Anfängerfragen Gitarre: Tonleitern und Quintenzirkel

Super!!

Genauso verschiebt man Pattern. Hab kurz alles überprüft und es scheint alles zu stimmen.
Dieses Prinzip ist dir auf jeden Fall klar.

Zu der Frage, ob # oder b:

Wenn du in einer Kreuztonart bist, verwendest du #.
In einer B-Tonart b.

Kreuztonarten sind z.B:
G-Dur, D- Dur, A- Dur, E-Dur, H- Dur, Fis- Dur

B-Tonarten sind z.B.:
F- Dur, B-Dur, Es- Dur, As- Dur, Des- Dur, Ges- Dur

Aber das ist erstmal egal, auf der Gitarre ist der Ton Gis (G#) der genau gleiche wie As (Ab).

Das nennt man "enharmonische Verwechslung". (Was noch viel egaler ist)
 
Super!!

Genauso verschiebt man Pattern. Hab kurz alles überprüft und es scheint alles zu stimmen.
Dieses Prinzip ist dir auf jeden Fall klar.

Zu der Frage, ob # oder b:

Wenn du in einer Kreuztonart bist, verwendest du #.
In einer B-Tonart b.

Kreuztonarten sind z.B:
G-Dur, D- Dur, A- Dur, E-Dur, H- Dur, Fis- Dur

B-Tonarten sind z.B.:
F- Dur, B-Dur, Es- Dur, As- Dur, Des- Dur, Ges- Dur

Aber das ist erstmal egal, auf der Gitarre ist der Ton Gis (G#) der genau gleiche wie As (Ab).

Das nennt man "enharmonische Verwechslung". (Was noch viel egaler ist)

A ja, ich verstehe. Vom Vorteil wäre es also beides auf dem Griffbrett zu schreiben. Oder entsprechend ändern, je nachdem ob man Pattern der Kreuztonart oder der B-Tonart zeichnet.


Jetzt hätte ich noch eine Frage. Ich habe hier ein Pattern der C-Dur Skala, der eigentlich nicht benutzt wird. Es würde das 6 Pattern sein. Wieso lässt man diese Töne aus? Das Pattern passt hier doch wunderbar.

cdur1.jpg


(5 Pattern der C-Dur Skala http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Die_Major-Patterns ohne das obige)
 
Wieso, das ist doch im Prinzip eins von den 5 Pattern - nur halt mit Leersaiten ?!
 
Wieso, das ist doch im Prinzip eins von den 5 Pattern - nur halt mit Leersaiten ?!

Es bedeutet also, dass es 5 Pattern gibt, aber sie an 6 oder mehr Lagen einer Skala benutz werden können?

(Ich dachte, 5 Pattern = 5 Lagen - bei jeder Skala)
 
Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass dieses 6te Pattern, welches du vermisst, das gleiche ist, welches in deinem Wikibook-Link als "III. C-Dur"-Pattern aufgeführt wird !!

Nachtrag:
... die Pattern wiederholen sich natürlich alle 12 Lagen, kannst die also so oft einsetzen, wie dein Griffbrett lang ist ;)
 
Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass dieses 6te Pattern, welches du vermisst, das gleiche ist, welches in deinem Wikibook-Link als "III. C-Dur"-Pattern aufgeführt wird !!

Nachtrag:
... die Pattern wiederholen sich natürlich alle 12 Lagen, kannst die also so oft einsetzen, wie dein Griffbrett lang ist ;)

A ja…, jetzt sehe ich das ich ein Pattern erwischt habe der nach dem 12 Bund gezeigt wird. OK.;)

Also ist es doch so, dass jedes der 5 Pattern innerhalb der 12 Bünde auf einer bestimmten Skala nur einmal vorkommt?
 
Also ist es doch so, dass jedes der 5 Pattern innerhalb der 12 Bünde auf einer bestimmten Skala nur einmal vorkommt?

Ja das stimmt.

Wichtig ist zu wissen, dass du das gleiche Pattern 12 Tone Höher wiederfindest.

Du kannst also zum Beispiel dein D-Dur Pattern, welches ja in der 4. Lage ist, einfach komplett so wie es ist hochschieben in den 16. Bund.
Dort sind dann genau die gleichen Töne nur halt alle eine Oktave höher.
 
Ja das stimmt.

Wichtig ist zu wissen, dass du das gleiche Pattern 12 Tone Höher wiederfindest.

Du kannst also zum Beispiel dein D-Dur Pattern, welches ja in der 4. Lage ist, einfach komplett so wie es ist hochschieben in den 16. Bund.
Dort sind dann genau die gleichen Töne nur halt alle eine Oktave höher.


Das ist mir klar. Aber da ich jetzt im Moment auf einer Akustischen Gitarre übe, komme ich sowieso nicht viel weiter wie zu den 12 Bund… ;)

Jetzt bin ich schon so weit wissen zu wollen was danach kommt - also, wenn Du ein paar Sätze schreiben könntest, wie man die Pattern einsetzen kann (
was ich damit meine, ist wie man sie beim musizieren gebrauchen kann), wäre ich Dankbar.

(Die Wörter sind gelernt, die Sätze auch schon fast Vollständig - jetzt geht es weiter ;))

-----

Hier sind noch ein paar Fragen offen:

https://www.musiker-board.de/vb/gitarren-anf-nger/343670-anf-nger-fragen-4.html#post4056427

die sind jetzt über einem Haufen neuer Postings verdeckt worden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Gefühl eine kleine Sache hat bei dir noch nicht ganz klick gemacht (lese ich zwischen den Zeilen glaub ich:gruebel:).

Und zwar: Du siehst das mit den Lagen ein wenig ZU eng! Die Lagen und Skalen und Pattern sind alles nur "hilfsmittel". Was ich so als "Endstadium des Improvisierens" sehe ist, wenn man gar keine Pattern und Lagen mehr hat, sondern nur noch jeden TON weiß und danach spielt, was man im Kopf hat. Das dauert aber sehr sehr lange! Und ist für dich auch noch nicht relevant (für mich so langsam...)!

Ich vermische ganz oft Lagen und auch Pattern! Und ob du mit dem Grundtön anfängst beim üben oder damit aufhörst ist total egal. Die Lagen sind dazu gedacht, dass du deine Hand nicht auf dem Griffbrett verschieben musst, weil das Zeit kosten würde beim spielen. Und deswegen sind Pattern so gebaut, dass du innerhalb so einer Lage bleiben kannst. Im Endeffekt musst du aber eh lernen, wo welche Töne sind.

Also:
Pattern lernen->Ja! ;
Auf die Grundtöne achten-> Ja! ;
Darauf achten, ob du mit den Grundtönen anfängst und aufhörst-> Nein! ;
Darauf achten, dass deine Pattern, die du lernst in einer Lage bleiben->Ja!

Hast du das verstanden? (ich schreibe in letzter Zeit so verwirrend:()
 
Ich hab das Gefühl eine kleine Sache hat bei dir noch nicht ganz klick gemacht (lese ich zwischen den Zeilen glaub ich:gruebel:).

Und zwar: Du siehst das mit den Lagen ein wenig ZU eng! Die Lagen und Skalen und Pattern sind alles nur "hilfsmittel". Was ich so als "Endstadium des Improvisierens" sehe ist, wenn man gar keine Pattern und Lagen mehr hat, sondern nur noch jeden TON weiß und danach spielt, was man im Kopf hat. Das dauert aber sehr sehr lange! Und ist für dich auch noch nicht relevant (für mich so langsam...)!

Ich vermische ganz oft Lagen und auch Pattern! Und ob du mit dem Grundtön anfängst beim üben oder damit aufhörst ist total egal. Die Lagen sind dazu gedacht, dass du deine Hand nicht auf dem Griffbrett verschieben musst, weil das Zeit kosten würde beim spielen. Und deswegen sind Pattern so gebaut, dass du innerhalb so einer Lage bleiben kannst. Im Endeffekt musst du aber eh lernen, wo welche Töne sind.

Also:
Pattern lernen->Ja! ;
Auf die Grundtöne achten-> Ja! ;
Darauf achten, ob du mit den Grundtönen anfängst und aufhörst-> Nein! ;
Darauf achten, dass deine Pattern, die du lernst in einer Lage bleiben->Ja!

Hast du das verstanden? (ich schreibe in letzter Zeit so verwirrend:()

Ist vielleicht deswegen, weil ich angefangen habe Gitarre zu spielen, ohne jegliche Grundkenntnisse lernen zu wollen (Rock 'n' Roll statt büffeln!!!:cool:) und irgendwie erschien mir nach einiger Zeit das Griffbrett wie Terra incognita, das ich endlich entdecken muss ;).

Ich würde gerne das spielen erstmal nicht nur als reinen Genuss betrachten, aber auch von der logischen Seite her verstehen. Vielleicht übertreibe ich es ein wenig - Spock lernt Gitarre spielen;)

Ich hätte da noch paar Fragen bezüglich der Blues, harmonisch Moll und melodisch Moll Skalen.

Gibt es für die auch Pattern?

Und was ist mit diesem Satz gemeint?

Diese Patterns sollten unbedingt im Kontext mit Akkorden geübt werden. Da jede der fünf hier aufgeführten Skalen in C-Dur stehen, sollte man auch alle fünf Griffmuster über eine Akkordprogression in C-Dur üben.
 
Ich hätte da noch paar Fragen bezüglich der Blues, harmonisch Moll und melodisch Moll Skalen.

Gibt es für die auch Pattern?

Ganz einfache Antwort: JA! Für alle, die Du aufgezählt hast gibt es Patterns.

Komischerweise im Internet nicht ganz so leicht zu finden. Hab's gerade versucht.
Zwar findet man schon was, aber oft sind die Pattern nicht optimal fürs spielen angepasst. Stimmen zwar schon von den Noten her, sind aber blöd zu greifen.
Ich würd mir an deiner Stelle ein tolles Buch dazu kaufen. Kann dir da aber keines empfehlen. Ich habe die Skalen, die du erwähnst alle in "Rock Guitar Secrets".
Das ist aber eigentlich kein reines Skalen Nachschlagewerk. Und ich mag das Buch nicht besonders.
Vielleicht weiß ja jemand anderes einen tollen Link...

Und was ist mit diesem Satz gemeint?

Diese Patterns sollten unbedingt im Kontext mit Akkorden geübt werden. Da jede der fünf hier aufgeführten Skalen in C-Dur stehen, sollte man auch alle fünf Griffmuster über eine Akkordprogression in C-Dur üben.

Das heißt ganz einfach:

"Spiele er die Pattern nicht nur stupide vor sich hin, sondern lasse er im Hintergrund gefälligst einen Jamtrack laufen, der in der Tonart C- Dur ist.
Letzteres bedeute, dass dieser Jamtrack aus Akkorden bestehe, die der Tonart C- Dur angehören.
Im nämlichen C-Dur, d- Moll, e- Moll, F- Dur, G- Dur und a- Moll. Den verminderten h- Akkord lasser er weg, da jener vor allem im Anfangsstadium keinen müden Geist interessiert. Der Jamtrack könnte somit z.B. aus den Akkorden C- Dur, F- Dur und G- Dur bestehen.
So er ausrüstungstechnisch in der Lage ist, nehme er diesen Jamtrack aus eigener Kraft auf.
Falls er dieser Möglichkeit entbehrt, suche er bei Youtube einen Backingtrack (welches ein Synonym ist für Jamtrack).
Möge er sich nicht auf eine deutsche Suche nach C- Dur beschränken, sondern lasse er sich auch auf eine englische Suche nach C- Major ein.

Dies diene ihm dazu, die Skalen in einem musikalischen Kontext zu erfahren, so dass sich viele der theoretischen Fragen, die ihn so quälen, von selber auflösen und seinem lobenswerten Übungseifer und unbedingtem Lernwillen ein motivierender Spielerfolg zuteil wird.
 
Ganz einfache Antwort: JA! Für alle, die Du aufgezählt hast gibt es Patterns.

Komischerweise im Internet nicht ganz so leicht zu finden. Hab's gerade versucht.
Zwar findet man schon was, aber oft sind die Pattern nicht optimal fürs spielen angepasst. Stimmen zwar schon von den Noten her, sind aber blöd zu greifen.
Ich würd mir an deiner Stelle ein tolles Buch dazu kaufen. Kann dir da aber keines empfehlen. Ich habe die Skalen, die du erwähnst alle in "Rock Guitar Secrets".
Das ist aber eigentlich kein reines Skalen Nachschlagewerk. Und ich mag das Buch nicht besonders.
Vielleicht weiß ja jemand anderes einen tollen Link...

Und was ist mit diesem Satz gemeint?

Diese Patterns sollten unbedingt im Kontext mit Akkorden geübt werden. Da jede der fünf hier aufgeführten Skalen in C-Dur stehen, sollte man auch alle fünf Griffmuster über eine Akkordprogression in C-Dur üben.

Das heißt ganz einfach:

"Spiele er die Pattern nicht nur stupide vor sich hin, sondern lasse er im Hintergrund gefälligst einen Jamtrack laufen, der in der Tonart C- Dur ist.
Letzteres bedeute, dass dieser Jamtrack aus Akkorden bestehe, die der Tonart C- Dur angehören.
Im nämlichen C-Dur, d- Moll, e- Moll, F- Dur, G- Dur und a- Moll. Den verminderten h- Akkord lasser er weg, da jener vor allem im Anfangsstadium keinen müden Geist interessiert. Der Jamtrack könnte somit z.B. aus den Akkorden C- Dur, F- Dur und G- Dur bestehen.
So er ausrüstungstechnisch in der Lage ist, nehme er diesen Jamtrack aus eigener Kraft auf.
Falls er dieser Möglichkeit entbehrt, suche er bei Youtube einen Backingtrack (welches ein Synonym ist für Jamtrack).
Möge er sich nicht auf eine deutsche Suche nach C- Dur beschränken, sondern lasse er sich auch auf eine englische Suche nach C- Major ein.

Dies diene ihm dazu, die Skalen in einem musikalischen Kontext zu erfahren, so dass sich viele der theoretischen Fragen, die ihn so quälen, von selber auflösen und seinem lobenswerten Übungseifer und unbedingtem Lernwillen ein motivierender Spielerfolg zuteil wird.

Damit wäre das auch aus der Welt. Danke!.:great: Ich probier mal die Pattern selbst zusammen zu stellen. Mal sehen ob das gut klappt!;)
 
C-Moll harmonisch

cmollh.jpg


E-Moll harmonisch (selber Pattern)

emollh.jpg


Was meint Ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt leider nicht ganz.

Also ich hab das überprüft . Bin ja selber nicht so sattelfest mit Harmonisch Moll, bin aber ziemlich sicher, dass ich jetzt nicht falsch liege.

Bei C- Moll harmonisch scheint das A nicht reinzugehören, dafür aber das H.
Auf den höheren Saiten lässt du ja auch das A weg. Aber auf der tiefen E-Saite hast du es komischerweise.

Auch noch wichtig:
Du kannst Harmonisch Moll leider nicht so in ein Pattern quetschen, dass es komplett innerhalb einer Lage bleibt und sich kein Finger auch mal rausstrecken muss.
Das liegt in diesem Fall C-Moll am Abstand zwischen den Tönen Gis und H. Da sind zwei Bünde dazwischen. Bei "normalem" Moll ist immer entweder keiner oder nur ein Bund zwischen zwei Tönen.

Du hast hier probiert, das ganze in eine Lage zu pressen und deshalb fehlen Töne. Wenn man ein Pattern zusammenstellt, dann macht man das normalerweise schon so, dass alle Töne der Tonleiter nacheinander erklingen, wenn man das Pattern spielt (egal ob jetzt vom Grundton aus oder nicht, hauptsache es fehlt kein Ton).
Wenn du mit deinem Pattern improvisierst wird das trotzdem gut klingen (das A aber bitte weglassen), aber es fehlt halt öfters mal das H.

Du musst zum Beispiel auf einer der zwei tiefen Saite auch das H noch spielen. Entweder auf der A- Saite im zweiten Bund, oder auf der E- Saite im siebten Bund. Und das geht nicht ohne einen Finger aus der Lage rausstrecken zu müssen.

S'Leben isch hart...
 
Stimmt leider nicht ganz.

Also ich hab das überprüft . Bin ja selber nicht so sattelfest mit Harmonisch Moll, bin aber ziemlich sicher, dass ich jetzt nicht falsch liege.

Bei C- Moll harmonisch scheint das A nicht reinzugehören, dafür aber das H.
Auf den höheren Saiten lässt du ja auch das A weg. Aber auf der tiefen E-Saite hast du es komischerweise.

Auch noch wichtig:
Du kannst Harmonisch Moll leider nicht so in ein Pattern quetschen, dass es komplett innerhalb einer Lage bleibt und sich kein Finger auch mal rausstrecken muss.
Das liegt in diesem Fall C-Moll am Abstand zwischen den Tönen Gis und H. Da sind zwei Bünde dazwischen. Bei "normalem" Moll ist immer entweder keiner oder nur ein Bund zwischen zwei Tönen.

Du hast hier probiert, das ganze in eine Lage zu pressen und deshalb fehlen Töne. Wenn man ein Pattern zusammenstellt, dann macht man das normalerweise schon so, dass alle Töne der Tonleiter nacheinander erklingen, wenn man das Pattern spielt (egal ob jetzt vom Grundton aus oder nicht, hauptsache es fehlt kein Ton).
Wenn du mit deinem Pattern improvisierst wird das trotzdem gut klingen (das A aber bitte weglassen), aber es fehlt halt öfters mal das H.

Du musst zum Beispiel auf einer der zwei tiefen Saite auch das H noch spielen. Entweder auf der A- Saite im zweiten Bund, oder auf der E- Saite im siebten Bund. Und das geht nicht ohne einen Finger aus der Lage rausstrecken zu müssen.

S'Leben isch hart...

Ja, das mit dem a war ein versehen. Jetzt habe ich noch ein h und c (bei c-Moll) dazu eingezeichnet. Ich habe das vorher ausgelassen, weil das Pattern dann zu gestreckt sein würde und bei den normalen Dur/Moll Pattern auch manchmal paar Töne ausgelassen werden (am ende).

Diese werden wohl richtig sein, aber nicht wirklich zu gebrauchen?

C-Moll

cmollh.jpg


D-moll

dmollh.jpg
 
Diese werden wohl richtig sein, aber nicht wirklich zu gebrauchen?

Die sind richtig und absolut zu gebrauchen! Das C auf der hohen E- Saite würde man eher nicht in dem Pattern lassen, weil du damit vier Noten auf der Saite hast.
Streich dir das einfach raus und merk es dir im Hinterkopf, wo es ist. Beim Improvisieren kannst du dann ja immer mal hinsliden. Klar wird es etwas schwierig, das zu spielen weil sich der kleine Finger ziemlich nach dem H strecken muss.
Aber dafür ist Üben ja da!

Jetzt noch etwas hierzu:
Dein Pattern passt schon. Es ist halt so, dass sich für harmonisch Moll eine 3-Noten-Pro-Seite-Skala anbieten würde.
Man teilt das Pattern dann so ein, dass man auf jeder Saite 3 Noten hat.

Das eröffnet neue Spieltechnische Möglichkeiten. Deshalb macht man das auch bei normalen Dur und Mollskalen gerne so.

--> Das sind dann wieder neue Pattern, die Du lernen darfst.

Beispiel zu deinem Pattern:
Ich würde das von unten nach oben auf den Saiten E, A und D genauso spielen wie du es eingezeichnet hast.
Dann aber auf der G Saite die Töne, H, C und D spielen.
Dann auf der H- Saite Dis, F und G
Dann auf der E- Saite Gis, H und C

Das wäre die weitverbreitete Lösung.

Das ist natürlich um einiges schwieriger als Pentatonik, aber du willst ja gleich die Volldröhnung haben. :)
Ich würde aber wirklich erst mit den natürlich Moll 3-Noten-pro-Saite Skalen anfangen.

Edit: Auf der anderen Seite... Ich hab den Fehler gemacht, mich erstmal gar nicht an die 3 Noten pro Saite Pattern ranzuwagen. Das war einfach falsch. Die eröffnen soviele neue Möglichkeiten und machen manche Fingerübungen erst sinnvoll. Ja, manche Fingerübungen sind gedacht, um auf diese Pattern angewendet zu werden.
 
Die sind richtig und absolut zu gebrauchen! Das C auf der hohen E- Saite würde man eher nicht in dem Pattern lassen, weil du damit vier Noten auf der Saite hast.
Streich dir das einfach raus und merk es dir im Hinterkopf, wo es ist. Beim Improvisieren kannst du dann ja immer mal hinsliden. Klar wird es etwas schwierig, das zu spielen weil sich der kleine Finger ziemlich nach dem H strecken muss.
Aber dafür ist Üben ja da!

Jetzt noch etwas hierzu:
Dein Pattern passt schon. Es ist halt so, dass sich für harmonisch Moll eine 3-Noten-Pro-Seite-Skala anbieten würde.
Man teilt das Pattern dann so ein, dass man auf jeder Saite 3 Noten hat.

Das eröffnet neue Spieltechnische Möglichkeiten. Deshalb macht man das auch bei normalen Dur und Mollskalen gerne so.

--> Das sind dann wieder neue Pattern, die Du lernen darfst.

Beispiel zu deinem Pattern:
Ich würde das von unten nach oben auf den Saiten E, A und D genauso spielen wie du es eingezeichnet hast.
Dann aber auf der G Saite die Töne, H, C und D spielen.
Dann auf der H- Saite Dis, F und G
Dann auf der E- Saite Gis, H und C

Das wäre die weitverbreitete Lösung.

Das ist natürlich um einiges schwieriger als Pentatonik, aber du willst ja gleich die Volldröhnung haben. :)
Ich würde aber wirklich erst mit den natürlich Moll 3-Noten-pro-Saite Skalen anfangen.

Edit: Auf der anderen Seite... Ich hab den Fehler gemacht, mich erstmal gar nicht an die 3 Noten pro Saite Pattern ranzuwagen. Das war einfach falsch. Die eröffnen soviele neue Möglichkeiten und machen manche Fingerübungen erst sinnvoll. Ja, manche Fingerübungen sind gedacht, um auf diese Pattern angewendet zu werden.

Also wie hier:

cmollhh.jpg


Also sollte man immer wenn es möglich ist 3 Töne pro Seite spielen (wenn man sich selbst Pattern bastelt).

Ist klar, ich werde erst die Dur/Molls einüben, aber im Hinterkopf möchte ich schon gerne weiter sein ;). Es ist mir schon vieles klar geworden. Noch vor ein paar Tagen, waren für mich Dorisch oder Lokrisch, unbekannte religiöse Konfessionen… ;) Dieser Schnellkurs bringt mich schon weit nach vorne. Ich habe das gefühl schon auf dem halben weg zu sein. Land ist schon in Sicht.:great:
 
Habe in meinem Buch nachgeschaut und da ist ein harmonisch moll pattern drin, das 1:1 deinem eigenen Pattern entspricht.

:great: stimmt also!!


]

Also sollte man immer wenn es möglich ist 3 Töne pro Seite spielen (wenn man sich selbst Pattern bastelt).

Nein, nicht generell. Bei harmonisch Moll bietet sich das halt an.
Bei den Dur- und Moll Skalen finde ich die 3-noten-pro-seite und die "normalen" pattern ungefähr gleich wichtig.
Zwar sind es immer die gleichen Töne, aber die Art wie du spielst, verändert sich automatisch, je nachdem, welche Art Pattern du verwendest.
Das wirst du merken, wenn du die mal ein bißchen länger gespielt hast.


>Ist klar, ich werde erst die Dur/Molls einüben, aber im Hinterkopf möchte ich schon >gerne weiter sein ;).

Gute Sache. Jetzt bist du aber im Kopf wirklich weit genug voraus. Damit kannst du jetzt echt lange rumprobieren und üben.
 
Habe in meinem Buch nachgeschaut und da ist ein harmonisch moll pattern drin, das 1:1 deinem eigenen Pattern entspricht.

:great: stimmt also!!




Nein, nicht generell. Bei harmonisch Moll bietet sich das halt an.
Bei den Dur- und Moll Skalen finde ich die 3-noten-pro-seite und die "normalen" pattern ungefähr gleich wichtig.
Zwar sind es immer die gleichen Töne, aber die Art wie du spielst, verändert sich automatisch, je nachdem, welche Art Pattern du verwendest.
Das wirst du merken, wenn du die mal ein bißchen länger gespielt hast.


>Ist klar, ich werde erst die Dur/Molls einüben, aber im Hinterkopf möchte ich schon >gerne weiter sein ;).

Gute Sache. Jetzt bist du aber im Kopf wirklich weit genug voraus. Damit kannst du jetzt echt lange rumprobieren und üben.

Könntest Du noch bitte im Buch nachschauen wie viele Pattern es jeweils zu:

Moll-Harmonisch
Moll-Melodisch
Blues Skala

gibt? Auch 5 mögliche, wie bei den Dur/Moll Skalen?

Heute habe ich die Dur/Moll Skalen eingeübt - C-Dur Skala habe ich schon in der Tasche. Jetzt geht es Berg ab ;)
 
Könntest Du noch bitte im Buch nachschauen wie viele Pattern es jeweils zu:

Moll-Harmonisch
Moll-Melodisch
Blues Skala

Aber klar doch. In dem Buch sind

Moll-Harmonisch: 7 Pattern in Drei-Noten-Pro-Saite Manier

Moll-Melodisch: 7 Drei-Noten-Pro-Saite Pattern
5 "Standard"- Pattern (also Pattern, die nicht auf 3 N.p.S festgelegt
sind.)

Blues- Skala: 5 Pattern


>Heute habe ich die Dur/Moll Skalen eingeübt - C-Dur Skala habe ich schon in der Tasche.
>Jetzt geht es Berg ab ;)

;) Nein geht nicht bergab. Mach mit Pentatonik weiter. Das sind die leichtesten.
 

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