mb20
HCA Samba & Percussion
- Zuletzt hier
- 31.12.11
- Registriert
- 22.02.05
- Beiträge
- 2.240
- Kekse
- 4.899
Toller Thread!
Interessant beim ersten überfliegen war für mich die Tatsache, dass sich viele Nicht-Drummer bzw. Gelegenheitsdrummer (zumindest hier im Forum) zu Wort gemeldet haben. Es kann sogar richtig harmonisch zugehen. Da wird eine philosophische Frage musikalischen Hintergrunds gestellt und die ganze Musikerwelt ist vereint und bemüht sich um möglichst effiziente und lange Antworten. Dies alles geschiet fernab von Klassen, Foren, Unterforen und jeglicher provokanter Bemerkungen.
Nun aber zum Thema:
Wer hat sich nicht selbst schon dabei ertappt bei einem Konzert wie benommen dazustehen und auf den Drummer zu gucken, wie er spielt und wie er und das Set und der Rest der Band eine Einheit bilden. Wer hätte da nicht gerne mal tauschen wollen. Wichtig hierbei: "mal tauschen wollen" - also nicht über einen längeren Zeitraum hinweg. Klar, wenn der Thomas Lang mir sein Set schenken würde, würde ich auch dankend annehmen und ab sofort nur noch und ausschließlich darauf weiterproben. Den Anspruch/Ansporn es mir aber selbst zu kaufen damit ich... ja damit ich es dann eben habe, der ist nicht gegeben.
Andererseits würde es mich auch mal reizen (sofern ich Gitarre spielen könnte) auf der Bühne hin und her zu rennen oder ein Bein lässig auf der Monitorbox ablegen während ich munter vor mich hin spiele. Solche Geschichten kompensiere ich dann stehts durch Samba Auftritte, da ich bei diesen immer stehe und so die Möglichkeit habe abzurocken (zumindest auf andere Art als sitzend hinter den Drums).
Liebe Grüße
mb
btw: Ob "Drummer" oder "... der Band": Ich glaube ich bin mehr der "Drums in der Metalband [...] und Samba in der [...]"-Typ.
Interessant beim ersten überfliegen war für mich die Tatsache, dass sich viele Nicht-Drummer bzw. Gelegenheitsdrummer (zumindest hier im Forum) zu Wort gemeldet haben. Es kann sogar richtig harmonisch zugehen. Da wird eine philosophische Frage musikalischen Hintergrunds gestellt und die ganze Musikerwelt ist vereint und bemüht sich um möglichst effiziente und lange Antworten. Dies alles geschiet fernab von Klassen, Foren, Unterforen und jeglicher provokanter Bemerkungen.
Nun aber zum Thema:
Wer hat sich nicht selbst schon dabei ertappt bei einem Konzert wie benommen dazustehen und auf den Drummer zu gucken, wie er spielt und wie er und das Set und der Rest der Band eine Einheit bilden. Wer hätte da nicht gerne mal tauschen wollen. Wichtig hierbei: "mal tauschen wollen" - also nicht über einen längeren Zeitraum hinweg. Klar, wenn der Thomas Lang mir sein Set schenken würde, würde ich auch dankend annehmen und ab sofort nur noch und ausschließlich darauf weiterproben. Den Anspruch/Ansporn es mir aber selbst zu kaufen damit ich... ja damit ich es dann eben habe, der ist nicht gegeben.
Mein Anspruch als Drummer ist der, mir selbst und nicht einem imaginären Publikum gerecht zu werden. Als ich mir mein neues Drum-Set gekauft habe, bin ich weg von großen Kesseln und hin zu einer 10", 12", 14" Kombi inkl. 20" Bassdrum, die aber kein bisschen an "Schlagkräftigkeit" gegenüber der 22"er eingebüßt hat. Es gab Zeiten da mussten es 4 TomToms und nochmal 3 StandToms sein und natürlich 2 Bassdrums und die größten Cymbals die es gibt. Ich mag ausladende Drumset (@ BumTac) und auch große Cymbals (@ z.B. mrbungle) aber meinen persönlichem Drummer-Seelen-Frieden konnte ich damit nicht finden. Deshalb hat bei mir der größte Teller 20" und die maximale Anzahl an Toms beträgt 3! Ein anderer Aspekt ist der, dass ich mich damit zufrieden gegeben habe nicht alle Hand-/Fusstechniken zu beherschen die es gibt. Ich spiele zwar am Drumset Metal aber auch da muss es kein jede-16tel-Note-klingt-anders-als-die-vorhergegangen a la Mike Portnoy sein. Anspruchsvoller als Standard-Rock dann aber doch. So spiele ich zwar hartes Zeuchs, teilweise auch sehr schnell, lasse es dann aber weder zu langweilig noch komplex werden. Letzteres eventl. weil ich es einfach nicht kann...Erzählt doch mal etwas von Euch, abseits der langweiligen Themen "wie schnell", "wie viel" und "wer spielt was". Was ist Euer Anspruch als Musiker und/oder Drummer?
Andererseits würde es mich auch mal reizen (sofern ich Gitarre spielen könnte) auf der Bühne hin und her zu rennen oder ein Bein lässig auf der Monitorbox ablegen während ich munter vor mich hin spiele. Solche Geschichten kompensiere ich dann stehts durch Samba Auftritte, da ich bei diesen immer stehe und so die Möglichkeit habe abzurocken (zumindest auf andere Art als sitzend hinter den Drums).
Liebe Grüße
mb
btw: Ob "Drummer" oder "... der Band": Ich glaube ich bin mehr der "Drums in der Metalband [...] und Samba in der [...]"-Typ.