An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
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ist nicht so meine bevorzugte musikrichtung....aber weshalb nicht mal etwas blues versuchen, so als ergänzung zum unterricht:
https://soundcloud.com/darkstar679/unnamed-blues-gibson-deluxe-sound-test
gibson deluxe
tubemeister 20 deluxe
 
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@DarkStar679 Schöne Aufnahme mit vielen guten Ideen!

Natürlich gibt es auch noch Verbesserungspotential:
-Die Gesamtaufnahme/Der Backingtrack ist übersteuert und "zerrt"
-Zu Beginn ist die Sologitarre IMO sehr wenig "präsent". Der eher verhaltene Anfang, relativ dumpf und leise abgemischt, weckt mich als Zuhörer jetzt nicht unbedingt auf.
-Da sind viele melodische Licks drin, was ich immer toll finde, wenn da echte Melodiebögen entstehen, die auch als solche erkennbar sind. Das sind aber oft nur Einzel Fragmente und dazwischen dann wieder Tonleiter-"Gedudel". Es wäre riesig, wenn man da insgesamt mehr einen Roten Faden erkennen könnte, in dem z.B. Phrasen wieder aufgegriffen werden.
-Die Bendings sind schon gut aber hier höre ich zum Teil noch ein "ganz knapp daneben", was bei Bendings leider immer gleich "tödlich" ist.
-Haupt-Baustelle ist IMO aber Vibrato! Blues ohne Vibrato ist wie ein Gedicht ohne Lyrik. Man muss echt danach suchen, ob in dem Solo überhaupt Töne mit Vibrato vorkommen. Das könnte dem Vortag noch mal eine Menge zusätzlicher Ausdruckkraft geben. Auch kann es hilfreich sein, Bendings durch Vibrato zu "unterstützen". Dann ist man nicht ganz so "genagelt", sich wirklich ganz exakt zum den entsprechenden Ton zu bewegen, sondern durch das Vibrato kann man sich dann da auch so ein klein wenig "drum herum" bewegen... ;)

Wie fast immer bei so einem Feedback: Geschrieben steht hier viel mehr Kritik als Lob, was aber natürlich der nicht Bewertung der Aufnahme entspricht!
 
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@InTune
vielen dank für's hineinhören.
das ganze war spontan. ich bin nicht sonderlich versiert in melodien. zufällig habe ich den backingtrack auf der festplatte gehabt, wollte ihn eigentlich löschen, da habe ich ihn in die DAW geschoben, mir eine gitarre geschnappt und was dazu gespielt. mich dabei nach und nach durch die gain stufen gearbeitet.

toll finde ich deine anmerkungen zum vibrato und das hier und da sogar mal ne melodie dabei ist.
ich bin so mit dem rest beschäftigt, daß ich das vibrato oft vergesse.

das stimmt mich hoffnungsvoll, daß ich eines tages vielleicht besser werde.
 
... kein Grund, sich da zu rechtfertigen! Wenn Du mit dem Feedback etwas anfangen kannst, ist es gut und da wo es Gründe gibt, es genau so zu machen, wie es gemacht wurde ist das auch ok. :)
 
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@DarkStar679
ich finds soweit ganz gut.
Mir fehlt hauptsächlich die "Story" Klingt vielleicht komisch.
Dein Solo plätschert so vor sich hin irgendwie. Bisschen weniger wäre als mehr für mein Geschmack :)
Die Highlights fehlen, vielleicht isses so eher verständlich
Dein Sound im Hauptteil find ich gut
 
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@DarkStar679
ich finds soweit ganz gut.
Mir fehlt hauptsächlich die "Story" Klingt vielleicht komisch.
Dein Solo plätschert so vor sich hin irgendwie. Bisschen weniger wäre als mehr für mein Geschmack :)
Die Highlights fehlen, vielleicht isses so eher verständlich
Dein Sound im Hauptteil find ich gut
ich bin halt ziellos umherrgeirrt. mir fällt das "story" ding sehr schwer.
vielleicht ist das auch so, weil ich erst seit 2 jahren spiele?
oder wie lernt man das, gibt es da anleitungen?

wie der sound zustande kommt:
1. teil
TM20 clean mit zerre auf 3 uhr - gibson deluxe neck pickup, gesplittet
2. teil
wie oben, aber booster an der gitarre eingeschaltet (ist eine 2015er)
3. teil
booster abgeschaltet und steg pickup, am TM20 auf den lead kanal umgeschaltet mit zerre auf 12:30
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@DarkStar679..
-Die Gesamtaufnahme/Der Backingtrack ist übersteuert und "zerrt"..

ist leider im backingtrack drin. das kann ich nicht heraus editieren.
 
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Anleitung direkt weiss ich nicht.
Hör dir Gary Moore an der konnte des :)
 
@DarkStar679

Manchmal langt eine recht kurze Melodie oder ein Lick, hör dir mal On the Beach von Chris Rea an.
Für mich ein Paradebeispiel an geiler Minihook mit ganz wenig Tönen. Trotzdem hat das kleine Lick etwas wichtiges, nämlich eine Auflösung zum Ende, was das Lick rund macht.

So, ein solches Lick kann man

1. in anderen Lagen spielen
2. die gleichen Töne anders phrasiert oder mit kleinen Add on Zwischennoten
3. die gleiche Rhythmik, aber mit anderen Tönen, so dass trotzdem der Anschein des gleichen Licks bleibt

So en Lick, variiert wie beschrieben dann an den richtigen Stellen als Thema etabliert, bringt schon Story rein.
Dazwischen kann man "duden" ... Wenn man den letzten Ton des Gedudels so platziert, dass man den ersten Ton des Licks trifft, gibt das auch Bindung.

Zudem, aber damit kämpfe ich auch, sind 2-3 Dinge wichtig:

Die Rhythmik des Licks. Mindestens die 1 "muss" treffen. Variabel zB die gleichen Tonfolgen triolisch oder als Viertel. Dazu gibt es auf YT ein cooles Paul Gilbert Video. Er sagt, dass es oft leichter ist, den Rhythmus den man spielen will, erst mal zu klopfen, dann hat man schon die Vorgabe wo man hin will.

Und ... das Ending. Es macht einen großen Unterschied, ob man aus Verlegenheit irgendwo landet oder ob man ganz bewusst einen Schlusspunkt setzt. Beim Improvisiere fällt das bestimmt schwer. Testet man aber vorher ein paar Töne und setzt die im Kopf als Fixpunkt, ist eine Unsicherheit weg und man kann gezielt darauf hin spielen.

Klingt jetzt so, als wenn ich das immer so umsetzen würde, haha... Stimmt nicht, aber ich probiere es.

Soll nicht klugscheißerisch, zumal ich bestimmt keine Referenz für so was bin. In der Theorie kann ich es auch besser als in der Praxis ;-)

Aber: Gitarre klingt einfach mal gut !
Und: für 2 Jahre finde ich das schon ganz nett, ich glaube da kannst dir schon auf die Schulter klopfen
 
@DarkStar679
Manchmal langt eine recht kurze Melodie oder ein Lick, hör dir mal On the Beach von Chris Rea an.
Für mich ein Paradebeispiel an geiler Minihook mit ganz wenig Tönen. Trotzdem hat das kleine Lick etwas wichtiges, nämlich eine Auflösung zum Ende, was das Lick rund macht.......

Aber: Gitarre klingt einfach mal gut !
Und: für 2 Jahre finde ich das schon ganz nett, ich glaube da kannst dir schon auf die Schulter klopfen

auf deine anregung hin, habe ich gerade mit "on the beach" experimentiert. wirklich kurz und eingängig. drei töne, rythmisch interessant drappiert. das muß ich schon sagen. ähnlich macht das ja auch ACDC, 2-3 powerchords in einer rythmisch coolen anordnung.
ich spiele meist zuviele töne. hab aber auch schon begonnen, mich quasi in abschnitten in den skalen zu bewegen. 4 töne auf zwei seiten, dann 3-4 töne auf anderen seiten, usw.. für einen nicht naturbegabten musiker ist das nicht einfach.
 
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C
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Link k.O.
https://soundcloud.com/user-21721742/the-sea
 
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C
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Link k.O.
Hier mal was eher Lustiges
https://soundcloud.com/user-21721742/dummheit-macht-glucklich
 
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ein kleines cover. ist eine erste skizze und eine grundlage zum üben:
https://soundcloud.com/darkstar679/hair-of-the-dog-cover
 
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hier der black spirit amp in aktion:
https://soundcloud.com/darkstar679/the-murders-hk-black-sprit-soundtest
 
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der black spirit + eine LP goldtop:
https://soundcloud.com/darkstar679/the-brain-is-dead
 
ein kleines cover. ist eine erste skizze und eine grundlage zum üben:
https://soundcloud.com/darkstar679/hair-of-the-dog-cover
Wow!
Das Intro mit dem Swell ist mir ein Ticken zu lang, aber was dann kommt, lässt sich anhören!

Der "The Brain Is Dead"-Clip wirk dagegen auf mich zwischen drin rhythmisch recht "irritierend". Mag sein dass das so gewollt ist, da in den Breaks auch der Rhythmus "bricht", aber sehr "musikalisch" wirkt das aber auf mich nicht. Gut finde ich, wenn man zum Gesang steht (und stehen kann!) und den entsprechend prominent auch abmischt. Hier ist mir das ein Stück zu sehr im Vordergrund. Ansonsten auch alles was ein Song braucht.
 
Wow!
Das Intro mit dem Swell ist mir ein Ticken zu lang, aber was dann kommt, lässt sich anhören!

Der "The Brain Is Dead"-Clip wirk dagegen auf mich zwischen drin rhythmisch recht "irritierend". Mag sein dass das so gewollt ist, da in den Breaks auch der Rhythmus "bricht", aber sehr "musikalisch" wirkt das aber auf mich nicht. Gut finde ich, wenn man zum Gesang steht (und stehen kann!) und den entsprechend prominent auch abmischt. Hier ist mir das ein Stück zu sehr im Vordergrund. Ansonsten auch alles was ein Song braucht.
danke für den input!
den pickslide bei "hair of the dog" habe ich gekürzt und auch noch die EQ einstellung meines gesangs etwas verändert.

bei "the brain is dead" sind mir ein paar fehler unterlaufen. mein klavierlehrer war nicht damit einverstanden, daß ich hinter dem gesang die gitarrenmelodie spiele. die melo konkurriert mit dem gesang. so habe ich im arrangement ein paar änderungen vorgenommen, was mich als sänger bei einem "eventuellen auftritt" deutlich entlastet, wenn ich neben dem gesang noch die melodie spielen muß. so hab ich die melodie durch kurze fills ersetzt. aber beim herumschieben sind ein paar elemente verrutscht, was du dann als "irritierend" wahrgenommen hast. vielleicht ist es jetzt besser.

und weil die melodie hinter dem gesang verschwunden ist, war als folge, der gesang zu laut gepegelt...das habe ich reduziert.

toller input!
vielen dank nochmals.

die idee zu "the brain is dead" war eine singer/songwriter version eines rocksongs zu machen. so als gesangsversuch.
 
ich hab mal eine effektkette in einem ambient stück ausprobiert:
Gitarre - Black Spirit DI - Mischpult - FX Send - DigiTech Bass Multichorus - EHX Cathedral - Mischpult - DAW:
https://soundcloud.com/darkstar679/epiphone-tribute-60-plus-sounds
 
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