Markusaldrich
Registrierter Benutzer
Wenn das nicht ungewöhnliche Sounds für Gitarre sind, weiß ich es auch nicht. Gibt es alles und hat nichts mit traditionellen Gitarrensounds zu tun.
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So wäre es mit Phantomspeisung und XLR Kabeln
... ja, im eigentlichen Sinne modular, in bester Unix-Philosophie-Manier die Klinkenverbindung als universale Programm-Schnittstelle ... das ist eine der wenigen Standardisierungen, die fast lückenlos greifen (wer schon mla eine Gitarre mit DIN-Anschluss hatte, weiß das erst so richtig zu schätzen ... ).das ist doch eigentlich ein sinnvolles Konzept.
... ich verstehe die E-Gitarre als Eingabe-Teilinstrument, die durch Verstärker und Boxen zu einem Ganzen wird.Es ist schon richtig, dass ausser den verschiedenen Pickups in der E-Gitarre die Klangregelung eher unterentwickelt ist.
bräuchte es ja auch Amps mit entsprechendem Anschluss
Ich denke, das ist der Grund, warum sich solche Sachen in der Breite nie durchgesetzt haben.
...nicht nur, ich selbst bin da auch eher der Purist.
An meinen Gitarren gibt es eigentlich auch nur einen funktionierend Vol.-Poti, mir reicht das.
...und Bodentreter gibt es bei mir gar nicht.
... naja, das ist eben bei genauerer Betrachtung zur Zeit NICHT die Norm, obwohl das sicher eine lustige Lösung ist. Spätestens dann, wenn du unterwegs auf die Schnelle einern Ersatz brauchst, wird dir das deutlich werden: niemand hat "normalerweise" ein 3-Meter Stereoklinkenkabel dabei ....ein normales Klinke-Klinke-Stereokabel für Strom plus Signal genügt
Bei benötigten Sonderkabeln gehört dann eben auch ein Ersatzkabel und bei Batterien eine Ersatzbatterie ins Gepäck, so habe ich z.B statt Funk immer noch ein Klinkenkabel, Ersatzakkus für den Funk und in meinem Fall ein, oder zwei Digitalkabel für die Variax dabei.NICHT die Norm, obwohl das sicher eine lustige Lösung ist. Spätestens dann, wenn du unterwegs auf die Schnelle einern Ersatz brauchst
90% oder mehr der Gitarristen die ich live gesehen habe auf der Bühne (Profis und Coverbands ausgenommen) oder im Proberaum haben ein Clean Signal und ein Zerr Signal. Bassisten tüfteln meistens mehr an ihrem Sound. Der andere Basser im geteilten Proberaum hat ebenfalls ein dickes Effektboard, so ganz anders als deren Gitarrist.Der Vergleich mit Bassisten hinkt auch etwas. Der Bassist stellt seinen Sound für einen Song oder das das ganze Set einmal ein, während der Gitarrist in der Regel doch permanent Sounds ändert.
Und noch eine Entdeckung. Im Rockinger-Katalog bin ich auf das aktive Bass-System von Noll gestoßen. sagte mir nix, Bassisten aber umso mehr. Und siehe da, die haben auch Dreiband-Aktivregelungen (Anheben und Absenken) für Gitarre (und bezahlbar ebenfalls). Soll auch mit passiven PUs funktionieren mit der Besonderheit, dass sich die aktive Regelung bei Bedarf per Push-Pull komplett umgehen lässt. http://noll-electronic.de/guitar-electronics/
Bleibt wieder mal das Dilemma, dass sich vier Regler plus Elektronik plus Batterie nicht überall unterbringen lassen.
90% oder mehr der Gitarristen die ich live gesehen habe auf der Bühne (Profis und Coverbands ausgenommen) oder im Proberaum haben ein Clean Signal und ein Zerr Signal. Bassisten tüfteln meistens mehr an ihrem Sound.
Es geht eher um VerallgemeinerungenAh okay, dann liegt meine abweichende Wahrnehmung daran, daß meine Mitmusiker und ich zu den anderen 10 Prozent gehören.
... ja, das ist sicher best case mäßig mit sorgfältiger Vorbereitung eine tolle Sache, aber ein Batterie kriegt man an jeder Tankstelle und ein Klinkenkabel hat jeder Beschaller dabei, ein Plektrum lässt sich auch zur Not durch beliebige andere Materialien ersetzen. Speziallösungen erfordern dann eben Spezialaufwand. Und bei einem Roland Midikram kostet denn ein Ersatzkabel mal eben um die 50 Ecken ... aber, klar, gehen tut alles, dagegen sage ich nichts. Ich habe einfach mal die Gründe beleuchtet, die für ein simples setup sprechen können.Manche Dinge gehören wie Ersatzsaiten und Plektren einfach zur "Grundausstattung" falls etwas kaputt geht.