Anfänger Klavier

Das muss dir nicht peinlich sein, weil erstens dein Hobby und zweitens kenne ich das aus der eigenen Erfahrung von vor 25 Jahren. :embarrassed:
Nur, wenn Du jetzt einen frischen Start und den richtig machen willst, dann ist die Stücke tatsächlich der Reihe nach zu erlernen und möglichst musikalisch zu spielen (Rhythmus, Phrasierung) allerdings nur ein Teil der Aufgabe.

Daher die Frage: übst Du denn vor dem Spielen eines Stücks auch, dir zuerst die Noten in den beiden Systemen "vorzulesen", bis das richtig gut klappt?

Gruß Claus


Hallo Claus,

vor dem Üben nicht aber während ich mir Noten zu Übungszwecken auf ein Notenblatt schreibe.
Das ist aber ein guter Hinweis, sich die Noten vor dem Spielen auch noch mal laut vorzulesen.

Gruß Henning
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Konntest Du das Problem mit dem "komischen Verhalten" der Tasten beheben?

Ein Klavier, an dem die Tasten u/o Pedale nicht "rund laufen", wäre für jede Übung kontraproduktiv, weil es schon nach kurzer Zeit so sehr nerven kann, daß man sich auch die Übung überhaupt nicht konzentrieren kann.

Gruß, Bert

Hallo Bert,

nein, das Problem kann an dem Klavier nicht gelöst werden, da das Problem das Silent System ist.
Natürlich könnte man sich ein Klavier ohne Silent System mieten - was mir auch lieber wäre, aber das wäre dann im Moment wohl ein Scheidungsgrund,
für meine Frau.
Aber sobald ich die Grundlagen und einige Übungsstücke beherrsche, wird ein akustisches Klavier ohne Silent System gemietet.

Ich muss für mich auch erstmal feststellen, ob ich situationsbezogen aus einer Mücke einen Elefanten gemacht habe.
Auch wenn ich das Problem immer wieder reproduzieren kann, könnte es beim Üben immer noch auch daran liegen, dass ich die Taste
nicht richtig bespielt habe. In den nächsten Wochen werde ich mich noch ein wenig intensiver beobachten und notfalls muss das
Klavier getauscht werden. Vielleicht ist das dann der Zeitpunkt, auch mal andere Hersteller ausgiebig zu testen. Das ist der Vorteil eines
Mietklaviers.

Gruß Henning
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du schon was von der 4x4x4 Challenge gehört? Kebu hat es ins Leben gerufen und einige haben daran teilgenommen und ich war von den Socken, was man mit so einem Gerät wie Fantom von Roland alles anstellen kann!
Ganz ehrlich, ich war sehr angetan und bin es immer noch und da ich dir mit einem guten Rat geholfen habe, ist es eine weitere gute Tat, na da wird der Weihnachtsmann wohl oder übel mir so Eins bald schenken müssen! :love:

Würde ich an deiner Stelle in Betracht ziehen, denn im Gegensatz zu einem Klavier:
  • kann es deutlich mehr
  • kostet deutlich weniger
Keep locker durch die Hose atmen und viel Erfolg!

Hallo NU1X,

nein, von der 4x4x4 Challenge habe ich noch nichts gehört. Du hast aber mein Interesse geweckt, wenn es denn in meinen nochmaligen Anfang hineinpasst.
Ansonsten würde ich das auf später verschieben.

Das Fantom ist gedanklich schon in der engeren Wahl aber im Moment konzentriere ich mich lieber auf die Grundlagen des Klavierspielens.
Jedes digitale Gerät würde mich wahrscheinlich wieder vom Üben abhalten bzw. meinen kindlichen Spieltrieb wecken und mich auf
Entdeckungsreise gehen lassen. Das bewahre ich mir lieber für später auf.

Aber wenn ich mich in diesem Moment entscheiden müsste, wäre die Tendenz eher zwei Geräte anzuschaffen.
Ein akustisches Klavier und eine Workstation.

Gruß Henning
 
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@NU1X, ist der aktuelle Fantom gemeint?
 
Das kann super viel, aber wegen der Untermenüs mochte ich schon Roland xp 80 nicht.

Die Anleitung war geschrieben, als wollten sie erklären, wie sie es programmiert haben.



Ich mag lieber "what you see is what you get" wie beim yamaha cp 88, cp 73, yc 88, yc 73, yc 61

Oder clavia nord (wenn ich da auch die Sounds mögen würde)
 
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Natürlich könnte man sich ein Klavier ohne Silent System mieten - was mir auch lieber wäre, aber das wäre dann im Moment wohl ein Scheidungsgrund,
für meine Frau.
Aber sobald ich die Grundlagen und einige Übungsstücke beherrsche, wird ein akustisches Klavier ohne Silent System gemietet.

Das Üben von Musikinstrumenten ist für die Umgebung nicht immer ein Genuß, aber es gehört zum Handwerk, und da ist auch die Geduld der Familie gefragt. Und selbst nach Jahren Unterricht kommen Übungseinheiten vor, die bei den Familienmitgliedern wehleidiges Augenrollen hervorrufen, aber auch da lernt man schnell, damit "neutral" umzugehen.

Die Silent-Systeme haben ihre Vorteile (in Mietwohnungen oder mit Kleinkindern, die auch tagsüber schlafen), aber manche haben auch große Nachteile; ich persönlich nutze es gar nicht; meine Frau hört lieber mein Geklimper als die dumpfen "Geräusche" der stummen Tasten.

Da Du das Klavier mietest, kannst Du Dir genau das passende Modell aussuchen, mit dem Du den Anschlag optimal üben kannst und auch Deine Frau ihre Ruhe hat. Dabei würde ich die Aufmerksamkeit auf die einwandfreie Funktion richten (daß alles glatt läuft), denn eine "klemmende" Taste, die man nur 3x am Tag spielt, nervt mehr als Super-Features, die es bei anderen Modellen gibt, und ausgerechnet mein Modell hat sie nicht.

Ansonsten - mach Dir keinen Streß mit Fortschritten; viele Fortschritte erkennt man selbst nicht gleich, weil man in eine andere Richtung, wo es gerade nicht so gut läuft, schaut, aber wenn Dein KL mit Deiner Entwicklung zufrieden ist, ist es schon eine gute Orientierung, daß Du auf dem richtigen Weg bist.

Gruß, Bert
 
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Klavier getauscht werden. Vielleicht ist das dann der Zeitpunkt, auch mal andere Hersteller ausgiebig zu testen. Das ist der Vorteil eines
Mietklaviers.
Es liegt m.E. nicht am Hersteller. Abgesehen von möglichen Unterschieden bei konkreten Exemplaren denke ich, in deinem Fall sind die Ansprüche höher, als es das Markenklavier des untersten Preissegments leisten kann.
Wenn Du kannst, dann spiele einmal Yamahas jahrzehntelangen Bestseller U1. Ich meine natürlich die offiziell in Deutschland vertriebene Ausführung, keinen aufgehübschten Grauimport.

Ein gutes Mittelklasseklavier kostet ungefähr das 2 bis 3-fache des Betrages für ein B1. Den Einstieg in diese Klasse bieten bei Neuinstrumenten die Kawai E(200, 300) und K(200,300), die K-Serie gibt es auch als Silent Klavier.
Tatsächlich würde ich mich bei einem Budget von rund 5.000 Euro nach guten Gebrauchtinstrumenten umsehen, deutsche Klaviere und offizielle Yamahas der Serie U aufwärts.

Gruß Claus
 
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Hallo,

nachdem mal wieder einzelne Tasten meines Klaviers in der untersten Stellung hängen bleiben, habe ich den Mietvertrag gekündigt.
Wenn es ein Mal, vielleicht auch zwei Mal passiert wäre, hätte man damit leben können. Bei mir ist es aber innerhalb eines Jahres bereits das fünfte Mal.
Dazu ist dann auch noch gekommen, dass der Hammer manchmal nicht richtig ausgelöst wird - hoffe das sagt man so. Man spielt eine Taste mit gewohnter Kraft und es entsteht kein Ton. Dann ein weiterer Versuch und wieder wird kein Ton erzeugt - nach dem Stimmen ist das schlimmer geworden.
Nach der Auffassung eines Verkäufers eines großen Kölner Musikhauses, liegt es nicht am Silent System, so etwas wäre absoluter Blödsinn. Die Tastatur wäre nicht richtig justiert und in den Foren wird viel Blödsinn geschrieben.
Wie dem auch sein, für mich ist das alles zum üben der absolute Horror und ich bin von dem Teil nur noch abgenervt.

Auf deinen Rat hin, Claus, habe ich mich in der näheren Umgebung auch mal nach gebrauchten Geräten umgeschaut.
Es gab da so ein paar Exemplare, die ich für gut empfunden habe. Aber, meine derzeitige Erfahrung mit akustischen Klavieren
lässt bei mir Zweifel aufkommen, ob so ein Klavier nicht irgendwann auch zu einer Geldvernichtungsmaschine wird, wenn
ständig ein Klavierbauer daran arbeiten muss. Ich habe auch überlegt, ob ich ein gutes Mittelklasseklavier als Neugerät kaufe -
aber ich kann meine Zweifel nicht ausräumen.

Es ist jetzt ein digitales Musikinstrument geworden. Das von mir angedachte Digitalpiano (CLP785) wirkte eher belustigend auf mich, im Vergleich zu dem jetzigen Klavier.
Klanglich habe ich das auch nicht gerade als Highlight empfunden, wie es die Werbung verspricht.
Nachdem ich dann die Stagepianos (Yamaha, Korg, Kawai) nach meinen Testkriterien in Augenschein genommen habe, bin
ich dann bei den Workstation (Montage 8, Kronos X, Fantom 8) gelandet. Stagepianos sind toll aber man ist gegenüber einer Workstation eingeschränkter - wenn man nicht über PC arbeiten will.
Ganz objektiv konnte ich Yamaha nicht testen, da die sich das mit dem B2SC2 bei mir versaut haben. Da die Geräte alle irgendwo ihre Vor- und Nachteile besitzen, habe ich mich ausschließlich auf die Tastatur konzentriert und da fühlt sich die Fantom für mich am besten an.

Seit gestern steht sie jetzt so bei mir.
Fantom 8
Lautsprecher Yamaha HS 7
Subwoofer Yamaha HS 8s
K&M Keyboardständer m. Notenhalter
K&M Millenium Boxenständer
Pedal DP-10 Roland

Obwohl das Teil wirklich intuitiv zu bedienen ist, war ich gestern völlig fertig und überfordert, weil es scheinbar unendliche Möglichkeiten bietet.

Gruß
Henning
 
Hi @Eljot,

willkommen im Board und herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung fürs Klavier :great:.

Kurz zu mir, ich habe selber erst Ende 40 zum Klavier gefunden, davor aber schon andere Instrumente gespielt. Ich habe selber mit dem CP88 angefangen, obwohl auch von den Kindern ein einfacheres Roland FP30 im Haus war, was ich auch sehr gut finde.

Zum Instrument:

Wenn Du wirklich primär Klavier lernen möchtest, Du nur für Dich speilen möchtest und die Möglichkeit hast, laut zu spielen - nimm eine "echtes" Klavier. Ich lasse mich auch immer zur Technik hinziehen, und beneide dann die, die einfach gut Klavier spielen können... Tatsächlich spiele ich selber 90% der Zeit Klaviersound, den Rest Rhodes und ab zu zu ein paar Pads on Top.

Silent Klavier geht auch, ein Freund, der sehr gut spielt, ist aber sehr unglücklich mit seinem (schon älteren) Yamaha Silent, weil das System den Anschlag auch in Ausgeschaltetem Zustand beeinträchtigt. Ich mag den Anschlag darauf auch nicht. Aber da hat sich inzwischen sicher was getan. Beim Mieten geht man ja kein Risiko ein...

Stage Piano? Warum nicht. Damit habe ich auch angefangen. Die Tastatur vom CP88 ist Bombe. Ich hatte aber auch im Hinterkopf, irgendwann damit in einer Band zu spielen. So ein Teil ist auch alles andere als ein F1-Wagen, denn die können nur schnell. Ein Stage kann, alles ein bisschen und ist von der Bedienung und dem Klang für die Bühne ausgelegt. Der Klang gerade bei Klavieren ist dafür nicht so detailliert, wie bei spezialisierten Digital-Pianos oder natürlich the real thing. Eigentlich alles ganz einfach, eher ein Schweizer-Taschenmesser. Für das Fillet nehme ich aber lieber ein richtiges Kochmesser...

Workstation. Damit liebäugle ich auch zum 50sten. Die gibt es auch mit sehr guten Hammer-Actions. Ich bin mir bewusst, dass ich damit nicht besser spiele, und mir so ein Teil sogar Zeit zum Klavierüben raubt, aber da bin ich irgendwie Nerd...

Zum Unterricht/Selbststudium:

Ich habe verschiedene Instrumente durch, mal mit, mal ohne Unterricht. Und rückblickend kann ich sagen, dass ich die schnelle, besser und nachhaltiger gelernt habe, für die ich guten Unterricht hatte. Im Internet findet man halt all die Storries von irgendwelchen "Stars", die von einem Kumpel 3 Akkorde gezeigt bekommen haben und danach in 2 Wochen das Instrument selbst erlernt haben. Das halte ich für absolute Irreführung. Das Internet bietet da auch sehr viel, Schrott und Gutes.

Ich bin die Tage z.B. bei Youtube über Jazzer Lee gestolpert, der erklärt fantastisch, kurz und auf den Punkt, gerade für erwachsene Anfänger. Den kann ich nur als Inspiration empfehlen.

Ansonsten ist mein Credo, such Dir einen guten Lehrer, der zu Dir passt. Mein Klavierlehrer ist der Beste Lehrer, den ich bisher für ein Instrument hatte. Nicht zwingend, weil er ein Virtuose am Instrument wäre, aber wir passen super zusammen. Die erste kostenlose Schnupperstunde war nur zum gegenseitigen Abklopfen und Kennenlernen.

Zum Lehrmaterial:

Ich hatte da schon was von Jürgen Moser (Rock Piano), das mein Lehrer auch geeignet fand. Wir haben auch ein paar Sachen daraus gemacht. Sind jetzt aber bei ganz anderen Sachen gelandet. Das hat sich so entwickelt, weil ein guter Leher nicht stur nach Heft unterrichtet, sondern schaut, wo der Schüler hinwill, wo er steht, und was der nächste Schritt sein könnte. Mein Vorschlag ist daher, das Material gemeinsam mit dem Lehrer auszuwählen.

Ich bin wahrscheinlich schon viel zu spät mit meinem Beitrag (habe nämlich eben erst gesehen, dass ich auf Seit 1 geantwortet habe, obwohl es schon vier Seiten gibt. Außerdem ist der Startbeitrag nicht vom 20. April '22, sonder von 22. April '20 :redface:). Ich lasse den Beitrag trotzdem mal für andere Anfänger stehen...

Gruß,
glombi
 
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Das Fantom ist gedanklich schon in der engeren Wahl aber im Moment konzentriere ich mich lieber auf die Grundlagen des Klavierspielens.
Jedes digitale Gerät würde mich wahrscheinlich wieder vom Üben abhalten bzw. meinen kindlichen Spieltrieb wecken und mich auf
Entdeckungsreise gehen lassen. Das bewahre ich mir lieber für später auf.
Immerhin 1 Jahr ausgehalten... :D

Seit gestern steht sie jetzt so bei mir.
Fantom 8
Glückwunsch! :great:

Obwohl das Teil wirklich intuitiv zu bedienen ist, war ich gestern völlig fertig und überfordert, weil es scheinbar unendliche Möglichkeiten bietet.
Musst ja nicht alles nutzen. Das Meiste braucht man eh nur für die Musikproduktion oder sehr komplexe Live-Steups...

Wenn Du wirklich primär Klavier lernen möchtest,
Kann ich mir nicht so recht vorstellen,
Naja, die Tastatur ist sicher nicht schlecht. Für eine Digitalpiano wäre mir die Kiste aber zu groß, schwer und teuer...

sondern eine Workstation kauft. :D
Wie gesagt, sowas lockt mich auch. Aber eher eine Kategorie kleiner, z.B. Kurzweil K2700...

Den guten Yohan Kim hält der Fantom jedenfalls nicht davon ab, geil Klavier zu spielen...

Gruß,
glombi
 
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Naja, die Tastatur ist sicher nicht schlecht.
Den guten Eindruck der PHA 50-Tastatur auf mich habe ich im Board schon oft erwähnt, ich finde sie jenseits der Kawai Grand Feel und evtl. den angepassten Mechaniken erstklassig.
Die technischen Features einer Workstation zur Klangbearbeitung und Musikproduktion halte ich aber für eine zeitfressende Ablenkung, wenn man eigentlich Klavierspielen bzw. lernen will. Als Anfänger hätte man allein damit bereits ein paar Jahre lang genug zu tun.
Das kann man natürlich machen, es ist aber etwas anders.

Mit soliden Grundfertigkeiten am Instrument lässt sich mit einer Worstation schon mehr anfangen, aber bis dahin gibt es wahrscheinlich wieder eine neue Geräte-Generation.

Kauft man sich zunächst ein vielseitiges "Vernunftinstrument" wie Yamaha P-515, Kawai ES-920 oder Roland FP90X hat man ohne Einbußen an der Tastaturqualität mehr als die Hälfte des Budgets gespart, zumal die Aktivboxen samt Subwoofer auch entfallen können.
Noch etwas, die jetzt gesparte Hälfte des Aufwands finanziert bei halbwegs überdachten Investment das Instrument bis zum geeigneten Zeitpunkt für eine Workstation zwischen weitgehend und komplett. :)

Gruß Claus
 
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Yohan Kim spielt aktuell ein Roland rd 2000.

Das hat die Tastatur des Roland fp 90x.

Er spielt aber auch gut auf dem roland go keys.
 
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Naja, in dem und anderen Videos ist es halt hat der Fantom. RD2000 hab ich aber auch schon gesehen…
 
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Den guten Eindruck der PHA 50-Tastatur auf mich habe ich im Board schon oft erwähnt, ich finde sie jenseits der Kawai Grand Feel und evtl. den angepassten Mechaniken erstklassig.
Die technischen Features einer Workstation zur Klangbearbeitung und Musikproduktion halte ich aber für eine zeitfressende Ablenkung, wenn man eigentlich Klavierspielen bzw. lernen will. Als Anfänger hätte man allein damit bereits ein paar Jahre lang genug zu tun.
Das kann man natürlich machen, es ist aber etwas anders.

Mit soliden Grundfertigkeiten am Instrument lässt sich mit einer Worstation schon mehr anfangen, aber bis dahin gibt es wahrscheinlich wieder eine neue Geräte-Generation.

Kauft man sich zunächst ein vielseitiges "Vernunftinstrument" wie Yamaha P-515, Kawai ES-920 oder Roland FP90X hat man ohne Einbußen an der Tastaturqualität mehr als die Hälfte des Budgets gespart, zumal die Aktivboxen samt Subwoofer auch entfallen können.
Noch etwas, die jetzt gesparte Hälfte des Aufwands finanziert bei halbwegs überdachten Investment das Instrument bis zum geeigneten Zeitpunkt für eine Workstation zwischen weitgehend und komplett. :)

Gruß Claus

Halbwegs überdachte Investments wären mir zu unsicher. :unsure:
Ein Vernunftsinstrument war das Mietklavier, nachdem ich mir eigentlich ein Digitalpiano zulegen wollte.
Jetzt habe ich ein Unvernunftsinstrument und freue mich über den gigantischen Sound und die Möglichkeiten die dieses Instrument bietet.
Ich denke nicht, dass das Gerät mich daran hindern wird das Klavierspielen zu lernen - anders als das akustische Klavier.
Die Fantom macht wirklich Spaß.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.
Gruß Henning
 
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Na denn, viel Freude an der Workstation und natürlich am Klavierspielen lernen! :)

Gruß Claus
 
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Seit gestern steht sie jetzt so bei mir...
..Obwohl das Teil wirklich intuitiv zu bedienen ist, war ich gestern völlig fertig und überfordert, weil es scheinbar unendliche Möglichkeiten bietet
Alle Mal ein tolles Gerät, herzlichen Glückwunsch! Ja, an Möglichkeiten mangelt es da nicht und per Update kommt da eventuell noch mehr, da musst du dich informieren. Dann viel Erfolg und schönen Urlaub (für das Ersparte im Vergleich zu der anfänglichen Investitionssumme ist einer auf jeden Fall drin!)
 
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