Anspruch und Wirklichkeit - eine teilphilosophische Betrachtung

Toller Thread! :great:

Interessant beim ersten überfliegen war für mich die Tatsache, dass sich viele Nicht-Drummer bzw. Gelegenheitsdrummer (zumindest hier im Forum) zu Wort gemeldet haben. Es kann sogar richtig harmonisch zugehen. Da wird eine philosophische Frage musikalischen Hintergrunds gestellt und die ganze Musikerwelt ist vereint und bemüht sich um möglichst effiziente und lange Antworten. Dies alles geschiet fernab von Klassen, Foren, Unterforen und jeglicher provokanter Bemerkungen. :)

Nun aber zum Thema:

Wer hat sich nicht selbst schon dabei ertappt bei einem Konzert wie benommen dazustehen und auf den Drummer zu gucken, wie er spielt und wie er und das Set und der Rest der Band eine Einheit bilden. Wer hätte da nicht gerne mal tauschen wollen. Wichtig hierbei: "mal tauschen wollen" - also nicht über einen längeren Zeitraum hinweg. Klar, wenn der Thomas Lang mir sein Set schenken würde, würde ich auch dankend annehmen und ab sofort nur noch und ausschließlich darauf weiterproben. Den Anspruch/Ansporn es mir aber selbst zu kaufen damit ich... ja damit ich es dann eben habe, der ist nicht gegeben.

Erzählt doch mal etwas von Euch, abseits der langweiligen Themen "wie schnell", "wie viel" und "wer spielt was". Was ist Euer Anspruch als Musiker und/oder Drummer?
Mein Anspruch als Drummer ist der, mir selbst und nicht einem imaginären Publikum gerecht zu werden. Als ich mir mein neues Drum-Set gekauft habe, bin ich weg von großen Kesseln und hin zu einer 10", 12", 14" Kombi inkl. 20" Bassdrum, die aber kein bisschen an "Schlagkräftigkeit" gegenüber der 22"er eingebüßt hat. Es gab Zeiten da mussten es 4 TomToms und nochmal 3 StandToms sein und natürlich 2 Bassdrums und die größten Cymbals die es gibt. Ich mag ausladende Drumset (@ BumTac) und auch große Cymbals (@ z.B. mrbungle) aber meinen persönlichem Drummer-Seelen-Frieden konnte ich damit nicht finden. Deshalb hat bei mir der größte Teller 20" und die maximale Anzahl an Toms beträgt 3! Ein anderer Aspekt ist der, dass ich mich damit zufrieden gegeben habe nicht alle Hand-/Fusstechniken zu beherschen die es gibt. Ich spiele zwar am Drumset Metal aber auch da muss es kein jede-16tel-Note-klingt-anders-als-die-vorhergegangen a la Mike Portnoy sein. Anspruchsvoller als Standard-Rock dann aber doch. So spiele ich zwar hartes Zeuchs, teilweise auch sehr schnell, lasse es dann aber weder zu langweilig noch komplex werden. Letzteres eventl. weil ich es einfach nicht kann...

Andererseits würde es mich auch mal reizen (sofern ich Gitarre spielen könnte) auf der Bühne hin und her zu rennen oder ein Bein lässig auf der Monitorbox ablegen während ich munter vor mich hin spiele. Solche Geschichten kompensiere ich dann stehts durch Samba Auftritte, da ich bei diesen immer stehe und so die Möglichkeit habe abzurocken (zumindest auf andere Art als sitzend hinter den Drums). :cool:


Liebe Grüße
mb :)

btw: Ob "Drummer" oder "... der Band": Ich glaube ich bin mehr der "Drums in der Metalband [...] und Samba in der [...]"-Typ. ;)
 
Hallo zusammen!
Ich liebe den Song von 3 Doors Down "Superman Kryptonite":D........eines Nachts war ich auf dem Heimweg von Arbeit.....wie so oft lief dieses Lied (im Repet modus)......ich arbeite bei Ikea an der Kasse und der Song ist einfach perfekt zum runter kommen.......egal zurück zum eigentlichen.
Ich glaube ich hörtre diesen Song schon 1 mio. mal aber an diesem Abend doch das erste mal richtig......Es war wie eine Erleuchtung......klingt doof is aber so:)
Und das war der Anfang.........mein Mann war am Anfang nicht so angetan von meiner Idee nach unendlichen Diskusionen dann, war es endlich so weit.......

Ich spiele jetzt seit 5 Monaten ich schaffe es jeden Tag an mein Schlagzeug, und wenns nur ne halbe Stunde ist.......ich weis gar nicht mehr wie ich ohne Leben konnte!
5min am Schlagzeug wischen einen ganzen Tag von Ikea einfach weg.

Mein Anspruch an mich ist besser werden ( manchmal hören meine Gliedmaßen nicht auf das was meine Gedanken wollen aber es wird von Tag zu Tag besser) um irgendwann einmal sagen zu können " Ich bin die Drummerin von XXX".

Lg Drum-Bee
 
Ich frische diesen thread nochmal auf, weil sich in meiner Selbsteinschätzung und in meinem Selbstverständnis etwas - für mich - sehr einschneidendes verändert hat. Wir der Eine oder Andere weiss, habe ich mich jahrelang mit der Komposition und Aufnahme eines - sagen wir, nicht unbedingt massenkompatiblen - Rockepos beschäftigt, welches nun kürzlich fertiggestellt wurde.
In dieser Zeit habe ich mit vielen Musikern zusammengearbeitet, teils auch nur per mail oder fernmündlich. Diese haben mich nicht vordergründig als Schlagzeuger wahrgenommen. Zum Schluß habe ich einige Stunden in einem Studio zugebracht und mich mit dem Toningenieur ausgetauscht. Für den war ich ein Musiker, der u.a. eben auch die Drums eingespielt hat.
Für ein neues Projekt habe ich einen weiteren meiner absoluten Lieblingsgitarristen kontaktiert, der in der progressiven Szene sehr bekannt ist. Er hat mich als Komponist wahrgenommen, der versucht, seine musikalischen Ideen irgendwie zu verwirklichen.

Ja, ich habe das intensive Gefühl, mich unabhängig von Geschmacksfragen als Musiker titulieren zu können, dessen Hauptinstrument im realen Leben das Schlagzeug ist. Und der kein Problem damit hat, in einer Coverband zu trommeln (was einfach nur superviel Spaß macht) und mit selbiger mittlerweise durchaus erwähnenswerte Gagen zu erspielen. Und der sein kreatives Potential an anderen Stellen zu befriedigen sucht, was hervorragend klappt. Alles wird gut!
 
na, das klingt doch musikalischer erfüllung! gelingt leider (oder zum glück?!) nicht jedem, der danach strebt.
 
Nungut, find ich gut, dass es dir gut geht und du Spaß hast :)

Meins wärs jetzt nicht so - also, komponieren und andere Instrumente spielen (dem Schlagzeug untergeordnet) schon, mach ich hin und wieder ja auch.

Aber ich könnte meine Erfüllung in einer Coverband glaube ich nicht finden. Hin und wieder ist´s zwar schön, ein paar alte Kamellen zu klimpern, klar ne nette Gage ist auch was feines...aber...nein, das ist einfach zu doof ums zu beschreiben, aber mir wärs nix. Aber gut, ich wills jetzt nicht auf ein niederes Niveau setzen oder niedermachen, wenns dir gefällt ist doch prima ;)

Wenn ihr mal in FFM und Umgebung spielt, kannste ja mal Laut geben :)
 
Mensch GerT nun stell dich nicht unter deinen eigenen Scheffel! Du tust immer so, als sein ein Covermusik kein ernt zu nehmender Musiker! Gerade beim Nachspielen andere Stück kommt man auf andere Ideen und ob man nun ein Rudiment auswendig lernt und ihn anderwertig einsetzt oder eben einen Song auswendig lernt und ihn ebenfalls andereswertig einsetzen kann ist doch Jacke wie Hose. :)

Ich stelle gerade fest, dass es immer auf den Zusammenhang ankommt, in welchem Umfeld man einen Menschen kennt und kennenlernt. Ich habe dich als Schlagzeuger kennen gelernt und so wirst du vordergründig auch bei mir in meinem Kopf bleiben. Auch wenn du jetzt als super Komponist auftrittst, denn deine Komposition ist echt super, geht erst der Schlagzeuger vor. Als Vergleichsperson bringe ich mal Ingo Donot, den Sänger von Donots. Ihn sehe ich immer als Sänger und Quatschkopf der Band an, auch wenn er noch ein super Pianist ist. Er hat viele Lieber der Band geschrieben und auch schon viele am Klavier begleitet, auch live. Aber auch wenn er Klavier spielt, ich ihn dabei sehe und genau weiß, dass er das spielt, sehe ich ihn immer als Sänger der Band an. Eben aus dem Grund, weil ich ihn als solchen "kennen" gelernt habe. Immerhin hat er mir schonmal gewunken und Hallo gesagt. :D

Es kommt halt immer drauf an, wie man einen Menschen kennenlert, wie man ihn kennenlernt und welchen Zugang mit zu diesem Menschen hat, bzw. mit welchen eigenen Gesichtspunkten man ihn sieht.
 
Ich würde gern nochmals uf des thema namensgebung und identitätsfindung zurückkommen

denn ich denke dass de falsche ansatz es ist sich immer weiterentwickeln zu wollen und somit immer auf der suche nach neuer technik zu sein

Ich glaube zwar dass dieser gedanke gesund ist =) weiter und mehr zu wollen...aber nach meiner meinung entstehen bei zu viel wollen daraus drei probleme:

1.) dass spiel eines schlagzeugers angeblich nur dann gut ist wenn er verschieden licks und beats zusammenfügen, aneinanderreihen oder gar übereinander legen kann...was ber nur geht wenn die beats die genutze werden alle auf dem gleichen niveau sind...was praktisch unmöglich ist weil wir veranlagungen haben und maches lernen wollen und manches nicht...somit kommt man an einen punkt an dem man nur noch unzufrieden ist und denkt dass eig kein guter cshlagzeuger ist.

2.) dass wir zu sehr auf idole schauen und nicht uns selbst hören....ich z B höre beweusst immer drauf was ich spiele und versuche mir vorzustellen was wäre wenn ich in einer clinic das hier zu hören bekomme...würde ich das auch cool finden?würde ich das auch nachmachen wollen?wenn nicht dann ist es echt scheiße =) wenn schon dann bist du auf dem weg...denn dann kannst du auf diesem beat/stück aufbauen...dann kannst du eine phrase drüberlegen und ich wieder fragen ob dir das als publikum einer clinic gefallen würde

3.) das wort drummer selber...nach gröstteiligem empfinden steht drummer für technik und crazy licks wie arooon spears immer sagt =) und schlagzeuger nur für 8tel beats mit bass auf 1,3 und 3und...woraus man lieber drummer genannt werden will als schlagzeuger weil drummer professioneller klingt...

und sommit schließt sich der kreis zu dem thema dass ich sage ich bin drummer oder ich spiele schlagzeug anstelle ich bin schlagzeuger =)
 
Hallo!

Leute, das ist alles viel zu kompliziert. Es gibt Menschen (wie mich), die alleine deswegen Schlagzeug spielen, weil sie einen Tick haben ... den Tick nämlich, immer den Takt mit zu klopfen, wenn Musik läuft. Da sind dann i. d. R. auch keine 300 bpm oder 7,37/5-tel Takte notwendig, sondern nur DAS "Gefühl" für den Rhythmus und den Beat ... und schon bin ich "Drummer".

Selbst wenn sich das Ganze mehr oder weniger nur im Bereich von "Bummtschack" bewegt und die "Musikerpolizei" verächtlich mit dem Finger auf mich zeigt: "Ey, der kann keine DoFuMa spielen, der Loser!" Ich brauche weder mir noch sonst jemandem was zu beweisen. Ich muss wissen, in welchen Musikstil ich mich am liebsten sehe und mich wohlfühle - ja, und wenn das alles stimmt, dann läuft es von alleine gut (und immer besser) und ich bin zufrieden. :p

Manchmal ist das Leben ganz einfach! :)
 
3.) das wort drummer selber...nach gröstteiligem empfinden steht drummer für technik und crazy licks wie arooon spears immer sagt =) und schlagzeuger nur für 8tel beats mit bass auf 1,3 und 3und...woraus man lieber drummer genannt werden will als schlagzeuger weil drummer professioneller klingt...

und sommit schließt sich der kreis zu dem thema dass ich sage ich bin drummer oder ich spiele schlagzeug anstelle ich bin schlagzeuger =)

also das halte ich für unfug. drummer ist das engl. wort für schlagzeuger, also kann es da in englischsprachigen raum gar keine differenzierung geben. und dass es die hier in deutschland so gibt, ist mir auch neu. ich dachte immer, drummer sagen die leute, die die deutsche sprache nicht schätzen und deshalb viele wörter, die mal ein berühmter mensch gesagt hat, übernehmen (da viele trends mit ihren berühmtheiten aus den usa kommen, sind das größtenteils englische wörter).

da ich von mir sage, schlagzeug - und nicht drums - zu spielen, bevorzuge ich auch die bezeichnung schlagzeuger...

desweiteren ist es meiner meinung nach angebrachter, sich in der selbstbetrachtung zu fragen, ob das, was man spielt, die leute bewegt. eine horde schlagzeuger zu beeindrucken ist für mich nicht das ziel. mein ziel ist es, nichtschlagzeuger emotional zu berühren (z.b. zum tanzen anzuregen). wenn man das schafft, dann kann man sein handwerk (technik, grooves, fills, licks etc.) richtig anwenden. handwerk zum selbstzweck ist sinnlos. (daher stimme ich auch mit meinem vorredner überein!)
 
Also ich werde mal mein Senf dazu geben.....ich spiele nun auch schon 9 Jahre Schlagzeug, aber bereue es Manchmal zu wenig geübt zu haben....ich glaube für die zeit die ich spiele hab ich relativ wenig drauf, und das obwohl ich mit 11 angefangen hab. Nun weiß ich nicht ob ich es positiv oder negativ sehen soll, aber ich hatte eine relativ stressige (hört sich jetzt negativ an, aber an sich auch nette) jugend:p Da war nicht nur das Schlagzeug (will jetzt nicht alles aufzählen, sind aber 6 oder 7 hobbys die ich gerne gemacht hab....auch klaver und orgel). Außer dem Musikverein (eines der hobbys;)) spielte ich auch in keiner wirklichen Band....es gab zwar ein paar projekte, aber das war immer nur üben für einen gig oderso.
in den letzten 4 Jahren hab ich bei Markus Czenia Unterricht, einem klasse Schlagzeuger....in den ersten 1,5 Jahren war ich aber damit beschäftigt alte Technische Defizite zu beheben und um meine "Gliedmaßen" besser zu koordinieren. In der halben Stunde Unterricht bekomme ich wöchentlich neue Sachen gezeigt....leider hatte ich aufgrund von Schule und mittlerweile nur noch 4 anderen Hobbys (mit 15 oderso hab ich da einiges aussortiert;)) sehr wenig zeit diese neuen Sachen zu üben und zu verinnerlichen. Daher weiß ich momentan wie vieles geht (auch sowas wie der Rossanna-Shuffle) aber perfekt beherschen tu ich das wenigste.

Trozdem möchte ich in zukunft versuchen von der Musik zu leben:

Immoment mache ich ein Freiwilliges Soziales Jahr an einer Schule mit mehrfachbehinderten Schülern, am meisten macht mir natürlich der Musikunterricht spaß, und es ist ein wahnsinns gefühl wenn einem klar wird, den Kindern durch die Musik zu helfen.
Daher ist mein Anspruch ist nun, evtl diesen sommer noch die Aufnahmeprüfung für ein Musikstudium (Instrumentalpädagogik Rock/Pop am Drumset und Klavier) zu bestehen, um später menschen etwas mitgeben zu können. In ferner zukunft kann ich mir auch vorstellen als Musiktherapeut zu arbeiten.
Nun bin ich schon ein halbes Jahr am intensiven üben für diese Prüfung.:redface:

ein großer nachteil ist es in der Woche ca 50km von meinem Schlagzeug entfernt zu sein, und so nur noch auf nem Pad technik sachen oder am Wochenende halt üben kann:mad:.

Grüßle
Drummerle
 
Ich würde gerne den Thread nochmal auffrischen, da ich es sehr schade fände wenn er versinkt ..

Ich erwarte von meinem Instrument, dass es mich begeistert, mich mitnimmt in die Musikwelt. Wenn ich einen Verlust erlitten habe o.ä. holt Bob Marley oder Rage Against The Machine mich da wieder raus. Ich sammle meine Gedanken und kann mich einfach fallen lassen, weil ich weiß, dass mich die Musik niemals fallen lassen wird.
Als mein kleiner Nachbar bei mir war hab ich ihm was vorgespielt, ziemalich schlecht :redface:, aber ihm hats gefallen :). Danach hab ich ein bisschen gestimmt und er total begeistert: "Man kann das stimmen?". Wenn mein Instrument andere begeistert, mitreisst, berührt mich das tief im Innern.
Ich ertappe mich zum Beispiel immer dabei, wenn ein Lied läuft, wie meine Füße mitwippen. Dann bin ich mittendrin, spiele in Gedanken Schlagzeug und erfinde neue Grooves, die zum Lied passen, ich aber nie Spielen kann weil sie einfach zu kompliziert sind. Man kann sich nicht die ganz Großen zum Vorbild nehmen wie Flo Mounier, Buddy Rich, Travis Barker, Joey Jordison, Chris Adler und wie sie alle heißen .. Man muss sich selber Ziele setzen, die man erfüllen kann. Wenn man dieses erfüllt hat, ist das eine unglaubliche Motivation. Ich spiele jetzt seit vielleicht 5 Monaten Schlagzeug mit Unterricht, davor hab ich ein Dreivierteljahr gespielt. Wenn ich Songs nehme, die mit gut gefallen, versuche ich sie nach zuspielen. Weil es mir Spaß macht. Das schaffe ich dann meistens nicht, aber das Wichtigste an der ganzen Sache ist der Spaß. Es zählt nicht wie viel man hat (oder wie wenig), meiner Meinung nach zählt die Technik des Drummers auch nur geringfühgig, was zählt, ist die Motivation ! Wenn ein Drummer ein Riesenset hat, eine mega - klasse Technik, aber nur da sitzt auf seinem 1st Chair und kurz vorm Einschlafen ist, ist er für mich kein guter Drummer. Ein Drummer hat in der Band wichtige Aufgaben: Die Band zusammen zu halten, den Takt zu geben (und zu halten) und Stimmung zu machen. Sicher, manche Frontmans (z.B. Campino) machen ganz schön Stimmung, aber ohne Mr. Richie hinter der knalligen Schießbude wären die toten Hosen auch nicht das was sie seit gut einem Vierteljahrhundert sind (auch wenn sie den Drummer gewechselt haben, der vorherige war genauso).

So, ich hoffe ich habe alles gesagt, was mir wichtig war.

Gruss

Andy
 
Habe mich Gerade als "Gitarrist" in diesen Thread verirrt, finde es aber ganz interessant:)

Nachdem ich irgendwann angefangen habe auch zu Komponieren und zu Produzieren abe ich mich Programmiertechnisch auch mit Bläsern, Keyboards ud Drums näher auseinenandergesetzt. Frag war "Hm, klingt nich' wie auf Platte, warum nur? Mit dem Versuch die Frage zu beantworten bin ich als Musiker in kurzer Zeit um Lichtjahre weiter gekommen.
Wichtige Überlegung: Wie funktioniert dieses Stück Musik, wie Funktioniert Rythmik.... Alles Gedanken, die zunächst nichts mit Spieltechnischem Können zu tun haben, sonder mit "musikalität", Wie zum Beispieol, Dynamik, laut leise, schnell, langsam, welches Instrument kommt sich mit welchem in die Quere und, und, und, und, und...... Das geht alle an!

Der entscheidende Schritt vom Bedienen eines Instrumentes zum Musiker ist sich halt auch Gedanken über die zu spielende Musik zu machen, die nichts mit dem eigenen Instrument zu tun haben.

Und liebe Drummer: Wir brauchen euch!!!!!!!!!:great: Ihr seid das rhytmische Rückrad jedes Songs und der Fallschirm für dudelnde Gitarristen.

Ganzheitlich denken und man hat chancen zum Musiker zu mutieren:gruebel:
 
ich habe mir die letzten eineinhalb Stunden auch den Thread durchgelesen, und finde ihn sehr intressant! Vielen Dank an den Threadstarter und en zahlreichen Postern!


:great:
LG quirin
 

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