funstrumentalist
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Als ich mich vor einiger Zeit auf dieses Thema einlies, angeregt durch die Restaurierung meiner "Bärenreiter-Flöte", wusste ich noch nichts um den schlechten Ruf den die deutsche Griffweise scheinbar hat. Nachdem ich mich zu diesem Thema etwas kundig gemacht habe, habe ich beschlossen diese Diskussion schlaueren Köpfen zu überlassen, denn ich bin nur ein einfacher Mäusedudler, unkundig aller Noten
Aber da ich nach dem Lesen von Peter Thalheimers Buch "Die Blockflöte in Deutschland 1920-1945" mich auf die Suche machte und inzwischen einige dieser alten Flöten erworben habe, bin ich begeistert von der Vielfalt und Qualität der Flöten aus dieser Zeit.
Viel zu Umfangreich ist dieses Kapitel der Blockflötengeschichte als dass ich es hier schreiben könnte und andere haben dies sowieso schon viel besser getan. Aber anhand der "Kleinode" die ich mit der Zeit gesammelt habe möchte ich mich hier mal vorsichtig aus Laiensicht durch die Geschichte tasten...
Ich greife mal in meine kleine Sammlung und nehme eine Blockflöte der Werkstatt Max König + Söhne, ein winziges Sopranflötchen, gerade mal 30,8cm lang, aber klanglich klar und sauber. Max König wurde auch von der Konkurrenz als "der beste" bezeichnet und baute für alle möglichen anderen Firmen und auch Werkstätten, aber scheinbar selten unter seinem eigenen Namen. Links daneben als Vergleich eine kleine 6LochFlöte mit gerade knapp 30cm in "D".
Diese Sopran nennt sich "Herwiga Solist" und wurde für die Firma Herwig entworfen. Sie ist aus Birnbaumholz und wurde um 1934 gebaut. Die "Solist" Reihe war schon eher im gehobenen Bereich angesiedelt. Aber alle "König Flöten" die ich bisher in der Hand hielt waren eigentlich sehr präzise und klar. Auch habe ich inzwischen Birnbaum als Flötenholz schätzen gelernt... wenn es so schön alt und ausgeruht ist wie bei solchen Flöten.
Die Liste der Blockflöten aus der Werkstatt König ist sehr lang und mündet bis in die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, wo König fast ausschliesslich an das Musikhaus "Alexander Heinrich" liefert, für die er ja auch schon lange gebaut hat. Somit sind diese "Heinrich" Flöten auch "König" Flöten...
Hier eine Altflöte aus meinem Bestand die aus der Zeit nach 1950 stammt, die habe ich zur Zeit verliehen, da sich gerade wer in ihren Klang verliebt hat und sie mal unbedingt etwas spielen wollte...
Diese Sopranflöte hier, die gerade in der Bucht zu erwerben ist, ist z.B. eine der wenigen Flöten, die König mit eigenem Namen versehen, nach 1950 gebaut hat.
Aber da ich nach dem Lesen von Peter Thalheimers Buch "Die Blockflöte in Deutschland 1920-1945" mich auf die Suche machte und inzwischen einige dieser alten Flöten erworben habe, bin ich begeistert von der Vielfalt und Qualität der Flöten aus dieser Zeit.
Viel zu Umfangreich ist dieses Kapitel der Blockflötengeschichte als dass ich es hier schreiben könnte und andere haben dies sowieso schon viel besser getan. Aber anhand der "Kleinode" die ich mit der Zeit gesammelt habe möchte ich mich hier mal vorsichtig aus Laiensicht durch die Geschichte tasten...
Ich greife mal in meine kleine Sammlung und nehme eine Blockflöte der Werkstatt Max König + Söhne, ein winziges Sopranflötchen, gerade mal 30,8cm lang, aber klanglich klar und sauber. Max König wurde auch von der Konkurrenz als "der beste" bezeichnet und baute für alle möglichen anderen Firmen und auch Werkstätten, aber scheinbar selten unter seinem eigenen Namen. Links daneben als Vergleich eine kleine 6LochFlöte mit gerade knapp 30cm in "D".
Diese Sopran nennt sich "Herwiga Solist" und wurde für die Firma Herwig entworfen. Sie ist aus Birnbaumholz und wurde um 1934 gebaut. Die "Solist" Reihe war schon eher im gehobenen Bereich angesiedelt. Aber alle "König Flöten" die ich bisher in der Hand hielt waren eigentlich sehr präzise und klar. Auch habe ich inzwischen Birnbaum als Flötenholz schätzen gelernt... wenn es so schön alt und ausgeruht ist wie bei solchen Flöten.
Die Liste der Blockflöten aus der Werkstatt König ist sehr lang und mündet bis in die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, wo König fast ausschliesslich an das Musikhaus "Alexander Heinrich" liefert, für die er ja auch schon lange gebaut hat. Somit sind diese "Heinrich" Flöten auch "König" Flöten...
Hier eine Altflöte aus meinem Bestand die aus der Zeit nach 1950 stammt, die habe ich zur Zeit verliehen, da sich gerade wer in ihren Klang verliebt hat und sie mal unbedingt etwas spielen wollte...
Diese Sopranflöte hier, die gerade in der Bucht zu erwerben ist, ist z.B. eine der wenigen Flöten, die König mit eigenem Namen versehen, nach 1950 gebaut hat.
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