Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
An alle fortgeschrittenen Gitarristen: Zeigt was ihr könnt!
Wenn Du 30 Gigs im Jahr gespielt hast und dann kein fortgeschrittener Gitarrist bist, dann passt was nicht
Und ein Solo ist ja jetzt nicht ausschlaggebend ob man Fortgeschritten ist oder nicht, ein Malcolm Young hat ja live auch keine Solo gespielt, aber man kann ihn durchaus einen Profi nennen
Freie Impro auf einem Chord. Vox MV50AC direkt ins Pult, Fender Tele Thinline. Zu hören ist ein mid70is Firebird PU am Hals. View: https://youtu.be/3acJca9rGho?t=159
ich meinte damit, dass das Solo am besten kam, wenn es sich so angehört hat, wie wenn ein Kind zum zweiten Mal Hänschen Klein spielt. Stilmittel sozusagen.
ich glaube ganz viel hat einfach mit Üben zu tun. es ist eben auch ein Handwerk. 30 Konzis im Jahr war vor 12 Jahren oder so, dann hatte ich mir die Schulter gebrochen, seit dem hab ich eigentlich nicht mehr gespielt. Aber einen guten ('fortgeschrittenen'?) Musiker macht mehr aus als nur Übung und Handwerk.
Unsere Eröffnung bei dem Polit-Punk Ding war damals über 3 oder 4 Jahre wie es nicht stumpfer sein konnte: E+Quinte, die ganze Band, 'von oben drauf gehauen', tw. bis zu ~einer Minute, bis der Sänger das in Bella Ciao auflöste. Dazu muss man nicht mal (technisch) geübt haben. Die Kunst ist, es als Band mit einem Ausdruck rüber zu bringen, dass es reicht, dass die Leute binnen Sekunden das Pogen anfangen.
ich sagte ja oben - die meisten Konzis hab ich gespielt mit 'nicht so anspruchsvoller' Musi. Ob die Angelegenheit es auf die Bühne schafft, ist ja auch noch mal alles andrer als nur eine Frage, ob es 'gut' ist. Sogesehen 'passt' da so einiges nicht, und das meine ich eben, wenn ich fragte was 'fortgeschritten' ist ;-)
aber wie gesagt - das gehört hier wohl nicht hin.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
ps. hab grad @Groebi 's Footer gelesen "Es ist nicht wichtig was du spielst, wichtig ist wie du es spielst.." Dem schliesse ich mich an!
Diese Gitarristen(Blues) spielen alle aus dem selben "Tonvorrat" heraus. Pentas Dur/Moll/Bluesscale. mehr nicht.
Aber alle klingen anders. Zum Teil gibt es heftige Unterschiede die man gut hören kann:
SRV / jimmy Lee Vaughan
Hendrix
Clapton
Jonny Winter
Luther Allison
BB KIng
Freddy King
Jonny Guitar Watson
Albert Collins
Albert KIng
....usw...
...und das sind nur ein paar Beispiele. Bei all diesen Gitarristen ist das "wie" das Salz in der Suppe, nicht das "was", das Tonale. Sie bringen ihre Persönlichkeit mit in jeden Ton hinein. Sie spielen nicht "nach", sondern spielen mit ihrem eigenen Bauch, ihren eigenen Bällchen, ihre eigene "Sicht" auf den Blues.
Sie haben ihren eigenen Groove, ihren eigenen Sound entwickelt. Der Faktor "Mensch", den Menschen hörbar machen, das ist der Schlüssel zu einer authetischen Bluesgitarre. Nicht irgendwelche Tonfolgen oder Scales. Im Blues ist das (für mich) schönste, das es keine Virtuosität braucht um echt und gut zu klingen.
Es gibt sie zwar und sie hat ihren festen Platz im Genre, aber es nicht zwingend nötig um eine gute Bluesgit in den Raum zu stellen
Ich kann nur für den Blues schreiben da mir für andere Genres am Ende die Kompetenz fehlt. Aber im Blues kann man das sehr gut hören, auf was es wirklich ankommt.
Bitte nun nicht diesen "Hörproben"-Thread durch ausufernde Meta-Diskussionen verwässern . Im Bedarfsfall einen eigenen Thread (dort dann gern mit Hinweis auf die auslösende Diskussion hier) starten .
Der Blues ist die Wurzel einer jeden heutigen Rockgitarre. Jeder Egit Musiker sollte sich damit einmal eine Zeit lang auseinandersetzen und wenn es nur um die Tonbildung geht. Zwei beeidruckende Bsp sind da SRV auf der Lets Dance/David Bowie und zB Eric Clapton für Elton John. In beiden Fällen steckt die Gitarre immer noch knietief im Blues, das in einem sehr "Popigen", musikalischen Umfeld. Aber es passt da rein, wie die Faust aufs Auge.
Ein seltener MOment, ich mit Wandergitarre. Hab ich für meinen Hund gemacht
<iframe width="916" height="515" src=" View: https://www.youtube.com/embed/W4jur3o-2pE" title="Wenn der RUMÄNE mit dem SPANIER" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" referrerpolicy="strict-origin-when-cross-origin" allowfullscreen></iframe>
shit...Wandergitarre gilt ja auch nicht. dann so...
mal ne schöne Rhytmus Gitarre, live mit den BluesNasen. Solo spielt mein Nasenkollege Rolli Blumenauer
Anhänge
Suzi Die Bluesnasen feat. Larry Doc Watkins Em.mp3
der Bass ist ein Hoyer, von Brandmeyer & Zöllner umgebaut auf bundlos. Leider nicht so richtig supertoll gelungen, die Töne liegen je nach Lage und auf jeder Saite etwas versetzt. nicht ganz einfach zu spielen das Ding...
Jooh, wo fang ich an - wo höre ich auf ? Thin Lizzy, Rolling Stones, ZZTop, Patti Smith, Mother’s Finest, Spirit, Mitch Ryder, The Police (damals 1978 noch als Begleitband von Eberhard Schoener), The Who, J.Geils Band, Van Halen, Jefferson Starship/Airplane, Johnny Winter, U2 "auf" der Loreley und und und...........dann kam Familie und Job…....aber ab und zu musste ich doch mal los, z.B. (und especially for you )zu -> B.B.King
sowas würd ich auch gern können. aber dazu müsste ich wohl seeehhhr lange üben und auch das Hören üben, weil ich wahrscheinlich viel zu sehr in meinen jahrelang praktizierten Skalen etc gefangen bin...
spielst du eigentlich immer "nur" deckungsgleich nach oder machst du da auch irgendwas mit? viele Leute peitschen sich ja in die Finger was andere machen, um damit dann eigene Sachen voranzubringen, Improvisationen oder Kompositionen oder Interpretationen oder so...
Das raushören trainiert das Gehör, je nachdem was ich transkribiere trainiert man automatisch unterschiedliche technische Ansätze mit. Wenn ich Bläser-Solos transkriere ist z.b. die Schwierigkeit oft das die Sachen auf dem Griffbrett blöd liegen und man sich erst Fingersätze zurecht legen muss die Sinn ergeben und auf die man so nicht selbst kommen würde. Bei Gitarrensolos weiß ich in aller Regel sofort oder sehr schnell wie das gespielt ist.
Durch das Aufnehmen übe ich das Aufnehmen an sich, also die Angst vor der roten Lampe, und es dient auch zur Kontrolle ob man etwas tatsächlich kann oder ob man sich nur einredet man könnte es. Die Kontrolle durch die Aufnahme ist da recht gandenlos. Außerdem trainiert es auch das musikalische Gedächtnis, ich habe das ja heute rausgehört und mir auch gemerkt. in einer Woche werd ichs zwar nicht mehr wissen aber es wäre wahrscheinlich realtiv schnell wieder "aufgewärmt".
Früher habe ich auch viel "klassisch" geübt, das mache ich fast garnicht mehr. Also Fingerübungen oder dergleichen. Das ist sozusagen mein üben.
Auch weil ich es für generell für sinnvoller halte musikalische Dinge in einem musikalischen Kontext zu üben anstelle von irgendwelchem Nonsens, es sei denn man will etwas von Grund auf neu lernen oder hat ein konkretes technisches Problem an dem man arbeiten muss/möchte.
Aus den Transkriptionen nehme ich Ideen für Licks mit, harmonische/melodische Konzepte etc und versuche die Interessanten Teile davon in mein eigenes Spiel zu integrieren.
Also ich "mach" schon was damit. Wenn ich selbst improvisiere dann sickert das alles da irgendwie ein. Es gibt ja andere Threads wo auch Impros von mir zu hören sind. Hier poste ich aber tatsächlich überwiegend Transkriptionen, insbesondere bei den Gitarrensolos kennt man ja vll die Songs und hat einfach Spaß dran. Ich höre natürlich auch oft Rhythm-Parts raus, aber die "Vorzuspielen" erscheint mir ohne Kontext etwas witzloser.
Kann aber gerne auch ab und zu mal mehr Impros von mir anbieten...
sowas würd ich auch gern können. aber dazu müsste ich wohl seeehhhr lange üben und auch das Hören üben, weil ich wahrscheinlich viel zu sehr in meinen jahrelang praktizierten Skalen etc gefangen bin...
kannst du bestimmt. Am Anfang ist es natürlich sehr mühsam aber man wird auch sehr schnell besser. Ich mache das zugegeben ja seit vielen Jahren.
Für das Ding da hab ich heute schon von Start raushören bis zum ersten guten Takte fast 4 Stunden gesessen. Am Anfang dauert das Tage....
Aber man fängt ja mit einfacheren Sachen an
die Bläsersachen rauszuhören und auf's Griffbrett zu bekommen - echt meinen großen Respekt! das ist im ersten Moment wirklich was ganz Ungewohntes für die allermeisten Gitarrirenden glaub ich. ich hatte das ab und an mal kurz versucht, es dann aber schnell entnervt wieder sein gelassen ;-) Aber jetzt kann ich es mir bei dir ja angucken - das hilft bestimmt