Amp bei Auftritt anderen zur Verfügung stellen

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also, meld ich mich mal von der gegenseite:
ich spiele mit meiner band recht selten - da lohnte sich bisher ein guter amp noch nicht (ist aber in planung), ein marshall avt tats für die proben.
ich hab mir, wenn ich spielte, meistens irgendwelche amps (vom marshall-stack über mesa boogie nomad oder fender hrd bis zum engl fireball) von kumpels ausgeliehen... immer vorher gefragt, war nie ein problem, ich bekam nie ein nein (außer "brauche ihn an dem abend selbst") - andersherum hab ich halt auch das equipment (wie auf mein eigenes auch) geachtet und es gab auch beim zurückgeben nie ärger.
diesen kumpels werde/würde ich, wenn ich demnächst selbst einen fender hdr oder peavey classic 30 habe, sofort meinen ausleihen, keine frage...
bei fremden (ok, eine combo ist nicht dermaßen empfindlich) wär ich aber (gerade weil ich den thread gelesen hab), schon etwas vorsichtiger. wenn der fragende auf mich einen vernünftigen eindruck macht und vorher (schon bei der planung des gigs) frägt - kein ding. wenn er halt in erwartung dessen einfach so ohne amp auftaucht, kann er sich erst mal einen suchen, das ist keine art...
 
...ich hin und ihn zur sau gemacht mit röhrenamps ohne last usw. (wohlwissend das der powerball ne schutzschaltung hat ^^)...

Der PB hat zwar ne Schutzschaltung, aber nur für die Endstufenröhren, falls mal, aus welchen Gründen auch immer, ein zu hoher Strom fließen sollte.
Der AÜ ist aber nicht bei einem lastlosen Betrieb vorm abrauchen geschützt. Diesen Schutz haben nur der SE und Invader. Also hast du noch mal Glück gehabt, dass dein PB bei der Aktion nicht wirklich das Zeitliche gesegnet hat... und der Anpfiff war zu 1000% zurecht ;) .
 
Hiho

diesen kumpels werde/würde ich, wenn ich demnächst selbst einen fender hdr oder peavey classic 30 habe, sofort meinen ausleihen, keine frage...
bei fremden (ok, eine combo ist nicht dermaßen empfindlich) wär ich aber (gerade weil ich den thread gelesen hab), schon etwas vorsichtiger.

Das ist natürlich wieder ein anderer Punkt. Unserem Rhytmus-Gitarristen würde ich blind mein Equip anvertrauen, selbst unserem Trommler (aber der will das nicht :d ).

Aber da weiß ich auch wo die wohnen.....und wie die damit umgehen würden....trotzdem bliebe ein "ungutes" Gefühl.

Gruß Grato
 
Hi
ist bei mir auch immer so eine Sache.
Box stelle ich gerne, beim Amp bin ich gerne bereit, wenn ich denjenigen kenne und er ein wirkliches Problem mit seienm Amp hat bzw keine Transportmöglichkeit trallala etc.
Denn bei der Person kann ich davon ausgehen, dass der-/diejenige
-meinen Amp kennt
-meine Settings nicht verändert
-meinen Amp richtig behandelt
ich hab es erst letztes Wochenende auf nem Gig erlebt, dass mit aufeinmal ein Dattscher in meine Box gehauen wurde, die ich bereitgestellt hatte.
Keine große Sache: zu Hause konnte man das alles mit nem Feuerzeug erhitzen und herstellen.
Aber dennoch sind das meine Sachen, die ich mir gekauft habe von meinem Geld.
Ich behandel mein Equipment gut und möchte daher, dass andere dies ebenso tun.
Durchaus natürlich und verständlich
mfg KG
 
Der PB hat zwar ne Schutzschaltung, aber nur für die Endstufenröhren, falls mal, aus welchen Gründen auch immer, ein zu hoher Strom fließen sollte.
Der AÜ ist aber nicht bei einem lastlosen Betrieb vorm abrauchen geschützt. Diesen Schutz haben nur der SE und Invader. Also hast du noch mal Glück gehabt, dass dein PB bei der Aktion nicht wirklich das Zeitliche gesegnet hat... und der Anpfiff war zu 1000% zurecht .
jo lief schon 2x ohne last (allerdings immer nur standby) deswegen sach ich ja mach ich immers stromkabel raus damit nicht nochmal so deppen an start gehn ...
 
Dann möchte ich zur Abwechslung mal was Lustiges erzählen:

Ich hab bei einer Metalband mal am Bass ausgeholfen. Damals hatt ich aber keinen Bass-Verstärker und hab meinen Half-Stack dafür genommen. Als wir aufbauen, kommt der Gitarrist von einer anderen Band, die an dem Abend da spielten auf mich zu und fragt mich, ob unser Gitarrist ihn wohl über seinen Verstärker spielen liesse. Auch hier die Story von "mein Amp kaputt, verloren, lalala". Offenbar hat er mich mit dem Bass nicht mit dem Half-Stack in Verbindung gebracht und dachte, es gehört einem der Gitarristen.

Ich deutete auf einen der beiden Gitarreros, der hinten an der Bar hing und sagte, "frag ihn doch einfach". Ich sah dann noch gemeinsames Nicken und später ein ziemlich säuerliches Gesicht als wir mit unserem Set fertig waren und unser Gitarrist ihm das Klinkenkabel in die Hand gab, an dem dessen 30W Noname-Transistorcombo hing... :p
 
okay, da ich (denk ich mal) einer der wenigen bin, die hier wirklich alle Beiträge bisher gelesen habe, nutzte ich diesen Zeitpunkt mal um ein Resumée zu ziehen.

Also viele sagen ganz klar, dass sie ihr Equipment nur an Leute verleihen, die sie kennen oder zumindest an Personen, die ihnen vertrauenswürdig erscheinen. Dann allerdings auch nur/deutlich lieber, wenn sie beim Konzert anwesend sind und kontrollieren können, wie mit ihrem Zeug umgegangen wird.
Die wohl zweitgrößte Gruppe (allerdings mit deutlichem Abstand) würde ihr Equipment unter keinen Umständen verleihen, da sie schlechte Erfahrungen gemacht haben oder einfach kein gutes Gefühl dabei hätten.
Ein paar würden ihr Equipment verleihen, da sie Verständnis haben für diejenigen, die es ausleihen wollen oder auch darauf zurückgreifen möchten würden, wenn sie selbst in so einer Situation stecken würden.

So, wenn ihr mich fragt ändert sich das auch nicht mehr so doll. Was mich allerdings interessieren würde wäre noch mal die rechtliche Seite. Man nehme zum Beispiel mal die Geschichte von Grundkurs:

Also manche Sachen die hier einigen Leuten leider passiert sind gehen echt gar nicht klar. Ich denke, man erspart sich viel Ärger, wenn man einfach "no" sagt, auch bei Leuten die nett sind, weil, die meisten Netten sind dann wahrscheinlich doch nicht mehr so nett, wenns darum geht, den Schaden zu bezahlen, den sie (vielleicht sogar unabsichtlich) verursacht haben. Vor Jahren haben wir mal mit zwei anderen Bands zusammengespielt. Während Band A Soundcheck hatte, saß der Gitarrist der Band B auf dem Fender Hot Rod von unserem Gitarristen mit einem Bier in der Hand. Als Band A mit Soundcheck fertig war und wir unseren machen sollten, lag eine Bierpfütze auf dem Amp (der dann übrigens hinüber war). Wir haben den Arsch der auf dem Amp saß (der eigentlich ganz nett war) darauf angesprochen und er hat uns in die Augen geschaut und knallhart alles geleugnet und ließ noch nicht mal mit sich reden. Das ihn ungefähr 8 Leute auf dem Amp mit ner Flasche in der Hand sitzen sehen haben und sich davor und danach keiner in der Nähe des Amps befand, hat ihn dabei reichlich wenig gejuckt.

Hätte er in diesem Fall die betreffende Person auf rechtlichem Weg belangen können? Hätte er die Kohle sozusagen einklagen können? Wäre nett, wenn jemand, der davon Ahnung hat noch mal was dazu sagen könnte. Wenn man da recht gut abgesichert wäre, würde der ein oder andere ja vlt auch seinen Amp einmal öfter ausleihen. ;)
Danke.

mfg: rob :)
 
Mei, ds Problem ist halt, dass man ihm wohl erst mal beweisen müsste, dass er's war. Dass er mit Bierflasche draufgesessen hat, dürfte da nicht ausreichen, fürchte ich. Wenn mehrere Anwesende gesehen hätten, wie er das Bier drübergekübelt hat, wär's mit Sicherheit was anderes!

Drum überleg' ich eben, mir von potentiellen Mitbenutzern schriftlich geben zu lassen, dass sie zumindest während des Gigs verantwortlich für den Amp bzw. die Box sind. Rechtlich wahrscheinlich fragwürdig, aber besser als nix - und v.a. schafft es evtl. das Bewusstsein, dass man auch und gerade für fremdes Zeug ein bissl Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen sollte.

Letztendlich hiilft wohl nur Prävention - vor und sofort nach Soundcheck bzw. Gig bleiben meine Racks (Git.+Bass) in Zukunft sowieso zu, das Top stell' ich so auf, dass man unter normalen Umständen nicht auf die Idee kommt, es als Abstellfläche zu verwenden. Sobald das Zeug nicht mehr benutzt wird, runter damit von der Bühne und ab in's Auto. Da ich die komplette Technik für meine Band regel', habe ich, solange das Zeug auf der Bühne steht, eh ein Auge drauf - in Zukunft dann halt durchgehend.
Immerhin bin ich erklärter Transistor- und Hybrid-Fan, wenigstens kann mir das mit der ohne Last zerschossenen Endstufe net passieren ;) Aber auch so ist halt schon genug passiert.

Ich will hier echt net zu sehr rumstänkern, wenn keiner mehr irgend wen was mitbenutzen lässt, ist das auch kein idealer Zustand. Aber es sind halt dann immer mal ein, zwei Ärsche dabei, wegen denen man dann überhaupt keinen Bock mehr hat, irgend jemandem was zur Verfügung zu stellen.

Drum eben die Kompromisslösung - bei Leuten, die ich schon lange kenne, und wo ich mir 100% sicher bin, dass das klar geht - kein Thema, das sind eh nicht viele :D
Ansonsten, wenn man sich lange genug vorher abspricht und es triftige Gründe gibt, sich die Backline zu teilen - auch kein Problem, dann aber nur, wenn man einen zuverlässigen Gegenüber hat, und das Zeug nur unter Aufsicht verwendet wird.

Aber dieses selbstverständliche Ich-brauch-mal-euren-Amp, am besten 10 Sekunden vor'm Soundcheck, mit komplettem Verstellen, in die Abriss-Bühnenshow einbeziehen, als Abfalleimer und Beistelltisch verwenden und am besten hinterher halb demontieren und sich bedienen, echt, nie wieder.
Da muss halt dann das Gros der sorgfältigen und zuverlässigen Mucker unter der Aschloch-Fraktion leiden, aber das geht einfach nimmer - da war ich früher zugegebenermaßen zu blauäugig. Wohl 'ne Erfahrung, die mehrere hier machen mussten ...Wenn ich mir das so durchlese, bin ich echt noch recht glimpflich weggekommen, Hammer!
 
Die Person die den Amp beschädigt hat (bei uns also der Trottel der das Bier über den Fender gekippt hat) muss im Schadensfall nach §823 I BGB den entstandenen Schaden ersetzen, also die Reparatur bezahlen oder halt den Wert des Amps zum Zeitpunkt des Schadensfalles. Das Doofe ist nur, dass man als Kläger bei der Durchsetzung seiner Ansprüche aus §823 I BGB grundsätzlich die Beweispflicht trägt, im Klartext: Man muss dem Beklagten vor Gericht nachweisen, dass er es gewesen ist. Das kann in Konstellationen schwierig sein, wo sich viele Leute gleichzeitig auf der Bühne befunden haben und es nachher keiner gewesen sein will. Der Sänger der Band von dem Typen hatte sich nach einer lautstarken Diskussion bereit erklärt, den Schadensfall über seine Haftpflichtversicherung laufen zu lassen.
Ich fasse zusammen: Reparaturen können teuer werden, die Leute die den Schaden verursachen werden sich mit Sicherheit sträuben diese zu bezahlen bzw. bei Totalschaden den Wert des Amps zu ersetzen. Im Prinzip bleibt da nur der Weg über das Gericht, da trägt man jedoch immer die Beweislast...diese widerum stellt ein prozessuales Risiko dar. Kann man ihm vor Gericht nicht nachweisen, dass er den Amp beschädigt hat und verliert den Prozess, trägt man die Prozesskosten (also den eigenen Anwalt + Anwalt der Gegenseite + Gerichtskosten). Unabhängig davon trägt man das Insolvenzrisiko: Falls der Schädiger pleite ist, kann man grundsätzlich zwar den Prozess gewinnen aber Geld kriegt man dann trotzdem keins (seinen eigenen Anwalt muss man natürlich trotzdem bezahlen). Diesen ganzen Mief kann man durch vertragliche Vereinbarungen umgehen, aber wenn sie mündlich geschlossen werden, sind sie wiederum schwer nachzuweisen (der Schädiger kann jegliche Vereinbarung bestreiten), daher sollte man das am besten schriftlich regeln, aber ich kann mir das um ehrlich zu sein kaum vorstellen, dass da jemand vor einem Konzert wirklich mit Zettel und Stift rumrennt, bevor er seinen Amp einem anderen Gitarristen kurz "ausborgt".
Ach ja, jetzt hab ichs fast vergessen: Selbst bei schriftlichen Vereinbarungen kommt man bei Verweigerung des Schadensersatzes in der Regel nicht um einen Prozess herum um sein Geld wieder zu kriegen. Die Beweislast ist dann zwar leichter, das Prozessrisiko also geringer, jedoch bleibt das Insolvenzrisiko das gleiche. Daher: Auch hier sieht man in dem Fall, dass der Beklagte auf dem letzten Loch pfeift, in der Regel keinen Pfennig.
 
Man merke: Gib niemals irgendjemandem deinen Amp, wenn du dieser Person nicht wirklich vertraust, oder verlange Pfand dafür ;)

Ich würde meinen Amp selbst auch niemals hergeben, zumindest nicht meinen Krankenstein und die Box dazu. Den Spider II vielleicht schon, aber ich würde zumindest mal 200€ Pfand dafür verlangen, welche die borgende Person ja auch gerne wieder zurück haben kann, sobald ich den Amp im gleichen Zustand, wie ich ihn hergegeben habe, auch wieder bekomme und da lass' ich auch gar nicht mit mir verhandeln. Wer behauptet auch, ein Konzert geben zu wollen, ohne vorher zu wissen, sein Equipment an dem Abend auch zur Verfügung zu haben? Das wäre wohl reichlich stupide.

Gruß
 
... Wer behauptet auch, ein Konzert geben zu wollen, ohne vorher zu wissen, sein Equipment an dem Abend auch zur Verfügung zu haben? Das wäre wohl reichlich stupide.

ja das is wohl war... das versteh ich auch immer nich... lange anfahrten hin oder her wenn man was auf SEINEN bandsound legt dann will man doch auch sein equipment überall haben, ich würd auch wenn ich durch ganz deutschland toure immer meinen kram dabei haben... nicht auszudenken wenn ich irgendwo mit billig amps spielen müsste die grottig klingen, dann kann man sich auch den gig sparen ^^

aber ich denke das is oft auch die schuld der veranstalter... bands fragen dann dort an ob jemand was stellt weil sie nix mitbringen können usw, und die veranstalter nicken dann oft "ja ja... da wird sich schon ne lösung finden... hauptsache ihr kommt!... bla..."

naja... nach einigen schrammen an box, gerissenene fellen an toms, risse in becken und verlorenen kabeln usw. geben wir auch grundsetzlich nix mehr her wenn wir die leute nicht kennen und man sie dandach vor allem nie wieder sieht. von wegen "ich lass dir meine tel.nr. da etc..." wenn man die leute nicht mehr sieht kann man denen auch nich innen a**** treten ;)
 
ja das is wohl war... das versteh ich auch immer nich... lange anfahrten hin oder her wenn man was auf SEINEN bandsound legt dann will man doch auch sein equipment überall haben, ich würd auch wenn ich durch ganz deutschland toure immer meinen kram dabei haben... nicht auszudenken wenn ich irgendwo mit billig amps spielen müsste die grottig klingen, dann kann man sich auch den gig sparen ^^

Das würdest aber wohl auch nur du selber und die Herren von der Musikerpolizei merken. Na klar will ich auch immer über mein eigenes Equipment spielen, aber wenn du einen gescheiten Mischer hast und der Amp vernünftig eingestellt ist sind die Unterschiede zwischen nem 200 Euroteil und nem Boutiqueteil eh minimal. Neulich wieder gesehen: Vorband von uns war bestückt mit 1x Marshall 8100 und 1x Dual Recti, der Kerl am Mischpult verstand seinen Job wirklich, der Sound war klasse und ich hätte die ziemlich ähnlich eingestellten Tops beim besten Willen net blind auseinanderhalten können.

On Topic: Boxenmitnutzung ist bei unseren Gigs eigentlich immer usus, mal bringen wir sie mit, mal die anderen Bands. Das wird vorab aber halt auch immer abgesprochen und festgelegt. Mein Top würde ich aber au net verleihen, es sei denn um jemanden aus der Verlegenheit zu helfen wenn sein Top auf der Bühne beim Soundcheck abgeraucht ist. Das bekommt man ja aus der daraus entstehenden Hektik mit und dann hätte ich auch kein Problem ihm mein Top zu leihen. Aber wenn Leute ihr Zeug net mitbringen oder lieber über was „besseres“ spielen wollen gibt´s nix. Wär ja noch schöner, wo kommen wir denn hin wenn das überall so gemacht werden würde. „He deine Ate sieht ja mal scharf aus, kann ich sie mal antesten?“
 
mal ganz ehrlich mir würde es NIE einfallen irgendwem sein eq. benutzen zu wollen! wer keinen eigenen (guten) amp hat der spielt halt nicht(bzw. seinen schrott amp). punkt.

Word! Als ich noch Gitarrist war, hab ich mir auch nur ein einziges Mal den Amp von anderswem ausgeliehen... und das auch nur, weil es ohne richtige PA lief und das höchste, was ich an eigenem Amp hatte nur ein Laney HCM 30 war... Da war ich dann auch meistens irgendwo zu eitel, nen anderen zu nehmen - wozu gibts Mikros... entweder den oder gleich das ME-50 direkt raus.
Zeug verleihen kommt auch nur begrenzt in Frage. Einmal hab ich dem Gitarristen in der SELBEN Band ne Gitarre geliehen weil die bei mir eh nciht mehr so hoch in Kurs stand, das wars dann auch.
 
Einmal hab ich dem Gitarristen in der SELBEN Band ne Gitarre geliehen weil die bei mir eh nciht mehr so hoch in Kurs stand, das wars dann auch.

Das würde ich niemals machen. Bei nem Amp kann man ja evtl. noch drüber reden, aber meine Gitarre ist meine und die verleih ich nicht. Da kann sie noch so billig sein, es ist halt meine Gitarre. Und bevor nun wieder welche ankommen und sagen: "oh Gitarre ist wichtig, aber auf den Amp gibt er n scheiß" - Stimmt irgendwie (natürlich längst nicht so extrem), aber das liegt einfach darin begründet, dass meine Gitarre das Ding ist an dem ich stundenlang Guns N Roses übe, an meiner Gitte habe ich halt das Riff von Stairway to Heaven gelernt, mit ihr habe ich das erste mal richtig Musik gemacht, mein Verstärker hat zwar zu allem beigetragen und ist für mich auch sehr bedeutend, aber es fehlt einfach diese Bindung. Zu dem Amp hat man nicht so einen direkten Kontakt, er verstärkt oder verändert letztendlich "nur" den Sound. Sorry falls das jetzt OT war, aber das musste ich einfach loswerden. Vielleicht könnt ihr ja auch mal posten wie ihr darüber denkt. Würdet ihr eine Gitarre genauso ausleihen wie einen Amp?

Zum Thema:

Danke an ratking und Grundkurs für die Antwort auf meine Frage. Ich denke mal ich werde mir das zwei mal überlegen, wenn ich mal in so eine Situation kommen sollte.

mfg: rob :)
 
Bei mir geht nix über Amps.. oke, meine Klampfen kosten 100€ das Stück, da isses mir egal.

Ich bin da einfach anders :p

Lg Stefan :)
 
Ja Equipment herleihen ist so eine Sache, solange es in der eigenen Band oder Freunden bleibt ist es ja Ok. Aber mir kommt es irgendwie vor das alle anderen Bands mit denen wir je gespielt haben irgendwie assoziale Arschlöcher ohne jeglichen Respekt vor fremdem Eigentum waren (Zitat von ratking)
Ich kann es schon garnicht mehr zählen wie oft mein Equipment benutzt worden ist ohne das ich vorher gefragt worden bin... Kennt ihr auch das Gefühl vor einem Gig, man ist ansich ganz gut gelaunt und ist kurz in den Backstagebereich oder zum Burger King verschwunden und da räumen irgendwelche Volldeppen die Bühne um und ruck zuck wird dein Amp benutzt... Und wenn man dann wieder kommt ist es dahin mit der guten Laune...
Wobei einmal wars ganz lustig, der Gitarrist einer anderen Band hat einfach meinen Verstärker benutzt. (War bereits wärend dem Gig) Ich stand im Publikum und war am kochen.... jedoch hat sich mein Marshall übelst gegen die eingesteckte Fender Stratocaster gewehrt in dem das ding nur noch Rückkopplungsgeräusche erzeugte. Der Gitarrist war vielleicht am rotieren... Naja Singlecoil is halt nix bei ordentlichem Overdrive....

Mfg
 
Also prinzipiell würde ich auch meinen Krempel benutzen lassen, aber auch nur dann, wenn ich selbst mit vor Ort bin.
Bei uns in der Region läuft das meistens eh so, dass man vor größeren Gigs schon Email-Kontakt hat und dann eben abgesprochen wird, wer welche Boxen, Drums etc. mitbringt.
Daher hab ich meinen Amp auch schon an unzähligen fremden Boxen gehabt und über meine 4x12er wurde auch schon der eine oder andere Amp gespielt.
Da muss man sich dann eben mal 5 Minuten Zeit nehmen und sich beim Aufbau neben dran stellen, dass auch alles richtig verkabelt wird, aber dann läuft das schon.
Meinen Amp selbst hab ich auch schon des öfteren "verliehen" (war halt immer selbst dabei), gerade auch, weil wir viel mit jungen Bands arbeiten. Ist ja nun wirklich kein Ding, sich schnell nen Zettel zu schnappen und die EQ-Settings abzumalen (ok, zumindest bei nem Marshall DSL nicht ;)).#
 
hatte solche situationen auch schon ganz oft, aber meinen amp spielt keiner, fertig aus!
über die box kann man sich noch unterhalten...
 
Ist ja nun wirklich kein Ding, sich schnell nen Zettel zu schnappen und die EQ-Settings abzumalen (ok, zumindest bei nem Marshall DSL nicht ).#
Das soll ja das geringste Problem sein. Ich hab mein Standard Setting abfotografiert. In Zeiten von Foto-Handys dürfte das auch vor dem Gig kein Problem sein.
 
Solange ich der Person vertrauen kann und weiß, dass sie sich einigermaßen auskennt, habe ich da wenig Probleme mit.
 

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