Hallo Seelchen,
freut mich auch von Dir ein Echo zu bekommen. Mit der Überlastung hast Du natürlichh ganz recht - auch meine linke Schulter
gibt schon öfters ganz kräftige Zeichen von sich - dann muß ich eben wieder einige Stunden aussetzen
. In bezug auf
anspruchsvolle Sachen: hält sich meiner Ansicht nach noch in Grenzen, es ist halt alles relativ. Ein Stück von vorne bis hinten
einigermaßen fehlerfrei durchzuziehen ist die eine Sache, ein Stück wirklich zur Aufführungsreife zu bringen ist die andere.
Solange ich mit der Spielsicherheit noch nicht so sattelfest bin werde ich wohl noch länger als "Einzelkämpfer" mein Dasein
fristen. Im Lernfortschritt bin ich sicherlich keine Ausnahme wie Du erkennen kannst wenn Du meinen Beitrag an "Tauberspatz"
liest. Virtuosenniveau zu erreichen ist wirklich nicht mein Ziel - dazu bin ich eben ein halbes Jahrhundert in Verzug
!
Noch eine Frage weil Du auch noch Diatonische lernst: macht es Dir kein Problem zwischen Notenschrift und Griffschrift zu
pendeln ? Mein Lehrer hätte einmal gemeint ich könnte auch auf einer Diatonischen in kürzester Zeit einige Stücke spielen.
Ich befürchte jedoch, dass mir andererseits die Zeit für das chromatische Knopfakkordeon fehlen würde. Ich weiß es nicht,
aber es ist möglicherweise zwischen Taste und diatonischem Knopf nicht so leicht zu verwechseln wie zwischen chromatischem
und diatonischem Knopfsystem.
Musikalische Grüße
von Knopfspieler
---------- Post hinzugefügt um 15:06:51 ---------- Letzter Beitrag war um 14:45:07 ----------
Hallo akkotue,
wie ich vermute spielst Du ein Tasteninstrument. Schreibst Du dir als "Stütze" das gesamte Stück in eine andere Tonart um ?
Da liegt wohl ein ganz großer Vorteil im chromatischen Knopfakkordeon. Da kann man z.B. ein Stück in C-Dur problemlos
in A-Dur oder Fis-Dur oder Es-Dur verschieben ohne einen einzigen Fingersatz abzuändern. Mein Lehrer geht eher den umge-
kehrten Weg: wenn ich z.B. ein neues Oberkrainerstück auflege (die gekauften Noten sind selten ident mit der Studioaufnahme -
sind eher schon vereinfacht und möglicherweise auch in einer anderen Tonart) ergänzt er die fehlenden Noten auf die originalen
vollen Akkorde. So erreicht man wahrscheinlich auch einen spürbaren Fortschritt, aber alle Wege führen nach Rom....
Musikalische Grüße
von Knopfspieler
---------- Post hinzugefügt um 15:30:10 ---------- Letzter Beitrag war um 15:06:51 ----------
Hallo waldgyst,
habe schon viele Beiträge von Dir gelesen, es freut mich daher auch mit Dir einmal in schriftlichen Kontakt treten zu dürfen.
Beim Blattspiel kommt es wohl sehr auf den Schwierigkeitsgrad des Stückes an. Auch ist es sicherlich ein Unterschied ob
das Stück spontan nur einmal "durchgesehen" werden soll und ob es ein bekanntes, schon öfter gehörtes Stück ist.
Da ich aber nur ein "alter oder von mir aus auch ein altender Schüler" bin, setze ich trotzdem auf die Verwendung aller
5 Reihen und diese zusätzlichen beiden Reihen auch zu nutzen. Jeder auf seine Art und Möglichkeiten
.
Mit musikalischem Gruß
Knopfspieler