Ab wann ist Equipment Suche Selbstbetrug ?

  • Ersteller Gast252951
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Ich bin froh, wenn ich meine effekte angeschlossen bekomme und der amp usw funktioniert
Das widerum kann ich unterschreiben. Technikwissen soviel wie nötig, nicht so viel wie möglich.
Wenn ich Infos brauche dann Google oder hier im MB. Spielen ist angesagt.
Nach Jahren des ewigen hin- u. herprobierens bin ich mittlerweile
zu der Einsicht "One Man, one Guitar, one Amp" gelangt.
Weniger mit Kram umgeben, dafür mehr spielen. Quantitavier Downgrade=qualitativer Upgrade:D.
 
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Das kann ich nur unterschreiben.:great: Ich bin froh, wenn ich meine effekte angeschlossen bekomme und der amp usw funktioniert :)
Bei mir war es im Gitarren-Leben auch eine Mischung aus vielen der Beiträge hier. Am Anfang will man den sound wie xy, später weiss man: Vergiss es! Dann muss viel sound auf einmal her, man kauft sich ein Multi...zufrieden ist man nicht, weil man ja nicht speichern und presets abrufen will sondern Musik machen...Dann braucht man den ersten eigenen Röhrenamp, Nach wie vor meine Sinnvollste/beste Anschaffung. Dann meint man man muss alle treter aufm markt haben, später werden die meisten wieder verkauft oder liegen rum. Zur zeit bin ich recht zufrieden, obwohl ich immer auf der suche nach deeeeem Zerrer bin, was aber wiederum quatsch ist, weil mir mein sound irgendwie gerade gut gefällt. Auf jeden Fall hab ich über die letzten 6-8 jahre gemerkt, das man gar nicht so viel zeugs braucht (ausser Gitarren, obwohl..naja...eher haben will...), und mein Pedal-Board vor mir wird seither endlich auch kleiner (Tanzen kann ich nämlich auch nicht) :)

ich glaube auch, dass man im Verlauf der Zeit zum einen den Geschmack und die Spielweise ggbf ändert oder einfach durch mehr Erfahrung weiß, was man will und was man dafür benötigt.
In erster Linie geht es ja um den Amp und die Gitarre. Wenn das passt, ist alles andere eher Beiwerk oder Veredelung.

Ich hatte früher, vor ca. 200 Jahren als es die 80er noch gab, auch den 19" Tick. Es war die Zeit der getuneten Amps und Multieffekte. Mein JCM800 + Pedal hatt nicht den Gaingrad, den ich wollte - und so wurde es irgendwann man ein programmierbares 19" Rack mit Vorstufe, Endstufe, FX und Gedöhns + Midiboard. Das war auch cool und vor allem flexibel. Im Lauf der Zeit wurde es dann aber wieder puristischer, weil mein Musikgeschmack sich entwickelt hat und ich durch Zufall ein wirklich geiles wirklich geiles, altes Blackface Top spielen konnte. Da gab es dann 2-3 Pedale, Hall und Delay etc. waren mir damals egal. Der Grundsound war einfach cool. Auch bei den Gitarren ging es von den ESP und Ibanez Modellen zu Strats. Insgesamt sehr puristisch. Genau dahin wollte ich jetzt wieder, mit der Ausnahme, dass ich jetzt ein paar Pedale mehr habe als früher. Irgendwie finde ich Pedale cool und so ein bisschen Hall + Delay etc. kann ja auch nicht schaden :)
 
Irgendwie finde ich Pedale cool und so ein bisschen Hall + Delay etc. kann ja auch nicht schaden
Ist doch nichts gegen einzuwenden. Ich find gitarren cool, hab ein paar und spiel nur eine, von daher...Jeder hat so sein GAS. Ich nutze meine OD (den hab ich 2x aufm board) als Smoother od und einmal mit mehr Dampf. Reverb ab und zu. Delay brauch ich vielleicht 2x, wah auch, Booster eben für soli (wenn man das so nenn kann :) ) also ist das nur "beiwerk" da wir eben cover spielen und ich da den ein oder anderen Effekt eben brauche oder gerne hätte, dem original lied zu liebe :)
 
Natürlich gibt es einen vielleicht cooleren Fender-liken Amp als den Blues Junior Tweed oder größere Marshalls als den Class 5 Combo.
Aber der würde mir nicht helfen, viel besser zu klingen -
... als jemand, der seine Sachen eigentlich nie im Kern verkauft hat, würde ich da widersprechen (deutlich jedenfalls beim Marshall): ein Class 5 hat komplett andere Qualitäten (Dynamik, Frequenzverhalten, Druck) als ein sagen wir JMP oder ein 50er aus der JCM800-Serie, erst recht mit einer ordentlichen 1960er dahinter. Anders gesagt: es ist sehr schwierig, mit einem Class 5 in die Soundecke zu kommen, die man von alten "Großen" gewohnt sein mag. Für mich ist das eher das Deck mit der Zahnbürste schrubben ... ;)
 
... als jemand, der seine Sachen eigentlich nie im Kern verkauft hat, würde ich da widersprechen (deutlich jedenfalls beim Marshall): ein Class 5 hat komplett andere Qualitäten (Dynamik, Frequenzverhalten, Druck) als ein sagen wir JMP oder ein 50er aus der JCM800-Serie, erst recht mit einer ordentlichen 1960er dahinter. Anders gesagt: es ist sehr schwierig, mit einem Class 5 in die Soundecke zu kommen, die man von alten "Großen" gewohnt sein mag. Für mich ist das eher das Deck mit der Zahnbürste schrubben ... ;)

sicher - mir ging es auch eher um das was ich zuhause brauche und umsetzen kann. Ich habe bei mir den Volume unter 2 - ehr Richtung 1. Leiser geht es nicht. Und da tut sich für mich soundmäßig nicht so viel, dass ich mit einem anderen Amp umsetzen könnte. Zumindest nicht so, dass es sofort ins "Ohr fällt"
 
Stell dir mal vor, du würdest einem Motorradschrauber sagen das er ja nur deshalb schraubt weil er Angst vor dem fahren hat.....

Was ich damit sagen will : beides hat m.A. nach seine Berechtigung. Der eine hat hat Spaß am üben und kommt auch weiter, der andere am Equippment, why not ?

Ich habe schon lange spielerisch meinen persönlichen 90% Level erreicht; mehr wird da nicht mehr viel zu holen sein, auch wenn ich noch so viel übe.

Ein Kumpel von mir, seines Zeichens Profigitarrist, lernt wie ich es wahrnehme immer noch dazu, und das obwohl mein 90% Level geschätzt bei ihm maximal
25% seines Könnens ausmachen.

Klar, es gibt immer Extreme, d.h. wenn man gar nix kann hilft auch die beste Gitarre und der beste Amp nichts und wenn man der Top Gitarrist ist dann kommt der Ton wirklich aus den Händen und es klingt auch auf nem Brett mit Drähten. Das sind aber die beiden oberen und unteren 5% der Spieler würde ich mal sagen. Der Rest ist ja irgendwo dazwischen und da macht es schon sinn, sich mal ne bessere Gitarre oder einen besseren Verstärker zu kaufen.
 
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Equipment kann ein komplett für sich alleinstehendes Hobby sein und daran ist nichts falsch.

Man muss nicht gut in einer Sache sein um daran Spaß haben zu dürfen.
 
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Ich kaufe ausschliesslich gebrauchtes Equipment und rechtfertige es als Wertanlage, was tatsächlich auch funktioniert ;)
 
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Ein kleine, subjektive (nicht vollständige) Typologie
.. würde ich dann folglich ergänzen, denn ich sehe mich nicht abgedeckt durch die genannten Typen :D
x) Ich habe umfangreiches Equipment im Laufe von Jahrzehnten angesammelt, recht klare Vorstellungen von meinem Ton, eine solide Spieltechnik, die ich nur erweitere, wenn in meinem Kopf etwas entsteht (passiert regelmäßig), das nach Verwirklichung schreit (eher gelegentlich), die Erkenntnis, dass ich auch auf einer Gurke und ein paar Teilen (allerdings ausgesuchter, nicht unbedingt kostspieliger) meine Klangvorstellungen realisieren kann und habe Spaß daran, immer mal wieder andere Werkzeuge ohne konkrete Erwartung auszuprobieren (Gitarren, Effekte, Amps). Was keinen neuen Geschmack im Gewürzregal bringt, kommt wieder weg. Das Regal ist allerdings inzwischen gut gefüllt ;) ich mag Altes und Neues, Marken und Nonames. Ich kann schnell und intuitiv einschätzen, welchen Wert Equipment für mich hat, weiß aber auch, dass ich immer einige Tage brauche, um etwas tatsächlich auszuloten.
 
Ich habe bei mir den Volume unter 2 - ehr Richtung 1. Leiser geht es nicht. Und da tut sich für mich soundmäßig nicht so viel, dass ich mit einem anderen Amp umsetzen könnte. Zumindest nicht so, dass es sofort ins "Ohr fällt"
.. ja, zweifellos richtig. Bei genauerem Hinsehen: eigentlich das falsche Equipment für zuhause und diese Volumeneinstellung (es gibt ja Leute, die dickere Wände, weiter entfernt lebende oder geduldigere Nachbarn haben ;) )
 
Denke auch neues Equipment macht immer freude und spass .Und treibt einen auch vorran.

Allerdings sollte man aufpassen das man nicht im Equipment-karrussel landet.Das sind die leute die nie ansatzweisse mit ihren sound zufrieden und im laufe der monate bzw. jahrelang ständig material durchschleusen wechseln und das im affentempo.


Da kann man gar nicht seinen ton finden wenn man ständig was neues vor den augen bzw. in händen hält.
 
Weniger mit Kram umgeben, dafür mehr spielen.
...bei mir dauert Soundeinstellen nach meinen Vorstellungen (inkl. Effekte) bei bekanntem Equipment manchmal weniger lange als das Stimmen einer störrischen Klampfe :D
Ich glaube, wie schwierig das erscheint und wie sehr es möglicherweise von der Musik ablenkt, hängt eben auch mit Routine und gesammelten Erfahrungen zusammen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
meinst du jetzt meine kleinen Kisten oder den angesprochenen 800er ?
so wohl als auch.Auf die Gefahr hin, dass das ein klein wenig vom topic rutscht: ich surfe auch gerne im Wind eines double full stack, wenn es die Umgebung hergibt, aber das gleiche Equipment im Schlafzimmer auf Zimmerlautstärke zu fahren ist denn doch weniger befriedigend, als ein ordentlicher Modeller über einen guten Kopfhörer ...
 
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Stell dir mal vor, du würdest einem Motorradschrauber sagen das er ja nur deshalb schraubt weil er Angst vor dem fahren hat.....

Was ich damit sagen will : beides hat m.A. nach seine Berechtigung. Der eine hat hat Spaß am üben und kommt auch weiter, der andere am Equippment, why not ?

Ich habe schon lange spielerisch meinen persönlichen 90% Level erreicht; mehr wird da nicht mehr viel zu holen sein, auch wenn ich noch so viel übe.

Ein Kumpel von mir, seines Zeichens Profigitarrist, lernt wie ich es wahrnehme immer noch dazu, und das obwohl mein 90% Level geschätzt bei ihm maximal
25% seines Könnens ausmachen.

Klar, es gibt immer Extreme, d.h. wenn man gar nix kann hilft auch die beste Gitarre und der beste Amp nichts und wenn man der Top Gitarrist ist dann kommt der Ton wirklich aus den Händen und es klingt auch auf nem Brett mit Drähten. Das sind aber die beiden oberen und unteren 5% der Spieler würde ich mal sagen. Der Rest ist ja irgendwo dazwischen und da macht es schon sinn, sich mal ne bessere Gitarre oder einen besseren Verstärker zu kaufen.

meine Ursprungsfrage war zweifellos provokant - ABER - es ging mir auch eher darum, dass ich öfter mal Anfragen sehe wie "bei mir klingt es nicht wie bei XYZ" und dann stellt sich heraus, dass die Anfrage von Leuten kommt, die eben erst sein ein paar Wochen oder Monaten spielen.
In diesen Fällen wird man zwar neues Equipment holen können - das wird aber nicht besser klingen. Zumindest nicht so lange, bis sie ein gewisses Level erreicht haben. Bevor sich solche Leute in Unkosten stürzen oder ständig nach neuen Wegen suchen ihren Sound durch Kauf von Equipment in die gewünschte Richtung zu bringen, läge es zu 99% näher erst einmal so lange zu üben, bis das gespielte annehmbar klingt
 
Da kann man gar nicht seinen ton finden wenn man ständig was neues vor den augen bzw. in händen hält.
+1 ... sehe ich auch so. Man kann aber seinen Ton (wenn man denn erst einmal so etwas hat oder eine konkrete Vorstellung davon) durchaus ergänzen oder verfeinern auf die Art, und eben einfach erfahren, ob es noch anderes Feines gibt :D
 
...bei mir dauert Soundeinstellen nach meinen Vorstellungen (inkl. Effekte) bei bekanntem Equipment manchmal weniger lange als das Stimmen einer störrischen Klampfe :D
Ich glaube, wie schwierig das erscheint und wie sehr es möglicherweise von der Musik ablenkt, hängt eben auch mit Routine und gesammelten Erfahrungen zusammen.
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so wohl als auch.Auf die Gefahr hin, dass das ein klein wenig vom topic rutscht: ich surfe auch gerne im Wind eines double full stack, wenn es die Umgebung hergibt, aber das gleiche Equipment im Schlafzimmer auf Zimmerlautstärke zu fahren ist denn doch weniger befriedigend, als ein ordentlicher Modeller über einen guten Kopfhörer ...

nene, die großen Amps mit entsprechender Lautstärke hatte ich früher, heute geht es nicht mehr, Wohnort bedingt. Ich bin mit dem was mir meine Gerätschaft bietet mehr als zufrieden. Beim Marshall muss ich noch ein wenig testen, den Fender habe ich schon ein paar Tage länger und kann es schon besser einschätzen. Aber ehrlicherweise steht bei mir der EQ ungefähr bei 12 Uhr. Volume auf 4-5 und Master auf kleiner 2. Da musste ich gar nicht lange rumexperimentieren. Alles andere regele ich an den Pedalen oder der Gitarre. Für meine Zwecke passt das alles gut.

Ich finde zB auch die Kempers ganz gut. Aber da hätte es neben dem Kemper noch die Box gebraucht. Außerdem stehe ich auf den Look der kleinen Kisten ( ist zwar egal ). Die kompakte Lösung inkl. Speaker ist für mich praktischer. Aber ja - für den Preis der Pedale und der Amps hätte ich auch den Kemper + Box holen können. Von all dem was ich bisher auf Youtube gehört habe ist das - genau wie der AXE FX schon sehr cool - aber ich wollte kein 19" Gerät. Die sollen den Kemper mal in schön bauen ... dann vielleicht ;-)
 
Der Rest ist ja irgendwo dazwischen und da macht es schon sinn, sich mal ne bessere Gitarre oder einen besseren Verstärker zu kaufen.
.mh, ich glaube, zwischen "gefunden"und "suchen" gibt es nicht wirklich eine Abstufung ;)
Die Entscheidung, ob etwas für mich "besser" ist, kann ich sinnvoll nur auf der Basis von Erfahrungen und möglichst realistischer Selbsteinschätzung fällen.
Das würde bedeuten, je weniger ich kann, desto schwieriger wird es für mich, etwas "besseres" ausfindig zu machen. Und je mehr ich kann, desto weniger bin ich auf "besseres" angewiesen ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die sollen den Kemper mal in schön bauen ... dann vielleicht ;-)
:D ...und dann brauchen die drigend noch einen Verdampfer für Aromen wie "staubige Röhre" und "heißes Tolex", "muffiges Sperrholz", alles, was man an seinem Amp ja letztlich als sinnlicher Mensch auch wahrnimmt und lieben lernt :D Bis dahin bescheide ich mich (ohne Leid und Ekel) gerne mit einem Line 6 der XT oder X3 Serie, kennt man die Möglichkeiten der dort emulierten Geräte, lässt sich damit hervorragend arbeiten, live 'ne Röhrenendstufe dahinter und zwei 4x12er :D (nebenbei liegt man da bei guten Gebrauchtpreisen immer noch unter einem nackten Kemper und kann es auch locker immer wieder dafür loswerden)
 
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.mh, ich glaube, zwischen "gefunden"und "suchen" gibt es nicht wirklich eine Abstufung ;)
Die Entscheidung, ob etwas für mich "besser" ist, kann ich sinnvoll nur auf der Basis von Erfahrungen und möglichst realistischer Selbsteinschätzung fällen.
Das würde bedeuten, je weniger ich kann, desto schwieriger wird es für mich, etwas "besseres" ausfindig zu machen. Und je mehr ich kann, desto weniger bin ich auf "besseres" angewiesen ;)
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:D ...und dann brauchen die drigend noch einen Verdampfer für Aromen wie "staubige Röhre" und "heißes Tolex", "muffiges Sperrholz", alles, was man an seinem Amp ja letztlich als sinnlicher Mensch auch wahrnimmt und lieben lernt :D

och - auf alles was ich mit der Nase wahrnehmen kann, verzichte ich gerne - aber mal ehrlich. Das Teil ist soooo häßlich, sieht aus wie ein Zahnarztgerät. Wenn ich mir so viel Gedanken um die technische Lösung mache, und dann ein so häßliches Gerät baue ... ich weiß nicht.
BMW hat das mit dem i3 auch gemacht - mit dem Verweis auf ein bewußtes Alleinstellungsmerkmal - man sollte direkt sehen, dass es ein Stromer ist. Die Verkaufszahlen sind ja bekannt :bad: Ich hoffe für Kemper läuft es besser, aber ich glaube schon
 
Ich hoffe für Kemper läuft es besser, aber ich glaube schon
..wohl deutlich, ja. Das Gerät bedient auch bestimmte Anforderung sehr gut, die ich gar nicht habe :) (etwa präzise Reproduzierbarkeit von Sounds, da ist keine Magie mehr drin ... aber in einer Produktionsumgebung ist das schon erleichternd, ähnlich beim Axe)
 
Besser, schlechter, das ist doch alles relativ. Dem einen reicht die eine Gitarre fürs ganze Leben, der andere braucht dauernd was neues (soll es auch bei Frauen oder Männern geben).
Man kann ja auch mal den Spieß umdrehen und sagen wer immer nur auf dem gleichen Equipment spielt ist ein Langweiler. Ein Kollege von mir spielt seit Jahrzehnten prinzipiell nur Fender.
Ist er deshalb besser oder schlechter als andere ? Ich besitze z.Zt. 35 Gitarren und 7 Amps, bin ich deshalb ein Spinner ? oder Sammler ? oder habe vielleicht zu viel Geld ? oder zu wenig Sex ?
Wenn es ne echte Sucht wird (erkennt man meistens daran, das es eigentlich nur noch um das Haben Wollen geht und die Leute dann auch anfangen über ihre Verhältnisse zu kaufen) dann spielt natürlich irgendwann auch das Thema Selbstbetrug ne Rolle. Das können dann aber bestimmt Psychologen besser erklären.
 

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