Anleitung: Wie bekomme ich einen guten und sauberen Metal Sound?

  • Ersteller Das_TIER
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So if you need that little extra push over the cliff...you set it to 20
 
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Ja, aber jetzt stellt sich ein neues Problem ein, das ich vorher nicht bedacht hatte. Was, wenn ich nun Gain oder Volume 21 bräuchte? o_O
 
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ganz einfach, gehst zum amptech und lässt dir starkstromanshluß einbauen, hinzu lässt du sämtliche potianschläge ausbauen. MUAHAHAHA UNEDNLICH GAIN! :-D
 
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Also für 100 EUR ich könnte anbieten, den Amp entsprechend zu modifizieren, dass er bis 21 geht. Für 200 EUR auch bis 22.... :-D
 
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Schön langsam wird die Anleitung für den perfekten Metal Sound echt vollständig. Wir sind auf dem richtigen Weg. :)

@Jonasz

Hervorragende Idee! Starkstrom! Noch lauter! :confused1: :-D

@Messdiener

Pass nur auf, bald kannst Dich vor lauter Aufträgen nicht mehr retten. :-D
 
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Ja, ich kauf schonmal nen Filzstift...
 
Euch ist schon klar das hier auch Leute rein schauen die auf sinnvolle Beiträge hoffen, oder?
 
full.jpeg
 
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Spinal Tap ist immer ein sinnvoller Beitrag.
 
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Hammer!
 
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Unglaublich wie sich der Thread hier entwickelt hat. :D

Um nicht Offtopic zu sein: Unser Bassist hat auch nen Amp, dessen Volume bis 12 geht. Aber beim Bass braucht man ja eh locker 2 lauter, nicht wahr? :D
 
Für nen amtlichen Metalsound hab ich da ne gaaaaanz einfache Formel mit der ich bisher immer perfekt gefahren bin:

- scharfe Metalklampfe mit nem normal zerrenden Amp
- normal heiße Klampfe (Les Paul, Ibanez Rgs, je nach Geschmack) mit nem heißen Amp

Meiner Meinung nach sind die Kombinationen aus Ultrazerrenden Amps mit Megascharfen Zackenbarschklampfen einfach zu viel des Guten, und erschweren es einen tighten Sound zu bekommen, weil, naja, halt von allem einfach zuviel ist.

Hab im Moment zum Beispiel ne Charvel Soloist Kopie am.Framus Dragon hängen. Klingt geil.
Hatte ne Warmoth Mahagony Strat an nem 6505 hängen. Klang geil.
Ibanez SZ am Crate Blue Voodoo, war geil.

Jackson KV2 USA Select am 6505 und am Blue Voodoo - die Enttäuschung meines Lebens.
 
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Kommt halt auf die Musikrichtung an^^
Ich persönlich liebe den 6505/5150 (mit Tubescreamer und EQ vorgeschaltet und ein Noisegate im Effektweg:great:). Von aktiven EMGs bin ich inzwischen weg und bevorzuge passive DiMarzios.
Aber bei all der Equipment-Aufrüstung darf man eine fundermentale Sache nicht aus den AUgen lassen (vor allem als Anfänger):

 
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Der Meinung bin ich auch. Ist ja nicht so, dass nur Profis hier Beiträge verfassen dürfen und so wird der TE zumindest darauf hingewiesen, dass nicht all sein Wissen 100%ig und universell ist. Also: Lerneffekt für die nächsten Forenbeiträge.
Auf der anderen Seite kann ich aber auch Martinol versetehen. Nur an der Weise das ganze rüber zu bringen könnten wir da noch arbeiten ;)
 
Haha, danke für das Video @from_theashes
Geil :)

Ich kann euch dazu sagen, ich bin im Moment mit meinem Metal Sound "daheim" auch nicht ganz zufrieden. Im Proberaum steht ein ENGL Fireball. Der klingt sau geil. Daheim habe ich nen Hartke PiggyBack gt60, den ich mal für 100€ bei eBay geschossen hab. Nutze ihn nur "clean" + Digitech RP80 Pedal. Das Pedal is echt naja... Man kriegt schon was raus was akzeptabel ist, aber richtiger Metal Sound ist schwierig. Aber... Ich will ja nur daheim etwas Klampfen können. Sonst nutze ich den ENGL, er besorgt es mir so hart!!! Da brauch ich kein Pedal als Zerrer.

Wenn wir schon beim "persönlichen" Metalsound sind... Ich finde den Gain Kanal des Amps sehr wichtig. Weil der soll klingen... Nicht irgend ein Pedal. Als Treter benutze ich dann zB nen Electroharmonix Holy Grail als "Reverb", ein BOSS NS2 Noisgate (wichtig beim dem Amp finde ich) und ein BOSS RC3 Looper (beim üben...)

Von der Einstellung fahre ich eher so:

Gitarre "hot"
Amp Gain runter

Beides Mega-hot ist eher nichts meiner Erfahrung nach. Wenn die Gitarre dem Amp, der übrigens mächtig böse werde können sollte, - so hart in die Eier tritt, dass er bei leichtem anzerren schreit wie ein kleiner Eunuch... Ja dann hat man schnell einen sehr sauberen klären schönen und mächtig-druckvollen Sound :rock::hail:
Gainregler ist bei mir dann so auf etwa 3,5-4... Max bei 5,wobei 5 meisten schon zuviel sein kann. Kommt natürlich auf euer Equimpent an, is ja klar. Als Bridge PU nutze ich in der Band meisten Keramik Magnete. Hat sich als geile Kombination mit dem ENGL erwiesen. Generell bevorzuge ich Röhren Top's für die Band.

Anfangs hatte ich mal den SD SH-4 JB als Bridge PU, aber da klang der ENGL bei geiler Zerr Einstellung immer "fuzzy" weil ich eben mit dem Gain zu hoch musste. Also jetzt Gitarre auf "kick the balls off my amp" und Amp auf " ich gehorche, aber tut mir nicht weh :hail:"

:patpat:
 
Grund: Fehler
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@
Pie-314


Du sprichst das aus was auch ich denke.
Ansonsten könnte man das Forum auch aufgeben und sich bei Lustig .de anmelden.
Mich würde auch interessieren wie manche zu ihrem Sound kommen.
 
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Also auch wenn ich hier auf Seite 4 schon etwas spät dran zu sein scheine, möchte ich dennoch meinen kontroversen Hut mit in den Ring werfen.
Ich möchte dem TS hier keine Vorwürfe machen aber Thread wie dieser sind die Quelle für ganz typisches Halbwissen und der Kultivierung von Marketingfallen.

1. Als erstes möchte ich hierbei auf die Tonholz Debatte eingehen.
Das Holz spielt für den Klang einer elektrischen Solid Body Gitarre keine Rolle. :govampire:
Verschiedene Hölzer erfüllen sehr wohl verschiedene Eigenschaften im Bezug auf Stabilität, ich nenne es mal Verwindungs- und Verbiegungsechtheit (besonders bei Hälsen wichtig), Härte (um eventuell stark beanspruchte Hardware fest zu halten), Gewicht, Optik, sowas halt. Der elektrisch verstärkte Klangunterschied verschiedener Hölzer und verschiedener Korpusformen bei Solid Body Gitarren ist ein Marketingargument, mehr nicht.
Ganz offensichtlich ist der TS ein recht unerfahrener Gitarrist und auf eben dieses Marketingkonzept hineingefallen und hat es, weil er es für plausibel hielt und man will ja auch professionell und erfahren klingen um zu den ganz großen zu gehören, ebenso argumentationlos weiterverbreitet, wie er es selbst irgendwo mal gelesen oder gehört hat. Leider sind es dann oft solche Threads die von Anfängern gelesen werden, die das für bare Münze nehmen, weiter erzählen und so geht der Kreislauf fröhlich seine Runden.

2. Aktive Pickups sind ein ähnliches Marketingargument. Da es sich hier jedoch um ein elektronisches Glied in der Kette handelt, hat es in der Tat Einfluss auf den Klang. Allerdings ist hier wieder sehr auffällig das beim TS aktive PUs sehr direkt mit "gutem Metal Sound" gleichgesetzt werden und sie somit auch als erstes empfiehlt. Diese recht undifferenzierte Empfehlung klingt wieder sehr nach Marketingfalle. Wiedereinmal lesen Anfänger das und glauben jetzt dass man unbedingt aktive Humbucker braucht um VOLL METAL zu sein, schließlich spielt Metalgitarrenidol XY auch aktive Humbucker.
Ich will damit nicht sagen dass aktive PUs genrell eine Marketingfalle sind und keine Berechtigung haben, ganz im Gegenteil gibt es sehr gute Gründe sich für aktive vs. passive, SC vs. HB und vielleicht soger Alnico vs. Keramik zu entscheiden aber geht es dabei eher um technische Eigenschaften wie Rauschen, Impedanz, Resonanzfrequenz, etc. aber nicht per se darum nen fetten Metalsound zu bekommen.

Diese und andere Marketingargumente führen zu einem Stillen Post Effekt und nach einigen Informationgenerationen laufen nur noch überzüchtet kaufwillige Gitarrenzombies durch die Gegend, die der Meinung sind dass sie unbedingt genau diese Gitarre, aus diesem oder jenem Wundermahagoni brauchen, mit genau diesen superspeziellen aktiven PUs, es darf natürlich nur der teure original Tubescreamer vor einem Dual Rectifier mit ner 4x12 Mesabox sein, und so weiter und so fort.

Ich spiele zur Zeit hauptsächlich meine B.C Rich Warlock Bronze aus, man höre und staune, Agathisholz, mit passiven EMG Humbuckern, durch ein Electro Harmonix Hot Tubes Nano, in einen Randall RG1003H in eine Harley Benton G212 und bin mit meinem Metal Sound, der eher in Richtung modernen Metals (Sepultura, Korn, Slipknot, etc.) tendiert, oder ist das mittlerweile schon Old School? ;), sehr zufrieden.

So jetzt hab ich's gesagt, verbrennt mich :evil:
 
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@vegan
Du weist schon, das das ne geile Ansage ist! ... ich selbst bin einer der nur das glaubt, was er selbst getestet hat, oder jemand überzeugt mich wirklich - mit Argumenten.
Aber du erzählst aus deiner Erfahrung und stellst gleich fest wie "unwissend und blöd alle sind". Du wirfst was in den Raum und das wars?! Nichts weiter? Was soll das bringen? Wer soll dir den hier zuhören?

Was willst du mit so einem Beitrag hier erreichen??? Da muss ich schon crass lachen :)

Also, schreib hier ne kleine Anleitung "wie man deiner Meinung nach einen geilen Metalsound hinbekommt", so das jeder es nachvollziehen kann - egal ob Anfänger oder "Profimusiker und Toningenieur" wie du - oder geh zu ner Parkuhr und erzähl der mal wie unerfahren sie selbst doch ist in Sachen Metal... Und wenn du dabei bist, sag ihr gleich mal wie almächtig du doch bist und das du Elektrotechnik studiert hast und gleichzeitig Gitarrenbauer in 3ter Generation bist und genau aus diesem Grund soll die Parkuhr eben dir glauben und keinem anderen wie sie "ihren" Sound hinbekommt. Am besten sagst du ihr noch das ne 300€ Gitarre mit guten Tonabnehmern genauso klingt wie zB ne ESP für 2000€ Mit den selben PU's ... und sie total blöd wäre, mehr als 300€ auszugeben, weil der Differenzbetrag sowieso nur aus Werbung resultiert.

Aber... Das mit dem Holz gefällt mir tatsächlich... Ist schon lustig wenn Dampfplauderer wie du hier meinen allen anderen erklären zu müssen wie die Welt funktioniert.

Also, Prost!

:D:eek:
 
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@vegan
Du weist schon, das das ne geile Ansage ist! .............................
Also, Prost!

:confused:Was sagt man da? Erst ausnüchtern, dann schreiben? Oder bist Du grundsätzlich in so einer Pöbellaune unterwegs?

@vegan Auch wenn ich NULL Ahnung von Gitarrenbau hab, Deine Holzthese kommt mir jetzt doch etwas steil vor. ;)
Ich habe zwei verschiedene Gitarren mit dem gleichen Pickup. Die eine ist aus Sapele, die andere aus Mahagoni. Das Brückensystem ist vergleichbar. Die eine hat mehr Biss, die andere dafür mehr Sustain.
Habs auch bei einem Bass gemerkt: Alles so ziemlich identisch bis auf die Tatsache, dass das teurere Modell noch eine Ahorndecke hatte. Und man konnte tatsächlich einen Unterschied hören.
 

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