss ich sagen, dass ich nur Musik Produktiv und Rare Guitar besuche. Manchmal fragen sie halt ob sie helfen können, und meistens bekommen sie dann die Antwort "ich melde mich wenn ich Hilfe brauche". Oft ist es aber auch so, dass ich mit einem festen Ziel in den Shop gehe, und sofort einen Verkäufer anspreche. Ich ruf auch vorher schon mal an, und frag nach ob das gewünschte da ist, lass mir den Namen vom Verkäufer geben, und spreche diesen dann im Geschäft direkt an.

Ich bin der Meinung, dass man sich auch gezielt mit Verkäufern unterhalten sollte. Schließlich sollte man ihrem Job auch ein wenig Respekt entgegen bringen. Stellt euch vor ihr arbeitet in einem Geschäft, und jeder Kunde schleicht sich nur an dir vorbei und immer schön weit weg, um nur ja nicht mit dir reden zu müssen.

Und wichtig! Immer freundlich sein!
 
ALso ich war mal in einem Laden, da ollte ich einfach mal wissen, wieviel der für eine bestimmte Gitarre verlangt. Daraufhin kam eine Gegenfrage:"Was kost´se denn beim Th......?"
Ich wusste natürlich was sie kostet, aber ich tat als ob ich es nicht weiß.

Und sowas nervt gewaltig! Der Laden, wo ich immer einkaufe, macht zum Teil bessere Preise als T.
Und wenn ich eben einen Preis in einem Laden hören will, dann eben deren und nicht den vom T.!

Ich war nie mehr wieder drinn.
Einem Kumpel von mir, wollte er ne MArshallbox zur UVP verkaufen. Der hat ihn daraufhin ausgelacht und ist rausgegangen...
 
Der laden befindet sich nicht zufällig in Essen, oder (Gitarren im Keller, keine Kunden und Mistrauische Verkäufer, da fiel mir direkt ein passender Musikalienhandel hier ein...)?
 
Ich kann rabbitgonemad voll und ganz verstehen! Ich käme mir auch bescheuert vor, wenn mir in einem Musikgeschäft permanent einer hinterherläuft und mich kontrolliert, das ist doch sowas von Kundenvergraulend, da mach ich schleunigst kehrt und verschwinde aus dem Laden. Das hat nichts damit zu tun, ob man paranoid ist.
 
Also mir ist es schon passiert, dass ich nen Amp antesten wollte, von dem ich schon viel gutes gehört habe (Fender Hot Rod Deluxe) - und hatte sogar vor, den zu kaufen - und der Verkäufer sagt mir: "Diese Kiste ist völlig Müll!" - Na dann! Geh ich halt wieder!:screwy:

Wenn ich im Laden von den Verkäufern beobachtet werde, geht das ja noch, ich mein, dem ist vielleicht langweilig oder er hat Angst, dass da was kaputt gehen kann (Hab mal nem Amp im Laden eine Sicherung rausgehauen, seit da geh ich nicht mer selbstständig ans testen). Doch was mir mal in einem Nichtmusikladen passiert ist, finde ich eher ärgerlich: Ich war auf der Suche nach einem Paar Hosen und habe mich umgeschaut, aber nichts passendes gefunden. Die Verkäuferin setzte alles daran, mir etwas zu verkaufen, auch wenn es eine Hose ist, in die ich nicht mal reinkomme. Sie hat mich so terrorisiert bis ich nicht mehr anders konnte, als einfach wortlos davon zu rennen. In diesen Laden bin ich nie wieder gegangen, obwohl ich eigentlich die Sachen dort sonst gut finde, aber die Angst, dieser Verkäuferin zu begegnen ist mir zu gross.

In einem grösseren Musikhaus habe ich dafür schon die unterschiedlichsten Erfahrungen mit dem Personal gemacht:
Einmal ist niemand da und ich schaue mich stundenlang um, bis ich mir langsam Fehl am Platz vorkomme (Hat der Laden überhaupt offen?)
Einmal waren ganz viele Kunden da und das Personal ausgelastet. Da hab ich eben diesen Amp in die Luft gejagt und keine Sau hat sich um mein Problem kümmern wollen.
Im gleichen Laden wurde ich für die Verkäuferin gehalten und habe eine Handvoll Kunden betreut und beraten - sogar erfolgreich.
Dann war da noch ein Verkäufer, mit dem ich mich beinahe gestritten habe über ein Produkt, weil ich unbedingt das billigere Mic wollte und der fand, das dieses Mikro unbrauchbar wäre (es war ein Shure SM 57 und ich wollte es für die Abnahme meines Amps, im eher total unprofessionellen Bereich).
Ein paar Minuten später in einer anderen Abteilung war dafür ein Verkäufer, der mich ausführlich beraten hat, obwohl ich ihm gesagt hatte, dass ich kein Geld hätte und mich nur umschauen wollte. Dies hat mir dann die Reparaturkosten für meine Gitarre erspart (wollte die Bridge auswechseln, obwohl es gar nicht nötig war)

Tja, so verschieden können Verkäufer sein.
Das Verhalten von Verkäufern und die Wirkung auf die Kunden finde ich deshalb interessant, da ich selbst eine Ausbildung als Musikalienhändlerin mache. Ich persönlich würde einem Kunden auch folgen, aber ich würde mindestens mal Guten Tag sagen und fragen, ob ich etwas zeigen darf. Nicht aber die Frage, die mich mal eine Kleiderverkäuferin gefragt hat: Kann man ihnen helfen? - Nein, mir ist nicht mehr zu helfen:D
 
Im gleichen Laden wurde ich für die Verkäuferin gehalten und habe eine Handvoll Kunden betreut und beraten - sogar erfolgreich.

Oh ja, das passiert mir in letzter Zeit auch öfter (keine Ahnung warum).
War neulich bei nem größeren Elektronikmarkt und entsorge grade meine leeren Tintenpatronen, schon spricht mich jemand an, ob ich zum Personal gehöre. Ok, vielleicht hatte der ja übersehen, dass ich Jeans, schwarzes Shirt und Sonnenbrille trug, im Gegensatz zu den Verkäufern in ihrem roten Einheitslook.

Gleiches Bild in ner Buchandlung, ich (kurze Hose, Shirt, dazu noch Umhängetasche) werde für nen Verkäufer gehalten, möglicherweise, weil ich grade ein Buch in der Hand hatte ^^

Aber ja - Grade im Musikhandel, wo oft sündhaft teure Geräte zum Testen da stehen, kann ich es schon verstehen, wenn die Verkäufer ein Auge auf die Kunden und ihre Waren haben, aber das kann man ja auch dezent und freundlich tun.
MMn sollten die Musikläden ihre Verkäufer sowieso nach verkaufter Ware bezahlen, so wie auch im Autohandel, dann sind die Jungs auch gleich viel zuvorkommender als vorher :D
 
Das mit dem beraten ist mir auch mal passiert. Ich hab da grad zum boxentesten mein topteil in den ampraum geschleppt, da kommt n Typ um die 40 auf mich zu und fragt mich halt aus wegen eines amps für ihn für hardrock.
Nachdem er bissl rumgetestet hat (ich musste ihm die amps/boxen umstöpseln!!) hat er schließlch den DSL100 für gut befunden. Dann meinte er "kann man da noch was am Preis machen?" daraufhin hab ich halt geantwortet "Das müssen sie schon mit dem angestellten Verkaufspersonal ausmachen, ich will eigentlich nur n paar Boxen mit meinem Topteil testen :D" der hat ganz schön dumm geschaut, aber seitdem werd ich von dem VK der dem das Teil dann im endeffekt verkauft extra-freundlich begrüßt :D

Find ich aber eigentlich nicht schlimm sondern selbstverständlich. Die VKs können halt net immer überall sein und wenn man schon jemandem helfen kann . . .
 
Ich finde dass das mitunter nervige aber dennoch erträgliche Sachen sind.

Ich empfand es als sehr nervig als ich vor gut 3 Jahren meine "erste gute" Gitarre kaufen wollte. Ich war gut 16 und hatte knapp über 3k zur Verfügung.
Ich taperte in ein paar Musikalienläden u.a. auch einen der "3 Großen".
Dort schaute ich mich um bis ein Verkäufer mich ansprach, als ich ihm meine Sachlage schilderte beriet er mich ein wenig gab mir mehere Gitarren mit in den Ampraum und frug ob ich denn alleine zurechtkomme, da heute viel los sei. Ich bejahte und er ging zurück in den Verkaufsraum.
Nach etwa 5 Minuten kam ein anderer Mitarbeiter rein, schaute mich argwöhnisch an und schnauzte mich an was ich 1. alleine im mpraum suche und 2. mit den vielen teuren Gitarren wo "don´t touch" drauf steht.
Erstklassig, er wollte gar nicht mit mir reden und schleppte sofort die 2 PRS´s raus worauf er mit einem Kunden wiederkam und mich rausschickte da der Kunde einen amp testen wolle.

Das war der erste Streich, und der zweite folgt zugleich....

2-3 Wochen später bin ich wieder dahin und ich erkundigte mich nach einem teuren ESP Modell. Der Verkäufer belächelte mich und sagte mir dass dieses Modell in der Showabteilung steht und er es eigentlich dort nicht einfach so rausräumen möchte.

Nagut, ich lief weiter durch den Laden und fragte einen anderen Verkäufer nach einer ESP KH-2, ob ich diese anspielen könnte. Darauf erhielt ich die Antwort: "Nimm hier die ltd 602, ist genau dasgleiche nur billiger".

Das war dann auch erstmal genug für mich also versuchte ich es wieder ein paar Wochen später erneut.

Ich fragte telefonisch nach PRS Modellen und ob sie anspielbar seien, man bejahte und ich bedankte mich. Ich kam im Laden an, fragte nach eben diesen Modellen und bekam die Antwort dass diese Modelle ungerne rausgegeben werden zum spielen da sie teuer sind.
Ich erwiederte dass ich ein Instrument nur kaufen könne wenn ich es kenne worauf ich einen prüfenden misstrauischen Blick erfuhr der mich von oben bis unten "durchcheckte". Er gab dann zögernd die Gitarren raus.

....ich meine, das kann doch nicht sein! Sicher war/bin ich ein Jugendlicher, aber dafür bin ich ein finanziell potenter Jugendlicher der auch noch bereit ist jedemenge Geld auszugeben. Sowas musste ich in jüngeren Jahren sehr oft Erfahren, was ich nun wirklich ärgerlich finde.

Mittlerweile ist es besser geworden, nichtsdestotrotz ist immernoch ein Unterschied ob ich im Bandshirt mit Baggypants oder im Boss-Polo mit gepflegter Jeans zum Musikladen gehe. Unglaublich aber kleider machen Leute...
 
Das is ja wohl der Hammer. So was hab ich ja noch nie gehört. Mich würde mal interessieren, wie du darauf reagiert hast. Einfach Absatzwende und raus, oder haste ihm noch 'nen ordentlichen Spruch mitgegeben?

Ich habe dem einen ordentlichen Spruch mitgegeben, er wiederum hat mich daraufhin beleidigt.
Danach habe mich dann an meine Mutter gewendet- und gefragt ob dieses Verhalten denn gängig ist.
Dazu muss man sagen, dass sie für diese Supermarktkette seit mehr als 15 Jahren in einer doch
etwas anderen Position arbeitet. :cool:

Paar Wochen später war der Laden leer- und stand zur Weitervermietung.
Ich glaube von der Eröffnung bis zu endgültigen Schließung lagen keine 6 Wochen.

Meine Beschwerde war wohl nicht die einzige.
Das war dann auch erstmal genug für mich also versuchte ich es wieder ein paar Wochen später erneut.
Ich hätte keinen Schritt mehr in diesen Laden gesetzt.
 
Bierschinken
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  • Grund: Siehe erster Beitrag von Fischi
U
  • Gelöscht von LennyNero
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Nach etwa 5 Minuten kam ein anderer Mitarbeiter rein, schaute mich argwöhnisch an und schnauzte mich an was ich 1. alleine im mpraum suche und 2. mit den vielen teuren Gitarren wo "don´t touch" drauf steht.
Erstklassig, er wollte gar nicht mit mir reden und schleppte sofort die 2 PRS´s raus worauf er mit einem Kunden wiederkam und mich rausschickte da der Kunde einen amp testen wolle.

Ganz klar, hätte ich mir den Geschäftsführer kommen lassen. Wenn seine Verkäufer keine Lust drauf haben, Geschäfte abzuwickeln, kann der das gerne wissen.
Von Kundenbindung haben die meisten Verkäufer wohl immer noch nichts gehört... soviel zum Thema "Servicewüste Deutschland".
Da denke ich immer gerne an diesen neuen Porsche-Werbespot, wenn der kleine Junge in den Porscheladen kommt und mal probesitzen möchte.
So muss das eigentlich aussehen ;)
 
Lasst mal die Fragen und vermutungen, welcher Laden es war. Und nein, ich war in keinem Laden in Essen.
Die Namen sollte man für sich behalten, denn ich denke, daß es andererseits genügend Leute gibt, die sich in diesen beschriebenen Läden durchaus wohl fühlen.

Andererseits verstehe ich die Verkäufer schon, wenn ein "ungepflgter Jugendlicher" eine 3K PRS antesten will. Derjenige, der sie dann paar Tage später kaufen möchte, wundert sich über die vielen Spielspuren und lässt es dann doch sein.
Und sowas habe ich im Laden meines vertrauens schon miterlebt und wäre selber beinahe ausgerastet. Da geben die dem Burschen eine 2,5K LP Std. und bitten ihn, etwas vorsichtig damit umzugehen. Er bejaht ganz fromm und fängt dann an in übelster Green Day Manier irgendwelchen banalen Akkordfolgen in die Paula (ohne Schlagbrett) einzustanzen. Da bin ich hingegangen, hab ihn erstmal angemault und ihm gesagt, daß er diese Tonentfaltung auch an eine Epi ausprbieren kann und hab ihm eine mit Schlagbrett in die Hand gedrückt.
Ich hätt ihm beinahe eine gelangt.
 
soviel zum Thema "Servicewüste Deutschland".


ach das ist in spanien eils noch schlimmer:

ich: darf ich die gitarre antesten ?

verkäufer: nein

ich: wieso nicht?

Er: weil ich gerade beschäftigt bin und du sie eh nicht kaufst:mad: (er hat in irgendeiner zeitung geblättert).

mit meckergemurmel hab ich den laden verlassen und einen anderen laden gesucht.

gruß hamstersau
 
Ähnliches ist mir letzten Sommer in England passiert.

"Excuse me, can I try that Les Paul over there?"
- "Only if you buy it."

Die Spinnen, die Briten :great:
 
Ähnliches ist mir letzten Sommer in England passiert.

"Excuse me, can I try that Les Paul over there?"
- "Only if you buy it."

Die Spinnen, die Briten :great:

Genau das ist mir auch mal in den Niederlanden passiert als ic hwas testen wollte. Das ist finde ich noch die dämlichste von allen Geschichten, die hier gepostet wurden.
 
Das is ja wohl der Hammer. So was hab ich ja noch nie gehört. Mich würde mal interessieren, wie du darauf reagiert hast. Einfach Absatzwende und raus, oder haste ihm noch 'nen ordentlichen Spruch mitgegeben?

@Topic

bisher hatte ich noch nie einen aufdringlichen Verkäufer. Allerdings muss ich sagen, dass ich nur Musik Produktiv und Rare Guitar besuche. Manchmal fragen sie halt ob sie helfen können, und meistens bekommen sie dann die Antwort "ich melde mich wenn ich Hilfe brauche". Oft ist es aber auch so, dass ich mit einem festen Ziel in den Shop gehe, und sofort einen Verkäufer anspreche. Ich ruf auch vorher schon mal an, und frag nach ob das gewünschte da ist, lass mir den Namen vom Verkäufer geben, und spreche diesen dann im Geschäft direkt an.

Ich bin der Meinung, dass man sich auch gezielt mit Verkäufern unterhalten sollte. Schließlich sollte man ihrem Job auch ein wenig Respekt entgegen bringen. Stellt euch vor ihr arbeitet in einem Geschäft, und jeder Kunde schleicht sich nur an dir vorbei und immer schön weit weg, um nur ja nicht mit dir reden zu müssen.

Und wichtig! Immer freundlich sein!

Das ist genau das richtige Vorgehen. Mach ich wie gesagt genau so. Ich mag es halt nur nicht, dass man sich teilweise gezwungen fühlt sich rechtfertigen zu müssen, warum man denn jetzt "nur" schauen will und ihnen nicht gleich für unangetestete Ware Geld in den Rachen schieben will (überspitzt ausgedrückt!).

Ich glaub ein Problem besteht auch darin, dass viele Leute inzwischen grundsätzlich möglichst viel in Läden testen und dann online oder gebraucht kaufen. Da verdienen die Shops natürlich nix dran (es sei denn man ordert online bei ihnen) und das ist eine Sache, die sie wirklich ärgert. Die fixen Kosten bleiben ja, hinzu kommt Verschleiß der Demoware und ähnliches. Dieses Ärgernis kann ich auch verstehen.

Dennoch glaube ich auch, dass gerade in kleinen Läden bei guter Beratung, freundlichem Auftreten der Verkäufer und einer Vermittlung des "Kunde ist König"-Gefühls die Leute auch gewillt sind, nen Fünfer/Zehner/... mehr auszugeben und dann die Gewissheit zu haben, dass man sich auf gute Service- und Reparaturleistungen verlassen kann.

@all
Wie ich sehe, haben manche noch viel krassere Geschichten erlebt! Wow. Ich wollte auch gar nicht rumheulen (was trotzdem manchen dazu veranlasst, "paranoid" zu definieren und auf mich zu beziehen, sehr stilvoll!), sondern eine sachliche Diskussion über Service und Umgang zwischen Kunden und Verkäufern anzuregen. Es freut mich, dass das gelungen ist, danke an alle.
 
darum bin ich ein freund des fernabsatzgesetzes:
will ich eine paula spielen, bestelle ich sie, probiere sie in aller ruhe in meinem proberaum aus mit meinem equip und wenn sie mir nicht gefällt geht geht sie ohne kosten zurück und alles ist gut.
keine nervigen verkäufer, keine nervigen gitarristen, keine nervigen preise!

ich verstehe einfach nicht, warum noch jemand in den laden geht.....
 
Auswahl? Ware ohne Umwege kaufen? Es gibt wahrlich genug Gründe einen Laden aufzusuchen, anstatt im Inet zu bestellen. Und es gibt ja auch trotz der ganzen Horrorstorys die man hier so liest auch Läden in denen man ungestört testen kann und freundlich bedient wird.
 
Mir ist mal folgendes passiert:
Ich war in einem Elektronikfachmarkt und konnte da NoName E-Gitten testen. Dies tat ich dann auch, da die ganze Zeit sonst kein anderer Kunde da war. Nach 1 1/2 Stunden kam dann ein Verkäufer (der Verkäuferstand war besetzt mit 2-3 Angestellten und befand sich 5m von der Übungsecke entfernt) und sagte zu mir und meinem Kumpel: So, das reicht aber auch langsam. Und wir mussten gehen.
Danach waren da ein paar Kids, die sich Drumsticks nahmen und am Schlagzeug rumtrommelten. Nach 1 - 2 Minuten kam ein Verkäufer und nahm den Kids die sticks weg...
Die müssten doch wissen, dass das laut werden kann (obwohl wie den Marshall Mg 10 auch Volume 2-3 gedreht haben und wir es eher als leise empfanden)? Hätten die das nicht etwas besser regeln oder etwas netter sagen können?
Wie ist eigentlich bei den großen Läden? Kann man da allein in Ruhe testen ohne dass ein Verkäufer einen die ganze Zeit anstarrt?
 
rat' mal, warum im mediamarkt an der playstation immer die controller fehlen?
-> die eltern die die ps3 kaufen müßen, wollen überhaupt nicht probieren..... :)

im ernst:
in einem gescheiten laden gibts (meist mehrere) schallgedämmte räume zum testen.

@CeUs-X
klar gibts diese läden mit etwas glück in deiner nähe.
aber die auswahl ist da größer als bei ms, store oder t....... ??????
eher nicht, würd' ich meinen.
 
Auswahl? Ware ohne Umwege kaufen? Es gibt wahrlich genug Gründe einen Laden aufzusuchen, anstatt im Inet zu bestellen. Und es gibt ja auch trotz der ganzen Horrorstorys die man hier so liest auch Läden in denen man ungestört testen kann und freundlich bedient wird.

Ich hab immer riesige Umwege hinter mir bis ich mit Glück einen Händler vor Ort finde, der meine gewünschte linkshänder Gitarre da hat.
 

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