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Vielleicht sollte man auch einfach mal nicht jedes Wort, das irgendwann einmal in einer Forumsdiskussion gefallen ist, im Nachhinein auf die Goldwaage legen.
 
Und auch dafür gibt´s bekanntlich Archive. Und was den begrenzten Empfängerkreis angeht.. Zeitung kaufen ist nun auch nicht so schwer. Aber grundsätzlich sind wir uns ja einig...

hmmm ... Zwischen "Archive von Zeitungen nach etwas ganz bestimmten durchstöbern" (sofern sie einen überhaupt reinlassen) und mal eben ne Google-Suche ist schon ein Unterschied.
 
Schon klar. Ich wollte damit auch nur sagen, dass auch das gedruckte Wort nicht einfach verschwindet.
 
hmmm ... Zwischen "Archive von Zeitungen nach etwas ganz bestimmten durchstöbern" (sofern sie einen überhaupt reinlassen) und mal eben ne Google-Suche ist schon ein Unterschied.
Stimmt zwar, allerdings haben viele Zeitungen inzwischen online eine Archivsuche. ;)
Ich hab eben den Versuch mit unserer Tagezeitung gemacht, dort habe ich ein alten Artikel zu einem Thema einer Privatperson binnen Sekunden gefunden.
Was in Zeitungen und Zeitschriften war, ist inzwischen auch digitalisiert und "veronlinet", es ist höchstens nicht alles kostenlos zugänglich.
Ein Archiv mit echten Zeitschriften durchforstet heute aber keiner mehr, außer es geht um ganz alte Sachen, die nicht digital vorliegen.
 
Stimmt zwar, allerdings haben viele Zeitungen inzwischen online eine Archivsuche. ;)
Ich hab eben den Versuch mit unserer Tagezeitung gemacht, dort habe ich ein alten Artikel zu einem Thema einer Privatperson binnen Sekunden gefunden.

Ja ich weiß, aber gilt das auch für Leserbriefe? Da muss ich nämlich gestehen, dass ich das momantan nicht weiß..
 
Ja ich weiß, aber gilt das auch für Leserbriefe? Da muss ich nämlich gestehen, dass ich das momantan nicht weiß..
Gute Frage? :confused:
Kann ich jetzt nicht sagen.
Ich hab nach einem Artikel gesucht, wo auf jeden Fall eine Privatperson zu einem Thema Stellung genommen hat.
 
Warum eigentlich nicht? Es muss jedem Menschen möglich sein Kontrolle über die eigenen Internet-Inhalte zu bewahren. Das hat m.E. Vorrang gegenüber dem Wunsch eines Seitenbetreibers ein möglichst lückenloses Archiv zu besitzen.
Du hast die Möglichkeit, dein Profil zu säubern, wenn du hier austrittst. Auf besondere Wünsche hin kommen wir ausserdem der Bitte nacht, sämtliche Infos zu editieren, welche auf deine Person zurück schliessen lassen. Dass deine Posts aber nicht gelöscht werden, hast du (wie hier mehrfach erwähnt), mit den Benutzungsbestimmungen akzeptiert.
Hin und wieder kommt es vor, dass jemand seine Adressdaten etc. in einem Post veröffentlicht. Wenn er glück hat, und schnellstmöglich einen Mod anschreibt, sind die Daten weg, bevor sie der falsche in den Fingern hat.
Am sichersten fährst du aber, wenn du bei jedem Post darauf achtest, was du schreibst.
Willkommen im Web! ;)

Alles Liebe,

Limerick
 
ich fände es mehr als schlecht, wenn threads plötzlich lücken hätten, weil user sich eine löschung ihrer inhalte wünschen. das würde ja etliche threads unlesbar machen. die rechte an die boardbetreiber abzugeben ist - um das zu unterbinden - nunmal üblich.
ein weiteres problem bei der ganzen sache ist: besonders bei großen boards kommt es häufiger dazu, das irgendwelche user das board verklagen, weil sie eben auf ihre rechte bestehen. und mit der maßnahme wird dem vorgebeugt, indem man einfach auf die boardregeln verweist.
und außerdem, sind wir mal ehrlich: es ist sehr unwahrscheinlich, dass die boardbetreiber deinen beitrag vermarkten und damit millionen verdienen.

deine daten aus dem account kannst du jedoch - bis auf die emailadresse, welche aber nicht öffentlich einsehbar ist, wenn du das nicht willst - alle löschen.

nicht mehr und nicht weniger.
 
Du hast die Möglichkeit, dein Profil zu säubern, wenn du hier austrittst. Auf besondere Wünsche hin kommen wir ausserdem der Bitte nacht, sämtliche Infos zu editieren, welche auf deine Person zurück schliessen lassen. Dass deine Posts aber nicht gelöscht werden, hast du (wie hier mehrfach erwähnt), mit den Benutzungsbestimmungen akzeptiert.
Hin und wieder kommt es vor, dass jemand seine Adressdaten etc. in einem Post veröffentlicht. Wenn er glück hat, und schnellstmöglich einen Mod anschreibt, sind die Daten weg, bevor sie der falsche in den Fingern hat.

Wer denkt, daß die Daten weg sind, wenn sie von einem Server gelöscht werden, irrt. Viele Daten sind noch an anderer Stelle gespeichert bzw. kopiert worden, was von öffentlichen Systemen bis hin zu privaten Systemen geht, und das vollautomatisch.
Wer's noch icht weiß: Bei Google gibt's ja auch die Möglichkeit, gecashte Daten aufzurufen...

Deshalb muß man einfach im Netz anonym bleiben oder schweigen, anders geht es gar nicht mehr, falls man nochmal ordentliche Arbeit bei einem größeren Unternehmen bekommen will. Oder man kann einfach mit den Konsequenzen leben.

Das sind nun mal die Auswirkungen einer total vernetzten Gesellschaft, einer Gesellschaft, die nie mehr etwas vergißt...

Es geht auch nicht mehr um Rechte oder Pflichten, es ist das System an sich, das ein Löschen faktisch unmöglich macht.
 
Man kann sich auch einfach vernünftig benehmen, dann braucht man sich keine Sorgen zu machen!
 
Man kann sich auch einfach vernünftig benehmen, dann braucht man sich keine Sorgen zu machen!

Womit wir wieder mal beim "Totschlagsargument" des Überwachungsstaates wären... :bad:

Im Sinne von: "Klar können Sie bei mir alles durchsuchen. Kommen Sie nur herein - ich habe nichts zu verbergen."

Gruß
Hank
 
Womit wir wieder mal beim "Totschlagsargument" des Überwachungsstaates wären... :bad:

Im Sinne von: "Klar können Sie bei mir alles durchsuchen. Kommen Sie nur herein - ich habe nichts zu verbergen."

Gruß
Hank

Nein, wir wären bei einem normalen Sozialverhalten. Wenn ich im RL in der Kneipe pöbele, wird das auch jemand mitbekommen und mich daraufhin sanktionieren! Daher hinkt dein Vergleich bzw. deine Aussage über das Totschlagargument des Überwachungsstaates doch ziemlich (es sei denn du willst behaupten, jemand hätte dich gegen deinen Willen gezwungen am Musikerboard teil zu nehmen, dann würde deine Analogie zumindest teilweise stimmen). Ob der Terminus der Durchsuchung allerdings auf freiwillig gemachte Aussagen zutreffen kann, wage ich zu bezweifeln, denn dann wäre ja z.B. jede normale Unterhaltung ein potentielles Verhör...
Mit anderen Worten: sich in einem öffentlichen Raum (z.B. dem MB) sozialverträglich/moralisch/selbstverantwortlich zu verhalten/äussern sollte keiner "wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten"-Logik, sondern eher den üblichen sozialen Regeln der zwischenmenschlichen Kommunikation geschuldet sein. Und das hat dann mal garnichts mit Überwachungsstaat etc. zu tun, bei mir zu Hause wohnt nämlich auch kein Polizist und trotzdem bleibts friedlich und gesittet (zumindest die meiste Zeit)!

Gruss
TheMystery
 
Womit wir wieder mal beim "Totschlagsargument" des Überwachungsstaates wären... :bad:

bevor das jetzt abdriftet - es geht hier nicht um Überwachung und Staatliche Stellen!

Jeder muß sich jederzeit bewußt sein, an welcher Stelle er etwas publiziert, sagt oder schreibt und sich der Verbreitung des Mediums in dem er das tut bewußt sein. Wenn ich in 'ner kleinen Kneipe was von mir gebe, dann hören es dort ein paar Leute - stell ich mich auf eine belebte Strasse, werden es ein paar mehr sein - und im World-Wide-Web ist es dann halt wie der Name sagt Weltweit. Wer damit nicht klar kommt, ist im Internet nicht an der richtigen Stelle und sollte die Finger davon lassen.

Das heutige Arbeitgeber auch dieses Medium nutzen, um sich ein Bild über einen Bewerber zu machen, ist halt so - das WEB ist eine Informationsquelle. Das kann aber auch zu einer positiven Beurteilung führen - je nachdem wie man sich verhält. Jemand der sich im WEB nicht benehmen kann, wird es vermutlich auch im betrieblichen Umfeld nicht tun...

Man muß halt nicht nur den Computer einschalten, wenn man ins Internet geht und dort schreibt, sondern auch den eigenen Denkapparat :rolleyes:
 
Nein, wir wären bei einem normalen Sozialverhalten. Wenn ich im RL in der Kneipe pöbele, wird das auch jemand mitbekommen und mich daraufhin sanktionieren!

Zu einem normalen Sozialverhalten kann es auch gehören, dass man mal "aus der Rolle fällt". Wenn ein angetrunkener Gast in der Kneipe anfängt zu pöbeln, dann wird er vom Wirt des Lokals verwiesen, kommt am nächsten Tag zurück, entschuldigt sich und die Sache ist gegessen.
Der Haken an der Sache ist in der heutigen Vernetzung, dass der Pöbler eventuell mit `nem Fotohandy gefilmt worden ist und der Clip zwei Stunden später bei Youtube zu sehen ist. Nur mal als Beispiel, wo die Gefahren in erster Linie liegen...
Ein Potenzieller Arbeitgeber wird es sich dann sicher zweimal überlegen, bevor er diesen Menschen zum Vorstellungsgespräch einlädt.
Ein noch krasseres Beispiel ist Internet-Mobbing, also das verbreiten unwahrer Behauptungen im Sinne von: "The Mystery steht auf kleine Jungs und betatscht die!" Und gegen so etwas kann man sich überhaupt nicht wehren.
Deshalb hab ich auch einige Postings zuvor geschrieben, dass man nicht alles auf die Goldwaage legen sollte, was in Internet-Foren gepostet wird.
Man sollte sich einfach bewusst sein: Papier ist geduldig, auch das virtuelle Papier des Internets, deswegen sollte man mit einer gehörigen Skepsis durch die Internet-Welt surfen.

Gruß
Hank
 
bevor das jetzt abdriftet - es geht hier nicht um Überwachung und Staatliche Stellen!

:D "verschwörung im musikerboard"
was würden die piraten dazu sagen^^


mal ernsthaft:
wenn man hier workshops und ähnliches postet, gibt man das recht an das musikerboard ab. nebenbei wird der beitrag aber auch geschützt, zB darf er von fremden nicht in anderen boards gepostet werden, die sich dann mit fremden früchten schmücken, was man doch als vorteil sehen könnte. also nicht alles "schwarz malen" und auch mal die vorteile daran erkennen..
 
@vanderhank

oder in der Kneipe saß zufällig der zukünftige Presonalchef...

Aber es geht hier nicht um die (iilegale) Verbreitung von irgendwas über andere, wie Du in Deinen Beispiel beschreibst, sondern um die Dinge, die ein User selbst verfasst hat und um nichts anderes. Weitere Diskussionen in diese Richtung bitte im OT-Politik oder sonstwo führen. Hier in diesem Thread ist das Off-Topic und wird gelöscht.

Grün - schreibt der Moderator, schwarz der User pico ;)
 
Zu einem normalen Sozialverhalten kann es auch gehören, dass man mal "aus der Rolle fällt". Wenn ein angetrunkener Gast in der Kneipe anfängt zu pöbeln, dann wird er vom Wirt des Lokals verwiesen, kommt am nächsten Tag zurück, entschuldigt sich und die Sache ist gegessen.
Der Haken an der Sache ist in der heutigen Vernetzung, dass der Pöbler eventuell mit `nem Fotohandy gefilmt worden ist und der Clip zwei Stunden später bei Youtube zu sehen ist. Nur mal als Beispiel, wo die Gefahren in erster Linie liegen...
Ein Potenzieller Arbeitgeber wird es sich dann sicher zweimal überlegen, bevor er diesen Menschen zum Vorstellungsgespräch einlädt.
Ein noch krasseres Beispiel ist Internet-Mobbing, also das verbreiten unwahrer Behauptungen im Sinne von: "The Mystery steht auf kleine Jungs und betatscht die!" Und gegen so etwas kann man sich überhaupt nicht wehren.
Deshalb hab ich auch einige Postings zuvor geschrieben, dass man nicht alles auf die Goldwaage legen sollte, was in Internet-Foren gepostet wird.
Man sollte sich einfach bewusst sein: Papier ist geduldig, auch das virtuelle Papier des Internets, deswegen sollte man mit einer gehörigen Skepsis durch die Internet-Welt surfen.

Gruß
Hank

All das berührt aber in keiner Weise die hier geführte Diskussion. Wenn ich im Board pöbele und mich dann entschuldige ist beides dokumentiert. Wenn ich den Wirt anpöbele und mich entschuldige wird er sich wohl auch beides merken.
Zu deinen Beispielen:
Wenn jemand mich beim pöbeln filmt und dieses Video ins Netz stellt, verletzt er damit gegebenenfalls meine Rechte am eigenen Bild. Wenn jemand mich (egal ob im Netz oder im RL) verleugnet ist das ebenfalls eine justiziable Handlung. Diese Beispiele sind nicht internetspezifisch zu sehen. Auch im RL kann jemand von mir ein Foto machen und es meinem Chef zuspielen (und nein, allein die Tatsache, dass die Wahrscheinlichkeit dafür geringer scheinen mag, als bei über das Netz verbreitete Daten, ändert meiner Meinung nach nichts an dem zu Grunde liegendem Prinzip).
In dem von uns diskutierten Fall, geht es aber um persönlcih und freiwillig gemachte Aussagen/Beiträge, und wer meint, sich mit seinen Beiträgen quasi selbst verleugnet zu haben, möge dann doch bitte eine Entschuldigung hervorbringen und sich bei der nächsten "Versuchung" am Riemen reissen (wie im RL in ca. 50.000 Jahren Menscheitsgeschichte bereits mehr oder weniger erfolgreich geschehen).
Meine Meinung daher: sich selbst vielleicht zum Depp gemacht zu haben ist kein automatischer Grund zur Löschung von Beiträgen.

Gruss
TheMystery
 
Meine Meinung daher: sich selbst vielleicht zum Depp gemacht zu haben ist kein automatischer Grund zur Löschung von Beiträgen.

Na, da liegen wir doch auf derselben Welle. Ich meine nur, dass jeder das Recht haben sollte, sich auch mal zum Depp machen zu dürfen. Man darf nur nicht alles so bierernst nehmen, was in der vermeintlichen Anonymität des Musiker-Boards so alles gepostet wird.

Gruß
Hank
 
Man darf nur nicht alles so bierernst nehmen, was in der vermeintlichen Anonymität des Musiker-Boards so alles gepostet wird.

sicher, aber ich fänd es schöner und sinnvoller wenn es ein seriöses board ist/bleibt. (mal abgesehen vom OT bereich)
 
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Für weitere Antworten geschlossen.

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