Alternativen zur Hornhaut

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Was mich mal interessieren würde, können Fingerabdrücke durch die Hornhaut behindert werden? Das sie z.B. nicht mehr so gut zu erkennen sind? :gruebel:

Viel mir gerade ein als ich das Thema gelesen habe.
 
Ich hatte 20 Jahre keine Hornhautprobleme. Dann hab ich 4 Jahre lang nur noch selten gespielt. Als ich wieder intesiv anfing, bekam ich nach n paar Minuten Blasen (!!!), bis sich dann ebenfalls Hornhaut bildete. Das fand ich auch nich so prickelnd. Nach nem Jahr oder so verschwindet die Hornhaut (bei mir) wieder und die Haut scheint durch eine robustere ersetzt. Frag nen Dermatologen wie und warum. Die sieht ganz "normal" aus und fühlt sich auch nicht hart an, wirft aber keine Blasen.
Ich glaube, da muss man der Haut n büschen Zeit geben und dann nicht mehr ganz so viel Spielen (aber trotzdem regelmäßig), damit die Haut die Hornhaut abwirft.
Hornhaut hängt auch bald in Fetzen weg. Dann kruppelt man daran herum, zieht sie ab. Dann sind die Finger wieder fast offen. Naja, dann muss man, wie Stevie Ray Vaughn Sekundenkleber auf die Kuppen tropfen und sich Hornhaut von den Füßen stibitzen...

Mit Handschuhen zu spielen ist ... probiers einfach mal...
 
@ Rebel Rouser

Bei mir wird die Haut doch etwas härter aber Hornhaut bleibt auch bei mir nicht zurück.
 
Also ich find an Hornhaut jetzt absolut nichts schlimmes. Auch als Frau...solange sich die Fingerkuppen nicht verfärben (bei mir tun sies zumindenst nicht), stört es auch keine andere Person, die dann sagen könnte"Ih, du hast Hornhaut aufm Finger^^"
Ansonsten kann man den Zeigefinger auch alle paar Wochen abpfeilen :-|
Nur ob sowas wirklich notwendig ist :D

Btw: mein erster Post hier ;)
 
Ich würde mal vermuten, dass er noch nciht so lange spielt und sich die Hornhaut noch regelmäßig von den Fingern löst.
Ich fand des am Anfang auch nich wirklich angenehm, aber wenn man regelmäßig spielt,
sollte sich im Normalfall eine nicht allzu dicke, aber dennoch resistente Hornhaut ausbilden.

Also wenn ich die Finger der rechten und linken Hand vergleiche, dann sind sieht man optisch eigentlich keinen unterschied,
außer dass die Fingerkuppen der Greifhand leicht glänzen :D
Man merkt den Unterschied aber, wenn man kleine Gegenstände abtastet. Die rechte Hand ist da wesentlich feinfüliger.


Ich würde auch sagen, finde dich damit irgendwie ab oder du hast die A-Karte gezogen und solltest dir ein anderes Instrument suchen.
Wenn du wirklich Freude an dem Instrument hast, dann kannst du auch dieses kleine Opfer bringen ;)
 
Ültra;4414058 schrieb:
Hallo,

ich denke, ich bin mit diesem "Problemchen" ziemlich alleine, aber ich muss sagen, dass mich die Hornhaut, die durch das Gitarrespielen entsteht, sehr stört.
Daher wollte ich fragen, ob es irgendetwas anderes z.B dünne Gitarrenhandschuhe gibt, mit denen man spielen kann :D

MfG

ich glaub du hast dir das falsche Instrument ausgesucht^^
 
Wer braucht schon Hornhaut? :D
 
MAMA


da ....
für alle dies brauchen :p

Ähm, mal überlegt dass die hornhaut durch den druck entsteht...ich glaube selbst unter plastik etc. entsteht die. herrgott ^^
Du tust mir leid, aber im prinzip isses ja deine sache ;)
:D :D :D
 
Knabber sie einfach ab^^.

Ich machs irgendwie (evtl. auch leider) aus Gewohnheit, so ist dann deine Fingerkuppe zwar nicht mehr schön, aber es gibt keine Hornhaut.
Achja, Achtung, nicht zu viel abkauen, sonst tuts beim Spielen ungemein weh:D:rolleyes:


Max
 
Knabber sie einfach ab^^.

Ich machs irgendwie (evtl. auch leider) aus Gewohnheit, so ist dann deine Fingerkuppe zwar nicht mehr schön, aber es gibt keine Hornhaut.
Achja, Achtung, nicht zu viel abkauen, sonst tuts beim Spielen ungemein weh:D:rolleyes:


Max

leute, einfach herrlich^^ :D
Guten hunger! ich finde mann muss die hornhaut in kauf nehmen;)
 
Versuchen wir das mal ernst zu nehmen; so gut es geht:

Verhornung ist eine Folge von mechanischen Reizen. Diese schützt vor neuen Belastungen. Bei jedem wird sich diese Hornhaut anders ausprägen. Witterungen, wie z.B. sehr hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze oder häufiger Kontakt mit Wasser (Spülhände :D) weichen die Honrnhaut auf. Dann hält sie den Belastungen nicht mehr Stand.

Handschuhe und das ganze Zeug, was bisher vorgeschlagen wurde, sind doch seeeehhhr unpraktisch. :D Man sollte auch nicht vergessen, dass der Ton aus den Fingern kommt und der direkte Kontakt zu den Saiten unverzichtbar ist.

Um die Verhornung jedoch in Grenzen zu halten sind folgende Faktoren ganz interessant:

1. Hände pflegen
Handcremes geben der Haut Feuchtigkeit zurück und machen sie geschmeidig. Aber darauf achten, dass diese auf Naturbasis ist und keine Silikone oder Parafine (Erdöle) enthält. Also ab in den Biomarkt und dort etwas auf Naturbasis kaufen. Ebenfalls nicht zu oft cremen, da sonst der gleiche Effekt auftritt, wie bei einer hohen Luftfeuchtigkeit oder den "Spülhänden". Mit einem sog. Bimmsstein kann man überschüssige Hornhaut vorsichtig entfernen (Hände vorher etwas in Wasser einweichen).

2. Beschichtete Saiten bzw. Fast Fret
Wenn die Saiten geschmeidig sind, kann man daran nicht so leicht hängen bleiben und die Verhornung bzw. Hautschüppchen aufreißen.

3. Saitenstärke anpassen
Dicke Saiten verlangen nach mehr Fingerdruck, die durch die erhöhte mechanische Reizung die Verhornung begünstigen. Mit einem 08er oder 09er Saitensatz ist man mit empfindlichen Fingern wohl gut beraten, muss aber vielleicht im Sound entsprechende Einschränkungen machen.

4. Pausen
Nicht übermäßig Spielen, sondern der Haut eine Anpassung an die neuen Reize ermöglichen.

Wenn das alles immer noch zu viel Honrhaut erzeugt, ist ein Saiteninstrument wohl wirklich nicht das richtige Arbeitsgerät. Aber es gibt ja zum Glück noch ganz andere Instrumentengruppen, die dann jedoch eine Verhornung der Lippen (z.B. Trompete) begünstigen können. :D

Gruß

Andreas
 
Das Eincremen sollte man fett schreiben.
 
...
Das is so als wenn ein Kraftsportler sagt: "Ich mach so gerne diesen Sport, nur was kann ich gegen diese hässlichen Muskeln tun?"

Oder .. Ich (Mann) hab schon gern mal ein Schäferstundchen mit eine Frau, aber das ER dabei immer so groß wird, stört mich schon dabei.. :D:D:p
 
Vielleicht kann man dieses kuriose Problem ein bisschen genauer bekämpfen, wenn uns der Threadsteller sagt, WARUM es ihn genau stört, und nicht nur DASS es ihn stört...

Denn ich denke dann würden einige ( der mehr oder weniger sinvollen und ernstgemeinten ) Lösungsmöglichkeiten schonmal wegfallen :)
 
Also mal ne medizinische Erklärung dafür:

Durch Druck reagiert das menschl. Gewebe (Haut,Knochen,Knorpel....) mit einer Verdickung desselben. Es schützt sich sozusagen damit. Hornhaut auf den Fersen funktioniert genau so.
Engegen landläufiger Meinung wird es durch abraspeln nicht besser! Im Gegenteil! Man setzt den beanspruchten Partien noch mehr Reiz aus und die Hornhaut kann noch schneller kommen.
Wenn man das ganze dann auch noch ev. luft und wasserdicht abklebt (Gaffa .....) kann es darunter zur Keimbildung und Aufweichung kommen (Mazeration)
Just my 2 cents

Hades
 
Das is so als wenn ein Kraftsportler sagt: "Ich mach so gerne diesen Sport, nur was kann ich gegen diese hässlichen Muskeln tun?"
Der Vergleich hinkt etwas; man müsse ja annehmen, damit diese Analogie stimmt, dass Hornhaut zwingend Teil des Gitarrespiels ist. Und das ist mMn nicht gegeben... zumindest nicht in dem Maße, wie einige das hier darstellen, von wegen 2mm Hornhaut und dann Morgens beim Eierkochen die Dinger frisch ausm Topf puhlen können und so.

Man kann definitiv was gegen Hornhaut machen! Einiges ist ja schon genannt, aber ich will das nochmal ein wenig weiter ausführen.

1. Setup.
Runter mit der Saitenlage! Je fester du "zupacken" musst, desto mehr Druck entsteht auf den Fingerkuppen.

2. Pflege der Hände.
Schon angesprochen; Eincremen nach dem Spielen.

3. Weniger hart anschlagen.
Gilt eigentlich eher für Bassiten, aber da dieser Punkt zu 1. mit reinspielt... je weniger hart du anschlägst, desto flacher kommst du mit der Saitenlage... und infolgedessen hast du weniger Kraftaufwand in der Linken.

4. Flatwounds.
Roundwounds haben Rillen, Flatwounds nicht. Sie haben eine komplett flache und "rutschige" Oberfläche. Meiner Meinung nach entsteht Hornhaut auch primär durch das Abschleifen der Fingerkuppenhaut an den Rillen der Saiten.

5. Dünnere Saiten
Wo wir schon dabei sind... dünnere Saiten verwenden. Spielt auch in 1. mit rein; da dünnere Saiten weniger Zug haben, musst du dementsprechend auch weniger "Druck" ausüben, um sie auf die Bünde zu kriegen.

Das wär erstmal das erste, was mir einfällt.

Ob das nun alles sinnvoll ist, ist ne andere Sache. Für jemanden, der Hornhaut aus dem Weg gehen will, wären das aber schon mMn gute Lösungsansätze; auch wenn man zb drüber streiten kann, inwiefern man da jetzt "seinen Sound" verbiegt - Flatwounds sind nicht jedermanns Geschmack. Meiner schon. :p
 
... kau nicht!!! sonst gehen die nur kaputt. Anfangs hatten die dinger mich sehr genervt weil sie scheiss aussahen und kaputt etc.

Mittlerweile mach ich nix dran (kein kaufen, kein abreisen etc) und man sieht überhaupt nix.
Ist einfach abgehärtet, stört nicht, tut vor auch nicht weg ... auch nicht beim spielen, dafür is es ja da :S
 
Vielleicht Kondome über die Finger :rock: :D
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben