An welcher Stelle definiert sich euer Sound?

  • Ersteller crazy-iwan
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Für Solo/Lead Sachen brauch ich meistens Reverb, vor allem, umso weniger Gain im Spiel ist, sonst klingts einfach nicht. :)
Das hatte ich früher auch!
Ich nutze bis heut dann gerne Reverb, aber wenn die Band genug Wall of Sound produziert, gehts irgendwann auch mit weniger :)
 
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Ich nutze bis heut dann gerne Reverb, aber wenn die Band genug Wall of Sound produziert, gehts irgendwann auch mit weniger :)
Das ist wohl richtig :)

Wo ich immer verzweifeln könnte am Sound ist beim Gitarrenunterricht. Da ist der Sound halt furztrocken und clean eingestellt, damit man halt nix kaschiert ist. Da hört sich vieles so sauschrecklich an...
Da stellt sich jetzt nur die Frage, spiel ich um 30% schlechter wegen dem Sound oder spiel ich einfach so schlecht und kaschier des mit nem guten Sound ;)
 
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Das ist normal, das legt sich auch mit der Zeit. Zum üben würde ich auch immer eher einen ehrlichen Sound nehmen, aber das kann anfangs auch sehr frustrierend sein, machs wie Du zu Deinem Ergebnis kommst :)
 
Das erste Mal hatte ich "meinen" Sound gefunden, als ich meine Tele an meinen VOX AC30 anschloss, das ganze angecruncht habe und ein wenig Reverb drauf gab...da hab ich erstmal 3 Stunden einfach nur wild drauf los gespielt.
Da fragt man sich schon, warum benötige ich denn eig. ein Board mit X-Effekten etc....tja :)
 
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Na wenns passt ist es ja die 1a Lösung. Sieht man nur nicht so oft, deswegen habe ich gefragt.
Zur Zeit schon, aber als Gitarrist ist man ja immer irgendwie auf der Suche....zunächst steht aber mal der "Princeton" auf dem Wunschzettel ganz oben :)
 
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Also das, was ich als "meinen" Sound bezeichnen würde, besteht bzw. resultiert aus der kompletten Kette:
(Finger :D) - Plek - Saiten - Gitarre - Effekte - Amp und -nicht zuletzt- Box bzw. Lautsprecher

Der Sound definiert sich somit aus dem gesamten Konstrukt - entfernt oder substituiert man eines der Teile, ändert sich das Ergebnis.
Einfach deswegen, weil ich mich - wie auch der eine oder andere schon vorher angemerkt hat - ebenfalls nur mit dem sorgfältig über Jahre zusammengetragenen Kram rundum wohl fühle und nicht an irgendeiner Stelle "kompensieren" muss...

Eine Gewichtung der einzelnen Komponenten ist m.E. nach schwierig, da jedes einzelne Glied in der Kette eben seinen Teil beiträgt - wobei ich nicht á la Eric Johnson so weit gehen würde, dass die verwendeten Kabel, Patchkabel oder gar die Marke der verwendeten Batterien einen entscheidenden Unterschied machen.
 
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du meinst, ob Atomstrom oder aus regenerierbaren Energiequellen? Als Rettungsschwimmer steh ich auf Wasserkraft, unterstützt meine blubbernden Sounds
 
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Und “The Who“ hatten damals in ihrem Tech rider “Energie von Windrädern“ als Anforderung stehen
 
ich denke schon, das es einen unterschied macht, ob man einen verstärker in europa spielt, der ursprünglich für 110V/60hz ausgelegt war oder einen europäischen amp in USA spielt, der für 230V/50hz ausgelegt war.
 
ich denke schon, das es einen unterschied macht, ob man einen verstärker in europa spielt, der ursprünglich für 110V/60hz ausgelegt war oder einen europäischen amp in USA spielt, der für 230V/50hz ausgelegt war.
Macht aus praktischer Erfahrung in beide Richtungen wenig Unterschied. Mag sein dass es Grenzfälle gibt, aber bisher ist mir nichts untergekommen. Der Unterschied in der Netzfrequenz bzw. der Auslegung der Filterung ist bei Gitarrenamps nicht so gravierend. Die Auslegung beschränkt sich bei den Amps die auch exportiert werden, das sind so gut wie alle, meist auf den Netztrafo.
 
okay. mir war nur aufgefallen, daß die großen profibands immer spezielle gleichrichter oder umspanner mitführen, um ihre amps mit einer besonderen spannung, zb. 236V zu versorgen, weil das den xy-klang erzeugt.
 
1. die Gitarre muss sich gut anfassen lassen, muss mir passen. Sie muss eher leicht sein. Sie muss eher mitschwingen. Bridge-PU zum schneiden, Hals-PU zum Mountainchoppen
2. je nach Song: Rocking, Funkig->Plektrum. Ich hab viele. Nur fürs shredden nehm ich diese kleinen fuzzligen Dunlops. Ansonsten die normalen dunkelgrauen (hm....88er?); Sonst: Finger.
3. Ein Fender Amp. Oder ein Amp der nach Fender klingt.
4. Ein grünes Pedal zum Sahne draufgeben wenns pushen soll
5. nicht zu leise (je mehr Endstufe desto geil...kennt Ihr ja)


Mein Setup:

1. Fender Strat mit schmalem Hals (Classic Player), fetteren SCs (Classic player) oder ne Gibson M2
2. Peavey Classic 50 ggf mit Soak, oder Fender HR Deluxe, Vaporizer
3. grünes Tretpedal (Behringer, wurscht)
4. Plek oder Finger (meist Finger)
 
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um ihre amps mit einer besonderen spannung, zb. 236V zu versorgen

Es gibt diesen Effekt durchaus ...

Alte Fender konnte man ja noch einstellen und ihnen mitteilen, ob da 210, 220, 230 oder 240 V aus der Leitung kommen. Grade mit einer Einstellung 240 V bei tatsächlich nur 210 angelieferten Volt wurden beim Twin die Ohren tötenden Spitzen sehr angenehm "abgeflacht" ...

Allerdings ist dies sicher nicht - im Sinne des Threads - das ultimative und tonformende Element.

Gruß
Martin
 
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Plektrum. Ich hab viele. Nur fürs shredden nehm ich diese kleinen fuzzligen Dunlops. Ansonsten die normalen dunkelgrauen (hm....88er?); Sonst: Finger.

Plektrum wurde jetzt schon öfter angesprochen und ist sicher beim Attack maßgeblich, auch abhängig davon wie hart man anschlägt. Vielleicht probiere ich da mal etwas rum, aber früher kam ich mit weicheren nie zurecht.
Bei mir waren es früher die dickeren violetten Tortex, inzwischen sind es Jazz III Maxi. Wobei man mit etwas weicheren ggf. auch weniger Widerstand erzeugt und fluffiger über die Saiten kommt ....
 
Mit dem Plek kriege ich im Bandkontext einfach mehr Durchsetzung hin. Wenn man nicht gerade Dire Straits mässig spielt ist die Gitarre eben nur ein Teil der Musik. Auch diese metalmässigen Obertöne die durchs Plek erzeugt werden können gehören mit zur "Durchsetzungskraft".
 
Und in der gesamten Folge der für den Sound relevanten Kette =

Hirn - Finger - Plek - Saiten - Gitarre - Kabel - Effekte - Kabel - Amp - Kabel - Box bzw. Lautsprecher - Aufbauhöhe und Richtung der Box - Raum

genügt u.U. ein einziger Fehlgriff, um das Ergebnis zu ruinieren. :rolleyes: Wie heißt es doch so schön? EIN faules Ei verdirbt den Brei … :D
 
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genügt u.U. ein einziger Fehlgriff, um das Ergebnis zu ruinieren
Aber bei welchen der Teile bist Du am unflexibelsten, und spielst am unliebsten, wenns nicht da ist? Die Superstrat? ;)
 
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