[Amp] Peavey 6505+ vs ENGL Amps

  • Ersteller Novafeller
  • Erstellt am
Na und? Muss er doch auch nicht oder :D
 
Lasse, deine Clips und sonstiges in allen Ehren, aber ich hab so langsam das Gefühl, dass du in deinem Soundempfinden ziemlich eindimensional und für anderes nich grade offen bist..;)

worauf beziehst du das?
ich habe mich in diesem Forum immer wieder dazu geäussert, dass ich Blackmore und Savage mag.
der einzige Amp, den ich halt aus verschiedensten Gründen nicht mag ist der Powerball....das hat nichts mit offenheit sondern mit Geschmack, und ja, vielleicht sogar mit Erfahrung zu tun. ;)

der OP hat nicht nach "neuen Sounds und innovativen Amps" gefragt, sondern nach einem Topteil für Core. Wenn der Poster nach einem Amp für Metalcore/Hardcore fragt ist selbstverständlich, dass ich den 5150 Empfehle, und nicht da ich "eindimensional" denke, sonder weil nunmal 80% der Bands in diesem Bereich den 5150 nutzen (zumindest auf Scheibe), es handelt sich dabei also weniger um eindimensionalen Soundgeschmack, als vielmehr um eine fundierte Empfehlung.

Und zu sagen, dass ich für andere Amps/Sounds nicht offen bin ist ja nunmal nur lachhaft, ich habe hier 5 verschiedene Boxen und ca 10 verschiedenste Amps (JC-120 und Marshall etc mitgezählt).
Ich kann ja auch nichts dafür, dass der 6505 nunmal die Referenz im HC/Metalcore ist.
Mein Lieblingsamp ist übrigens noch nichteinmal der 6505.
wenn du also deine Aussage nicht weiter begründen kannst sieht das leider so aus, als wärst du nur ein weiterer gekränkter PB Spieler und ich habe mir abgewöhnt in diesem Forum mit eben diesen Personen zu diskutieren, sorry
 
Ja, "böse" ist er. Wie gesagt habe ich ja schon oben meine Sichtweise zu dem Teil erwähnt.

Ich möchte ihn sowieso gebraucht kaufen, und da gibts nunmal mehr Fireballs im Flohmarkt als Savage´s oder Blackmore´s.

Wie ist eigentlich der Savage 60? Auch zu empfehlen?

jepp,der savage-60 ist definitiv zu empfehlen!

power hat er ausreichend keine frage...
ist halt noch die alte engl reihe bei denen du selbst unter vollaussteuerung des gainpotis differenzierte lead & rhytmus sounds hast!
halt nicht so komprimiert wie z.b. die bälle.
dafür kommt er halt nicht so über die tiefmitten wie es z.b. ein 6505 od. fire/powerball macht.
eher etwas oldshool...
bin aber auch nicht sooo der powerball fan...
aber da sind wir wieder an nem punkt bei dem es um persönlichen geschmack geht.

im prinzip haben alle von dir aufgezählten amps ihre vor und nachteile in dem von dir vorgesehenen einsatzgebiet!
siehe heaven shall burn : savage-120 & blackmore
neaera z.b stehen/standen ( weiss net genau was die z.zt. spielen ) immer mit 2 blackmores auf der bühne...

wenn du einen gebrauchten savage-60 gefunden haben solltest spiel ihn an!
zumal er in der bucht im schnitt für 600 und 650,- über die theke ging...

mfg.
alex.
 
mal en bissl offtopic... ;)

@lasse: du schreibst ja das ca. 80% der bands im metal/hardcore bereich den 5150 respektive 6505 auf platte spielen...
genau der hype ( ob berechtigt od. nicht... ) in tateinheit ( :D ) das er mir nicht so gut gefällt wie diverse andere amps hatte mich bisher davon abgehalten mir den 65er zu kaufen...

aber jeder wie er's mag...! ;)

mfg.
alex.
 
mal en bissl offtopic... ;)

@lasse: du schreibst ja das ca. 80% der bands im metal/hardcore bereich den 5150 respektive 6505 auf platte spielen...
genau der hype ( ob berechtigt od. nicht... ) in tateinheit ( :D ) das er mir nicht so gut gefällt wie diverse andere amps hatte mich bisher davon abgehalten mir den 65er zu kaufen...

aber jeder wie er's mag...! ;)

mfg.
alex.

kann ich verstehen, zumal der 6505 nicht gerade flexibel ist...der Clean ist eher bescheiden etc.
allerdings ist er durchaus ein sehr guter Touring-Amp, da er quasi plug'n'play ist, fast egal wie man ihn einstellt, Schalter an und man live seinen Sound...ist wohl der Vorteil der geringen flexibilität ;)

Ich mag z.B. im Heavy-Bereich den Recto lieber, aknn live aber etwas komplizierter sein.
Würde den 6505 auc keinem empfehlen, der irgendwie auf Vielseitigkeit achten muss....wenn man einfach nur Schalter an= Metalcore will, ist er aber nunmal die Macht ;)
 
kann ich verstehen, zumal der 6505 nicht gerade flexibel ist...der Clean ist eher bescheiden etc.
allerdings ist er durchaus ein sehr guter Touring-Amp, da er quasi plug'n'play ist, fast egal wie man ihn einstellt, Schalter an und man live seinen Sound...ist wohl der Vorteil der geringen flexibilität ;)

Ich mag z.B. im Heavy-Bereich den Recto lieber, aknn live aber etwas komplizierter sein.
Würde den 6505 auc keinem empfehlen, der irgendwie auf Vielseitigkeit achten muss....wenn man einfach nur Schalter an= Metalcore will, ist er aber nunmal die Macht ;)

+1 :great:

hab mit meinem triple xxx und meiner alten band 2006/2007 an die 150 shows gespielt und hatte NIE technische probleme mit dem baby...!
was auch wieder für die roadtauglichkeit/zuverlässigkeit der peavey's spricht!
übrigens auch kein zu unterschätzendes kaufkriterium @novafeller... ;)

cheers & ende offtopic... :)
 
@ Lasse: ok.... sagen wir mal so DEINE Erfahrung ist dein, ist aber keine allgemein gültige Wahrheit, die allerdings sich so desöfteren in deinen Posts bezüglich gerade dieses Amps darstellt. DEINEN Geschmack nimmt dir auch keiner, auch ich nich, jeder darf wie er will. ABER: wenn 80% aller Metal-Produktionen mit einem Amp produziert werden, dann ist des doch ziemlich eindimensional, oder auch eintönig, oder vielleicht auch langweilig, das möglicherweise nur durch die unterschiedlichen Spielarten gemildert wird. Ich finds jedenfalls ziemlich kacke, wenn sich alle gleich anhören, und DAS sollte eigentlich auch dein Interesse als Pro sein: allerdings kannste ja auch nix für, wenn Band XY zu dir ins Studio kommt, und will wie YX klingen.
Was mich zu meiner Äusserung letztendlich veranlasst hat, war
1. eine relativ unprofessionelle Runtermache eines Amps, mit dem DU offensichtlich deine Probleme hast,
2. dass fast alle deine Clips letztendlich ziemlich gleich klingen, ev. deine Vorliebe am Sound widerspiegeln.

Ich geh trotzdem mal davon aus, dass wenn ich mit nem MG 15 zu dir ins Studio komm, und sach, datt iss mein Sound, den du so auch einfängst.. Kotzen und mit dem Kopf gegen die Wand hauen kannste ja dann hinterher im Keller machen.:D

PS: ich bin kein beleidigter PB-User, da steh ich drüber
 

verwechsel hier nicht meinen Geschmack mit Fakten.
zusammengefasst ist es so, dass einer nach einem Amp für Core gefragt hat und ich habe gesagt "da ist 6505 die Referenz". das ist ein Faktum und hat nichts mit meinem Geschmack zu tun.

Ich meinte mit den 80% auch nicht 80% der Bands, die ich aufnehme, sondern 80% der BAnds, auf die sich der OP bezieht wenn er Metalcore sagt.

zum MG15 kann ich ganz klar sagen, dass ich inzw. gottseidank so dastehe, dass ich Kunden ablehnen kann- Oder besser formuliert: Kunden buchen mich weil sie mir vertrauen, dass ich von meinem Job mehr Ahnung habe als sie.
Ich nehme keine Jobs mehr an, die mir im Endeffekt mehr schaden würden als mir der Verdienst kurzfristig bringt....das wäre bei dem MG15 der Fall.
Wenn Bands z.B. mit einem PB ins Studio kommen schicke ich die natürlich nicht gleich nach Hause, treffe aber die Vereinbarung, dass wir nicht nach Ego, sondern nach Qualität entscheiden, dafür werde ich schliesslich vom Kunden bezahlt...die bestmögliche Qualität abzuliefern.
Ich lasse den Kunden dann in einem Blindtest entscheiden welcher Amp seinen Soundvorstellungen am ehesten zusagt, d.H. ich lasse ihn seinen eigenen Amp einstellen bis er den Sound geil findet und dann reampe ich das gleiche Signal durch verschiedenste meiner Amps. die Band und ich entscheiden dann zusammen in einem Blindtest vollkommen objektiv welcher Sound zum Projekt und den Vorstellungen des Kunden am besten passt.
Und da kommt auch wieder der Brückenschlag zum PB....bis jetzt hat noch kein Kunde in einem Blindtest sich für den von ihm persönlich eingestellten PB entschieden, und du kannst mir glauben, dass die meisten PB-user KOMPLETT von ihrem Amp überzeugt sind, dennoch kam immer im Endeffekt "ok, hauptsache die CD klingt geil, muss ja keiner wissen".

Wenn ich der Meinung bin ein Amp klingt nicht gut für den gewünschten Musikstil und der Kunde lässt sich nicht auf diesen Blindtest ein, sondern besteht allein aus Ego-Gründen auf die verwendung eines Amps, Fells, Tonabnehmers, Picks....bin ich in der Tat so "arrogant" den Kunden nach hause zu schicken.

Wenn ich mein Haus anstreichen lasse will ich, dass es nachher geil aussieht, ich werde einen Teufel tun dem Maler vorzuschreiben welchen Pinsel er zu benutzen hat.
Letztendlich ist das erzielte Resultat meine Werbung, ich gebe nichts raus was mir schadet, daher stelle ich schon vor Aufnahme klar, dass die Vorraussetzungen für eine gute Produktion gegeben sind.
Manche nennen das Arrogant, meine Kunden schätzen aber genau das, da sie wissen, dass ich mir den Arsch aufreisse um das bestmögliche Resultat zu erzielen.
Natürlich ist es immer mein Ziel den Sound des Kunden zu finden und ihm nicht meinen Sound aufzudrücken, aber auch der Sound des Kunden kann nur gefunden werden, wenn man auf die Musik achtet und Egos aussen vor lässt....aber ehrlich gesagt ist das schon viel zu viel erläuterung, da in der Praxis dieses Problem überhaupt nur mit sehr unerfahrenen Bands auftritt, und die meisten davon vertrauen mir und sind nachher zufrieden (war bis jetzt immer der Fall).

wenn übrigens ein Rocker/Punker/Jazzer/Popper auf seinen 6505 bestünde, würde ich genauso reagieren, das hat nichts mit 6505 oder PB zu tun, sondern einfach damit, dass im Studio nach Qualiät (passend zur Band/Musik) entschieden werden sollte.
und die liefert der 6505 nunmal nicht für einen Jazzer oder eine Britpop Band
 
Wenn ich mein Haus anstreichen lasse will ich, dass es nachher geil aussieht, ich werde einen Teufel tun dem Maler vorzuschreiben welchen Pinsel er zu benutzen hat.
Letztendlich ist das erzielte Resultat meine Werbung, ich gebe nichts raus was mir schadet, daher stelle ich schon vor Aufnahme klar, dass die Vorraussetzungen für eine gute Produktion gegeben sind.

und genau deshalb würd ich jemanden mit nem MG 15 nich nach Hause schicken, wer weiss, was er geiles draus zaubert.. und DAS WÄRE NE REFERENZ!!!:D
 
[....]
was auch wieder für die roadtauglichkeit/zuverlässigkeit der peavey's spricht!
übrigens auch kein zu unterschätzendes kaufkriterium @novafeller... ;)

ich meine gehört zuhaben das der Blackmore ein Panzer in Kleinformat sein soll :D

Ich Denke ich werde mir einen Blackmore holen, arbeite gerade den Blackmore-Userthread mit iwas um die 60 Seiten durch :ugly:

EDIT: 98 Seiten lol!
 
ich meine gehört zuhaben das der Blackmore ein Panzer in Kleinformat sein soll :D

Ich Denke ich werde mir einen Blackmore holen, arbeite gerade den Blackmore-Userthread mit iwas um die 60 Seiten durch :ugly:

EDIT: 98 Seiten lol!

na dann steht dem " schwermetallischem schlachtfeld " ja bald nix mehr im weg... :D

auaaa,60 seiten können schon fast weh tun... ;)
 
Beachten Sie mein EDIT: 98 Seiten!!!! :D
 
der Blacky ist auch echt geil, vorallem trotz shared EQ wirklich vielseitig. war ca 5 Jahre mein Hauptamp live
 
Kumpels von mir (Kohatred.. klasse Combo) spielen auch genau dieses Setup, PB + Peavey 6505, und es passt klasse zusammen, und der PB geht überhaupt nich unter, im Gegenteil, Chris macht mit dem Teil eigentlich die kompletten Hooks. :great:

ist bei uns auch so...der engl macht rythmus, peavey ist für lead zuständig. parts in denen beide amps das gleiche spielen drücken. das setup is aufjedenfall zu empfehlen.
 
Kann ich nur zustimmen! ich hab bei meiner letzten Produktion Bi-Amping mit 5150 und Savage SE betrieben und die beiden Amps ergänzen sich wunderbar!

Welcher Amp an dieser Stelle der beste ist; keine Ahnung! Muss man halt selbst mal hören und schauen, was im Budgetrahmen liegt!

Und was den von Lasse angesprochenen 80% Anteil im Metal/Core Bereich angeht: Stimmt und der 5150/6505 ist in dem Bereich sicherlich ne Referenz, aber ich persönlich finde dass der Sound im Metalcore derzeit viel zu plastisch ist und meist viel zu sauber Rüber kommt! Irgendwie fehlt da oft der Rotz und der Dreck, der gerade die harte musikalische Gangart ausmacht - aber soll jeder so handhaben, wie er mag...

MfG, Czebo
 
Diesen Blindtest den Lasse macht finde ich hervorrangend und muss ihm auch zustimmen das jeder sein Equip, und alles was man selber macht eh am tollsten findest :D Ist doch einfach so oder wenn wir mal ehrlich sind. Und das Lasses Clips oft in die selbe Richtung gehn ist nicht nur sein Geschmack sondern zeigt das die unterschiedlichsten Amps doch recht ähnlich klingen wenn sogar teilweise "gleich" klingen können. Außerdem denke ich das niemand wohl exakt Amps aus nem fertigen Mix raushören kann zu 100% , von daher sollte man doch weningstens so offen sein sich das anhören was der Profi im Studio vorschlägt und nicht von Anfang an alles ablehnen :great:
 
iss ja alles schön und gut, aber sehen wir uns das mal von einem anderen Standpunkt aus an:
warum klingen Pantera wie Pantera und NICHT wie Machine Head und umgekehrt? Ganz einfach: weil Dime z.B. in seinem "Besteck" das optimale gefunden hatte um sich auszudrücken. Und darum gehts letztendlich: den Künstler ansich. Das komplette Paket macht ihn aus, Spielweise, Ausdruck, Sound, seine Persönlichkeit.
DEM hat sich die Technik unterzuordnen. Wenn ich n Song schreibe, den ich voll LowFi haben will, weil er nur so geil ist, dann seh ich kein Problem darin, warum man den nicht mit nem Microstack einspielen sollte. Das ist das, was man gemeinhin mit Charme bezeichnet.
Warum kaufen wir denn uns unterschiedlichste Amps, die unterschiedlich klingen? Doch wohl nicht, um sie im Studio wieder uniform klingen zu lassen? Warum drehen wir denn an den Knöpfchen, bis es für uns passt? Warum sitzen einige monatelang an ihrem Rackstack und basteln sich Ihre Sounds zusammen?
Vielleicht bin ich ja zu alt für den Kram, vielleicht hab ich ja eine zu verklärte Sichtweise, da ich Musik immer noch als Kunst anseh (obwohl die Plattenindustrie mich die letzten 2-3 Jahrzehnte größtenteils eines Besseren belehren haben sollte). Wie dem auch sei, es sollte jeder für sich entscheiden..
 
iss ja alles schön und gut, aber sehen wir uns das mal von einem anderen Standpunkt aus an:
warum klingen Pantera wie Pantera und NICHT wie Machine Head und umgekehrt? Ganz einfach: weil Dime z.B. in seinem "Besteck" das optimale gefunden hatte um sich auszudrücken. Und darum gehts letztendlich: den Künstler ansich. Das komplette Paket macht ihn aus, Spielweise, Ausdruck, Sound, seine Persönlichkeit.
DEM hat sich die Technik unterzuordnen. Wenn ich n Song schreibe, den ich voll LowFi haben will, weil er nur so geil ist, dann seh ich kein Problem darin, warum man den nicht mit nem Microstack einspielen sollte. Das ist das, was man gemeinhin mit Charme bezeichnet.
Warum kaufen wir denn uns unterschiedlichste Amps, die unterschiedlich klingen? Doch wohl nicht, um sie im Studio wieder uniform klingen zu lassen? Warum drehen wir denn an den Knöpfchen, bis es für uns passt? Warum sitzen einige monatelang an ihrem Rackstack und basteln sich Ihre Sounds zusammen?
Vielleicht bin ich ja zu alt für den Kram, vielleicht hab ich ja eine zu verklärte Sichtweise, da ich Musik immer noch als Kunst anseh (obwohl die Plattenindustrie mich die letzten 2-3 Jahrzehnte größtenteils eines Besseren belehren haben sollte). Wie dem auch sei, es sollte jeder für sich entscheiden..


hier mal ein Bild von meiner Myspace:

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ich habe das genau so auf einer CD verwendet, die sich allein in den letzten 12 Monaten 20.000 mal verkauft hat.

Du verstehst immernoch meine Hauptaussage nicht, dabei habe ich wirklich versucht das klar zu formulieren:

Ich bin AUCH der Meinung, dass man seinen eigenen Ton entwickeln sollte und es hilfreich ist einen eigenen Sound zu kreieren.

das war aber nicht die Ausgangsfrage des OP, sondern "suche Amp für Metalcore", und ich kann ja auch nichts dafür, dass der 6505 da nunmal die MAcht ist.
ich habe verstanden, dass du das nciht gut findest, dass heute so viele Core Bands ähnlich klingen, aber das stand garnicht zur Debatte, die Frage war "welcher Amp für diesen Sound" und DAS IST NUNMAL DER AMP, da kann ich ja nichts für.

Mal ganz abgesehen davon, dass es in dem Business nunmal so ist, dass Labels und A&R nunmal nicht unbedingt als Talentförderer tätig sind, sondern auch schauen müssen, dass sie Geld verdienen, und das möglichst schnell...mit der ersten CD einer Band.
klar kannst du da sagen "das ist aber doof, dadurch klingt ja alles gleich und wo bleibt die Innovativität?"...und damit magst du sogar Recht haben...das Musikbusiness wirst du damit aber nicht ändern.
Ich arbeite mit einigen großen Labels zusammen, und ich kann dir als Insider sagen, dass die Anforderungen wenn ich eine Newcomerband für ein Label produziere etwa so sind: "es muss klingen wie die letzte...."
dieser Fakt kann dir gefallen oder nicht, es bleibt aber trotzdem FAKT, so läuft es nunmal.
Bitte verstehe, dass ich einfach nur objektiv Fakten nenne, und wenn mich einer nach dem Amp für Metalcore-Sound a la "xy" fragt, dann werde ich nunmal eben den Amp empfehlen, auch wenn es vielleicht nicht das innovativste ist.

un mal ganz ehrlich, wenn dein Hauptziel ist einen eigenen Sound zu haben und nicht Trends zu folgen, warum dann PB? Ist schliesslich der amp, der bei den meisten nachwuchs Kids am beliebtesten ist (auch wenn er dann wie gesagt es nur sehr selten schafft auf professionelle Veröffentlichungen zu kommen).

Ich habe aber definitiv keine Angst davor unorthodoxe amps zu benutzen...ich habe z.B. schon Aufnahmen im Extrem-Metal Bereich mit einem Twin Reverb gemacht....meine Empfehlungen hier sind rein objektiv.

so nun nochmal zu deinem "klingt alles gleich von Lasse"....

hier sind mal 4 aktuelle Produktionen, die Alles Rectifier und 5150 sind, ich denke doch, dass der Charakter der BAnd da durchaus zu erkennen ist:

Wichita Falls

Alestorm

Die Fischer

Dead Remains



um jetzt mal komplett objektiv zu bleiben poste doch bitte mal deine innovativen Sounds mit dem PB (ich meine nicht unbedingt Aufnahmen von dir, sondern generell von professiuonellen Bands)


Sorry, dass ich inzwischen etwas barsch reagiere, aber es ist so auffällig, dass es immer die Powerball-User sind, die sachliche Argumente und Fakten immer missverstehen (wollen).
Ich wollte dem OP hier nur helfen und muss mich immer wieder gegen Powerball-User verteidigen, die als Argument nichts vorzubringen haben als ihre persönliche Meinung.
 
also ich find schon dass die aufnahmen von den gitarren her recht ähnlich klingen...

ist ja auch nicht schlimm.

ich fahr lieber weiterhin mit meinem mitgitarristen die kombination aus engl und peavey. paßt einfach wie die faust aufs auge...

vor allem gibt das dann bei späteren aufnahmen auch einen sound der sich nicht unbedingt anhört wie schon x mal gehört, der evtl etwas eigenständiger ist und etwas rauher klingt. nicht so glattgebügelt wie die meisten core bands.

ist aber wie immer der eigene geschmack der entscheidet.

da kann man jetzt nochso lange drüber diskutieren, im endeffekt kommt man eh nicht auf nem grünen zweig. von daher, laß doch gut sein...

du hast deine meinung, ich hab meine, die anderen haben ihre meinung. fertig.

ps. es soll jetzt nicht heißen das deine aufnahmen mit dem 6505 scheiße sind oder so. gefallen mir auch gut.
 

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