A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

Traurig, ich habe fast vergessen, dass ich noch eine Suzuki Hummingbird, hergestellt vermutlich in den 1970er Jahren in Japan, besitze. Die wird nun wieder aufgepäppelt (neuer Stegeinsatz, neue Mechaniken usw.). Ich vermute, dass die Gitarre mit Nitrolack lackiert ist, Zustand ist prima, okay, ein paar Kerben in den ersten Bünden, ein paar Kratzer, aber alles nichts Schlimmes. Klang und Bespielbarkeit sind 1a.

Leider kann ich so gut wie keine Info im Netz finden, daher bin ich für jeden Hinweis zu dem Instrument (auch den heutigen Wert) dankbar. Ist ein schönes Stück und mit roundabout 40 jahren auf dem "Buckel" denn auch real vintage ;)

Danke!

Its not so easy to track Suzuki sincer there were 3 ? or maybe more japanese companies that made guitars with the Suzuki name. I am however quite sure that Yours is from Nagoya Suzuki (Suzuki violin company). They made many guitars ( and socalled lawsuit guitars ) in the seventies. To be sure it will be a great help to see the label.

Here is a link that can help a lot I think :

http://nagoyasuzuki.blogspot.com/

It mentions the same as you about sound , playabilty , price & quality aso.
 
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Wie wär's mit ein paar Bildern? ;)
 
Thanks a lot, I'll have a closer look at the weekend and shoot some pics!
 
Traurig, ich habe fast vergessen, dass ich noch eine Suzuki Hummingbird, hergestellt vermutlich in den 1970er Jahren in Japan, besitze. Die wird nun wieder aufgepäppelt (neuer Stegeinsatz, neue Mechaniken usw.). Ich vermute, dass die Gitarre mit Nitrolack lackiert ist, Zustand ist prima, okay, ein paar Kerben in den ersten Bünden, ein paar Kratzer, aber alles nichts Schlimmes. Klang und Bespielbarkeit sind 1a.

Leider kann ich so gut wie keine Info im Netz finden, daher bin ich für jeden Hinweis zu dem Instrument (auch den heutigen Wert) dankbar. Ist ein schönes Stück und mit roundabout 40 jahren auf dem "Buckel" denn auch real vintage ;)

Danke!

Also Suzukuigitarren sind in der Qualität so ähnlich wie Yamaha. (NA ja. bauen auch beide Motorräder) Jetzt kommts drauf an. Zustand, Massive Decke oder Vollmassiv.

Ich schätz mal, dass einige Dellen auf der Decke zu sehen sind. Somit wird die Decke massiv sein, Zargen und Boden jedoch nicht. Wert 20 - 50 Euro. Sollte es ein vollmassives Modell sein würde ich mal so 100 -150 Euro ansetzen. Denn der Hals wird sich wohl leider etwas verzogen haben.
Woher ich dies alles Vermute. Na ja. Ich hab schon einige Suzukis gesehen. Die waren alle so.:)
 
Prima, ich suche schon lange ein klares Entscheidungskriterium um massive von nichtmassiven Decken unterscheiden zu können - Dellen!


















:rolleyes:
 
Hallo Ihr alle!
Ich habe vor 2 Tagen günstig (50€) eine Yamato (No. W 170) Westerngitarre erworben.
Der Verkäufer hatte selbst nicht viel Ahnung über die Gitarre, nur dass sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
Ich habe aber keine Ahnung wie ich den Wert einschätzen soll. Der Klang ist eigentlich ganz gut, sie ist recht schwer.
Hat jemand ein paar Infos? :)


Anhang anzeigen 181217
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Anhang anzeigen 181220
 
Also Suzukuigitarren sind in der Qualität so ähnlich wie Yamaha. (NA ja. bauen auch beide Motorräder) Jetzt kommts drauf an. Zustand, Massive Decke oder Vollmassiv.

Ich schätz mal, dass einige Dellen auf der Decke zu sehen sind. Somit wird die Decke massiv sein, Zargen und Boden jedoch nicht. Wert 20 - 50 Euro. Sollte es ein vollmassives Modell sein würde ich mal so 100 -150 Euro ansetzen. Denn der Hals wird sich wohl leider etwas verzogen haben.
Woher ich dies alles Vermute. Na ja. Ich hab schon einige Suzukis gesehen. Die waren alle so.:)

Danke. Also, das Modell heißt W65HA, das Label sieht aus wie dieses hier:

9653%2Blabel.jpg


Der Hals sieht sehr gut aus und die Gitarre klingt exzellent. Auch wenn ich sie nicht verkaufen will kann ich mir kaum vorstellen, dass eine rund 40 Jahre alte, wohlklingende und traumhaft zu spielende Westerngitarre made in japan 20-50€ wert ist...Zumal ich auch gerade diesen Link hier gefunden habe:

http://martin.vintage-gitarre.de/suzuki-dove-top-martin-strings-gitarre-vintage-4/
 
Naja, die Gitarre ist so viel wert, wie jemand dafür auszugeben bereit ist. Nur weil man 399 Euro dafür aufruft, heißt es noch lange nicht, dass es jemand bezahlt oder dass es ein gängiger Preis dafür ist. :)

Wenn ich sie kaufen sollte, würde ich nicht mehr als 100 ausgeben, was nicht heißt, dass sie nicht mehr als 100 Euro wert ist. ;)
 
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Hallo

http://martin.vintage-gitarre.de/suzuki-dove-top-martin-strings-gitarre-vintage-4/
Eine Dove ist keine Hummingbird, daß diese Dove vollmassiv ist, wage ich auch zu bezweifeln.

Ich habe zwei Nachbauten einer Hummingbird gehabt eine 6-saitige und eine 12-saitige (gabs das überhaupt in Original Gibson :gruebel: ),
beide von "Hopf", beide mit einer gesperrten Decke, "Open Book" Kopfplatte und gar nicht mal so schlecht verartbeitet.
Bespielbarkeit war auch sehr gut.
Der Neupreis lag bei der 6-saitigen bei 310,-DM, bei der 12-saitigen bei 299,-DM.
Es waren also preiswerte, fast billige Nachbauten.
Ich kann ich erinnern, es gab mehrere Hersteller die so etwas im Prgramm hatten, alle so in etwa in der gleichen
Preisspanne.
Also nichts besonderes, trotzdem mit guter Bespielbarkeit und die Optik war TOP.

Ob die Decke Deiner Suzuki massiv ist, solltest Du an der Schalloch-Kante gut erkennen können.
An Nitro-Lack glaube ich auch nicht so ganz.
Bei meinen Teilen hat sich am Lack nicht wirklich was verändert und die wurden wirklich gequält.

Gruß TOM
 
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Hallo,

wieviel ist die Gitarre "Aria Model no 5" wert?
ist es eine Gute Gitarre?

grüße
Julian

 
also irgendwie ist durch das Verschieben mein Post zu der Anfrage jetzt verloren, vielleicht kann ihn der "Verschieber" ja bitte wieder anfügen, wäre schön nach dem Verschieben an neuer Stelle keinen Informationsverlust zum Ursprung zu haben.

============

ok, der Künstler der meinen Ursprungsbeitrag beim verschieben vernichtet hat meldet sich nicht, daher nochmal in Kurzform

  • das akute Model no 5 kenne ich nicht aus eigner Erfahrung,
  • andere Aria Konzertgitarren die ich in der Hand hatte (vielleicht war no 5 dabei, ist mir aber nicht positiv in Erinnerung geblieben), waren Einstiegs-/Schülermodelle aus den 1970er/1980ern (in meinem damaligen Zupforchester)
  • mäßige Verarbeitung, mäßige Stimmbarkeit da mäßige Mechaniken, knubbelige Hälse, bescheidener Klang (aus meiner Sichtr die schlechtere Alternative zu den damals verbreiteten Yamaha G-230/G-235 etc.)
  • im Einsteigerbereich sind die heutigen Chinesen meist deutlich besser und locker für unter 200 Euro zu kriegen
=> ausser aus Gründen der Nostalgie, Sammelleidenschaft wüsste ich nicht warum ich mein Geld dafür ausgeben sollte
 
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Prima, ich suche schon lange ein klares Entscheidungskriterium um massive von nichtmassiven Decken unterscheiden zu können - Dellen!

Its unfortunately not that easy. Most (steel-)string flattops with a glued on bridge w. stringattachment can or will show "dellen" over time. It has more to do with how the bracing/reinforment of the top is done than anything else. Many old classic guitar that people have put steelstrings on have got "dellen" because they are not built to withstand the higher tension of the steelstrings. It doesnt matter if the tops are laminated or solid. Its probably true however that "dellen" appears more often on solid flattopped guitars.
The best way to see if the top is solid is to look at the edge of the soundhole to see if the grains go all the way "through".
If You cannot see bare wood at the edge Youll have to use a mirror and see if you can find the same grain pattern on the inside as on the outside which can be difficult.
Schlaggitarren and flattops with tailpiece at the end also sometimes shows a depressed top -and it can also be seen on bot laminated and solid topped guitars.
Solid tops cracks much more often....and if they didnt sound better than laminated tops, there would be no reason to buy them....hehe !
 
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@lacquercracks: I hope you mentioned the ironic smiley in my original post? ;)
 
:redface::redface::redface: ooops ! I didnt ! :):):)
 
also irgendwie ist durch das Verschieben mein Post zu der Anfrage jetzt verloren, vielleicht kann ihn der "Verschieber" ja bitte wieder anfügen, wäre schön nach dem Verschieben an neuer Stelle keinen Informationsverlust zum Ursprung zu haben.

Leider ist kein Moderator oder User vor solch einem Datenverlust geschützt. Es passiert immer wieder, dass Beiträge verschoben werden, auf die gerade geantwortet wird und die Antworten dann nur noch von Kurt Cobain im Nirvana gelesen werden können ;) Auch ich selbst war schon öfter Opfer dieser Erscheinung. Es nützt auch nichts, die Verschiebung rückgängig zu machen (das kann unser System nicht, man kann nur nochmal zurück verschieben), die Antwort bleibt verloren. Bei den vielen täglichen Verschiebungen ist es auch nicht möglich immer vorher eine Ankündigung zu machen ...

€: ich war übrigens nicht der "Verschieber" ich nehme hier aber mal den ausführenden Kollegen in Schutz.

So, nun aber bitte wieder Bilder und Fragen zur Identifikation von A-Gitarren :)
 
Passt schon Peter, das kann jedem passieren, nur ein "ups, da ist was hopps gegangenen" hätte mich vor dem Suchen meines eigenen Beitrags bewahrt.
Aber wie gesagt is kein Drama.
 
Prima, ich suche schon lange ein klares Entscheidungskriterium um massive von nichtmassiven Decken unterscheiden zu können - Dellen!

:rolleyes:

Geht tatsächlich. Aber besser bei rissen. Gesperrte Decken reisen nicht. Gut. wenn man ne gesperrte Decke mit gehöriger Wucht irgendwo hinknallt haste auch einen Riss, bzw. ne Delle. Aber keine durch alter oder falsche Lagerung. (Zb. In der Wohnung über der Heizung). Gut. Statt Dellen hätte ich lieber Riss sagen sollen.:redface:

Übrigens noch mal zur Hummingbird. Der Wert ist auch nur so gering, weil es diese Gitarren so massenhaft gab. Sie ist keineswegs schlecht. Wenn die Bünde gerichtet sind würde ich sie so um die 60 - 90 Euro schätzen.

Übrigens. Am Schallochrand nachschauen geht auch nicht immer. Ich hatte schon eine in der Hand die war nicht massiv sah aber am Schalloch danach aus. Hab dann mal beim Verkäufer nachgefragt. Geschickte Chinesen kleben nun einen kleinen massiven Ring am Schalloch ein. Die Spiegelmethode ist natürlich die Beste. Am besten mit so nem Zahnarztspiegel.
 
Übrigens. Am Schallochrand nachschauen geht auch nicht immer. Ich hatte schon eine in der Hand die war nicht massiv sah aber am Schalloch danach aus. Hab dann mal beim Verkäufer nachgefragt. Geschickte Chinesen kleben nun einen kleinen massiven Ring am Schalloch ein. Die Spiegelmethode ist natürlich die Beste. Am besten mit so nem Zahnarztspiegel.

Kann ich mir gut vorstellen, aber doch noch nicht in den Siebziger, Achziger Jahren, oder ?

Gruß TOM
 
Kann ich mir gut vorstellen, aber doch noch nicht in den Siebziger, Achziger Jahren, oder ?

Nein, damals haben das nicht die Chinesen, sondern die Koreaner oder die Japaner gemacht... Aus den 70ern kenne ich kein derartiges Instrument (das waren dann eher Farbringe), in den 80ern kam es aber in meiner Erinnering immer schon mal wieder vor.
 

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