Artikel: Gibson Kirk Hammett Signature Flying V

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...Schade finde ich dabei nur, dass die Gitarristen, die den Kompanies die Millionen in die Kasse spülen, nämlich wir Fußvolk, leer ausgehen... aber meist wollen wir diese Art von Brettern ja überhaupt nicht!
Das wär's doch mal: Signaturemodelle für alle :great:

Also: Lieber marktführender/zweit-bis-zehntplazierter-Hersteller:
Vorschläge für das TheMystery-Signature-Modell + Gewinnbeteiligungsplan bitte per PN!
 
Was mir wirklich daran gefällt, dass die plötzlich eine 70ies V als Signature rausbringen: das kleine bisschen Hoffnung, dass Metallica sich vielleicht auch musikalisch mal wieder an die Zeit anlehnen wollen, als sie mit zwei Gibsons auf der Bühne standen. Disposable Heroes! Ride The Lightning! WHIPLAAAAASH! :rock::rock::rock::rock::rock::rock::rock::rock::rock::rock::rock::rock::rock::rock:
 
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Das wär's doch mal: Signaturemodelle für alle :great:

Also: Lieber marktführender/zweit-bis-zehntplazierter-Hersteller:
Vorschläge für das TheMystery-Signature-Modell + Gewinnbeteiligungsplan bitte per PN!

Ey, da hast Du schon Deine eigene Manufaktur
http://mysteryguitar.com/#/
und kriegst den Hals nicht voll.:D

Dabei hast Du so "wunderschöne" Modellkreationen erschaffen.
 
O *hier Religionsvorstehenden der Wahl eintragen* - ich wähle den Helmut-Kohl-Move: Ich erinnere das nicht - und muss daher die Vater/Mutterschaft dieser Gitarren zurückweisen (falls ich's doch gewesen sein sollte: man man man, da muss ich ja wie drölfzich Haubitzen getankt haben...)!
 
Schade finde ich dabei nur, dass die Gitarristen, die den Kompanies die Millionen in die Kasse spülen, nämlich wir Fußvolk, leer ausgehen... aber meist wollen wir diese Art von Brettern ja überhaupt nicht!

Du darfst dabei nicht vergessen, daß diese Companies gefühlte 90% ihrer Produkte für das "Fußvolk" bauen und dort auch verkaufen. Natürlich macht dieses Gros dieser Nutzer den Umsatz. Deswegen werden sie ja auch von den Modellvarianten erschlagen.
Diese extrem teuren Signatur-Bretter machen doch wirklich nur einen Bruchteil der Produktpalette aus, würde ich meinen.
Andersherum:
Würde Gibson solche Teile nicht bauen, könnte man sagen: "Warum bauen die nicht mal was Exklusives, richtig Teures. Für Leute, die es sich leisten können und wollen."
Warum sollten sie sich diesen dankbaren Markt durch die Lappen gehen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh den Krawall in diesem Thread offengestanden nicht. Gibson steht doch mit sowas nicht alleine dar. ESP hatte vor nicht all zu langer Zeit die Iron Cross von Kirks Kumpel James und Ibanez hatte die Fireman von Herrn Gilbert. Die lagen preislich noch über den 4444€ für das unsignierte Modell (und auch über dem Preis für das signierte).
Ehrlich gesagt finde ich den Preis für die V noch nichtmals ansatzweise schockierend. Liegt noch im mittleren vierstelligen Bereich. Das ist doch im Endeffekt noch Kindergeburtstag.

Und für all jene, die meinen sie könnten sich ja auch ne schwarze V und die Tonabnehmer besorgen und kämen dann deutlich günstiger weg: Ja tut´s doch einfach, um Himmels Willen. Und erfreut euch dann daran, wieviel Geld ihr doch im Vergleich zu den 50 Deppen gespart habt, dies sich lachend leisten können, die aus eurer Sicht überteuerte V zu kaufen.
Aber eins prophezeie ich euch: Die V wird sich verkaufen. Genauso wie die Iron Cross und die Fireman.
 
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Ich versteh den Krawall in diesem Thread offengestanden nicht. Gibson steht doch mit sowas nicht alleine dar. ESP hatte vor nicht all zu langer Zeit die Iron Cross von Kirks Kumpel James und Ibanez hatte die Fireman von Herrn Gilbert. Die lagen preislich noch über den 4444€ für das unsignierte Modell (und auch über dem Preis für das signierte).

DANKE! :great: Schon zu Beginn des Threads dachte ich mir: Was wollt ihr denn eigentlich?!
Als ob die ESP's großartig güntisger wären!

Was mich aber wirklich gerade interessiert, das ist das Folgende: Vor ein paar Tagen hatte ich eine ältere G&B in der Hand. Wollte was nachschlagen (irgendein Test). Da war ein Interview mit Kirk drinnen, in dem er sich ziemlich über Gibson aufgeregt hat, was deren Bereitschaft zu einem Endorsement anging. Ebenso sprach er an, dass Hetfield das selbe Problem hatte. Habe ich dann spontan auch mal nachgelesen, stimmt, sagt Hetfield auch. In einer anderen G&B. Darum sind beide bei ESP "gelandet". Alles schön und gut, soweit kein Problem, ihre "Stangengibsons" und "Vintagegibsons" kaufen und spielen sie eben schlichtweg ohne Endorsement. Nun jetzt aber auf einmal doch eine Signature von Gibson??? Das überrascht mich, ich dachte, das Thema seie durch.

Zur Gitarre selbst, mir wäre sie das viele Geld nicht wert, sage ich ganz ehrlich. Die Idee ist natürlich eigentlich genial, dieses "Vieh" aus der Hölle zu holen. Schaut gut aus und rockt und hämmert höchstwahrscheinlich sehr sehr gut. Das man die Namen und die Limitierung zahlt, versteht sich ja wohl von selbst, das würde auch niemand bestreiten. Mir ist sie, wie gesagt, viel zu teuer, selbst wenn ich das Geld hätte.

Frage: Glaubt jemand, dass sie es auch bringen/schaffen werden, eine James Hetfield rauszubringen?
 
Ich finde diese Gitarre absolut wunderschön. Das einzige, was mich aber abhalten würde, dieses Instrument zu kaufen, sind die PUs (okay, der Preis auch ein bißchen).
Diese Gitarre hat sicherlich irgendwo ihre Berechtigung, aber bei high-end Klanghölzern würde ich niemals dem Holz den "Bauch" mit aktiven EMGs abschneiden.
Oklay, ich hab die Gitarre noch nicht gehört oder gespielt, kann mir aber kaum vorstellen, dass es hier anders ist.
 
So ein Endorser-Deal sieht ja nicht so aus, dass irgend ein prominenter Gitarrist irgend eine nach seinen Vorstellungen gebaute Gitarre geschenkt bekommt. Im Drummer-Sektor ist das noch perverser mit der Endorderei. Da werden zT richtig fette Summen bezahlt.

Gibson ist diesbezüglich eher recht stur und "geizig".

Konstruieren wir mal einen fiktiven Fall: Keith Richards ist bekannt dafür, dass er spielt, was er will, aber immer wieder gerne Fender Telecaster. Ich hätte nun eine riesige Gitarrenfabrik in Asien und eine kleine edle Gitarrenschmiede in USA. Und ich habe ein Gitarrenlabel, nennen wir es "Grtnbrnft". Ich will nun Herrn Ritchards überreden, nur noch Grtnbrnft-Guitars zu spielen, weil ich hoffe, dass dann weltweit viele junge Gitarristen auch gerne eine Grtnbrnft-Gitarre kaufen würden. Ich lasse also meine kleine Grtnbrnft-Gitarrenschmiede in den USA für Herrn Ritchards eine wahnsinnig gute Gitarre bauen - was immer er will - aus 100 Jahre naturgetrocknetem peruanischem Hochanden-Mahagoni... ein Wunderwerk der Gitarrenbaukunst... aber sie hat einen Makel: Es steht "Grtnbrnft" drauf :(

Ich weiß nicht, was es kostet, Herrn Ritchards zu überreden, nun nur noch mit meiner Grtnbrnft-Gitarre auf die Bühne zu gehen. Im Falle von Keith Richards kann ich mir vorstellen, dass das GAR NICHT bezahlbar ist. Bei anderen ist es bezahlbar.

Nehmen wir also an, ich könnte einen Herrn Hammett überreden und es kostet mich eine Million $, er spielt 5 Jahre Grtnbrnft-Gitarren auf der Bühne und macht Fotos damit und meine Asiatischen Grtnbrnfts verkaufen sich wie Sau... Was er in Studios benutzt, wissen wir nicht wirklich. Nach 5 Jahren läuft der Deal aus... und Herr Hammitt liebäugelt wieder mit Gibson, was er ohnehin warum-auch-immer getan hat. Grtnbrnft-Guitars will nicht schon wieder eine Million für die nächsten 5 Jahre bezahlen... und Gibson bietet an: Keine Million, aber ne Gitarre aus Top-Holz und - was will er? Ah EMG-Pickups, warum nicht... und für jede Gitte, die er signiert, bekommt er 1000$... seine eigene ist unsigniert, das kann er ja zu Hause selbst tun....

Und Millionen Hammitt-Fans weltweit regen sich auf, dass sie nun eine Gibson kaufen müssen? Für 4,4k€ oder 5,5k€ signiert? Schön bekloppt... aber ich vermute mal, dass ihnen Epiphone demnächst preiswerter anbieten wird, eine Gitarre zu spielen, die so ähnlich ausschaut, wie die ihres Idols - aber beim Holz muss man Abstriche machen ;)
 
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Mich wundert ehrlich gesagt, dass diese Gitarre einfach so aus dem Nichts auftaucht.
Normalerweise, gerade wenn ich einen so bekannten Endorser an land ziehe, wird da doch ordentlich die Werbetrommel gerührt.

Diese hier wird aber klammheimlich einfach bei Thomann gelistet und keiner bekommt es so richtig mit...

ESP bringt ja ebenfalls gerade ein neues KH Signature Modell raus, die ist aber sehr präsent in den "Medien"..
 
Ich habe gestern beim Gitarrenbauer meines Vertrauens meine eigene V in Auftrag gegeben. Ich fühle mich gerade in meiner Entscheidung bestätigt. Wenn ich ein echtes High-End-Instrument haben will kaufe ich bestimmt nicht so was. Die Zakk Wylde Custom V ist ja ein Schnäppchen dagegen und die hat immerhin noch ein paar besondere Features die sie von normalen Gibson Vs unterscheidet. Kriegt man für um die dreieinhalb. Wie der Preis für die KH-V zustande kommt kann wahrscheinlich nicht mal Steven Hawking ergründen.

Der einzige der sich noch lächerlicher macht als Gibson mit diesem "Sondermodell" ist der Käufer.
 
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Frage: Glaubt jemand, dass sie es auch bringen/schaffen werden, eine James Hetfield rauszubringen?

Wenn dann kostet sie sicher 66666 € und ist das auch wert, da die verwendeten Hölzer von Aliens handgeknüpft wurden. :D

@ Moshpit

Besser hätte ich es nicht formulieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch dass man trotz der Gibson-Produktmanger-Präsenz hier im Board neue Modelle nicht nur mit Samthandschuhen anpacken sollte, was soll denn das? Und natürlich spielt auch bei jedem Modell der Preis mit eine Rolle, hier in diesem Fall eben der sehr hohe von 5555€ bzw. 4444€. Wie soll man sonst über ein Modell diskutieren wenn man nicht alle zugehörigen Fakten bewerten darf? :confused:

Also, Back to Topic:
Mein erste Reaktion war ebenfalls: "Der Preis ist lächerlich!". Klar, einmal spielt natürlich eine Rolle dass gerade Metallica-Signatures den Preis direkt enorm in die Höhe treiben, aber vor allem denke ich, dass eine Custom Shop Flying-V zu so einem Preis immer etwas seltsam wirkt. Ich persönlich fände des irgendwie "stimmiger" 10.000€ für eine Gibson Slash Les Paul als 5500€ für die Gibson Flying V auszugeben. Die Les Paul hat konstruktionsbedingt eben mehr mit "alter" Gitarrenbaukunst zu tun, bei deren Bauweise kann man sich zumindest einreden (ich wage keine Aussage darüber obs stimmt und bitte das hier nicht aufzugreifen), dass teures Holz vor allem im Korpus eben auch besser klingt. Aber bei einer Flying V? Mit EMGs? Die ist eben eine reinrassige, pure E-Gitarre, bei deren Korpusform und der geringen Korpusgröße fällt es mir persönlich schwer an einen nennenswerten Einfluss zu glauben. Von der langweiligen Optik ohne 10xA gemaserten Decke mal ganz zu schweigen. Und das wirkt sich bei mir ziemlich auf das subjektive Preisempfinden aus.

Keine Ahnung obs nur mir so geht, aber das sind für mich Argumente, die man zu einem Gitarrenmodell egal welcher Firma sagen könne sollte.
 
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C...

Btw bin ich auch der Meinung das man das mit einer normalen Ebony V von Gibson und einem EMG 81 und 60 deutlich günstiger haben kann.

Aber ist es eine normale Ebony? Irgendwie muss ich da an die Geschichte mit dem Holz denken.

Ist mir schon klar, aber in dem Teil steckt keine Liebe drin, nur Geld! ;)
Vielleicht fertigt so eine Custom-Gitarre ein Mister Smith und nicht Senor Lopez, und dieser Mr. Smith verlangt das Mehrfache an Lohn. Oder wird wird gar pro Gitarre bezahlt.

Übrigens:

Hier spielt eine Flying-V mit 70er Kopfplatte.
Aber wenn man die Zusammenarbeit mit ESP vergleicht, ist das schon mager. Bei ESP heißt es, die Custom-Shops fertigen die Gitarren nach Vorgaben von Hetfield und Hammett. Spielen die Beiden diese Gitarren dann live, so werden sie auch für Normalsterbliche gefertigt. Holen die Beiden ihre Uralt-ESP aus dem Schrank und setzen sie live ein, so ist die Chance groß, dass diese wieder produziert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich frag mich auch warum keiner was zu den preisen von PRS sagt die sind deutlich höher
 
@ defender:
Die meisten hochpreisigen PRS haben nunmal totale Pornodecken, da finde ich den Aufpreis noch eher gerechtfertigt als bei einer deckend lackierten Gitarre.
Bei irgendwelche Gibson Reissue Les Pauls (ich kenn mich mit den Modellreihen nicht so aus :redface:) mit traumhaften Flametops beschwert sich ja auch keiner, und die kosten auch über 4k.

Edit: Das ist aber nur eine Vermutung, ausgehend von mir persönlich, denn ich würde für eine transparent lackierte Gitarre mit geiler Decke mehr bezahlen als für eine deckend lackierte.
Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass schön gemastertes Holz etwas teurer ist als unregelmäßig gemasertes ;)


Und: 999 Posts! :rock::D :p
 
Hmm vll. bauen sie ja noch ne Epiphone Version, das wäre schon cool. :)
 
Gibson%20Custom%20Hammett%20LO.jpg


http://www.themusiczoo.com/blog/2012/gibson-kirk-hammett-flying-v-prototype/


Es ist also der Nachbau seiner Flying-V aus den 70ern, siehe hier: http://www.montyjay.com/kirkblackgibsonv.html
 
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@ defender:
Die meisten hochpreisigen PRS haben nunmal totale Pornodecken, da finde ich den Aufpreis noch eher gerechtfertigt als bei einer deckend lackierten Gitarre.

Es ist nicht unbedingt die Schönheit, die das Holz teuer macht. Sicher - eine wunderschöne Ahorn-Decke hat ihren Preis - wenn sie zB 1cm Dick ist. Ist sie aber zB nur 0,5mm dick, dann ist sie VIEL billiger aber vielleicht sogar noch schöner ;)

afaik isses hier ein "one piece Mahogany"... 4cm dick, Top-Qualität, sehr alt (wg des spezifischen Gewichts) usw... das hat seinen Preis, auch wenn's deckend lackiert ist ;)
 
@ Johannes:
Das glaub ich gern, nur möchte man das als Kunde nicht wahrhaben, dass so ein unspektakuläres Holz genauso teuer ist wie die AAAAAA-3D-Megadecke.
Geht zumindest mir so ;)
 
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