Anfängerfragen Gitarre: Tonleitern und Quintenzirkel

Aber klar doch. In dem Buch sind

Moll-Harmonisch: 7 Pattern in Drei-Noten-Pro-Saite Manier

Moll-Melodisch: 7 Drei-Noten-Pro-Saite Pattern
5 "Standard"- Pattern (also Pattern, die nicht auf 3 N.p.S festgelegt
sind.)

Blues- Skala: 5 Pattern


>Heute habe ich die Dur/Moll Skalen eingeübt - C-Dur Skala habe ich schon in der Tasche.
>Jetzt geht es Berg ab ;)

;) Nein geht nicht bergab. Mach mit Pentatonik weiter. Das sind die leichtesten.

Vielen Dank :great:, damit wäre ich erst mal bedient - die Pattern für H, M und B klebe ich mir schon zusammen ;)

Ich mach lieber weiter mit normalen Dur/Moll Skalen, die Pentatonik konsumiere ich - nach dem Hauptmahl - als Dessert.:D
 
Die Bluestonleiter ist der Hammer! Man nehme sich zwei naheliegende Pattern spielt im Blues Rhythmus und die Improvisation klappt wie von selbst!:great:

Hier für alle interessierten zum ausdrucken. Es ist eigentlich die A Moll Pentatonik + Blaue Töne (die ich hier auch Blau gezeichnet habe:D) was die Bluestonleiter ergibt.


bluestonleiter.jpg


pattern1p.jpg

pattern2k.jpg

pattern3n.jpg

pattern4.jpg

pattern5.jpg
 
OK. Die Tonleitern, habe ich jetzt einigermaßen drauf :great: – was würdet Ihr mir vorschlagen als nächstes zu lernen (Grundlagen)?
 
Hi exon,

meinst du jetzt, was du mit den Tonleitern als nächstes lernen sollst.

Oder meinst du welchen Theoriebereich du als nächstes angehen sollst?

Sollte es zweites sein, dann wären vielleicht Chord-Shapes ganz gut. Also verschiedene Arten einen Akkord zu greifen, verschiebbar als Barrée. Und natürlich alle möglichen Akkorde sus4, sus2, 7 und so.

Oder vielleicht noch die Stufenakkorde der verschiedenen Tonarten lernen. Wär doch genial!
 
Hi exon,

meinst du jetzt, was du mit den Tonleitern als nächstes lernen sollst.

Oder meinst du welchen Theoriebereich du als nächstes angehen sollst?

Sollte es zweites sein, dann wären vielleicht Chord-Shapes ganz gut. Also verschiedene Arten einen Akkord zu greifen, verschiebbar als Barrée. Und natürlich alle möglichen Akkorde sus4, sus2, 7 und so.

Oder vielleicht noch die Stufenakkorde der verschiedenen Tonarten lernen. Wär doch genial!

Hallo Stephan!
Vielen Dank für die Antwort. Ich würde sagen beides :)

Was wäre der nächste Schritt mit den Pattern, wenn man die Tonleitern einigermaßen beherrscht?

Gibt es bei Akkord lernen irgendein System? Oder muss man einfach alle auswendig lernen?

Ich hätte auch gleich eine Frage dazu ;)
Es geht um die Umwandlung von Dur auf Moll. Bei einem Dur Akkord braucht man nur den letzen Ton eine halbestufe tiefer zu spielen und man hat ein Moll. Aber zb nicht bei C-Dur – weshalb?

Siehe unten:

47529230.jpg


warum ist das kein C-Moll?
46245317.jpg


sondern das:
C-Moll_Barre.jpg
 
Der Unterschied Dur - Moll liegt in den Intervallen, das weißt du bestimmt.

Dur: Grundton - große Terz - Quinte
Moll: Grundton - kleine Terz - Quinte

Bei C-Dur also: C-E-G
C-moll: C-D#-G

Der von dir rot eingekreiste Ton ist jedoch nicht die Terz, sondern nur der oktavierte Grundton. Um aus dem Open-Shape-C-Dur ein Open-Shape-C-moll zu machen, müsste man also auf der hohen E-Saite ein D# spielen. Geht aber ja nunmal nicht so einfach, von daher wird C-moll eig eher als Barré gespielt. Ein offener Cm würde zb so aussehen:

|- - 4
|2 - -
0 - - -
|1 - - <-- D#; die kleine Terz
|- - 3
x - - -

hoffe der Fingersatz is so zu verstehen, war nur auf die Schnelle.

Edit: Der Moll-Charakter wird hierbei durch das D# auf der D-Saite erzeugt.
 
Hm, das liegt daran, dass meine "Zeichnung" so mies ist. Die Zahlen sollen den Fingersatz darstellen, nicht die gegriffenen Bünde. Nach TAB-Schreibweise würde der Akkord so aussehen:

e--3---
H--1---
G--0---
D--1---
A--3---
E-------

Ich hab versucht die Bünde als Bindestriche darzustellen, war wohl doch ziemlich missverständlich :)
 
Ich hab versucht die Bünde als Bindestriche darzustellen, war wohl doch ziemlich missverständlich :)

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah, alles klar. Eigentlich keine schlechte Idee mit den Bindestrichen als Bünde. Habs aber leider falsch verstanden.

Jetzt machts komplett Sinn.
 
Der Unterschied Dur - Moll liegt in den Intervallen, das weißt du bestimmt.

Dur: Grundton - große Terz - Quinte
Moll: Grundton - kleine Terz - Quinte

Bei C-Dur also: C-E-G
C-moll: C-D#-G

Der von dir rot eingekreiste Ton ist jedoch nicht die Terz, sondern nur der oktavierte Grundton. Um aus dem Open-Shape-C-Dur ein Open-Shape-C-moll zu machen, müsste man also auf der hohen E-Saite ein D# spielen. Geht aber ja nunmal nicht so einfach, von daher wird C-moll eig eher als Barré gespielt. Ein offener Cm würde zb so aussehen:

|- - 4
|2 - -
0 - - -
|1 - - <-- D#; die kleine Terz
|- - 3
x - - -

hoffe der Fingersatz is so zu verstehen, war nur auf die Schnelle.

Edit: Der Moll-Charakter wird hierbei durch das D# auf der D-Saite erzeugt.

Und da es schwierig wäre, was Du gezeigt hast zu spielen, spielt man das nächstmögliche Akkord, das ein C-Moll bildet. OK, ich verstehe – also wird der dritte Ton (Terz) bei den Moll um einen Halbton runter gesetzt. So wird aus einem Dur ein Moll – kapiert!:great:
 
OK, ich verstehe – also wird der dritte Ton (Terz) bei den Moll um einen Halbton runter gesetzt. So wird aus einem Dur ein Moll – kapiert!:great:

Bin nicht ganz sicher, ob du es richtig verstanden hast.

Der Ton der heruntergesetzt wird ist nämlich der zweite Ton des C-Dur Dreiklangs, nicht der dritte. (Die Terz)
Der dritte Ton des C-Dur Dreiklangs ist die Quint. Und die ist bei Moll und Dur gleich.

Falls du weißt was Powerchords sind: Bei den weitverbreitetsten Powerchords spielt man einfach nur den Grundton und die Quint dazu.. Also nur zwei Töne. Und da ist dann gar nicht mehr klar, ob das jetzt Dur oder Moll ist. Der Powerchord passt dann also egal ob da jetzt Dur oder Moll vorgesehen ist. Genial, muss man viel weniger denken.

Arctic Boarding hat ja alles super erklärt. Falls du doch noch eine spezifische Frage dazu hast, immer her damit!
 
Bin nicht ganz sicher, ob du es richtig verstanden hast.

Der Ton der heruntergesetzt wird ist nämlich der zweite Ton des C-Dur Dreiklangs, nicht der dritte. (Die Terz)
Der dritte Ton des C-Dur Dreiklangs ist die Quint. Und die ist bei Moll und Dur gleich.

Falls du weißt was Powerchords sind: Bei den weitverbreitetsten Powerchords spielt man einfach nur den Grundton und die Quint dazu.. Also nur zwei Töne. Und da ist dann gar nicht mehr klar, ob das jetzt Dur oder Moll ist. Der Powerchord passt dann also egal ob da jetzt Dur oder Moll vorgesehen ist. Genial, muss man viel weniger denken.

Arctic Boarding hat ja alles super erklärt. Falls du doch noch eine spezifische Frage dazu hast, immer her damit!

Ich hab das ein wenig falsch beschrieben. Natürlich der zweite Ton, der aber der dritte Ton vom ersten aus gesehen ist ;) So: C d E (Terz - 3 Ton) f G (Quinte - 5 Ton).

So ist das jetzt richtig, oder?

47529230.jpg


Also ich hätte schon eine Frage. Also ein Akkord besteht ja aus 3 Tönen, wie zb. C-Dur aus C, E und G, gespielt wird aber noch mal ein C und ein E, also 2 x C 2 x E und 1 X G.

Manchmal - wie zb ich den anspiele - kommt noch das G (dritter Bund) auf der Tiefen E Seite dazu. Oder wie beim G-Dur Akkord das D (dritter Bund) auf der H Seite.

Wenn jetzt ein Akkord aus drei Tönen besteht, wieso werden mehr Töne angeschlagen? Ich weiß das es dieselben Töne sind nur eine Oktave höher oder tiefer, aber trotzdem, wieso?

Eigentlich müsste er doch so aussehen:

cccdf.jpg
 
Hat jmd einen Link der das Tab lesen ganz genau erklärt, vllt auch mit den X und Nullen :gruebel: bin absoluter anfänger :D
 
Eigentlich müsste er doch so aussehen:

cccdf.jpg

Du hast es goldrichtig erfasst! Und deine Frage macht auch Sinn!

Ein paar Sachen dazu, nicht in chronologischer Reihenfolge

1.
>Wenn jetzt ein Akkord aus drei Tönen besteht, wieso werden mehr Töne angeschlagen?
>Ich weiß das es dieselben Töne sind nur eine Oktave höher oder tiefer, aber trotzdem,
>wieso?

Ganz einfach: Es klingt voller!

Die Erklärung ist wirklich so simpel.

Und: Es gibt zig Möglichkeiten, einen Akkord zu greifen. Die Art, die Du im letzten Bild vorschlägst ist durchaus legitim. Gerade auf der E-Gitarre klingen Akkorde, die man wirklich "nur" mit drei Tönen ohne Dopplung spielt ziemlich geil. Vor allem auf den Saiten
D,G und H. (siehe "Sultans of Swing")

Man spricht von "Voicings". Ein Akkord besteht ja aus verschiedenen Tönen. Wie man die jetzt auf dem Griffbrett verteilt, um den den Klang des Akkords zu bekommen, ist dem Komponisten oder Interpreten überlassen. Und was du im letzten Bild vorgeschlagen hast, ist halt eines von vielen Voicings.

2.
>ein Akkord besteht ja aus 3 Tönen

So nicht ganz korrekt. Ein "Dreiklang" besteht aus 3 Tönen. Und Dreiklänge sind halt die grundlegenden Akkorde, die man am Anfang lernt.
Aber Akkord heißt zunächst mal "mindestens zwei Töne gleichzeitig angeschlagen". (das habe ich mir nicht selber ausgedacht, sondern im klassischen Gitarrenunterricht gelernt).
Es gibt auch Akkorde mit mehr als 3 verschiedenen Tönen, die genauso gebräuchlich sind. Z.B ein C7.
 
Du hast es goldrichtig erfasst! Und deine Frage macht auch Sinn!

Ein paar Sachen dazu, nicht in chronologischer Reihenfolge

1.
>Wenn jetzt ein Akkord aus drei Tönen besteht, wieso werden mehr Töne angeschlagen?
>Ich weiß das es dieselben Töne sind nur eine Oktave höher oder tiefer, aber trotzdem,
>wieso?

Ganz einfach: Es klingt voller!

Die Erklärung ist wirklich so simpel.

Und: Es gibt zig Möglichkeiten, einen Akkord zu greifen. Die Art, die Du im letzten Bild vorschlägst ist durchaus legitim. Gerade auf der E-Gitarre klingen Akkorde, die man wirklich "nur" mit drei Tönen ohne Dopplung spielt ziemlich geil. Vor allem auf den Saiten
D,G und H. (siehe "Sultans of Swing")

Man spricht von "Voicings". Ein Akkord besteht ja aus verschiedenen Tönen. Wie man die jetzt auf dem Griffbrett verteilt, um den den Klang des Akkords zu bekommen, ist dem Komponisten oder Interpreten überlassen. Und was du im letzten Bild vorgeschlagen hast, ist halt eines von vielen Voicings.

2.
>ein Akkord besteht ja aus 3 Tönen

So nicht ganz korrekt. Ein "Dreiklang" besteht aus 3 Tönen. Und Dreiklänge sind halt die grundlegenden Akkorde, die man am Anfang lernt.
Aber Akkord heißt zunächst mal "mindestens zwei Töne gleichzeitig angeschlagen". (das habe ich mir nicht selber ausgedacht, sondern im klassischen Gitarrenunterricht gelernt).
Es gibt auch Akkorde mit mehr als 3 verschiedenen Tönen, die genauso gebräuchlich sind. Z.B ein C7.

Also gibt es hier ein wenig Spielraum – wichtig ist aber die Töne zu spielen, die zu einem Akkord gehören. Ist logisch!:great:

Jetzt habe ich ein anderes Problem, wenn man von C-Dur spricht, denkt man gleich an das C-Dur in der ersten Lage. Man kann aber demnach auch C-Dur zb. in der 8 Lage spielen, was das selbe C-Dur ist – hat aber keine eigene Bezeichnung.

Wie unterscheidet man welche Lagen gemeint sind?
 
Also gibt es hier ein wenig Spielraum – wichtig ist aber die Töne zu spielen, die zu einem Akkord gehören. Ist logisch!:great:

Genau, wichtig ist, die Töne zu spielen, die zu einem Akkord gehören.
Ich würde hier aber noch gern betonen, dass es sich nicht um "ein wenig" Spielraum handelt, sondern dass du fast unbegrenzte Möglichkeiten im Arrangement hast, wenn du das mal verstanden hast. Klar, wenn du einen Song nachspielen willst, dann ist das was anderes, aber auch nicht unbedingt.
Joe Satriani hat mal in einem Interview gesagt, wo er nach seiner Lehrertätigkeit gefragt wurde:
"Und im Laufe der Zeit versuche ich dem Schüler klarzumachen, dass, wenn da C-Dur, F- Dur, G-Dur steht, der Schüler nicht die Akkorde runterspielen muss, sondern dass das nur bedeutet, dass der Komponist erwartet, dass man an diesen Stellen etwas spielt, das den Klang des jeweiligen Akkordes wiedergibt." (sinngemäß und nicht wörtlich von mir zitiert)


>Jetzt habe ich ein anderes Problem, wenn man von C-Dur spricht, denkt man gleich an >das C-Dur in der ersten Lage. Man kann aber demnach auch C-Dur zb. in der 8 Lage >spielen, was das selbe C-Dur ist – hat aber keine eigene Bezeichnung.
>Wie unterscheidet man welche Lagen gemeint sind?

Wenn da nur C-Dur steht, dann ist das einfach nicht klar definiert. Du müsstest die Tabs haben um das zu wissen, was der Komponist will. Oder man könnte schon die Lage dazu schreiben.

Wenn du jetzt am Lagerfeuer auf der Klampfe spielst, dann ist das eigentlich ziemlich egal, ob du jetzt einen offenen A-Dur Akkord spielst, oder einen A-Dur Barrée im fünften Bund.

In der Band machen wirs tatsächlich so, dass wir halt sagen:
"Spiel mal nen E-Moll im siebten Bund"
 
Genau, wichtig ist, die Töne zu spielen, die zu einem Akkord gehören.
Ich würde hier aber noch gern betonen, dass es sich nicht um "ein wenig" Spielraum handelt, sondern dass du fast unbegrenzte Möglichkeiten im Arrangement hast, wenn du das mal verstanden hast. Klar, wenn du einen Song nachspielen willst, dann ist das was anderes, aber auch nicht unbedingt.
Joe Satriani hat mal in einem Interview gesagt, wo er nach seiner Lehrertätigkeit gefragt wurde:
"Und im Laufe der Zeit versuche ich dem Schüler klarzumachen, dass, wenn da C-Dur, F- Dur, G-Dur steht, der Schüler nicht die Akkorde runterspielen muss, sondern dass das nur bedeutet, dass der Komponist erwartet, dass man an diesen Stellen etwas spielt, das den Klang des jeweiligen Akkordes wiedergibt." (sinngemäß und nicht wörtlich von mir zitiert)


>Jetzt habe ich ein anderes Problem, wenn man von C-Dur spricht, denkt man gleich an >das C-Dur in der ersten Lage. Man kann aber demnach auch C-Dur zb. in der 8 Lage >spielen, was das selbe C-Dur ist – hat aber keine eigene Bezeichnung.
>Wie unterscheidet man welche Lagen gemeint sind?

Wenn da nur C-Dur steht, dann ist das einfach nicht klar definiert. Du müsstest die Tabs haben um das zu wissen, was der Komponist will. Oder man könnte schon die Lage dazu schreiben.

Wenn du jetzt am Lagerfeuer auf der Klampfe spielst, dann ist das eigentlich ziemlich egal, ob du jetzt einen offenen A-Dur Akkord spielst, oder einen A-Dur Barrée im fünften Bund.

In der Band machen wirs tatsächlich so, dass wir halt sagen:
"Spiel mal nen E-Moll im siebten Bund"

A ja, das ist jetzt auch geklärt. Vielen Dank!:great:

Jetzt geht es um das büffeln… Welche Akkorde MUSS man können, und welche sind jetzt nicht so arg wichtig. Im Guiter Explorer habe ich jetzt ungefähr 44 Möglichkeiten :eek: ein C-Akkord zu bilden…

Das würde mein Fassungsvermögen auf Jahre flachlegen ;)

Dur, Moll ist klar, welche sind noch sehr wichtig?
 
Meiner Erfahrung nach sind diese Voicings sehr wichtig, ich denke, das wäre der nächste logische Schritt für dich:

1.) Barrée C- Dur mit Grundton auf der A-Saite.
Wenn du den Mal kannst, ist es auch kein Problem für dich, z.B. einen Dis- Dur Akkord zu spielen. Du musst einfach nur den Barrée hochschieben in den sechsten Bund. Eigentlich genau wie bei den Pattern, die du gelernt hast.

http://www.all-guitar-chords.com/index.php?ch=C&mm=&v=2

2.) Dur- Barrée mit Grundton auf der E-Saite. Hier ein G- Dur:

http://www.all-guitar-chords.com/index.php?ch=G&mm=&v=1

3.) Barrée C- Moll mit Grundton auf der A- Saite.
(Beachte die Ähnlichkeit zum "normalen" a- moll Akkord. die ähnlichkeit ist kein Zufall)

http://www.all-guitar-chords.com/index.php?ch=C&mm=m&v=2

4.) Moll Barrée mit Grundton auf der E- Saite. Hier ein G- Moll:

http://www.all-guitar-chords.com/index.php?ch=G&mm=m&get=Get


Wenn du die vier Dinger blind und flüssig beherrscht bist du einen Riesenschritt weiter. Das gehört eigentlich zum absoluten Standard, aber hier gibt schon ein Großteil der Anfänger und sogar Fortgeschrittenen auf.

Du kannst die üben, indem du ein einfaches Songbook nimmst, und wenn da zum Beispiel G- Dur steht, statt dem normalen offenen G- Dur Akkord, an der Stelle den G- Dur Barrée Akkord spielst.

Wie gesagt: Du kannst ALLE hier vorgeschlagenen Formen verschieben und damit jeden Moll und Dur Akkord spielen, auch zum Beispiel Es- Moll.

EDIT: Sorry, du wolltest ja wissen, welche Akkorde noch wichtig sind. Das kann man so pauschal nicht sagen. Mit diesen kannst du in einer Poprock Band schon fast 80% abdecken. Alles was dann noch dazukommt kannst du ziemlich schnell lernen, wenn zum Beispiel ein Song mit einem sus2 Akkord ansteht. Den musst du dann halt kurz nachschauen.
Ich würde aber auf jeden Fall mit den genannten anfangen.

Damit du trotzdem noch ein paar interessante Akkorde ausprobieren kannst:

E sus4:

http://www.all-guitar-chords.com/index.php?ch=E&mm=sus4&get=Get

A sus2:

http://www.all-guitar-chords.com/index.php?ch=A&mm=sus2&get=Get

Die werden gern genommen und die gibts auch in verschiebbaren Barrée- Formen
 
Ok, dann hab ich wieder Material zum üben - Danke!:great:
 

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