Anti-Emoausschreitungen in Mexiko u.A. durch Metaller

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ich denke das viele einfach nur mitgelaufen sind weil sie wissen wollten was da abgeht, ich glaube die wussten garnicht was da los war und sind "mit dem strom geschwommen"
 
Gewalt jeglicher Form ist inakzeptabel.
Wenn man sich nicht mit der Emo Gruppierung identifizieren kann, dann sollte man sich einfach raushalten. :nix:

Das ist genauso als ob man ab jetzt Rentner prügelt, weil sie gerne Volksmusik hören.

Dime!
 
ich denke das viele einfach nur mitgelaufen sind weil sie wissen wollten was da abgeht, ich glaube die wussten garnicht was da los war und sind "mit dem strom geschwommen"

:gruebel:

Denke ich eher nicht, da sie ja auch mit geprügelt haben...
 
WO wir gerade beim Thema sind
Am besten ist ja wie die Typen von der Band selbst aussehen....Musik machen sie aber gute.
 
Ich nehme an dass du dich auf NSBM beziehst, aber der wird selbst von "truen" BM-Fans abgelehnt, weil Black Metal für Nonkonformismus und Individualismus steht, also das genaue Gegenteil von der ganzen, irgendein Kollektiv verherrlichenden Nazischeiße. :)
Hmm aber irgendwie hams die trven dann doch nicht so ganz mit "Nonkonformismus und Individualismus", wenn man sich mal deren Uniform und Intoleranz anderen Musikgenres gegenüber anschaut^^ (obwohls von diesen extrem engstirnigen auch nicht mehr allzuviele zu geben scheint)
 
00002109.jpg


Zieht sich durch alle Schichten der Jugendkultur..
 
I_dunno schrieb:
Und außerdem versteh ich immer noch nicht was Emo überhaupt ist Ich mein woran erkennt man das ? Röhrenjeans und gestreifte shirts waren in den sechzigern schon in. Und musikalisch seh ich auch keinen Stil. Naja aber das ist ja nicht das Thema.
So richtig weiß das auch keiner. Ich versuchs mal zu erklären: Also an sicht ist die Musikrichtung "emo" als emotionaler hardcore anzusehen. Es bestehen zwar bei heutigen vertretern wenige musikalische Parallelen zum Hardcore, jedoch hat Ian MacKaye (http://de.wikipedia.org/wiki/Ian_MacKaye), der Sänger der Hardcore Band minor threat und Erfinder von straight edge und so weiter später die band fugazi gegründet, die man so als 1. emocore band ansieht. An sich war die frühe emoszene (bands z.b. estate oder mineral) ein teil der hardcoreszene. Damals sahen die bandmitglieder allerdings nicht anders aus als normalos ode Hardcoreler. Dieser typische Stil kam meines Erachtens dann mit dem großen "Core-hype" um die Jahrtausendwende... also das ganze Metalcore, Deathcore usw. hype. Und in fast jeder band dieses genres ist ja einer dabei der diesen look so ein bisschen hat, muss ja nicht übertrieben sein (z.b. unearth usw.). Und naja, es wurden ja in dieser zeit nicht nur härtere "core" genres gehypt sondern auch post-hardcore und eben emocore, wo auch ein paar jungs ein bissl so auschaun. Und meine Theorie ist einfach, dass dieser, mehr indi als metal, klingende coresound ganz einfach durch den hype den mainstream erreichen konnte. Das haben sich dann ein paar Plattenfirmen zunutzen gemacht und dann sind bands wie my chemical romance entstanden, die mit hardcore so gut wie nichts zu tun haben.
Lange Rede, kurzer Sinn, diese ganze Geschichte wissen die ganzen Teenager nicht, sie sehen nur diese rumhüpfenden Schwuchteln die rumjammern auf MTV und fangen sich an so zu kleiden wie sie.... deswegen muss man irgendwie zwischen diesen emos und den Leuten unterscheiden die einfach nur hardcore, metalcore, xy-core hören...
Übrigens, der ganze Quatsch mit Ritzen und so weiter kommt aus der ersteren Gruppe.

@ topic
total krank....

@.nOx
ja, fueled by fire sind ein fall für sich^^. 4 fette Thrasher mit Kutte und HAMMERgeilen Schuhen, und dass obwohl sie nicht älter als 25 sind.... ich meine heute sehen sogar bands wie slayer und testament nicht mehr so aus^^
 
Thrasher mit Kutte und HAMMERgeilen Schuhen, und dass obwohl sie nicht älter als 25 sind.... ich meine heute sehen sogar bands wie slayer und testament nicht mehr so aus^^

Guck mal auf Antagonism's Avatar :) Das passt genau^^

@ Antagonism: Nicht böse gemeint, also bitte nicht falsch verstehen ;)

~ Sorry for OT ~
 
Vielen Dank Gerousis für die kleine Aufklärung :)
 
@Treadsteller:

Dass mit dem reinsteigern kann ich auch nicht verstehen:(
Diese ganze True scheiße man schaue sich nur mal Manowar, an sowas finde ich echt peinlich. Dieses ganze auf harte männer gemache und wie oft sie ja für den Metal sterben würden:screwy:

Peinlich und Kindisch
 
Guck mal auf Antagonism's Avatar :) Das passt genau^^

@ Antagonism: Nicht böse gemeint, also bitte nicht falsch verstehen ;)

~ Sorry for OT ~

kein ding^^
krieg das des öfteren zu hören warum ich denn so rumlaufe, die 80er seien ja längst vorbei.
aber warum soll ich es denn nicht so machen?
andere tragen auch nieten und boots.die hochzeit des black metal war aber wiederum in den 90ern.von daher, wir sitzen alle im selben boot^^
 
Es ist gerade in den Medien: In Mexiko gab es eine Welle der Gewalt gegen Emos.

http://youtube.com/watch?v=OMp7Nnn7VbY

Hintergrund: Emos stammen zum überwiegenden Teil aus sozialen gehobenen Schichten( das ist empirisch fundiert) und geben sich bewußt "weiblich". Der Hass ist ein Melange aus Homophobie und Klassenkampf.

Nun wisst ihr genauso gut wie ich, dass es im Metal in den letzten Jahren total in Mode gekommen ist ,Musik die klingt wie "beating the shit out of an emokid" zu machen, T-Shirts zu tragen auf denen "kill emos" steht usw usf. Die Verrohung was Gewalt betrifft war ja in der Metalszene immer schon bemerkenswert, die Selbstverständlichkeit mit der die Emohetze hingenommen wurde ist aber nochmal eine Steigerung.

Ich selbst beobachte die (und bin Teil der)Wiener Extremmetalszene jetzt schon etwas länger und sie rekrutiert sich zu nicht unwesentlichen Teilen aus Menschen mit niedrigem Bildungsstandard die insgesamt eher Außenseiter der Gesellschaft geblieben sind, die sich einen lächerlichen Jugendsubkulturethos a la "Wir sind harte Männer und echte Metaller" bewahrt haben. Es gibt bestimmte Szenenormen an die sich die meisten halten und einige betrachten Metal als Lebensphilosphie, was meiner Meinung nach völlig kindisch ist, deren Essenz es ist lange Haare zu haben und sich dunkel zu kleiden und überhaupt "hart" zu sein - die ganze Szene entwickelt sich immer mehr zu einem Haufen ekzentrischer Vollidioten. Ich betrachte "meinen Metalstil", den technischen Avantgarde-Deathmetal, als bemerkenswerten Stil unter den Popularstilen und finde im Allgemeinen dass Deathmetal eine sehr wichtige Message hat - aber nochmal: Es ist Kunst und kein "Lebensstil" ! wie kann man sich so hineinsteigern andere Subkulturen zu verabscheuen ? Aus dieser trve-Mentalität verbunden mit Metal-Außenseitertum, Hang zum Radikalen und einer allgemeinen Tendenz zur Intoleranz folgt dann genau dass was jetzt in Mexiko zu beobachten ist.

Für mich ist Emos zu hassen schlicht Homophobie und Ausdruck der eigenen geistigen Beschränktheit und sollte endlich mal angesprochen werden - es gibt UNZÄHLIGE Beispiele vorallem bei Bands im Deathmetal/Core/Grindcore-Bereich.

ich habe mir den thread jetzt nicht ganz durchgelesen und weiß deswegen nicht, ob das,was ich jetzt dazu sage, schon gesagt wurde.

also als erstes muss ich dazu sagen, dass ich es auch schlimm finde. die frage ist nur, ob man das jetzt gleich wieder auf die musik schieben sollte. mein spanisch ist nicht gut genug um den bericht von youtube zu verstehen, aber die leute, die da zu sehen waren, sahen für mich nicht so aus als wären das jetzt alles metaller. ich befürchte, dass dieser punkt wieder von den medien "ins leben gerufen" oder zumindest etwas dramatisiert wurde, denn das macht das ganze doch noch viel interessanter. meine vermutung ist, dass die gründe viel eher darin liegen, dass viele jugendliche aus den armen schichten einen hass gegen die jugendlichen aus wohlhabenderen familien entwickelt haben und da die emos wie du sagst eben aus diesen familien kommen, repräsentieren sie eben diese und sind somit ziel bzw. opfer dieser jugendbewegung geworden. ich weiß nicht, wie die situation in mexico ist, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das wieder so ein land ist, wo es viele sehr reiche, aber im gegensatz dazu wieder sehr viele sehr arme leute gibt. und dadurch wird der hass ja besonders groß und es gibt genügend anhänger einer solchen bewegung. außerdem kann ich mir vorstellen, dass bildung in mexiko nicht für jeden möglich ist und das betrifft dann wahrscheinlich auch wieder die armen. und wenn ein haufen ungebildeter jugendlicher einen solchen hass entwickelt haben, dann ist es für mich kein wunder, dass sowas passiert und das hat meiner meinung nach nicht viel mit der musik zu tun und auch nicht mit der szene.
das sind alles nur vermutungen und ich muss zugeben, dass ich zu diesem thema auch kaum fakten kenne.

zu dem anderen muss ich auch was sagen. also ich betrachte das "metallerdasein" auch als eine art lebensstil. allerdings lauf ich nicht nur mit bandshirts (natürlich hab ich auch einen haufen davon) und nieten rum (sowas hab ich auch gar nicht, weil es irgendwie bescheuert aussieht), aber bei mir liegt es einfach daran, dass ich selbst musik mache und einfach die musik liebe. und dazu gehört nicht nur metal. ich sehe mich also viel eher als musiker und musikliebhaber. und ich weiß genau welche leute du meinst. diese "mitläufertypen" denen es gar nicht wirklich um musik geht, sondern darum zu provozieren und möglichst hartes geballer zu hören. und leider sind das die leute, die nach außen hin immer für die metalszene stehen. ich meine letztens nach einem gig hat sich so einer über mich lustig gemacht, weil ich ein unbedrucktes tom tailor shirt, eine normale jeans und keine springerstiefel (die ich übrigens auch affig finde) auf der bühne an hatte und meinte, dass ich ausseh wie ein backstreet boy. find ich schon lustig, dass man als "nicht-metaller" bezeichnet wird, obwohl man mit ner gitarre auf der bühne steht und die (metal-)sogs spielt, die man selbst geschrieben hat. die musik fand er gut, aber ich bin halt kein metaller :screwy::) (und lange haare hab ich durchaus).
aber dass es eine hohe gewaltbereitschaft bei metallern gibt, kann ich nicht behaupten. ich habe immer das komplette gegenteil erlebt. der großteil ist meiner meinung nach sehr friedlich und vernünftig und zum großteil auch ziemlich intelligent und gebildet. ich würd sagen so 40% sind dann allerdings die oben beschriebenen personen und die nerven mich auch tierisch. und schwarze schafe gibt es dann auch so wie der mörder aus leer, der vor einigen wochen seiner freundin den kopf abgeschlagen hat. war auch ganz groß in den medien. zufällig hab ich mit dem typen mal bekannstschaft gemacht, als wir einen gig in leer hatten und der typ und sein kumpel waren mir da schon nicht geheuer. beides nazis und in spielpausen hat sein glatzköpfiger, blutiger kumpel uns angebrüllt, weil wir nicht hart genug sind, dem mörder hats allerdings gefallen, wie er mir später gesagt hat... der typ war übrigens so ein richtiger außenseiter. naja das sind meiner meinung nach aber einzelfälle und von den medien wird das dann gleich auf die ganze szene übertragen.

hier machen auch viele witze über emos, aber das ist alles noch lustig und hass gibt es da mit sicherheit keinen.

edit: außerdem bin ich der meinung, dass sowas hier sowieso nicht passieren würde und zwar weil wir hier einfach in anderen verhältnissen und unter anderen umständen leben. in mexiko ist gewalt doch nichts unübliches. das spricht auch wieder dafür, dass es sich hier nicht um die musik und deren szene dreht.
 
also von emo hass kann man zumindest von seiten der Metaller bei uns auch nicht sprechen. Ich zähle mich ja mehr in die alternative Ecke bei weils so eine szene bei uns kaum gibt bin ich auch recht viel mit Emos unterwegs und da kriegt man schon viel mit. Also Emowitze machen eigentlich so ziemlich alle (mich eingeschlossen ;) ). Ich halte nicht viel von der Bewegung und verarsche mein freunde da ganz gern mal. Von Seiten der metaller ist das ziemlich ähnlich. Verarsche aber sicher kein hass, eigentlich sogar freundschaftlich teilweise. Auch von den Punks gibts überhaupt keine Probleme
Aber besonders von den Hip Hoppern gibts wirklich jedes Wochenende stress. Die gehen teilweise nur noch fort um Emos zu verpügeln. Das ist dann wirklich schon als Hass zu bezeichnen und wenn es da mehr von diesen Leuten geben würde (sind ja nur vereinzelt ein paar - sicher nicht alle Hopper) würde es bei uns wahrscheinlich auch bald aussehen wie in mexiko :screwy:

was die gründe dafür sind kann man jetzt lang diskuttieren.. es ist wohl das gleiche, dass es immer war. Leute die anders sind wurden ja schon immer verfolgt..

auf jeden fall kann man so ein verhalten nicht gutheißen!
 
außerdem bin ich der meinung, dass sowas hier sowieso nicht passieren würde und zwar weil wir hier einfach in anderen verhältnissen und unter anderen umständen leben

Ja noch ....... das mag jetzt vieleicht etwas übertrieben klingen, aber es ist im Grunde so.
Bei uns werden genug Jugendliche total an den Rand der Gesellschaft geschoben. Wenn du hier kein Abitur hast bist du fast schon unten durch. Und das wird in den nächsten Jahren noch schlimmer. Jetzt sollen ja (zumindest in Rheinland-Pfalz) Haupt- und Realschule zusammen geschlossen werden.
Und dann siehts nämlich so aus, dass es die "guten" Gymnasiasten gibt und den Rest. Unsere Mittelschicht stirbt aus. Und selbst auf dem Gymnasium hast du nicht mehr so die Chance. Um studieren zu können musst du ja mittlerweile auch Geld haben.

Und genau durch sowas entsteht solcher Hass. Und das ist verständlich. Wenn du kein Geld hast bist du verloren. Du kriegst eine gute Ausbildung verwährt und wirst als Idiot abgestempelt.

Naja ich halte es mit John Lennon : A working class hero is something to be
 
also von emo hass kann man zumindest von seiten der Metaller bei uns auch nicht sprechen. Ich zähle mich ja mehr in die alternative Ecke bei weils so eine szene bei uns kaum gibt bin ich auch recht viel mit Emos unterwegs und da kriegt man schon viel mit. Also Emowitze machen eigentlich so ziemlich alle (mich eingeschlossen ;) ). Ich halte nicht viel von der Bewegung und verarsche mein freunde da ganz gern mal. Von Seiten der metaller ist das ziemlich ähnlich. Verarsche aber sicher kein hass, eigentlich sogar freundschaftlich teilweise. Auch von den Punks gibts überhaupt keine Probleme
Aber besonders von den Hip Hoppern gibts wirklich jedes Wochenende stress. Die gehen teilweise nur noch fort um Emos zu verpügeln. Das ist dann wirklich schon als Hass zu bezeichnen und wenn es da mehr von diesen Leuten geben würde (sind ja nur vereinzelt ein paar - sicher nicht alle Hopper) würde es bei uns wahrscheinlich auch bald aussehen wie in mexiko :screwy:

was die gründe dafür sind kann man jetzt lang diskuttieren.. es ist wohl das gleiche, dass es immer war. Leute die anders sind wurden ja schon immer verfolgt..

auf jeden fall kann man so ein verhalten nicht gutheißen!

die erfahrung habe ich auch schon gemacht, dass die gewaltbereitschaft in diskotheken wo hauptsächlich black music und techno gespielt wird deutlich höher ist, als zum beispiel bei metalkonzerten oder festivals (ich war schon auf vielen konzerten und habe nie eine schlägerei, rangelei und noch nicht einmal auseinandersetzungen gesehen). allerdings gehen die auf alles und jeden los und das hat nicht viel mit hass zu tun, sondern damit, dass die einfach spaß dran haben sich zu kloppen. ich kann das dann immer nur belächeln, wenn ich höre/sehe, wie dich sich welche raussuchen und solange provozieren, bis es rund geht. bin selbst auch schon oft opfer davon geworden. hab mich aber nie provozieren lassen und dann ging es meistens gut. und wenn es nicht gut ging, hab ich mir einmal auf die nase hauen lassen und die leute dann angezeigt :D der eine hat sogar 100 sozialstunden gekriegt deswegen und 9 monate auf bewährung. hat aber anscheinend gegen die bewährungsauflagen verstoßen und sitzt jetzt im knast :D aber der hatte auch 7 anzeigen von dem einen abend in dem einen laden... ich muss aber auch sagen, dass es genauso viele hiphopper oder sonstwelche gibt, die ganz vernünftig und freidlich sind und mit denen man ganz normal umgehen kann. allerdings hab ich da die erfahrung gemacht, dass das auch wieder stark von der intelligenz und dem bildungsstand der leute abhängt. aber das soziale umfeld, dass einem auf z.B. hauptschulen geboten wird ist auch nicht gerade das beste und trägt sicher dazu bei... deswegen bin ich auch ein freund von gesamtschulen, aber das gehört ja nicht zum thema;)
 
ich würde auch sagen das Metaller im allgemeinen (wenn man "Metaller verallgemeinern kann^^) nicht gewaltbereit sind. Ganz im Gegenteil, wie oben erwähnt hatt ich auch fast immer nur probs mit hip hopern und die hard techno fans und so weiter. ich mein eigentlich kann man das nicht klassifizieren aber da man heute immer mehr klassifiziert denk ich kann man wohl von "metallern" und "emos" reden.

ich denke was da in mexiko abgeht ist einfach nur krank und wiederwärtig und es gibts nichts gefährlicheres als ein rießiger Mob an wütenden Menschen. Es gibt in der Wissenschaft ein Begriff für sowas, eine art kollektives Bewusstsein der Masse und in dem Fall wie in Mexiko weiss 90 % der leute die auf die emos einschlagen gar nicht warum sie das tun. Das Individum hört kurz auf zu existieren deswegen tun wir mal das was die masse tut.

krank und extrem gefährlich.

Und noch was zum Schluss was mir absolut falsch vorkommt . . . Als Metaller Punk usw. gehört man ja auch einer Subkultur zusammen mit ähnlichen Musikalischen Wurzeln und grade Emos haben auch die selben Wurzeln also warum die dann verprügeln? Bei hip hop oder techno hätte man ein Theoretisches Argument dafür auch wenn es ein verdammt verdrehtes wäre .

na gut so viel von mir

mfg
 
Naja bei Hip Hop eigentlich auch nicht. Das kannst du wenn du willst auch auf den Blues zurück führen. Und Blues = the root of modern guitar music :great:

Naja ist ja eigentlich offtopic
 
Naja das könnten wir jetzt auch zu den Trommeln der Höhlenmenschen zurück führen ...

Ich meinen eher das Emo und Metal einfach viel näher bei einander liegen, als Hip Hop und Metal. In meiner Stadt gibt es eine Art Metall-Kneipe mit recht vielen ... ich sag mal CLiquen ;) ... meist aus Metaller gemixt mit Emos und Goths.

Wie bereits gesagt ich habe bis jetzt auch nur gute Erfahrungen mit Metallern, Emos, Goths, Punks und Jumpern gemacht ... Eher schlechte mit Hoppern und das meine ich ganz vorurteilsfrei.
Ich meine wie bereits Vorposter schrieben, dass dies mit dem Bildungsstand zu tun hat. Ich kenne erstaunlicher Weise extrem viele HipHopper aus Hauptschulen, jedoch im Vergleich recht wenig Metaller aus Hauptschulen. Ich konnte mir nur noch nie erklären wieso :screwy:
 
Naja das könnten wir jetzt auch zu den Trommeln der Höhlenmenschen zurück führen ...

Ich meinen eher das Emo und Metal einfach viel näher bei einander liegen, als Hip Hop und Metal. In meiner Stadt gibt es eine Art Metall-Kneipe mit recht vielen ... ich sag mal CLiquen ;) ... meist aus Metaller gemixt mit Emos und Goths.

Wie bereits gesagt ich habe bis jetzt auch nur gute Erfahrungen mit Metallern, Emos, Goths, Punks und Jumpern gemacht ... Eher schlechte mit Hoppern und das meine ich ganz vorurteilsfrei.
Ich meine wie bereits Vorposter schrieben, dass dies mit dem Bildungsstand zu tun hat. Ich kenne erstaunlicher Weise extrem viele HipHopper aus Hauptschulen, jedoch im Vergleich recht wenig Metaller aus Hauptschulen. Ich konnte mir nur noch nie erklären wieso :screwy:

naja auf hauptschulen passen sich die jugendlichen halt eher an die masse an, weil sie dort leicht anecken können. schüler vom gymnasium hingegen versuchen meistens individuell zu sein und da wird das auch eher toleriert. guck dir mal die leute in einer uni an. kaum woanders wirst du so viele leute sehen, die sich komplett von der masse abheben.
die musik steht bei den hauptschülern (ist jetzt der einfachheit mal ganz verallgemeinert. ich weiß, natürlich, dass das nicht für alle gilt, aber schon für einen großen teil) auch gar nicht im mittelpunkt. es ist nur die dazugehörigkeit zu der masse. weil sogar in deutschland die hauptschüler oft aus ärmeren familien kommen, brauchen sie irgendwas um akzeptiert zu werden, weil die "asozialen" ein gefundes fressen sind um sie zu mobben, oder auszugrenzen. wenn sie sich aber in eine gruppe integrieren können, dann passiert das nicht. das führt dann auch oft zu jugendkriminalität und gewalt, was auch erklärt, wieso die hiphopper in den diskotheken so oft die überltäter sind. das ist nur ein grund von vielen, wieso sich das so entwickelt. dazu habe ich noch die erfahrung gemacht, dass schüler an hauptschulen auch echt "dumm gehalten" werden, anstatt sie zu fordern und zu fördern. deswegen sind gesamtschulen meiner meinung nach viel angebrachter, denn da können sie sich eher anderen gruppen anschließen. von gesamtschulen hört man auch oft, dass es überhaupt keine probleme zwischen hauptschülern, realschülern und gymnasiasten gibt.
ich kenne 4 metaller, die auf der hauptschule sind/waren. zwei von denen waren nur da, weil sie familiäre probleme hatten oder einfach keinen bock auf schule. der eine hat letztes jahr sein abi nachgemacht, nachdem er die 10. klasse auf der hauptschule gemacht hat und hat mit 2,0 bestanden. der war auch nur auf der hauptschule, weil sein vater, seine schwester und seine mutter ums leben gekommen sind, als er 12 war und er damit zu kämpfen hatte. der andere hat zumindest seinen realschulabschluss ganz gut nachgemacht und ist auch ziemlich pfiffig. der hatte auf der hauptschule einfach keinen bock und ist das perfekte beispiel dafür, dass die schüler da einfach nicht gefordert werden, sondern einfach irgendwie beschäftigt. die anderen beiden sind nicht gerade leuchten, aber das sind dann auch wieder genau die, die vom äußeren total klischeemäßig getrimmt sind, von der musik aber keine ahnung haben und noch nie auf einem festival oder einem konzert waren. achja einen fünften kenn ich auch noch. ist auch so einer wie die letzten beiden, aber der zählt nicht unbedingt, weil bei dem alles kaputt ist. der kifft den ganzen tag wie ein blöder und nimmt abends dann die harten sachen. bei dem ist schon alle vernebelt.
 
Wenn hier so von den Hip Hoppern als solche geredet wird, muss man aber nochmal aufteilen für die die sich wirklich mit der Szene auskennen und denen, die halt sido und bushido hören... hat mein Vorredner ja schon gesagt, dass auf der Hauptschule weniger die Musik sondern viel mehr die Zugehörigkeit zur Masse zählt. Bin aufm Gymnasium und wir haben halt recht viele, ich sag mal "Studenten-hopper" die dann aber auch nicht den ganzen gangsta-mist höhren sondern echt geile sachen. Die "hip-hopper", also die "Proleten", von denen hier gerdet wird, die nur den top-ten mist hören, habens eigentlich gar nicht verdient so genannt zu werden...
www.myspace.com/moase
hier der ist auf unserer Schule, finde das ist astreine Musik!
 
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