[Amp] Fender Super-Sonic 22 Amp

  • Ersteller stratgod82
  • Erstellt am
68goldtop schrieb:
aloitocs beschwerde der ss22 sei "kaum in der Lautstärke zu regeln" verstehe ich auch nicht - der ss22 den ich angespielt habe hatte das problem jedenfalls nicht (oder ICH hatte jedenfalls kein problem damit ;))...


cheers - 68.

Glaub ich Dir! Aber das ist ja das Schlimme, manche sind saugut und dann klingen sie auch traumhaft und manche...

Also hier war das Problem im Vintage kanal dass der Volume nicht auf Zimmerlautstärke oder leiser zu stellen war. Entweder Scheibenzittern oder Line Out (klar, ist jetzt bewusst übertrieben). Zu meiner Verwunderung war das aber im Burn Channel sehr feinfühlig möglich :confused:

ähnlich ist es mir schon al mit einem SS60 gegangen.

Wenn mir das jemand technish nachvollziehbar erklären kann, dass dies einen Grund hat...
 
Fender schreibt auf der Website zwar was von 28 kg, aber ich habe irgendwo anders gelesen, dass der neue SS60 etwa 24 kg wiegt. Würde mich auch wundern, wenn irgendein Standardgrößen-1x12"er-Combo fast das Gewicht eines Twins oder Super Reverbs erreicht...


@68: also der Cleansound eines DRRI ist vielleicht eine kleine Spur authentischer als beim SS22, aber für mich ist da echt kein großer Unterschied zu hören. Da ich den Normal-Kanal nicht bräuchte und eher nach einem vielseitigeren Amp gesucht hatte, ist der Super Sonic eigentlich perfekt :)

Wenn halt nur nicht dieses Hallproblem da wäre... Insgesamt habe ich aber schon in anderen Foren gelesen, dass viele in letzter Zeit mit neuen Fenderamps (auch anderen Modellen) Probleme haben, was Fehler und Fertigungsungenauigkeiten angeht (nicht eingeschraubte Schrauben, nur halb montierte Halltanks etc. etc.). Das liest sich ein bisschen so, als wenn Fender zwar ständig neue Modelle auf den Markt schmeisst, dafür aber in der Qualität echt nachlässt. Dass die sich das auf Dauer leisten können, wage ich zu bezweifeln, weil es ja mittlerweile einigermaßen vernünftige Fender-Alternativen gibt *duck*

Meine bisherigen Erfahrungen mit der Lautstärkeregelung im Cleankanal beim SS22 ist ziemlich gut. Ist sehr gut zu dosieren.
 
Mal eine kurze Frage zum Grundrauschen des SS22:

Ich habe letzte Woche einen Princeton Reissue geschossen für zu Hause und so als "Amp zum Mitnehmen". Der ist unheimlich leise (bezogen auf die Nebengeräusche) und das Rauschen ist eigentlich erst so richtig zu hören, wenn es im Takt des Tremolos "schwingt", ansonsten fällt es kaum auf.

Der Super Sonic, welchen ich gerade hier habe, ist dagegen richtig "verrauscht". Ist das bei den SS22ern andere User auch so stark vorhanden? Röhrentipps zur Reduktion des Rauschens?

Gruß
Maddin
 
Das Grundrauschen habe ich leider auch. Am Anfang hats mich garnicht gestört, mittlerweil aber schon. Und wenn ich mir vorstelle das ich mal irgendwann anfange den Amp zu Mirkofonieren ...weiß nicht ob sich das so toll an hört. Also wenn jemand ne Lösung hat, gerne her damit.
 
Röhrenwechsel bringt leider überhaupt nichts. Reverb verschlimmert die Sache, vielleicht Reverb reausdrehen oder sehr niedrig einstellen. Ansonsten andere Amps fürs Studio verwenden. Leider...:(
 
Röhrenwechsel wird heute Abend mal ausprobiert. Ich habe einen Satz TAD selected rumliegen und werde das mal unter die Lupe nehmen.

Entscheidend wird es für mich erst bei dem "endgültigen" Amp in schwarz, der hoffentlich in den nächsten Tagen auftaucht.

Richtig krass wurde das Rauschen des jetzigen SS22 deutlich, als ich mein Setup mit zwei Amps (SS22 und Princeton RI) und dem Delay aufgebaut habe:

Delay im Effektweg des Supersonic => Dry-Signal zurück auf SS22-Endstufe => Wet-Signal auf den Princeton#

Wenn ich jetzt beide Amps etwas aufdrehe, hört man den SS22 deutlich rauschen, den Princeton fast gar nicht. Aktiviere ich das Delay und route somit das Effektsignal auf den Princeton, dann übernimmt der das Rauschen des SS22 logischerweise. Klingt wirklich wirklich zu laut dieses Grundrauschen...

Ich habe in einem anderen Forum entdeckt, dass mal jemand einen Super Sonic der ersten Generation zum Techniker gebracht hat und der eklatante Mängel festgestellt hat. Nach dem Ausmerzen dieser Fehler soll Ruhe geherrscht haben.

Leider vertraue ich der Fender-internen Ampwerkstatt absolut gar nicht mehr. Da aber mit Sicherheit die Garantieansprüche verschwinden, wenn ein NICHT-FENDER-Techniker sich den Amp anschaut, ist ein unabhängiger Check nicht so ohne weiteres möglich...


Es scheint mir so, dass es auch Super Sonics gibt, die vernünftig funktionieren, denn in diversen Produktvideos klingt immer alles super ruhig (sollten die mit Noisegate etc. arbeiten, müsste man ja zumindest während des Spielens das Rauschen deutlich hören).
 
dann behalt doch den Princeton und zurück mit dem SS22
(Du Glücklicher ;))

Die Zerre vom SS22 ist auch mit Bodentreter hinzubekommen, das wäre mir das Rauschen nicht wert...
 
Der Princeton alleine reicht mir nicht ;-)

Außerdem brauche ich für Bandlautstärke dann vielleicht doch etwas mehr Leistung bzw. Volumen. Wenn der Super Sonic nihct in den Griff zu kriegen ist, habe ich schon überlegt, einen Deluxe Reverb für den Proberaum anzuschaffen und mit Zerrtretern zu arbeiten, obwohl mir das nicht so sehr gefällt.

Mein absoluter All-In-One-Traumamp wurde bisher noch nicht gebaut von Fender:

- ~30W aus vier 6V6 oder zwei 6L6 Endstufenröhren
- 2x 10" Speaker
- Deluxe Reverb Cleankanal
- Marshall JTM-mäßiger Zerrkanal (kann auch ohne Umschaltung sein wie "Normal"- und "Vibrato"-Kanäle der alten Blackfaces)
- 63er Fender Tube Reverb Schaltung mit langen Federn hinter dem Cleankanal
- kürzerer Federhall hinter dem Zerrkanal (in etwa so wie der Hall des Mexico-Blues Junior)
- zuschaltbares Bias-Tremolo im Cleankanal
- zuschaltbarer Master-Boost für beide Kanäle (so wie der FAT-Boost des Vibro King)
- getrennte Einschleifwege für jeden Kanal
- gemeinsamer Preamp-Out/Poweramp-In
- Blackface-Optik-Gehäuse mit Tilt-Back-Legs
- Gewicht < 25 kg
- Handverdrahtung
- Fußschalter für Boost und Tremolo sowie getrennte Aktivierung der FX-Loops

So ein Amp wäre mir einiges wert...

Eigentlich müsste man spaßeshalber mal nen Ampbauer fragen, für wieviele Monatsgehälter sowas machbar wäre ;-)
 
Der Princeton alleine reicht mir nicht ;-)

Außerdem brauche ich für Bandlautstärke dann vielleicht doch etwas mehr Leistung bzw. Volumen. Wenn der Super Sonic nihct in den Griff zu kriegen ist, habe ich schon überlegt, einen Deluxe Reverb für den Proberaum anzuschaffen und mit Zerrtretern zu arbeiten, obwohl mir das nicht so sehr gefällt.

Mein absoluter All-In-One-Traumamp wurde bisher noch nicht gebaut von Fender:

- ~30W aus vier 6V6 oder zwei 6L6 Endstufenröhren
- 2x 10" Speaker
- Deluxe Reverb Cleankanal
- Marshall JTM-mäßiger Zerrkanal (kann auch ohne Umschaltung sein wie "Normal"- und "Vibrato"-Kanäle der alten Blackfaces)
- 63er Fender Tube Reverb Schaltung mit langen Federn hinter dem Cleankanal
- kürzerer Federhall hinter dem Zerrkanal (in etwa so wie der Hall des Mexico-Blues Junior)
- zuschaltbares Bias-Tremolo im Cleankanal
- zuschaltbarer Master-Boost für beide Kanäle (so wie der FAT-Boost des Vibro King)
- getrennte Einschleifwege für jeden Kanal
- gemeinsamer Preamp-Out/Poweramp-In
- Blackface-Optik-Gehäuse mit Tilt-Back-Legs
- Gewicht < 25 kg
- Handverdrahtung
- Fußschalter für Boost und Tremolo sowie getrennte Aktivierung der FX-Loops

So ein Amp wäre mir einiges wert...

Eigentlich müsste man spaßeshalber mal nen Ampbauer fragen, für wieviele Monatsgehälter sowas machbar wäre ;-)

hm, das kommt gut hin
Du bringst mich ins Grübeln :gruebel:

Sag Bescheid wenn Du in hast
 
habe heute nochmal einen SS22 mit einem Princeton verglichen.

Der Burnkanal ist fr Fender der Hammer. Hätte ich nicht schon einen guten Gain Amp, wäre ich heute schwach geworden. Der Clean Kanal ist allerdings einem Princeton oder Deluxe deutlich unterlegen.
Was mich aber letztendlich abgehalten hat: Das Ding rauscht! Alle Vol Regler zu und Gitarre raus und es rauscht.
Leider nix fr mich, Single Coil Brummen, ok, das kenn ich, aber rauschen... :(
 
Hm, ich hätte gern einmal so einen Amp bei mir in der Werkstatt... :gruebel:
 
seit wann stehst Du auf SMD Sammlungen? :gruebel:

:rofl:
 
Um mal wieder auf das Thema zu kommen ich habe gestern und heute mal wieder den guten SS22 untersucht. Der Sound ist wirklich genial gut, wenn er lauter als das Rauschen sien darf.

Ich habe mal das TC Blonde genommen und in das FX-Return gesteckt. Leider brummte das komisch, obwohl ich eine Batterie verwendet habe. Dann hatte ich das Blonde richtig eingeschleift und siehe da, das Rauschen hat sich merklich reduziert. Irgendwie scheint es etwas mit dem Effektweg zu tun zu haben. Ich werde mal schauen, wie es sich z.B. mit einem eingeschleiften AC Booster verhält.
 
Noch Interesse?
Ich hätte so einen bösen Rauscher zur Verfügung (Vorsicht, viel Sand inliegend *g*)

[OT + Arroganz]

Nö. Kein Interesse mehr. Die Jungs bei 7ender, die sowas entwickeln, kriegen viiieel mehr Kohle dafür als meinereiner, der das umbauen müsste. Und ausserdem habe ich in der Werkstatt noch einen alten Rauschgenerator zu stehen; mit riesigem Meßinstrument mit Neper-Skala dran. Die Rauschdiode dazu befindet sich in einem fast armdicken Kabel als Tastkopf... :D

[/OT + Arroganz]

Ich klink' mich jetzt aus diesem Thread aus, kann eh' nichts sinnvolles mehr dazu beitragen.

Gruß Michael
 
Also, ich habe nach langem Überlegen den Amp heute zum Service/Tausch zurückgeschickt.
Nachdem ich von einigen Usern in Amerika gehört habe, dass ich Amp leise sei, sehe ich eigenltich nicht ein, wieso ich das Rauschen akkzeptieren soll.
Jetzt hoffe ich, dass Fender den Fehler findet, bzw. mir ein leises Ersatzgerät anbietet.
Sonst muss ich halt auch was Anderes suchen....

Gruß,
Der Referent
 
Willkommen im Club! :D

Ich hoffe ja auch darauf, dass Fender die Fehler der ersten Serie irgendwie behebt.

Ich warte ja nun seit 5 Monaten auf mein Austauschgerät. Gerade heute hatte ich nochmal eine Anfrage an den Fender Kundenservice gestellt und wurde wieder darauf verwiesen, mich mit dem Händler in Verbindung zu setzen. Ich nenne sowas einen absolut unbefriedigenden Kundenservice, aber naja, so scheint das halt bei denen abzulaufen. Die begründen das immer noch mit einer verzögerten Lieferung aus den USA, wobei mittlerweile in diversen Online-Shops schon wieder neue verfügbar waren...

Ironischerweise steht auf der Customer Care Seite der Fender-Homepage ein ellenlanges Statement, wie wichtig der Kunde ist und dass die alles in kürzester Zeit tun, um ihre Kunden zufrieden zu stellen. Ich würde sagen: Mißlungen ;)
Der eigentliche Witz an der Sache ist aber, dass dort auch nur der Fender Custom Shop genannt wird, sprich: Kaufe Dir ein teures Custom Shop Produkt von Fender und Du wirst auch als Kunde von denen gesehen und behandelt. Ich bin da echt sprachlos...


Übrigens finde ich Dein Video mit der Demonstration des Unterschiedes im Rauschverhalten von SS22 und PRRI absolut gelungen und aussagekräftig: EXAKT so habe ich es mit diesen beiden Amps empfunden!

Gruß
Maddin
 

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