Akkordeon lernen mit 50 plus

hallo hiltruda,
ja , je langsamer du abspielst desto tiefer werden die Töne, es geht mir aber mehr drum, dass ich mal in der Lage bin einfach mitzuspielen. Das kann man wunderbar damit üben, denn ...auch wenn langsam... es läuft unbarmherzig weiter;)
 
Hallo tauberspatz,

je langsamer du abspielst desto tiefer werden die Töne

mit der richtigen Software, die Time-Streching beherrscht, passiert genau das nicht. Wie bereits oben erwähnt, solltet Ihr dazu besser ein entsprechendes Thema in der Recording-Abteilung erstellen...
 
hallo
hier sind nun endlich die Sommerferien vorbei und der MusikUnterricht hat wieder angefangen. Was machen eure in den Ferien gelernten Lieder?
Ich habe sechs Wochen das Lied INDIFFERENCE geübt, und ich kann es jetzt sogar auswendig spielen, aber ich habe es bisher noch nicht geschafft ganz ohne Fehler zu spielen. Komischerweise an Stellen die eigentlich sicher waren, spiel ich plötzlich falsch und dort, wo bisher meistens ein Fehler war funktioniert es , das ist merkwürdig, auch fehlt es noch am Takt, aber ich arbeite dran und bin zufrieden. Jetzt lern ich paralell dazu Quando Quando Quando.
Normalerweise habe ich ja einmal in der Woche eine halbe Stunde Unterricht, allerdings überlege ich, ob es nicht sinnvoller wäre einmal im Monat Unterricht zu nehmen. Ich schaffe es nicht innerhalb von 7 Tagen Quando Quando zu lernen und abhetzen wie ein Jagdhund möchte ich mich auch nicht.;)
 
Hallo Tauberspatz, ich hab meinen wöchentlichen halbstündlichen Unterricht auf eine Stunde alle 2 Wochen zusammengelegt, was sich sehr bewährt hat. Für ne halbe Stunde hinfahren, auspacken, warmspielen und wieder retour hat es sich nicht gelohnt.

Und wie du schon feststelltest, innerhalb einer Woche war mir der (selbstgemachte) Druck, alles bis zum nächsten Mal zu können, auch zu groß. Eine Stunde Unterricht ist gut konzentrationsmäßig zu machen, länger finde ich es schon wieder anstrengend.

Ach ja, bin ja erst 30+ aber ich habe die Sommerpause zum Auffrischen der letztjährigen Stücke genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo echse,
das ist auch eine gute Idee:great: denn ich fahr ja auch hin und zurück 70 km
 
Ich hatte heut meine 1. Stunde Unterricht nach den endlosen Ferien hier. Und ich schwebe auf dem 7. Himmel:D
Ich habe für mein "Beat it" ein mega fettes Lob bekommen:great: Mein Lehrer war ganz erstaunt, dass ich es so hinbekommen habe. Er sagte auch, dass das Lied nicht im oberen Level meines Könnens ist (das ist ja auch noch nicht so hoch nach knapp 1 Jahr) sondern deutlich drüber ist. Die Rechte Hand ist sehr sicher und es sind keine Zufallstreffer. Links ist das nicht so schwer.
Ich habe aber noch Taktprobleme und Unregelmäßigkeiten drin.
Dann war er sehr erstaunt, dass ich mir Gedanken über Musiktheorie gemacht habe:gruebel:

Aber das Beste war, dass ich die Möglichkeit habe in das Musik-Geförderten-Programm aufgenommen zu werden, zwar nur zu 50% aber das ist mega genial! Das heißt, Musikunterricht wird vom Land Kärnten gefördert, Kinder und Jugendliche haben immer Vorrang und beim Akkordeon hat man als Erwachsener so gut wie keine Chance da ran zu kommen. Da Anzahl begrenzt und zu viele Interessenten. Dafür zahle ich im Semester 80€ und bekomme pro Woche 20 Min Unterricht, bzw. alle 2 Wochen 40 Min. Ich mache das alle 2 Wochen und die andere Woche habe ich dann Privatunterricht.
Ich bekomme auch Theorieunterricht, das allerdings mit 11-16 jährigen:confused: Das wird ein Spaß.
Ich habe den Zuschlag dafür bekommen, weil ich immer so fleissig übe. Mein Freund läuft schon weg, wenn ich Beat it spiele.

In Anbetracht der Tatsache, dass ich das Akkordeonspielen aus einer Laune heraus gemacht habe, war das offensichtlich ein der besten Ideen meines Lebens. Mir bringt das irre viel Spaß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wow ... Gratulation!
weiter so und viel Spass beim Spielen!!
 
Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Für einen Erwachsenen habe ich davon noch nie gehört!
Who can beat it ??? Vielleicht einmalig?
 
Vielen Dank! So einmalig bin ich nun auch wieder nicht. Beat it ist ja auch noch nicht perfekt, aber es wird. Sicher bin:)
 
Hallo grollimolli, das finde ich total super! Ich spiele z.Zt. leider fast nur zu Auftritten. Die waren in letzter Zeit so gestapelt, das ich froh war, mal kein Akkordeon spielen zu müssen. Jetzt gehen aber die Proben in meinen Vereinen wieder richtig los und für die Orchester muss ich schon üben.
Deine Initiative ist total toll!
In einem Orchester ist es so, dass trotz Appell kaum einer während der Ferien übt und man fast nochmal von vorne anfängt.
Grollimolli, Hut ab!
 
klasse grollimolli:great:
da hat sich dein Üben so richtig gelohnt und sicher hast du nun noch mehr ( falls das überhaupt noch geht );) Motivation
 
Hallo Tauberspatz, Grollimolli, Moewejutta, Hiltruda, Maxito und an alle begeisterte 50+ AKK-Lehrlinge !
Lange haben wir von einander nichts gehört - "Winterschlaf ? oder Übungsstress ?"
Ein übungsreiches Unterrichtsjahr haben wir wieder hinter uns gebracht. Ich hoffe sehr, daß auch bei
Euch der Fleiß und die Begeisterung noch nicht nachgelassen hat !!
Was macht der Fortschritt, welche Stücke sind neu hinzugekommen ?
Meine Motivation hat noch nicht nachgelassen - im Gegenteil - ein weiteres Instrument ist hinzugekommen.
Und zwar eine alte Hohner Morino Artiste X N - 5-chörig im Diskant und Bass, gestuftes Griffbrett mit
92 Knöpfen (C-Griff-System). Es war einiges zu richten (Dískantklappen neu befilzen, Diskant und Baß
komplett neu gestimmt und Ansprache optimiert,...). Habe aber jetzt mit dem schönen Klang und auch
der guten Dynamik große Freude. Das große Gewicht ist zwar ein Nachteil, aber es tröstet mich insofern,
als dass diese Artiste doch noch geringfügig geringer als meine Pigini Ellegaard spezial ist.
Also frisch drauf los in den Ferien-Übungsspaß. Das nächste Unterrichtsjahr (der nächste Winter) kommt
bestimmt.
Ein Echo würde mich natürlich freuen, auch um diese Verbindungen nicht einschlafen zu lassen.
Liebe musikalische Grüße an alle von
KNOPFSPIELER
 
Ich habe ein sehr erfolgreiches Schuljahr hinter mir. Ich habe viel gelernt.
Wechselbässe in allen Variationen, größere Sprünge, links wie auch rechts, links und rechts nicht immer gleichzeitig, sondern auch unterschiedlich eingesetzt, eine kleine Melodie auch nur im Bass, also der Schwierigkeitsgrad wurde schwerer.
Von den Liedern her war es quer durch den Garten, von Volksmusik über Blues und Tango bis zu einigen Haas Liedern.
Theoretisch kenne ich alle Tonleitern in Dur und Moll, Dreiklänge, sowie Vierklänge, Intervalle und ein paar Rhythmusübungen. Der Rhythmus ist meine größte Schwäche.
Es gab auch ein Zeugnis, ich habe in Theorie, so wie in Praxis eine 1 :)

Dann hatte ich noch 2 Vorspielstunden, wobei ich immer die Hosen voll hatte... Die 1. war nicht so toll, dafür die 2. umso besser. Auch das muss man lernen vor Publikum zu spielen.

Ich habe aber auch gesehen, wie viel ich noch lernen will. Ich habe einige andere gehört und die sind zum Teil echt genial! Der Weg ist wohl noch lang, aber ich werde ihn mit Freude gehen.

Ich bin mir auch sicher, dass das Akkordeon "mein" Instrument ist.

Gruß grollimolli
 
Hallo grollimolli,
gratuliere Dir zu Deinem Erfolg und Fortschritt - an Motivation fehlt es Dir (wie ersichtlich) ganz und gar nicht.
Ich bin auch nicht gerade der geborene Rhythmiker, man muß halt viel stur mit Metronom üben um nicht
einmal bei schwierigen Stellen etwas langsamer und dann wieder ohne es zu merken wieder etwas schneller
wird. Synkopen sind wieder gesondert zu üben. Zusätzlich auf das Metronom zu hören ist auch gewöhnungs-
bedürftig, jedoch unerläßlich.
Nur weiter so !!!
Liebe Grüße
Knopfspieler
 
Hallo grollimolli,
bist Du wirklich noch die einzige bei der das Akkordeonfeuer noch brennt ? Ich kann mir nicht gut vorstellen, daß
in unserem Kreis alle das Handtuch bereits wieder geworfen haben:confused:?! Ich hoffe doch, daß einige Getreue uns
doch wieder gelegentlich mit guten Tipps versorgen könnten und mit verschiedenen interessanten Beiträgen dieses
Forum wieder bereichern könnten. An welchem Stück schuftest Du zur Zeit :)? Ich übe jetzt einen Ländler :
"Fesche Dirndeln" von einem unbekannten Komponisten. Das ist für mich wieder eine etwas andere Musikrichtung,
jedoch ein sehr nettes Stück.
Es würde mich freuen von Dir wieder zu hören, und es wäre schön wenn sich auch andere wieder einklinken würden.
Liebe Grüße
von Knopfspieler
 
Nu ja, ich bin auch noch dabei. Ich übe an zwei Landlern und einem Boarischen und versuche verzweifelt, die "alten Sachen" beizuhalten. Macht immer noch Spaß.
Den wünsch ich Dir auch weiterhin!
 
Ich schaffe es nicht innerhalb von 7 Tagen Quando Quando zu lernen und abhetzen wie ein Jagdhund möchte ich mich auch nicht.

Das ist auch ein großer Punkt, wenn man mit als Erwachsener der Mitten im Leben steht anfängt einInstrument zu lernen: Es gibt jede menge Dinge, die einfach neben dem Beruf auch noch da sind und auch erledigt werden müssen, so dass man nicht grad mal einfach jeden Tag eine Stunde oder mehr zum Üben kommt. Und entsprechend gehts eben langsamer vorwärts, bis man das neue Stück oder die neue Technik intus hat.

Das geht mir genauso. Zwar bin ich nicht unbedingt ein Anfänger, da ich schon länger Akkordoen spiele, aber seit anfang des Jahres habe ich begonnen Melodiebass zu lernen. Und stelle fest, all das Können auf dem Standardbass hilft einem da gar nicht viel - man beginnt praktisch bei Null!

Und auf einmal klappen auch Dinge mit der rechten Hand nicht mehr von selber, die sonst nebenher laufen, weil die ganze Konzentration vonder lnken Hand beansprucht wird. und links ist praktisch alles neu und somit werden auch einfache Übungen ruck zuck wieder schwer - Ich merke ganz einfach: ich bin schlichtweg Anfänger mit Melodiebass und kämpfe mit ganz elementaren Dingen rum... Wo ist denn gleich wieder das blöde F... Mist schon wieder nicht das D getroffen... das klingt aber komsch das G - oh äh, ist ja auch ein E... und und und...Und wenn cih dann mal wieder ab und zu als Kontrolle das Metronom einschalte, stelle ich fest, das das blöde Gerät furchtbar rumeiert und den Takt kein bischen hält! Bei langen Tönen ists viel zu langsam und bei Passagen mit Achteln rast s plötzlich wieder los...:gruebel:
- Es ist auch eine komplette Umstellung zwischen Melodiebass und Standardbass. Die Lage der Hand ist ganz anders, da die Knöpfe weiter zum Balg hin liegen (ich spiele ein Instrument mit vorgelagertem Melodiebass), die Grundhaltung der Hand ist anders und die Haltung der Hand wechselt auch viel stärker, da man die Hand ständig in eine andere Position drehen muss, je nachdem welche Tonfolgen grad kommen.

Und das alles verbunden mit einem normalen Alltag und Berufsleben - da schaff ich das gar nicht, nicht mal ansatzweise, dass ich innerhalb einer Woche ein Stück lerne! Und entsprechend könnte ich auch gar nicht jede Woche Unterricht gebrauchen, da es nix neues zu besrpechen und verbessern gäbe, weil ich noch mitten im Kämpfen bin! Und aus dem Grund habe ich in lokceren Abständen Unterricht - immer dann wieder, wenn einerseits ich wieder einen Punkt erreicht habe, wo ich sagen kann: jetzt können wir mal wieder drüber schauen, was ich da so mache (und wenn mein Lehrer grad wieder in der Region ist).

Und entsprechend sind auch meine Stücke, die ich übe recht einfach und tendenziell auch recht langsam, da ich eben auch nach einem halben Jahr üben immer noch aktiv mitdenken muss, wo welcher Ton denn liegt. Aber es macht Spaß und wenn dann ein Stück dann so langsam soweit ist, dass man sich nciht mehr nur um die mechanische Koordination kümmern muss und wieder am musikalischen des Stücks arbeiten und formen kann, dann macht es ungeheuer Spaß, auch wenn das Stück eigentich einfach ist.

Im Moment habe ich die nächste "Schwierigkeitsstufe" angefangen und ein Stück, das auch auf der linken Hand einige Doppelgriffe hat, das "Adagio für Glasharmonika", KV356. An dem übe ich nun schon seit einem guten Monat, auch wenn es "nur" über eine Seite geht. Und so langsam wird s besser und ich komme grad wieder dahin, dass ich mich langsam wieder drum kümmern kann, wie ich das Stück betone, phrasiere und überhaupt zu Musik mache. ... Und wie immer, wenn man merkt, dass man das Stück "schafft" - es macht unglaublich Freude und Spaß!:)

Von daher bin ich auf dem Sektor auch ein Anfänger .. und fühle mich in dem Bereich auch so! Aber es macht Spaß und Freude und ich möchte es nicht mehr missen!:great:

Gruß, maxito
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo hiltruda,
Du sprichst mir aus dem Herzen. Da legt man sich ins Zeug um wieder einmal ein neues Stück einzustudieren, dann bleibt das vorher
gelernte etwas auf dem Abstellgleis und schwupps -> Alzheimer läßt grüßen:), aber es geht dann doch wieder relativ schnell um es
wieder in Schwung zu bringen - also müssen wir immer fest am Ball bleiben:great:.Unsere Freude am Akkordeonspiel kann dadurch
trotzdem nicht getrübt werden.
Dein Zitat von Henry van Dyke finde ich besonders für uns unheimlich zutreffend;).
Liebe Grüße von
Knopfspieler

- - - Aktualisiert - - -

Hallo maxito,
mein elektronisches Metronom geht auch nicht besser, es macht dieselben dummen Späße wie Dein Gerät:gruebel:! Aber mit vielen Übungsstunden
werden wir das Ding schon noch zähmen:great:.
Ich habe u.a. auch zwei Instrumente mit MIII. Die Pigini ist ein Convertorinstrument (Umschaltregister auf MIII) und eine Hohner Artiste X N
mit vorgelagertem MIII. Ich habe auf der Pigini mich schon mit Melodiebaß versucht und habe auch schon einige wenige leichte Stücke ge-
spielt, habe mich aber entschlossen vorerst noch eine Verbesserung auf der Diskantseite zu erreichen um das links-rechts - Problem vielleicht
besser meistern zu können. Auf dem vorgelagerten MIII habe ich mich nicht versucht, da es nur drei Melodiebaßreihen besitzt, hingegen bei
der Pigini vier Reihen (also eine Hilfsreihe zusätzlich) zur Verfügung stehen. Somit - wie Du es beschreibst - die Handbewegungen nicht so
kräftig ausfallen. Betreffend Unterricht: Den Vorteil eines häufigeren Unterrichts sehe ich darin, daß falsch eingelerntes früher erkannt werden
und somit wieder leichter in der biologischen Festplatte korrigiert werden können. Wenn ein Fehler einmal fest eingebrannt ist, ist er wieder
verdammt schwer zu beseitigen. .... ein Stück in 7 Tagen einzustudieren ist mir noch nie gelungen, obwohl ich viel Zeit zur Verfügung habe
da ich bereits im "UNRUHESTAND" bin, und somit in der Regel doch mindestens drei Stunden üben kann. In bezug auf Standardbaß hast Du
natürlich völlig recht, da der Umstieg auf Melodiebaß ein komplettes Umdenken erfordert. Ich weiß nicht ob Du Taste oder Knopf spielst.
Als Knopfspieler hat man natürlich anfangs schon einen besseren Einblick in das Melodiebaßsystem, aber alle Wege führen nach Rom:rolleyes:.
Hoffentlich bis bald wieder einmal!
Liebe Grüße von Knopfspieler
 
Hallo!
Ist das mit dem Meolodiebass echt soooo schwer??? Ich träume da ja auch von, momentan habe ich nicht das nötige Kleingeld mir so ein Akkordeon zu leisten, aber irgendwann will ich das auf jeden Fall.

Mein Lehrer hat einen Haufen schwedische und finnische Noten, von daher über ich auch immer mal wieder an Liedern mit komischen Namen. Ich habe zur Zeit einen Tango von der Sorte. Der ist links nicht schwer, aber rechts hat er es in sich. Ich bekomme das immer besser hin. Innerhalb einer Woche geht so ein Lied nie, aber ich bekomme dann schon die Verbesserung.
Dann übe ich noch "My Bonny" das ist rechts leicht, hat es aber im Bass in sich. Ich muss vom F zum d-Moll, da habe ich noch dran zu knacken, aber es wird immer besser.
Mein Lehrer meint ich bin recht geschickt. Ich habe aber einen großen Schwachpunkt und das ist der Rhythmus. Ich baue immer wieder Rhythmusstörungen ein...

Im Sommer war ich 6 Tage im Akkordeon-Camp, 8-14 Jährige und ein Methusalem, das war ich. Das war ein Spaß. Wir haben in 2 Gruppen geübt und auch ein paar Lieder gemeinsam gespielt. Am Ende gab es ein Abschlußkonzert. Das war total toll. Mir hat das auch sehr viel gebracht, zum einen habe ich in der Gruppe auf der Bühne nicht so sehr die "Hosen voll" und zum anderen kann ich in der Gruppe meine Rhythmusstörungen nicht ausleben.
Jetzt soll es hier ein Akkordeon-Ensemble geben für Große (ab 15) werden auch richtig Erwachsene bei sein. Montag ist das 1. Treffen. In Klagenfurt gibt es auch sowas und die Beiden sollen kooperieren, das heißt alle paar Wochen Gemeinschaftsprobe. Ich bin schon total gespannt.
Meine Bedenken sind nur, dass ich ja erst 2 Jahre spiele und die anderen wohl alle länger. Mein Lehrer meint ich bekomme dann die leichteren Stimmen und die meisten üben nicht und ich übe immer so fleissig und das gleicht sich dann aus. Da bin ich ja mal gespannt.

Ich übe pro Woche im Durchschnitt 5-7 Stunden verteilt auf 5-6 Tag plus Unterricht.

Die alten Stücke nicht zu verlernen ist ein Problem, ich spiele die immer mal wieder mit. Aber ist gibt welche auf die ich mehr Lust habe und welche die mir nicht so liegen, die fallen dann irgendwann hinten über.
Ich hatte das Problem mit meinem Michael Jackson, ich hatte den so extrem viel gespielt, dass ich den einfach nicht mehr hören konnte, als ich den dann Ewigkeiten später wieder raus holte, ging der nicht mehr. Aber ich hatte den schnell wieder. Über sowas ärgere ich mich dann, was ja auch blöd ist.

Also ich bin nach wie vor voll motiviert und mit Freude dabei.

Gruß grollimolli
 
Ist das mit dem Meolodiebass echt soooo schwer???

Nein, nein, das nicht! Ganz und gar nicht!

Aber es ist auch nicht so, dass man da einfach hinsitzt und sagt, prima, jetzt hab ich ein paar Knöpfe mehr und weiter gehts im Programm. Das ist ein System, das man ganz einfach genauso verinnerlichen muss, wie das normale Bassspiel, oder das Diskantspiel. Und man fängt dann eben genau so wieder neu an, wie jeder andere mit dem Spielen auch. Aber klar, was man sonst schon kann wie Balgarbeit und Diskantspiel, Koordination rechts-links, das macht es einem das spielen insgesamt natürlich schon leichter.
Und man wird besser, je mehr man übt - auch das gilt ganz klar. Es ist (zumindest bei mir) ja aber auch so, das man nicht ausschließlich MIII spielt, sondern auch noch Standardbass - Die Gesamtsitation in der man spielt, bleibt die gleiche und drum gehts eben langsam vorwärts, weil ich zum einen nicht mehr Zeit insgesamt habe zum Spielen, die aber aufteile auf zwei Systeme. Wobei das zumindest mich persönlich nicht stört wenns langsam vorwärts geht, denn müssen tu ich rein gar nichts - es geht hier ja nur um mich und sonst nix!

Welches System da nun besser ist, ob vorgelagerter MIII oder Konverter, da kann ich nicht sagen, was besser ist. Ich habe den Eindruck, es ist ein bischen eine persönliche Frage. Der eine kommt mit dem vorgelagerten Melodiebass besser zurecht, der andere eher mit Konverter. Ich habe die ersten Versuche mit vorgelagertem MIII gemacht und habe an meinen Instrumenten auch nur vorgelagerten MIII. Die Handhaltung hierfür empfinde ich für mich nun nicht als unangenehm.

Konverter hab ich zwischendurch immer wieder mal probiert, wenn ich grad mal einen in die Finger bekam. Kam aber dort mit der anderen Handhaltung ganz und gar nicht klar. Einem Freund von mir, habe ich für ein paar Monate eins meiner MIII Instrumente geliehen, damit er in Ruhe mal ausprobien kann, ob er mit MIII klarkommt - Bei ihm ist eher umgekehrt. Er kommt mit vorgelagertem MIII gar nicht klar. Ihm behagt eher die Handhaltung bei Konverter Instrumenten. Vielleicht gibt sich das alles und ist eine reine Sache der Gewöhnung - das weiß ich nicht. Für mich ist es eh egal, denn ich werde sicher so schnell kein anderes Instrumen kaufen und somit passts ja auch.

Aber wenn man ein neues Instrument kauft, gibt es heutztage eh fast nur noch Konverter. MIII als vorgelagerter Melodiebass gibt es bei Neuinstrumenten fast nicht mehr.

Gruß, maxito
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben