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ich denke das viele einfach nur mitgelaufen sind weil sie wissen wollten was da abgeht, ich glaube die wussten garnicht was da los war und sind "mit dem strom geschwommen"
Hmm aber irgendwie hams die trven dann doch nicht so ganz mit "Nonkonformismus und Individualismus", wenn man sich mal deren Uniform und Intoleranz anderen Musikgenres gegenüber anschaut^^ (obwohls von diesen extrem engstirnigen auch nicht mehr allzuviele zu geben scheint)Ich nehme an dass du dich auf NSBM beziehst, aber der wird selbst von "truen" BM-Fans abgelehnt, weil Black Metal für Nonkonformismus und Individualismus steht, also das genaue Gegenteil von der ganzen, irgendein Kollektiv verherrlichenden Nazischeiße.
So richtig weiß das auch keiner. Ich versuchs mal zu erklären: Also an sicht ist die Musikrichtung "emo" als emotionaler hardcore anzusehen. Es bestehen zwar bei heutigen vertretern wenige musikalische Parallelen zum Hardcore, jedoch hat Ian MacKaye (http://de.wikipedia.org/wiki/Ian_MacKaye), der Sänger der Hardcore Band minor threat und Erfinder von straight edge und so weiter später die band fugazi gegründet, die man so als 1. emocore band ansieht. An sich war die frühe emoszene (bands z.b. estate oder mineral) ein teil der hardcoreszene. Damals sahen die bandmitglieder allerdings nicht anders aus als normalos ode Hardcoreler. Dieser typische Stil kam meines Erachtens dann mit dem großen "Core-hype" um die Jahrtausendwende... also das ganze Metalcore, Deathcore usw. hype. Und in fast jeder band dieses genres ist ja einer dabei der diesen look so ein bisschen hat, muss ja nicht übertrieben sein (z.b. unearth usw.). Und naja, es wurden ja in dieser zeit nicht nur härtere "core" genres gehypt sondern auch post-hardcore und eben emocore, wo auch ein paar jungs ein bissl so auschaun. Und meine Theorie ist einfach, dass dieser, mehr indi als metal, klingende coresound ganz einfach durch den hype den mainstream erreichen konnte. Das haben sich dann ein paar Plattenfirmen zunutzen gemacht und dann sind bands wie my chemical romance entstanden, die mit hardcore so gut wie nichts zu tun haben.I_dunno schrieb:Und außerdem versteh ich immer noch nicht was Emo überhaupt ist Ich mein woran erkennt man das ? Röhrenjeans und gestreifte shirts waren in den sechzigern schon in. Und musikalisch seh ich auch keinen Stil. Naja aber das ist ja nicht das Thema.
Thrasher mit Kutte und HAMMERgeilen Schuhen, und dass obwohl sie nicht älter als 25 sind.... ich meine heute sehen sogar bands wie slayer und testament nicht mehr so aus^^
Guck mal auf Antagonism's Avatar Das passt genau^^
@ Antagonism: Nicht böse gemeint, also bitte nicht falsch verstehen
~ Sorry for OT ~
Es ist gerade in den Medien: In Mexiko gab es eine Welle der Gewalt gegen Emos.
http://youtube.com/watch?v=OMp7Nnn7VbY
Hintergrund: Emos stammen zum überwiegenden Teil aus sozialen gehobenen Schichten( das ist empirisch fundiert) und geben sich bewußt "weiblich". Der Hass ist ein Melange aus Homophobie und Klassenkampf.
Nun wisst ihr genauso gut wie ich, dass es im Metal in den letzten Jahren total in Mode gekommen ist ,Musik die klingt wie "beating the shit out of an emokid" zu machen, T-Shirts zu tragen auf denen "kill emos" steht usw usf. Die Verrohung was Gewalt betrifft war ja in der Metalszene immer schon bemerkenswert, die Selbstverständlichkeit mit der die Emohetze hingenommen wurde ist aber nochmal eine Steigerung.
Ich selbst beobachte die (und bin Teil der)Wiener Extremmetalszene jetzt schon etwas länger und sie rekrutiert sich zu nicht unwesentlichen Teilen aus Menschen mit niedrigem Bildungsstandard die insgesamt eher Außenseiter der Gesellschaft geblieben sind, die sich einen lächerlichen Jugendsubkulturethos a la "Wir sind harte Männer und echte Metaller" bewahrt haben. Es gibt bestimmte Szenenormen an die sich die meisten halten und einige betrachten Metal als Lebensphilosphie, was meiner Meinung nach völlig kindisch ist, deren Essenz es ist lange Haare zu haben und sich dunkel zu kleiden und überhaupt "hart" zu sein - die ganze Szene entwickelt sich immer mehr zu einem Haufen ekzentrischer Vollidioten. Ich betrachte "meinen Metalstil", den technischen Avantgarde-Deathmetal, als bemerkenswerten Stil unter den Popularstilen und finde im Allgemeinen dass Deathmetal eine sehr wichtige Message hat - aber nochmal: Es ist Kunst und kein "Lebensstil" ! wie kann man sich so hineinsteigern andere Subkulturen zu verabscheuen ? Aus dieser trve-Mentalität verbunden mit Metal-Außenseitertum, Hang zum Radikalen und einer allgemeinen Tendenz zur Intoleranz folgt dann genau dass was jetzt in Mexiko zu beobachten ist.
Für mich ist Emos zu hassen schlicht Homophobie und Ausdruck der eigenen geistigen Beschränktheit und sollte endlich mal angesprochen werden - es gibt UNZÄHLIGE Beispiele vorallem bei Bands im Deathmetal/Core/Grindcore-Bereich.
außerdem bin ich der meinung, dass sowas hier sowieso nicht passieren würde und zwar weil wir hier einfach in anderen verhältnissen und unter anderen umständen leben
also von emo hass kann man zumindest von seiten der Metaller bei uns auch nicht sprechen. Ich zähle mich ja mehr in die alternative Ecke bei weils so eine szene bei uns kaum gibt bin ich auch recht viel mit Emos unterwegs und da kriegt man schon viel mit. Also Emowitze machen eigentlich so ziemlich alle (mich eingeschlossen ). Ich halte nicht viel von der Bewegung und verarsche mein freunde da ganz gern mal. Von Seiten der metaller ist das ziemlich ähnlich. Verarsche aber sicher kein hass, eigentlich sogar freundschaftlich teilweise. Auch von den Punks gibts überhaupt keine Probleme
Aber besonders von den Hip Hoppern gibts wirklich jedes Wochenende stress. Die gehen teilweise nur noch fort um Emos zu verpügeln. Das ist dann wirklich schon als Hass zu bezeichnen und wenn es da mehr von diesen Leuten geben würde (sind ja nur vereinzelt ein paar - sicher nicht alle Hopper) würde es bei uns wahrscheinlich auch bald aussehen wie in mexiko :screwy:
was die gründe dafür sind kann man jetzt lang diskuttieren.. es ist wohl das gleiche, dass es immer war. Leute die anders sind wurden ja schon immer verfolgt..
auf jeden fall kann man so ein verhalten nicht gutheißen!
Naja das könnten wir jetzt auch zu den Trommeln der Höhlenmenschen zurück führen ...
Ich meinen eher das Emo und Metal einfach viel näher bei einander liegen, als Hip Hop und Metal. In meiner Stadt gibt es eine Art Metall-Kneipe mit recht vielen ... ich sag mal CLiquen ... meist aus Metaller gemixt mit Emos und Goths.
Wie bereits gesagt ich habe bis jetzt auch nur gute Erfahrungen mit Metallern, Emos, Goths, Punks und Jumpern gemacht ... Eher schlechte mit Hoppern und das meine ich ganz vorurteilsfrei.
Ich meine wie bereits Vorposter schrieben, dass dies mit dem Bildungsstand zu tun hat. Ich kenne erstaunlicher Weise extrem viele HipHopper aus Hauptschulen, jedoch im Vergleich recht wenig Metaller aus Hauptschulen. Ich konnte mir nur noch nie erklären wieso :screwy: