Allgemeine Warnung vor Betrugsfällen im Internet

Ob es jetzt der richtige Weg ist, das direkt und so schnell über einen öffentlichen Thread zu machen, bin ich mir nicht sicher.
Naja, es riecht schon sehr nach einer gängigen Masche. :weird:
 
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Gibt noch nen paar Tausend anderer potentieller Interessenten ... warum die Zeit auf sowas verschwenden? Ich hätte nich mal versucht, anzurufen :weird:
 
Wir haben einen Thread mit Betrugswarnungen, wo ähnliche "Bin im Ausland"-Varianten beschrieben werden. Einfach ignorieren. Geld gegen Ware oder gar nichts.

Ob es jetzt der richtige Weg ist, das direkt und so schnell über einen öffentlichen Thread zu machen, bin ich mir nicht sicher.

Was spricht dagegen, solange er anonymisiert ist? Es schadet ja niemandem und hilft anderen, die eine ähnliche Anfrage bekommen haben.
 
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Telefon ging nicht .... doof.
Das sollte man nicht lapidar als doof bewerten. Man kann durchaus das gezielte Arbeiten mit Unwahrheiten/Täuschung vermuten. Dahinter könnte eine betrügerische Absicht stehen. Könnte.
Ich hätte absolut kein Verständnis für solches Verhalten und würde dem Betreffenden auch keine Nachlässigkeiten zu gute halten.
 
schick ihm doch erstmal ein paar Backsteine zur Probe :engel: :D:D:D

NEIN, natürlich nicht! Aber bisher kannte ich nur die Masche, dass der Käufer/Empfänger betrogen wird mit der Lieferung per Nachnahme.
Ich hätte auch ein schlechtes Gefühl. Alleine schon die Formulierung "Sie schreiben, dass die Gitarre überprüft wird, also ist alles in Ordnung." Wahrscheinlich würde er dann irgendetwas bemängeln und die Rückabwicklung ebenfalls per Nachnahme machen (die o.g. Backsteine ;))
 
Das ist doch rundum ein klares No-Go. Wer da noch ansatzweise drüber nachdenkt, hat's eigentlich nicht verdient, am Ende nicht betrogen zu werden.
Telefon geht nicht? Hallo? Ende.
Nachnahme? Hallo? Ende.
Komischer Versand um drei Ecken? Hallo? Ende.

Ich bin auch im Ausland, und sehr wohl in der Lage, (1) auf ein deutsches Konto zu zahlen, oder (2) per PayPal zu überweisen, oder (3) einen Versand ins Ausland zu organisieren, oder (4) jemanden in Deutschland zu finden, der den Kauf komplett abwickelt und ich komme dann bei Gelegenheit vorbei. Nee Nee.
 
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Telefon ging nicht .... doof.
.. das halte ich für eine leichte Untertreibung. Wichtiger bei Geschäften dieser Art als alles andere ist eine verlässliche (!) Identifikation der Geschäftspatrtner. Eine tote Telefonnummer ist schon mal der Versuch, die niederschwelligste Form einer Verbindlichkeit zu verweigern. NO GO.

Eventuell nachfragen, ob sich bei der Telefonnummer irgendein Vertipper eingeschlichen hat.
 
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Eventuell nachfragen, ob sich bei der Telefonnummer irgendein Vertipper eingeschlichen hat
Das würde ich jedenfalls versuchen. Oder es - wie oben schon gesagt - ganz lassen, je nachdem wie wichtig mir der (zeitnahe) Verkauf wäre.
Es gibt einfach sehr viele Kommunikations-Krüppel, gerade bei Inseraten und Kleinanzeigen. Meistens/normalerweise kommt mit denen aber ohnehin kein Deal zustande, auch ohne betrügerischen Hintergrund.
 
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Da ich absolut unerfahren bin, was Gebrauchtkäufe angeht, bitte mal eine Erklärung für mich Dummie: Wie kann man denn den Verkäufer betrügen, wenn man den vereinbarten Kaufpreis bei Paketübergabe per Nachnahme an den Postboten löhnt? Eine Art "Rückbuchung/Storno" gibt es ja bei Nachnahme meines Wissens nicht.

Die Sache mit der "Backstein-Retoure" schließe ich jetzt mal als "Trick" aus, da ja bei einem Privatverkauf eine Rücknahme seitens des Verkäufers i.d.R. ausgeschlossen wird, er die Ware (Backsteine) also nicht annehmen würde.
 
Wie kann man denn den Verkäufer betrügen, wenn man den vereinbarten Kaufpreis bei Paketübergabe per Nachnahme an den Postboten löhnt
Wenn du als Sicherheit mit dem Käufer vereinbarst, dass er dir die Versandgebühren vorab überweist, geht das schon klar. Auch wenn ich persönlich Nachnahme nie als Option verwende, hat das aus Käufersicht schon ein paar Vorteile resp. Sicherheiten.
Als Verkäufer ist das natürlich weniger schön bei der kursierenden Unzuverlässigkeit der Leute.
Im Zweifelsfall ist deine Ware dann 14 Tage unterwegs und außer Spesen nichts gewesen.
Was spricht dagegen, solange er anonymisiert ist? Es schadet ja niemandem und hilft anderen, die eine ähnliche Anfrage bekommen haben.
So unheimlich anonym ist der Eingangspost nun auch wieder nicht. Die Zahl der möglichen Kandidaten lässt sich mit zwei, drei Klicks doch ziemlich eingrenzen. Wenn man das will.

Vorsicht ist in jedem Fall gut. Deshalb war der direkte Versuch, telefonisch Kontakt aufzunehmen, auch völlig richtig.
Muss man hier aber auch nicht weiter vertiefen, dazu hat sicher jeder seine eigene Sicht. Ich versuche für mich, Fatalismus aus meinem Leben fernzuhalten, deshalb hätte ich erstmal noch auf anderem Wege versucht, Kontakt aufzunehmen.
 
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ich dachte unser Flohmarkt ist sicher :gruebel:
wahrscheinlich aber genauso wie unsere Renten :whistle:
 
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Meistens/normalerweise kommt mit denen aber ohnehin kein Deal zustande, auch ohne betrügerischen Hintergrund.
... wohl leider wahr. Mit Leuten Geschäfte zu machen, mit denen man sich nicht missverständnisfrei austauschen kann, ist eher anstrengend.
 
Gibt es denn dazu
Falls Ihr User, speziell im Flohmarkt, auch solche Mails erhalten habt, wäre eine Resonanz hier nicht uninteressant (ggf. als Warnung) .
weitere kontaktierte User ?

ich dachte unser Flohmarkt ist sicher :gruebel:
Na ja, bei fünfstelligen Inseraten seit Mitte 2016 im neuen Flohmarkt ist ein solcher Fall (wenn es denn einer ist - wir sind da auch "dran") bestimmt "relativ" zu sehen. Böse Buben gibt's überall und zu jedem Sicherheitsschloss findet kriminelle Energie den passenden Dietrich ;).

LG Lenny
 
Wenn du als Sicherheit mit dem Käufer vereinbarst, dass er dir die Versandgebühren vorab überweist, geht das schon klar. Auch wenn ich persönlich Nachnahme nie als Option verwende, hat das aus Käufersicht schon ein paar Vorteile resp. Sicherheiten.
Als Verkäufer ist das natürlich weniger schön bei der kursierenden Unzuverlässigkeit der Leute.
Im Zweifelsfall ist deine Ware dann 14 Tage unterwegs und außer Spesen nichts gewesen.

OK, der Käufer kann die Annahme verweigern, dann bleibt der Verkäufer auf den Versandkosten sitzen. Umgekehrt kann der Käufer im schlimmsten Fall die oben erwähnten "Backsteine" im Paket vorfinden.

Meine Frage, wie man den Verkäufer mittels Nachnahme betrügen kann, klärt das aber immer noch nicht.
 
der Käufer kann die Annahme verweigern, dann bleibt der Verkäufer auf den Versandkosten sitzen.
Sag mal... :D
Ich zitiere mich nochmal selbst:
Wenn du als Sicherheit mit dem Käufer vereinbarst, dass er dir die Versandgebühren vorab überweist
Ich sage doch, die Kommunikation ist in der digitalen Zeit weitaus schwieriger geworden ;-)
klärt das aber immer noch nicht
Nö, ich sehe da auch keinen Grund, ängstlich zu sein (wenn du als Verkäufer obiges beachtest und ggf. in Kauf nimmst, dass dein Paket umsonst die Runde dreht).
 
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Wie kann man denn den Verkäufer betrügen, wenn man den vereinbarten Kaufpreis bei Paketübergabe per Nachnahme an den Postboten löhnt?

Die erste Mail an den Verkäufer kann bei solchen Tricks nur "Vorarbeit" sein und soll erstmal risikolos und unverfänglich wirken. Wenn der Verkäufer anbeißt, ändern sich Sachverhlte meist noch mal ("ich bin gerade im Ausland und zahle doch lieber per Scheck...").

Sobald jemand (auf Englisch oder "seltsamen" Deutsch ) behauptet, er könne wegen Auslandsausenthalten nicht die üblichen Zahlungs- und Lieferwege nutzen, kannst du von einem Betrugsversuch ausgehen.
 
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Es gibt durchaus Möglichkeiten bei einem Versand mit Nachnahme zu betrügen:
Der Käufer behauptet defekte Ware erhalten zu haben, schickt (s)ein (eigenes) defektes Teil zurück und fordert sein Geld zurück.
Irgendetwas muss an diesem Fall faul sein, denn es sind einige untrügliche Merkmale vorhanden, die auf einen unseriösen Anfrager hindeuten.
- Eine ungewöhnliche Geschichte
- Der Käufer befindet sich im Ausland
- Der Käufer kann die Ware nicht selbst annehmen
- Der Entfernung ist zu gross, um die Ware selbst abzuholen
- Der Verkäufer wird unter Zeitdruck gesetzt, damit er nicht auf andere Gedanken kommt

Warum sollte jemand, der gerade im Ausland ist, so stark daran interessiert sein, diese Gitarre zu kaufen? Jemand, dessen Anschreiben unklar lässt - sofern es nicht verändert wurde - ob es sich bei ihm um einen deutschen Muttersprachler handelt?
Des weiteren besteht immer noch die Möglichkeit, falls sich der Verkäufer auf einen solchen Deal erst einmal eingelassen hat, ihn zu überrumpeln und in letzter Minute die Art des Versands zu ändern.
Das würde ich aber lieber nicht ausprobieren!
 
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wahrscheinlich aber genauso wie unsere Renten :whistle:
Da war doch was...

Ach ja, richtig:

"Wichtig wäre imho auch, etwaige Ausweich-Aktionen zu unterbinden, die zum Ziel haben in anderen Threads (Fachforen) die Diskussion, den Disput, erneut aufzunehmen."
 
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noch einer der zum Lachen in den Keller geht :eek:
 
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Stand der Dinge heute:

ich habe gestern schon kurz und bündig mit "nein" geantwortet.
Heute mittag war er eingeloggt, hat also die Antwort gesehen und das wars wohl, (keine PN mehr)...
 

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