Akkordeon-Café

ich frage mich, wie die die Teile unter wasser bekommen haben. Ein Akko hat einen imensen Auftrieb und bis das Ding so voll Wasser ist, dass es untergeht dürfte sich der Balg schon anfangen aufzulösen.

Irgendwie traue ich dem Bild nicht ;-)
 
Ein Akko hat einen imensen Auftrieb
Und genau DAS wusste die Danceband von der Titanic nicht. ;-)Wissen kann Leben retten. Ich werde mir deinen Beitrag hoffentlich merken können, @morigol :-D:)
 
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ich frage mich, wie die die Teile unter wasser bekommen haben. Ein Akko hat einen imensen Auftrieb und bis das Ding so voll Wasser ist, dass es untergeht dürfte sich der Balg schon anfangen aufzulösen.
ich nehme an, dass dem Akko sämtliche Innereien entnommen wurden (also möglichst wenig Auftrieb, wenn die Luft durch Wasser ersetzt ist) und evtl. hinten noch die eine oder andere Öffnung geschaffen wurde, um den Luft-/Wasser-Austausch möglichst zügig vonstatten gehen zu lassen. Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen / gesehen / gehört zu haben (aber keine Ahnung wann und wo), dass das Foto wirklich so gemacht wurde, halt mit Schrottinstrumenten, die dabei ihre letzte Ölung erhielten.
 
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Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen / gesehen / gehört zu haben (aber keine Ahnung wann und wo), dass das Foto wirklich so gemacht wurde,

eigentlich ist das nur ein Foto aus einer Filmsequenz. Als Video kann man das Ganze auf der DVD " Grand Voyage" von Quadro Nuevo aps Eingangssequenz sehen. Da sieht man immerhin wie der Saxofonist mit dem Instrument ins Wasser reinspringt und den Akkordeonist sieht man dann unter Wasser rumschwimmen und immer wieder mal nach oben zum Luftholen schwimmen. Aber Quadro Nuevo spielt oft in Deutschland und die Musiker sind in den Pausen und nach dem Konzert immer ansprechbar - vielleicht einfach mal nach dem nächsten Konzert fragen, wie se das gemacht haben?
 
Wie ich finde, eine schöne Situation-
ich habe im übrigen einen Bekannten, der mal eine zeitlang auch in Irland Straßenmusik machte und mir erzählte, dass man dort kein Geld bekommt, sondern Naturalien - hauptsächlich in flüssiger Form.

 
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... ich habe im übrigen einen Bekannten, der mal eine zeitlang auch in Irland Straßenmusik machte und mir erzählte, dass man dort kein Geld bekommt, sondern Naturalien - hauptsächlich in flüssiger Form.
quasi ein Bier als Tagessuppe ;)
 
eine schöne Situation
In Stuttgart ist die Polizei / der städtische Ordnungsdienst gelegentlich damit beschäftigt, die Akkordeon-spielenden Straßenmusiker zu vertreiben - egal, wie gut sie spielen: "Weg da!" Der Beamte in deinem Video ist richtig nett und versucht, mit dem Akkordionisten ins Gespräch zu kommen. Das gefällt mir richtig gut.
 
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In Stuttgart ist die Polizei / der städtische Ordnungsdienst gelegentlich damit beschäftigt, die Akkordeon-spielenden Straßenmusiker zu vertreiben - egal, wie gut sie spielen
Recht so. Ich möchte es nicht dem jeweiligen Polizisten überlassen wissen, zu entscheiden, wer gut spielt und wer nicht.
 
Recht so. Ich möchte es nicht dem jeweiligen Polizisten überlassen wissen, zu entscheiden, wer gut spielt und wer nicht.
Ich weiß jetzt nicht wie gut oder schlecht in Stuttgart Akkordeon gespielt wird, sollte jemand wirklich sooo schlecht spielen, dann kann man ja einfach weitergehen.

Obwohl ich ja auch schon einige Lenze hinter mir habe, einen wirklich schlecht spielenden Straßenmusikanten habe ich bisher nicht gehört. Ganz im Gegenteil. :m_akk:
 
Ich weiß jetzt nicht wie gut oder schlecht in Stuttgart Akkordeon gespielt wird, sollte jemand wirklich sooo schlecht spielen, dann kann man ja einfach weitergehen.
Die Regeln zur Straßenmusik stellt jede Gemeinde für sich selbst auf. Sollten in Stuttgart tatsächlich Akkordeonspieler von der Polizei weggejagt werden, dann liegt das daran, dass sie sich nicht an die Regeln halten, die die Stadt aufgestellt hat. Erneut sage ich: Recht so. Denn zuallererst die Polizei muss sich an geltendes Recht halten. Ansonsten bekämen wir ja Zustände wie in Berlin …
 
@Torquemada, in Stuttgart gilt Konsum vor Kultur. Da die Betreiber der Niederlassungen der Großkonzerne in der Königsstraße Druck gemacht haben und gesagt haben, dass Musik den Konsumbetrieb stört, hat man "nette" Auflagen hinterlassen - und anderem soll man maximal eine halbe Stunde an einem Platz spielen. Ensembles dürfen nur noch aus maximal drei Personen bestehen. Keine Peruaner mehr. Keine russischen Ensembles. Mit den Oberkrainern der Straße ist es vorbei. Und ein Standard-Rock-Ensemble darf auch nicht mehr spielen, weil Verstärker generell verboten wurden. Über das Ländle hinaus bekannte lokale Bands dürfen nicht mehr auf der Straße auftreten.

Das Ziel wurde erreicht. Jetzt gibt es praktisch keine Straßenmusik in der schwäbischen Metropole mehr.:) Vor 10, 15 Jahren war das noch anders. Früher hat man dort gelebt, jetzt wird dort nur noch konsumiert.:) Eine öffentliche Straße dient den rein ökonomischen Interessen einiger Großkonzerne, die sich wie Viren oder Beulenpest in allen großen Städten ausbreiten und eine wie die andere Stadt aussehen lässt.:evil: Die Öffentlichkeit ist Sklavin des Kommerz.:evil: Früher war die Straße ein Treffpunkt, heute ist sie ein überdimensionierter Eingangsbereich von Ladenketten.:evil:

Ok das war jetzt böse. aber irgendwann muss das mal gesagt werden. Musiker aller Länder vereinigt euch!

Hier die Regelungen, wenn jemand die Verhältnisse in Stuttgart interessiert.
 
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Bernd, das hast du sehr gut geschildert. In meiner Landeshauptstadt kann man das auf dem Marienplatz noch konsumieren.
Ich wundere mich oft nur darüber, wie gleichgültig viele Leute vor so hervorragenden Musikern einfach vorbei gehen können.
Dabei ist das kostenlos. Apropo kostenlos - da wären wir ja wieder bei den Schwaben ... :engel::evil:
 
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Hier die Regelungen, wenn jemand die Verhältnisse in Stuttgart interessiert
Na, die Eintragungen der Spielorte kann man ja auch als Konzertplan lesen. Mich irritiert nur, dass sie nicht grün sind? Fritz wo bist du?!
 
maximal eine halbe Stunde an einem Platz … maximal drei Personen … Verstärker generell verboten
Super! Hoffentlich wird das auch durchgesetzt. :juhuu: Davon kann man hier bei uns nur träumen.
tr5.gif


Früher hat man dort gelebt, jetzt wird dort nur noch konsumiert.
Kein Wunder, die haben ja auch einen grünen Bürgermeister.
 
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Obwohl ich ja auch schon einige Lenze hinter mir habe, einen wirklich schlecht spielenden Straßenmusikanten habe ich bisher nicht gehört. Ganz im Gegenteil. :m_akk:

...Dann warst du offenbar noch nicht in Stuttgart. Und ich kann bestätigen, es gibt sie (leider) immer noch, die "Spieler" bei denen man sich wünschen mag, man möge das arme Instrument von dem Folterknecht erlösen.:fear:

Früher hat man dort gelebt, jetzt wird dort nur noch konsumiert

Also ich lebe noch - so kommt s mir zumindest vor!:rolleyes:

Ensembles dürfen nur noch aus maximal drei Personen bestehen. Keine Peruaner mehr. Keine russischen Ensembles.

Du meinst diese eher kleinen Männekens, mit Panflöte?... Gut die sind so klein dass jeder nur halb zählt - dann kommt s schon hin mit 3. Und wenn du das so meinst, dann schätze ich sind die nicht aus Peru, sondern vielleicht aus Bolivien... und dieser Brüllwürfel läuft vermutlich unter dem Begriff "Generator" ... doch, doch, die gibts schon noch - nur nicht mehr ständig und überall. Genauso, wie es - wenn auch sehr selten - vorkommen kann, dass mehrere (vermutlich) russisch sprechende Akkordeonisten mit ihren Jupitern fabelhafte Musik in der Fußgängerzone machen.

Die Satzungen sind das eine, und die strikte Durchsetzung das andere.
 
Also ich lebe noch
Freut mich :D:D.

Du meinst diese eher kleinen Männekens, mit Panflöte?... Gut die sind so klein dass jeder nur halb zählt
:D:D Yupp. Irgendwie war die Königsstraße früher eine musikalisch-kulturell ansprechende Flaniermeile. Da war immer was los. Da hat man alles gehört - richtig Gutes und richtig Schlechtes, Kreatives und nicht so Kreatives. Jetzt ist die Sache in der Königsstraße doch ziemlich ausgedünnt, was ich persönlich schade finde. Wobei ich allerdings sagen muss, dass ich nach 20.00h nicht mehr regelmäßig in der Fußgängerzone spaziere. Mein Stuttgarter Kumpel sagt, die Kreativität hätte sich in die hinteren Räume diverser kulturliebhabender Ladenbesitzer verzogen. Schade, weil nicht mehr öffentlich.

nur nicht mehr ständig und überall
Genau das ist es, was ich sagen will.
 
Der nette Polizist hat aber keine Naturalien bekommen. Wenn man vom Lächeln der Spielerin absieht.
 
Spielen mit den Bergen im Hintergrund.

es war einfach nur genial. An einem Hang sitzen, spielen und die Landschaft genießen.
Drei Wochen Allgäu ein Traum
 

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