Amp1 von BluGuitar - User Thread

  • Ersteller Bluesliebe
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Ich habe den Amp1 doch gar nicht.
Ich will mich nur ein bisschen informieren ;-)
Geht auch in englisch, aber deutsch wäre mir lieber.
 
Selbstverständlich ist beim Amp1 die ausführliche und sehr informative Bedienungsanleitung dabei. Wie die in Englisch, hält in Deutsch
 
Für mich ist es die erste mal lesenswerte Anleitung zu einem technischem Gerät. Neben der Erklärung zu den einzelnen Knöpfen gibt es auch eine Menge Tipps zu Soundeinstellungen und zu dem "Tone" in einer Gruppe generell- lesenswert. Sorry kann den deutschen Teil nicht einscannen und verschicken..
 
Kurze Email an BluGuitar und was soll ich sagen?
5 Minuten später war die Anleitung da.
Super, vielen Dank :juhuu:
 
Please, share....
 
Der gute Dieter Stenzel hat auf seiner klasse "Guitartest" Webseite einen Test zum Amp1 verfasst.
Trifft es wieder mal sehr gut :great: Der "Fehler" im Manual bezüglich Preset Mode ist mir auch aufgefallen.

http://guitartest.de/Bluguitar Amp1.htm
 
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"Ich glaub ich will auch so ein Ding" ist geil :D

Aber allgemein scheint ja schon die Meinung vorzuherrschen, dass der Amp am greenback am besten tönt...wohl ganz nach Blugs Geschmack :)
 
"Ich glaub ich will auch so ein Ding" ist geil :D

Aber allgemein scheint ja schon die Meinung vorzuherrschen, dass der Amp am greenback am besten tönt...wohl ganz nach Blugs Geschmack :)
Ja, ist auch mein Eindruck.

Obwohl der Speaker nur 25 Watt verträgt?

Wenn schon klein 1x12", müsste doch der Creamback zumindest ähnlich klingen und länger standhalten?

Ich habe Thomas Blug für H&K in den 90ern live bei mehreren Promo-Tours in unserem Gitarrenladen erlebt.
Auch auf den Tube-Videos ist er für meinen Geschmack war er immer zu höhenlastig (Britzeln), egal welcher Amp.
Läst sich drüber streiten, aber ich glaubte (hatte den Eindruck), er hört nicht mehr alles bzw. so viel wie ich?
Soll jetzt nichts gegen Ihn sein, denn seine Mukke ist filigran! :hat:

Vielleicht sollte man von vornherein einen etwas bedeckteren, aber höher belastbaren Speaker ausprobieren?

Reiner Hard-Rock

Auch wurde noch kein Wort von den Testern über den Recording bzw. direct P.A.-Out (Cab-Simu) im Vergleich zum wirklichen Erleben geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

anbei meine Anfrage an BluGuitar.

Guten Morgen Meik,
da die Nachfrage nach der deutschen Bedienungsanleitung sehr groß ist möchte ich dich fragen ob ich den Link im Musiker-Board veröffentlichen darf.
Gruß Michael

Moin Michael,
ja darfst Du gerne machen. Das ist die selbe Anleitung die demnächst auch auf der Webseite zum Download angeboten wird. Mit ein bisschen Glück wird dann auch die Anleitung für die REMOTE1 zur Verfügung stehen - die ist aber noch nicht frei gegeben.
Gruß Meik

http://www.bluguitar.com/download/amp1_manual_complete_german.pdf
 
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Sehr gut danke.

Bzgl der Höhen: in irgendeinem Interview mit Blug habe ich mal mit bekommen, dass Thomas auch sowieso auf sehr viele Höhen steht. Die Strat tut ihr übriges...
 
Ich find den Vergleich nicht unfair. Nur weil ein Amp teurer ist als der andere muß er nicht unbedingt besser klingen.
Mich würde interessieren ob jemand seinen bisherigen Amp wirklich durch den Bluamp ersetzt.

Ich spiele einen Marshall JVM 205H mit einer handwired 2x12 Marshall Box und suche für kleine Jobs/Jamsessions ein kleines Besteck, habe eine 1x12 TAD Box mit einem Gold Celestion, die ganz geil klingt. Die und dieser kleine, leichte Amp1- so er denn für mich gut funzt- wäre so ein kleines Besteck.
Als Alternative schwebt mir ein JVM 215c Combo vor. Dann könnte ich sogar mein programmiertes Pedalboard dran anschließen... Wäre halt auch mehr Aufwand und im Gründe meinem Standard setup sehr ähnlich... Also eher nicht als Ersatz sonder als Ergänzung...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kemper KPA - der klingt meiner Meinung auch ne ganze Ecke besser, allerdings kostet das Teil auch mehr als doppelt so viel, insofern unfairer Vergleich :D

... Und völlig anderes Konzept! Daher nicht wirklich vergleichbar!
 
Super, nicht ein einziger Workshop bei MP Ibbenbüren... Ich müsste wieder soweit gurken...

Gibts schon INfos zu den Cabs, die in der BA genannt wurden: NanoCab und FatCab ?
 
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[QUOTE
... Und völlig anderes Konzept! Daher nicht wirklich vergleichbar![/QUOTE]

Wieso darf man einen Profilingamp nicht mit einem Transistor/Hybridamp oder Röhrenamp vergleichen.
Verstehe ich nicht. Immer dieses Schubladendenken.
 
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Wieso darf man einen Profilingamp nicht mit einem Transistor/Hybridamp oder Röhrenamp vergleichen.
Verstehe ich nicht. Immer dieses Schubladendenken.

Der Kemper Profiler ist in erster Linie dafür gedacht, die profilierten Rigs per DI ins Pult zu spielen.
Der Amp1 wird als kompakte, leichte Komplettlösung vermarktet.

Das ist schon ein völlig anderes Konzept. Natürlich kannst Den Profiler auch mit Endstufe und Midiboard und Gitarrenbox verwenden, das ist dann aber wieder mehr Zeugs und eine andere Preisklasse.

Wobei sich mir im Moment der riesige Vorteil des Amp1 mit Bodentretern und 1x12 Box gegenüber einem guten 1x12 Combo mit Bodentretern noch nicht richtig erschließt. Laufen muss ich damit gleich oft beim Auf- und Abbau.
 
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[QUOTE=".....

Wobei sich mir im Moment der riesige Vorteil des Amp1 mit Bodentretern und 1x12 Box gegenüber einem guten 1x12 Combo mit Bodentretern noch nicht richtig erschließt. Laufen muss ich damit gleich oft beim Auf- und Abbau.[/QUOTE]

Da hast du sicher Recht, ist (fast) die gleiche Lauferei. Für mich ist der Unterschied, dass ich eben bei vielen Dingen, die mir persönlich gut gefallen, gerade auf das ganze Gerödel mit den Effekten verzichten kann. ich spiele halt u.a. den Brunetti Singleman, 1 Kanal PLUS diverse Effekte- und ich bekomme über dem Amp1 vieles davon gleichwertig hin, ohne zusätzliche Effekte
(Auch ich weiß, dass gerade die zusätzlichen Effekte, das ganze Rumschrauben/ Probieren auch echt viel Spaß machen kann....).
Im Vergleich zu meinem 2x12 VAC 25 mit 30 kg ist die Amp1 Lösung natürlich unerreicht, vor allem, weil ich alles mit einmal gehen tragen kann!
 
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Bald 40000 Betrachter dieses Threads! Das Interesse ist ja nicht klein. :)
Ich frage mich ja: Kann der Amp1 meinen Dr. Z ersetzen?
Und ich glaube nein. aber 28kg weniger tragen...
 
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Ich frage mich ja: Kann der Amp1 meinen Dr. Z ersetzen?

Ich glaube der Am1 kann keinen Amp ersetzen, aber er kann prima ergänzen:rolleyes1::)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wobei sich mir im Moment der riesige Vorteil des Amp1 mit Bodentretern und 1x12 Box gegenüber einem guten 1x12 Combo mit Bodentretern noch nicht richtig erschließt. Laufen muss ich damit gleich oft beim Auf- und Abbau.

Ich selbst spiele ja auch lieber einkanalige leichte Röhren-Combos weshalb ich deine Frage auch gut verstehen kann und sie berechtigt ist. Der Amp1 wird vor allem diejenigen ansprechen die ähnlich oft unterwegs sind wie Thomas Blug und keinen Bock mehr auf schwere Schlepperei haben. Nur für zuhause würde ich mir auch keinen Amp1 kaufen, da gibt es weitaus komfortablere Lösungen in ähnlicher Preisregion.

Irgendwelche Vergleiche mit Kemper, AXE und Co anzustreben halte ich für nicht gut. Entweder Equipment funktioniert für jemanden, oder eben nicht!
 
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Entweder Equipment funktioniert für jemanden, oder eben nicht!

Joo, das unterschreibe ich sofort! Nee, ersetzten kann der Amp1 andere Amps nur bedingt, wenn man sich mit dem Konzept und dem Sound anfreunden kann.

Ich habe ihn heute mal durch verschiedenste Boxen gejagt:



Ibanez TSA 1x12 mit Cel.V30 (halb offen),
Magnum 1x12 mit Cel. G12H Heritage (closed),
Thiele Small mit Greenback,
Palmer mit H&K Rockdriver (halb offen),
und daneben eine
Marshall 4x12 1960 m. V30
Meine 1x12erEVH mit dem Cel.12EVH steht im Porberaum, da hatte heute kein Zugriff drauf.

Bei der ganzen Testerei ( mir dröhnen immer noch die Ohren, MV am Amp1 nicht über 4!) mit meiner RW Strat und PRS SE 245 SC gefiel mir die Boxenkombi mit dem Cel. 30 (1x12 Ibanez Box und die 4x12er Marshall) am besten. Klang schon sehr rockig und mit der 4x12 recht voluminös (watt'n Wunder!). Die 1x12er brauchten generell doch etwas mehr "Asskick" damit die mal an die Arbeit kommen. Der Rockdriver war zu flach und klang überhaupt nicht lebendig, an meinem EVH5150 macht er aber einen klasse Job. Für mich ein Zeichen, dass es doch auf die Grundabstimmung des Amps ankommt.
Die Thiele mit dem Greenback ging wohl auch so, aber irgendwie sprang da der Funke nicht über, es fehlte etwas an Lebendigkeit, Bass war genügend da und auch raumfüllend. Ich habe noch einen EV12S rumliegen, den schraub ich da mal rein.
Die Magnum ging schon in die richtige Rtg. und bot mir etwas mehr Ausgewogenheit und mehr Höhen.

Mir fällt dabei auf, dass der Amp1 doch schon ein anspruchsvolles und vielfältiges Soundtool ist, irgendwie muss man da doch mal etwas länger am Ball bei den Poti-Einstellungen am Amp und an der Gitarre bleiben. Mit dem Vol.Pot. an der Gitte macht das richtig Spaß, diese feinen Nuancen von fein sparkelig bis rotzig muddy zu regeln. Cool. Also einfach anstöpsel und losbrettern wäre unklug, damit läßt man viel Potential ungenutzt.

Nächste Woche steht dann der Test im Proberaum unter Bandbedingungen an.
 
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