Hallo hiltruda,
Du sprichst mir aus dem Herzen. Da legt man sich ins Zeug um wieder einmal ein neues Stück einzustudieren, dann bleibt das vorher
gelernte etwas auf dem Abstellgleis und schwupps -> Alzheimer läßt grüßen
, aber es geht dann doch wieder relativ schnell um es
wieder in Schwung zu bringen - also müssen wir immer fest am Ball bleiben
.Unsere Freude am Akkordeonspiel kann dadurch
trotzdem nicht getrübt werden.
Dein Zitat von Henry van Dyke finde ich besonders für uns unheimlich zutreffend
.
Liebe Grüße von
Knopfspieler
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Hallo maxito,
mein elektronisches Metronom geht auch nicht besser, es macht dieselben dummen Späße wie Dein Gerät
! Aber mit vielen Übungsstunden
werden wir das Ding schon noch zähmen
.
Ich habe u.a. auch zwei Instrumente mit MIII. Die Pigini ist ein Convertorinstrument (Umschaltregister auf MIII) und eine Hohner Artiste X N
mit vorgelagertem MIII. Ich habe auf der Pigini mich schon mit Melodiebaß versucht und habe auch schon einige wenige leichte Stücke ge-
spielt, habe mich aber entschlossen vorerst noch eine Verbesserung auf der Diskantseite zu erreichen um das links-rechts - Problem vielleicht
besser meistern zu können. Auf dem vorgelagerten MIII habe ich mich nicht versucht, da es nur drei Melodiebaßreihen besitzt, hingegen bei
der Pigini vier Reihen (also eine Hilfsreihe zusätzlich) zur Verfügung stehen. Somit - wie Du es beschreibst - die Handbewegungen nicht so
kräftig ausfallen. Betreffend Unterricht: Den Vorteil eines häufigeren Unterrichts sehe ich darin, daß falsch eingelerntes früher erkannt werden
und somit wieder leichter in der biologischen Festplatte korrigiert werden können. Wenn ein Fehler einmal fest eingebrannt ist, ist er wieder
verdammt schwer zu beseitigen. .... ein Stück in 7 Tagen einzustudieren ist mir noch nie gelungen, obwohl ich viel Zeit zur Verfügung habe
da ich bereits im "UNRUHESTAND" bin, und somit in der Regel doch mindestens drei Stunden üben kann. In bezug auf Standardbaß hast Du
natürlich völlig recht, da der Umstieg auf Melodiebaß ein komplettes Umdenken erfordert. Ich weiß nicht ob Du Taste oder Knopf spielst.
Als Knopfspieler hat man natürlich anfangs schon einen besseren Einblick in das Melodiebaßsystem, aber alle Wege führen nach Rom
.
Hoffentlich bis bald wieder einmal!
Liebe Grüße von
Knopfspieler