Allgemeine Warnung vor Betrugsfällen im Internet

Wer nur Verkäufer anschreibt, die vermeintliche Superschnäppchen anbieten, wird in 90% aller Fälle an Betrüger geraten.

So sieht's aus.
Gestern: EQD Life Pedal V3, wie neu, für 200,-. Kostet ja eigentlich ü400.
Habe die Anzeige zu den Favoriten hinzugefügt, um zu sehen, wie lange der Schmu anhält, und auch eine Nachricht gesendet, ob ich abholen darf.
Drei Stunden später die Nachricht von Kleinanzeigen, dass die Anzeige wegen Betrugsverdacht gelöscht wurde.
 
Hmmm, hatte bei Kleinanzeigen mal wegen eines Artikels, der recht günstig war, angeschrieben, ich würde das Teil abholen kommen. Kam die Antwort: Kein Problem, aber erst am Freitag (4 Tage später also). 2 tage später kam die Nachricht, dass die Anzeige ein Fake war und gelöscht wurde.

Also selbst hinfahren und abholen gilt nicht mehr.Vielleicht hätte man mir eins über den Schädel gegeben??

Ich weiß nicht. Meistens merkt man schon, wenn jemand Blödsinn anbietet, aber es wird immer schwieriger.

Bei Ebay kann ich jetzt wieder als Privatperson kostenlos handeln. In den letzten beiden Monaten habe ich dort bisher seriösere Erfahrungen gemacht. Frage der Zeit?
 
Wahrscheinlicher ist, dass irgendwann eine Nachricht gekommen wäre, warum die Abholung doch nicht möglich ist, unerwarteter Auslandsaufenthalt oder sowas.

Banjo
 
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Wer nur Verkäufer anschreibt, die vermeintliche Superschnäppchen anbieten, wird in 95% aller Fälle an Betrüger geraten.

Lässt man solche Angebote aus, dann verpasst man zwar die 5% echten Megaschnäppchen, dafür wird man beim Kauf auch so gut wie nie Probleme bekommen.
Genau so halte ich es seit nun schon sehr langer Zeit auch ... viele gute Käufe und Verkäufe, nette Bekanntschaften, null Probleme!

Mir geht es allmählich auf den Senkel, dass in Foren immer wieder versucht wird, eine Verkaufsplattform pauschal als ein Haifischbecken voll Betrüger darzustellen ... der mit Abstand größte Teil der Transaktionen verläuft völlig problemlos! Und das Restrisiko kann man mit "Hirn einschalten" gut gegen Null drücken ...
 
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Allgemein sollte man immer vorsichtig sein, wenn jemand nach den Bankdaten fragt. Fèr so etwas gibt es PayPal. Und wenn sie auf Banküberweisung bestehen, kann man sich ziemlich sicher sien, dass es sich um Betrüger handelt.
 
Wenn ein Angebot bei Kleinanzeigen zu gut ist, um wahr zu sein, dann lässt man einfach die Finger davon.
(...)
Wer nur Verkäufer anschreibt, die vermeintliche Superschnäppchen anbieten, wird in 95% aller Fälle an Betrüger geraten.

Archivicious schrieb:
Wer nur Verkäufer anschreibt, die vermeintliche Superschnäppchen anbieten, wird in 90% aller Fälle an Betrüger geraten.

Ja was denn jetzt? So jemand fiele bei mir als unseriös durch :rofl:

Das kann ja jetzt jeder halten wie er will. Wenn mich ein Angebot interessiert, kümmere ich mich um die Verifizierung. Da brauche ich nicht 90 %, 95 % oder was weiß ich wo @Archivicious letztlich landet schätzen und keine Bauernregeln. Ich fahre jetzt seit 17 Jahren gut mit meiner Sorgfalt und hab keinen Bogen um Schnäppchen gemacht, sondern mir einige davon erfolgreich einverleibt.

Mir ging es nicht um individuelle Gebetsformeln zur Vermeidung von Reinfällen und deren Diskussion, sondern ich wollte nur auf eine mir jüngst untergekommene Häufung von Fake-Angeboten hinweisen :prost:
 
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Und wenn sie auf Banküberweisung bestehen, kann man sich ziemlich sicher sien, dass es sich um Betrüger handelt.
Vorsicht mit solchen Behauptungen :opa:
Dein erster Beitrag hier im Forum und schon so ein Mist geschrieben
Ich z.B. habe kein P-Pal und mache es nur mit Überweisung
Und ich bin kein Betrüger
 
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Ist wirklich ziemlich großer Unfug.
 
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Allgemein sollte man immer vorsichtig sein, wenn jemand nach den Bankdaten fragt. Fèr so etwas gibt es PayPal. Und wenn sie auf Banküberweisung bestehen, kann man sich ziemlich sicher sien, dass es sich um Betrüger handelt.
Wie hat man das nochmal VOR PayPal gemacht?
Und was steht normalerweise ganz offen in Briefköpfen, Rechnungen etc...?

So nebenbei, grad bei PayPal/Friends wie es immer öfter gemacht wird hat man im Betrufgsfall schlechte Karten, da hier der Käuferschutz entfällt ...
 
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Ich fahre jetzt seit 17 Jahren gut mit meiner Sorgfalt und hab keinen Bogen um Schnäppchen gemacht, sondern mir einige davon erfolgreich einverleibt.
Das sei dir unbenommen und ist ja auch vernünftig - sofern man eben die Augen offenhält und das Hirn nicht abschaltet, sobald man irgendwo ein Schnäppchen sieht.

Mich nervt es einfach, dass so viele in letzter Zeit meckern "Ebay-Kleinanzeigen... alles nur noch Betrüger" und das ist eben Quatsch. Es ist schon korrekt, dass sich dort deutlich mehr Betrüger als noch vor wenigen Jahren tummeln, aber offenbar größtenteils mit der Masche, mit absurd niedrigen Angeboten die Schnäppchenjäger abzuzocken. Der Großteil der Anbieter, der "normale" Gebrauchtpreise fordert, ist nach meiner Erfahrung immer noch genauso ehrlich wie früher.
Darauf wollte ich einfach mal hinweisen.
 
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Push-Benachrichtigungen verlocken einen ja auch verstärkt zu vorschnellen Handlungen. Man will so ein Angebot ja auch nicht verpassen zumal es schon Fälle gab (man munkelt 5-10% ;) , wo der Verkäufer gar nicht so genau wusste, was der Artikel eigentlich wert ist.

Eine normale/reale Konversation kann man, wie @Blazer81 schrieb, bereits nach 1-2 Nachrichten bei Unstimmigkeiten enttarnen oder zumindest skeptisch werden. Googlen oder Rückwärts-Bildersuche können da eine gute Hilfe sein
 
ich lehne den Verkauf über PayPal-W+D und das eBay-Kleinanzeigen-Bezahlsystem auch ab.
Dito. Ich bin kein gewerblicher Verkäufer und sehe das wie einen IRL-Flohmarkt. Da gehe ich auch nicht nach einer Stunde wieder an den Stand und erwarte, mein Geld zurück zu bekommen, weil ich vorher auf dem Markt nicht richtig gekuckt habe, besoffen war oder meine Frau schimpft. Ein Käufer muss sich schon selber schützen. Ich bin da nicht zuständig. Als VK mache ich Fotos, beschreibe so gut ich kann und weise auf mögliche Mängel hin. Dann ist man entweder einverstanden und überweist den Kaufpreis oder macht einen Termin und kommt zum Abholen vorbei. Verkauft wie gesehen, hiess so etwas früher. Es gibt inzwischen zu viele, die glauben, ich sei Amazon oder Zalando und man könne ja mal eben zur Ansicht bestellen. Nee, kann man nicht. Und auf solche "Käufer" kann ich gut verzichten.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Und wenn sie auf Banküberweisung bestehen, kann man sich ziemlich sicher sien, dass es sich um Betrüger handelt.
Blödsinn!
 
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Eine normale/reale Konversation kann man, wie @Blazer81 schrieb, bereits nach 1-2 Nachrichten bei Unstimmigkeiten enttarnen oder zumindest skeptisch werden. Googlen oder Rückwärts-Bildersuche können da eine gute Hilfe sein
Meistens hilft ein kurzer Austausch wie "Sind das 6V6 oder 6L6" oder wann der letzte Fretjob war, Dynamik oder Kondensator usw. Man merkt sehr schnell, wer wirklich Musiker ist. Ein Musiker hat noch nie versucht, mich zu bescheißen. Das waren immer völlig Fremde, die ein Fagott nicht von einer Klarinette unterscheiden konnten.
 
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wie "Sind das 6V6 oder 6L6" oder wann der letzte Fretjob war, Dynamik oder Kondensator usw.
Damit würdest Du mich eiskalt erwischen, weil ich sowas grundsätzlich nicht weiß und mich das bei meinem Equipment auch nicht interessiert. Nach Deiner Definition bin ich nicht "wirklich Musiker" .... schade :(
Ein Musiker hat noch nie versucht, mich zu bescheißen.
Schön für Dich. Mir wollte vor einiger Zeit ein Semiprofi ("bekannt aus Funk und Fernsehen"), den ich zufälligerweise kenne, eine Gitarre, auf der unter anderem das Decal laienhaft mit dem Pinsel aufgemalt war und der Hals so gar nicht in die Halstasche passte, als "original USA-Tele" anbieten. Die schlampen bei F. sicher auch mal, aber das sah richtig zusammengeschustert aus. Ist halt dann nix geworden aus diesem Deal.
 
Damit würdest Du mich eiskalt erwischen, weil ich sowas grundsätzlich nicht weiß und mich das bei meinem Equipment auch nicht interessiert. Nach Deiner Definition bin ich nicht "wirklich Musiker" .... schade :(
Ich habe gar keine Definition von "Musiker" gemacht. Lediglich, dass ich finde, man merkt bereits in kürzeren Diskussionen ob eine einer ist.
 
Mich überrascht immer wieder die Gutgläubigkeit der Käufer. In den vergangenen 12 Monaten habe ich ca. 50 Verkäufe über EBK getätigt, ein einziger zahlte über "Direktkauf", ca. 2/3 per Paypal und der Rest über Banküberweisung (nur positive Erfahrungen). Kein einziger Käufer fragte mich vor dem Bezahlvorgang nach meiner Identität, Anschrift oder gar Kopie des Ausweises. Dabei hätte ich kein Problem, mich dem Käufer gegenüber auszuweisen, bevor er sein Geld ins Nirwana sendet.
 
vor dem Bezahlvorgang nach meiner Identität
Mich auch nicht. Deutsche IBAN im Konto und mein Nachname (*mann) reicht den Leuten wohl. Auch bei etwas höheren Beträgen > 1k€ bisher nie ein Problem.
 
*** Es gibt hier, wie so oft zwei Seiten und ich lehne den Verkauf über PayPal-W+D und das eBay-Kleinanzeigen-Bezahlsystem auch ab. ***
dito (y)

Bei mir gibt's ausschließlich persönliche Abholung & Begutachtung vor dem Kauf (bevorzugt), oder die konventionelle Überweisung, fertig.

Als Käufer verlasse ich mich auf meinen Instinkt und zahle ebenfalls nur via Überweisung, wenn ich nicht persönlich aufschlagen kann.

Bis jetzt immer alles tiptop gewesen.

Allgemein sollte man immer vorsichtig sein, wenn jemand nach den Bankdaten fragt. Fèr so etwas gibt es PayPal. Und wenn sie auf Banküberweisung bestehen, kann man sich ziemlich sicher sien, dass es sich um Betrüger handelt.

Schlicht völliger Bull:poop: !

Aber ein solch überzogenes Mißtrauen führt dann auch zu bizarren Käuferverhalten.

Meine letzte Gitarre ging an einen sehr netten jungen Mann, der für den Kauf einen Hin- und Rückweg von ca. 1.400 km nebst einer Übernachtung vor Ort "in Kauf genommen" hat.

Das Instrument war zwar hochwertig, aber der Aufwand i.Gr. unwirtschaftlich.

RJJC
 
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