Danny_Wilde
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So hier mal zwei Foddos vom LesTrem:
Funktionsweise:
Ist eigentlich ein beweglicher Saitenhalter an einem Standard Stop-Tailpiece in Bigsby-Manier.
Es wird mit drei verschiedenen Unterlegscheiben um die Feder des Systems und damit auch das gesamte System in der Höhe einzustellen.Filzaufkleber um die Decke zu schützen,inklusive....
An dem begeglichen Saitenhalter ist eine ähnliche Hebelaufnahme wie beim Bigsby mit zwei Kreuzschlitz-Schrauben befestigt (mit LesTrem-Logo).
Der Hebel lässt sich frei um 360° drehen in beiden Richtungen.
Ausserdem ist es möglich, den Hebel selbst in der Länge zu verstellen und über zwei Innensechskant-Schrauben entsprechend zu befestigen. Je nach Spielweise.
Installation:
Laut Datenblatt geht es so:
Alte Stop-Tail raus und neues LesTrem rein und festgeschraubt.
(es liegen zöllige Schrauben der Lieferung bei...so das man auch amerikanische Systeme problemlos austauschen kann...sonst standard M8-Gewinde...)
Man sollte unter dem System auf jeder Seite jeweils zwei Unterlegscheiben unterlegen, weil das System sonst auf der Decke (speziell der Saitenhalter) auf der Decke aufliegt und dann erst die M8-Schrauben festziehen.
Ich hatte das Problem, das die Einschlaghülsen bei der Betätigung des Vibratos nach 10 min herausgehebelt wurde...(auf der Hebelseite...)...Bohrung etwas zu gross....hmmmm
Deswegen hab ich meins mit zwei zusätzlichen Schrauben direkt mit der Decke verschraubt.Radikalkur...hahaha:screwy:
Vorherige Versuche, die Einschlaghülsen mit Isolierband im Durchmesser zu vergrössern und damit fester wieder einzupressen , führten nicht zum Erfolg. Also nach Alternativ-Wegen Ausschau halten.
Jetzt funktioniert es aber einwandfrei und löst sich nicht mehr...
Ich hab speziell bei meiner Gitarre die Löcher für die Einschlaghülsen auf dem Korpus
nach hinten versetzt, deswegen sieht man noch ein Abdeckblech aus nicht rostendem Stahl...
Ich hatte meins vor nem Jahr für 98 bei thomann gekauft....
wenn es gleichteuer wie ein Bigsby wäre, würde ich persönlich das Bigsby vorziehen...auch aus optischen Gründen....ist Geschmacksache...
Ich mag ausser Floyd Rose fast alle Vibrato-Systeme die wie ein Bigsby funktionieren.
Das Jazzmaster-Vibrato zum Beispiel hat anstatt der Saitenrolle eine Messerkante als Drehpunkt und Gegenlager.Um dieses Metallblech dreht sich ein L-förmiges Blech mit einem grösseren Biegeradius(im Querschnitt gesehen) Die Saiten werden in dem kürzeren Schenkel des L eingehangen und ist sichtbar, da der längere Schenkel unter ein Montageblech aus Chrom unsichtbar verschwindet. An dem längeren Schenkel ist dann die Feder mit simpler Halterung mit einer langen Gewinde-Schraube befestigt. Die Höhe oder vielmehr die Ausrichtung des Vibratos ist von aussen über diese Schraube einstellbar.
technisch gesehen funktioniert es wie ein Bigsby-System, nur das man die Feder nicht sieht. Druckfeder-System . Gegensatz ist das Strat-Vibrato, weil dort Zugfedern ihre Arbeit verrichten.(hier sind auch brücke und Saitenhalter eine Einheit, simpel und genial.)
Ist für gerade und plane Decken zu empfehlen das Teil.
Man braucht nur ne Rechtecktasche dafür auszufräsen.
Ein wenig Messarbeit mit dem Messschieber und dann ab dafür.
lg, Thomas
Funktionsweise:
Ist eigentlich ein beweglicher Saitenhalter an einem Standard Stop-Tailpiece in Bigsby-Manier.
Es wird mit drei verschiedenen Unterlegscheiben um die Feder des Systems und damit auch das gesamte System in der Höhe einzustellen.Filzaufkleber um die Decke zu schützen,inklusive....
An dem begeglichen Saitenhalter ist eine ähnliche Hebelaufnahme wie beim Bigsby mit zwei Kreuzschlitz-Schrauben befestigt (mit LesTrem-Logo).
Der Hebel lässt sich frei um 360° drehen in beiden Richtungen.
Ausserdem ist es möglich, den Hebel selbst in der Länge zu verstellen und über zwei Innensechskant-Schrauben entsprechend zu befestigen. Je nach Spielweise.
Installation:
Laut Datenblatt geht es so:
Alte Stop-Tail raus und neues LesTrem rein und festgeschraubt.
(es liegen zöllige Schrauben der Lieferung bei...so das man auch amerikanische Systeme problemlos austauschen kann...sonst standard M8-Gewinde...)
Man sollte unter dem System auf jeder Seite jeweils zwei Unterlegscheiben unterlegen, weil das System sonst auf der Decke (speziell der Saitenhalter) auf der Decke aufliegt und dann erst die M8-Schrauben festziehen.
Ich hatte das Problem, das die Einschlaghülsen bei der Betätigung des Vibratos nach 10 min herausgehebelt wurde...(auf der Hebelseite...)...Bohrung etwas zu gross....hmmmm
Deswegen hab ich meins mit zwei zusätzlichen Schrauben direkt mit der Decke verschraubt.Radikalkur...hahaha:screwy:
Vorherige Versuche, die Einschlaghülsen mit Isolierband im Durchmesser zu vergrössern und damit fester wieder einzupressen , führten nicht zum Erfolg. Also nach Alternativ-Wegen Ausschau halten.
Jetzt funktioniert es aber einwandfrei und löst sich nicht mehr...
Ich hab speziell bei meiner Gitarre die Löcher für die Einschlaghülsen auf dem Korpus
nach hinten versetzt, deswegen sieht man noch ein Abdeckblech aus nicht rostendem Stahl...
Ich hatte meins vor nem Jahr für 98 bei thomann gekauft....
wenn es gleichteuer wie ein Bigsby wäre, würde ich persönlich das Bigsby vorziehen...auch aus optischen Gründen....ist Geschmacksache...
Ich mag ausser Floyd Rose fast alle Vibrato-Systeme die wie ein Bigsby funktionieren.
Das Jazzmaster-Vibrato zum Beispiel hat anstatt der Saitenrolle eine Messerkante als Drehpunkt und Gegenlager.Um dieses Metallblech dreht sich ein L-förmiges Blech mit einem grösseren Biegeradius(im Querschnitt gesehen) Die Saiten werden in dem kürzeren Schenkel des L eingehangen und ist sichtbar, da der längere Schenkel unter ein Montageblech aus Chrom unsichtbar verschwindet. An dem längeren Schenkel ist dann die Feder mit simpler Halterung mit einer langen Gewinde-Schraube befestigt. Die Höhe oder vielmehr die Ausrichtung des Vibratos ist von aussen über diese Schraube einstellbar.
technisch gesehen funktioniert es wie ein Bigsby-System, nur das man die Feder nicht sieht. Druckfeder-System . Gegensatz ist das Strat-Vibrato, weil dort Zugfedern ihre Arbeit verrichten.(hier sind auch brücke und Saitenhalter eine Einheit, simpel und genial.)
Ist für gerade und plane Decken zu empfehlen das Teil.
Man braucht nur ne Rechtecktasche dafür auszufräsen.
Ein wenig Messarbeit mit dem Messschieber und dann ab dafür.
lg, Thomas