FretboardJunkie
Helpful & Friendly User
Moin!
Zum Vorspielen würde ich immer einen mindestens 50W-Combo, Gitarre und ein paar Effekte resp. Modeller mitnehmen. Der Amp1 wäre sicherlich auch brauchbar, aber auch der benötigt einen Schallwandler zum Luftbewegen, also kann man auch gleich einen Combo mitnehmen. Das passt ins kleinste Auto und man besteht gegen einen Drummer. Ich mache mir aber immer die Mühe, ein 100W-Top und eine Box mitzunehmen. Einfach, weil ich es will, mir das Schleppen nichts ausmacht und weil ich einen Kombi habe.
Für mich gehört ein guter traditioneller Combo 30W-50W (Röhre, bei Transistor entsprechend mehr) zur Grundausstattung eines E-Gitarristen einer Rockband. Mag sein, dass ich als Boomer in anderen Zeiten sozialisiert wurde, aber die Lautstärkelatte wird nun einmal vom Drummer gelegt und ein 50W-Combo passt normalerweise ideal, hat genügend Spielraum nach oben und sein Sweetspot liegt normalerweise nicht weit unterhalb.
Persönlich würde ich keiner Band beitreten, die mit E-Drums und Inear herumfentern. Das geht einfach an meinem Mindestspaß zu weit vorbei. Müsste ich Geld mit Musik verdienen, würde ich es aber machen und mich z.B. auf mein Fractalaudio FM3 verlassen.
@Yaerg : Das ist auch meine Empfehlung an Dich. Ich schätze, dass ein 15W Combo u.U. nicht genügend Headroom hat, um gegen einen Drummer mit Akustikset zu bestehen. Man kann sicherlich auch einen kleinen Amp abnehmen und über Monitore laufen lassen, aber das Klangbild ist dann einerseits anders und zweitens lagerst Du damit das, wofür Du eine Lösung sein solltest und für das Du in Deiner Rolle als Gitarrist Verantwortung trägst auf die Schultern der Band ab. Versuche lieber, Dich so aufzustellen, dass Du nur eine Steckdose brauchst und sonst nichts. Ein weiterer Tipp: Besuche offene Sessions in Deiner Umgebung. Wenn Du das noch nie gemacht hast, dann kann das eine harte Schule sein. Aber einerseits lernst Du dort eine Menge Musiker kennen und andererseits lernst Du gezwungermaßen, Dich von Stileinschränkungen zu lösen.
Zum Thema Augenrollen, Attitüden und Equipmentnerds kann ich nichts beitragen, dafür kenne ich zu wenige Details außer Deiner subjektiven Einschätzung. Manchmal kann man sich direkt nicht riechen oder es stellt sich im Gespräch heraus, dass man es mit Menschen zu tun hat, mit denen man nicht befreundet sein kann oder möchte. Dann ist es meiner Erfahrung nach besser, zu gehen... oder gehen zu lassen. Deshalb mein Tipp, Sessions zu besuchen. Dort kannst Du unverbindlich schnuppern und Dich beschnuppern lassen.
Grüße Thomas
Zum Vorspielen würde ich immer einen mindestens 50W-Combo, Gitarre und ein paar Effekte resp. Modeller mitnehmen. Der Amp1 wäre sicherlich auch brauchbar, aber auch der benötigt einen Schallwandler zum Luftbewegen, also kann man auch gleich einen Combo mitnehmen. Das passt ins kleinste Auto und man besteht gegen einen Drummer. Ich mache mir aber immer die Mühe, ein 100W-Top und eine Box mitzunehmen. Einfach, weil ich es will, mir das Schleppen nichts ausmacht und weil ich einen Kombi habe.
Für mich gehört ein guter traditioneller Combo 30W-50W (Röhre, bei Transistor entsprechend mehr) zur Grundausstattung eines E-Gitarristen einer Rockband. Mag sein, dass ich als Boomer in anderen Zeiten sozialisiert wurde, aber die Lautstärkelatte wird nun einmal vom Drummer gelegt und ein 50W-Combo passt normalerweise ideal, hat genügend Spielraum nach oben und sein Sweetspot liegt normalerweise nicht weit unterhalb.
Persönlich würde ich keiner Band beitreten, die mit E-Drums und Inear herumfentern. Das geht einfach an meinem Mindestspaß zu weit vorbei. Müsste ich Geld mit Musik verdienen, würde ich es aber machen und mich z.B. auf mein Fractalaudio FM3 verlassen.
@Yaerg : Das ist auch meine Empfehlung an Dich. Ich schätze, dass ein 15W Combo u.U. nicht genügend Headroom hat, um gegen einen Drummer mit Akustikset zu bestehen. Man kann sicherlich auch einen kleinen Amp abnehmen und über Monitore laufen lassen, aber das Klangbild ist dann einerseits anders und zweitens lagerst Du damit das, wofür Du eine Lösung sein solltest und für das Du in Deiner Rolle als Gitarrist Verantwortung trägst auf die Schultern der Band ab. Versuche lieber, Dich so aufzustellen, dass Du nur eine Steckdose brauchst und sonst nichts. Ein weiterer Tipp: Besuche offene Sessions in Deiner Umgebung. Wenn Du das noch nie gemacht hast, dann kann das eine harte Schule sein. Aber einerseits lernst Du dort eine Menge Musiker kennen und andererseits lernst Du gezwungermaßen, Dich von Stileinschränkungen zu lösen.
Zum Thema Augenrollen, Attitüden und Equipmentnerds kann ich nichts beitragen, dafür kenne ich zu wenige Details außer Deiner subjektiven Einschätzung. Manchmal kann man sich direkt nicht riechen oder es stellt sich im Gespräch heraus, dass man es mit Menschen zu tun hat, mit denen man nicht befreundet sein kann oder möchte. Dann ist es meiner Erfahrung nach besser, zu gehen... oder gehen zu lassen. Deshalb mein Tipp, Sessions zu besuchen. Dort kannst Du unverbindlich schnuppern und Dich beschnuppern lassen.
Grüße Thomas