A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

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sieht aus wie dieses aktuelle Modell, ist aber schon einge Jahre älter.
https://www.musikhaus-zoelch.de/o-c-smith-sj-10-westerngitarre
Hmm, eigentlich nicht, die SJ im Laden ist doch eine Concert-Form, die DC ist eine Dreadnought.
Könnte nur sein, dass das Preissegment ähnlich ist.
Da bemüht sich ja eine Firma sehr die Martins nachzuahmen, auch mit den Logos - oder seh ich das flasch? :D

Also anhand der Bilder hätte ich bei Online-Gebrauchtkauf ohne Rückgaberecht schon mit 50€ arge Bedenken, ist ja in schlimmsten Fall nur ein Basteobjekt.
Bei Kauf vor Ort müssten halt erstmal Saiten drauf etc., wenn der Verkaufer das nicht leisten will, darf er auch nicht mehr erwarten.
 
Ganz ist mir das Ziel deiner Anfrage nicht klar. :nix:
Gut, vielleicht hat jemand gute oder schlechte Erfahrungen mit der Marke O.C. Smith gemacht und kann davon berichten.

Aber die Gitarre auf den Bildern ist für mich in dem dargestellten Zustand ein Bastelinstrument für 50€, ob die jetzt in Japan oder China produziert wurde ist doch ziemlich egal, ist ja auch nur ein Aufkleber und keine Prägung.
Wenn, dann muss die Gitarre erstmal in Schuss gebracht werden.
 
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Ganz ist mir das Ziel deiner Anfrage nicht klar. :nix:

Ich suche Infos über die Marke O C smith, inbesonders über das Modell DC 10 z.B. den Herstellungszeitraum...

Leider habe ich dazu in net nix gefunden, und leider kannst Du Geh auch nix beitragen.
Dass der Gitarre Saiten fehlen hab ich auch schon bemerkt.:D
Dass der Produktionsort wenig über die Qualität eierr Gitarre aussagt ist auch meine Meinung, aber erklär das mal den anderen Gitarristen hier:evil:
 
Anhang anzeigen 761595 Anhang anzeigen 761595 Hallo liebe Forumsmitglieder,

Ich hoffe das ich hier richtig bin.

Ich bin im Besitz einer gebrauchten Buchsteiner Akustikgitarre. da ich kein Musiker bin hätte ich gerne von euch
einige Informationen zu diesem Stück.
Was ist das für eine Gitarre?
Gibt es dafür noch einen Markt, und was ist diese noch wert.
Ich weiß nur, das Fredl Fesl auch mit einer Buchsteiner Gitarre seine Konzerte gespielt hat.

Anbei einige Fotos zur Übersicht.

Danke für eure Meinungen
 

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Hallo! :)

Was ist das für eine Gitarre?

Das ist eine Konzertgitarre.

Gibt es dafür noch einen Markt, und was ist diese noch wert.

Der Markt für gebrauchte Konzertgitarren meint es nicht so gut mit den Verkäufern. Ausser Instrumenten von einigen wenigen bekannten Herstellern darf man bei einem Verkauf nicht mit besonders hohen Erlösen rechnen.
Auch wenn Helmut Buchsteiner eine beeindruckende Biografie als Gitarrenbauer vorzuweisen hat und u.a. einmal unter die 10 besten Gitarrenbauer der Welt gewählt wurde, werden das nicht viele Käufer bei einem Verkauf würdigen. Deine Gitarre dürfte, wenn man nach der Modellbezeichnung geht, ein Standardmodell sein und damit eher in der mittleren Preiskategorie zu Hause sein. Dort gibt es allerdings zahlreiche Konkurrenz, weshalb ich beim Preis nicht sehr optimistisch wäre, zumal ihr Zustand nicht der beste zu sein scheint.
Um ein paar Beispiele zu nennen: Dieses Schülermodell wurde für 95 Euro verkauft! Ich habe auch andere Modelle gesehen, die nicht im Top-Zustand waren und zu zweistelligen Preisen verkauft wurden. Für Top-Modelle werden zwar vierstellige Summen verlangt, wie hier in Japan, aber das ist in doppelter Hinsicht ein Sonderfall. Ein gewerblicher Anbieter bietet hier eine Gitarre von Buchsteiner für 999 Euro an, mit der Möglichkeit eines Preisvorschlags. Auch wenn sich dafür ein Köufer finden sollte, bei einem Privatverkauf bleibt man deutlich darunter. Um eine Zahl zu nennen, was in solchen Fällen immer schwierig ist (ich möchte nicht die Preise festlegen!), mit der Hölfte davon, also 500 Euro, könntest Du ziemlich glücklich sein. Für wahrscheinlicher halte ich es allerdings, dass Du nicht einmal 300 Euro bekommen wirst. Wer das gelesen hat und anderer Meinung ist, möge sprechen oder für immer schweigen! ;)
Ein allgemeingültiger Rat, der in solchen Fällen fast immer zutrifft, lautet: Behalten und selber spielen (lernen)!
 
@Robert1958
Problem 1: Die Mechaniken sind im Eimer und müssten ersetzt werden.
Problem 2: Die Schäden an der Decke und den Zargenrändern müssten genauer begutachtet werden. Das Loch vorne oben ist ein bisschen ein Optik-Killer.

Zeig das Instrument einem Gitarrenbauer oder wenigstens Gitarristen mit etwas Ahnung, ob sich eine Rennovierung der Buchsteiner überhaupt lohnt.
Im augenblicklichen Zustand ist es halt ein Instrument für Bastler, die maximal einen mittleren zweistelligen Betrag dafür hinblättern. Da muss halt erstmal Geld und Zeit reingesteckt werden, um das Instrument wieder in Schuss zu bekommen.
 
Für wahrscheinlicher halte ich es allerdings, dass Du nicht einmal 300 Euro bekommen wirst.

Es ist halt ein relativ einfaches Modell und dann kommt auch noch der Zustand dazu. Die Randeinfassung deutet auf falsche Lagerung hin. Da wäre es auch denkbar, dass das Holz rissig geworden sein könnte. Die zerbröselten Mechaniken könnten auf einmal montierte Stahlsaiten hindeuten. Dann müsste man sich den Steg und die Halskrümmung mal genauer ansehen.

In diesem Zustand denke ich auch, dass es deutlich unter 300, werden würden. Evtl. sogar nur zweistellig. Esseidenn natürlich es würde sich ein Liebhaber finden.

Behalten und selber spielen (lernen)!
:great:
 
Hallo!

ich habe zuhause eine Hoyer Westerngitarre (Model HD60-N), die ich ca. 1998 für etwa 600 DM (nicht Euro!) gekauft hatte. Der Verkäuver meinte, sie ist reduziert worden wegen einem kleinen Lackfehler, der aber extrem winzig ist und nur beim sehr genauen Hinsehen bemerkbar?

Nun würde ich diese Gitarre gerne verkaufen, bin mir aber nicht sicher wieviel ich dafür verlangen soll. Ich hatte sie damals nur maximal ein halbes jahr lang benutzt, Kratzer sind keine zu sehen, sie sieht praktisch wie neu aus.



Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.

Vielen Dank im Voraus!

LG
 
Miguel Tavarez Gitarre

Hallo zusammen. Ich habe die Foren schon danach durchsucht und da ich nichts finden konnte, sehe ich meine Chancen eher als gering ein. Dennoch die Frage, ob jemand zufällg Miguel Tavarez als Gitarrenhersteller kennt. Ich könnte eine Nylon-Cutaway erstehen, genau das was ich suche, aber mir sagt der Hersteller gar nichts. Es ist auch keine Seriennummer auf der Gitarre und auf dem Aufkleber innen steht nur Miguel Tavarez Classical Guitar Company Tradition of Spain.
Kann die Gitarre natürlich antesten fahren, da sind aber nur noch 3 Saiten drauf und der Typ der sie verkauft hat anscheinend keine Ahnung von Gitarren. Kennt jemand Miguel Tavarez Gitarren? Sind sie von Qualität, oder eher schlechter. Normalerweise sollte eine Nylon-Cutaway ja grundsätzlich nicht so übel sein...
Vielen Dank im Voraus für Eure Angaben.
 
Hallo!

Miguel Tavarez Classical Guitar Company Tradition of Spain

Ich kann mir nur vorstellen, dass es sich dabei um eine (noch) unbekannte Produktion aus Fernost handelt. Dass sich also ein Händler in China oder einem anderen Land mit noch günstigeren Lohnkosten ein paar Gitarren bestellt hat und dafür so ein Label erfunden hat (oder der Hersteller selbst). Vielleicht auch für den Export in ein Land, das selbst niedrigere Durchschnittseinkommen hat. Der Name klingt zwar eher portugiesisch, aber das macht ja nichts. Nach einem Gitarrenbauer, besonders nach einem europäischen, hört sich das nicht an. Die Gitarre muss deswegen nicht schlecht sein, aber kosten wird/darf sie deswegen auf jeden Fall nicht viel!
 
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Witzig ist, dass man bei der google Recherche einen jungen portugiesischen (seit diesem Monat) Profi-Fußballer namens Miguel Tavarez findet :eek:.

Bei eBay Kleinanzeigen gab es zu "Konzertgitarre Miguel Tavarez" eine Reihe Angebote, die seltsamerweise alle 5 Jahre alte Instrumente betrafen (die Anzeigen sind aber alle nicht mehr aufrufbar, nur die Bilder gurken noch im Netz herum). Verlangt wurden auch übereinstimmend immer 250 Euro (bei soweit erkennbar aber in mindestens gutem Zustand). Die Verkäufe waren aber offensichtlich gering, da einige mehrmals eingestellt worden waren. Ein Cutaway Modell hab ich dabei aber nicht gefunden.

Ein Gitarrenbauer wird keine Billiginstrumente herstellen und verkaufen - davon kann er nicht leben. Ein Gitarrenbauer, der entsprechend gute Instrumente herstellt, wäre recherchierbar (einen Wikipedia-Eintrag hat so ziemlich jeder). Ich halte daher die Vermutung von @gidarr nicht für abwegig.

Wichtig ist aber ja, wie sie klingt und wie sie sich spielen lässt (und natürlich der Zustand). Das kann aber nur das Anschauen und Spielen zeigen. Das Risiko des Aufwandes bleibt. Jedenfalls ist Cutaway für sich, entgegen Deiner Annahme, kein Qualitätskriterium.
 
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Vielen Dank erstmal für Eure Antworten. Irritierend ist für. mich, dass da Spanien im Etikett steht.

@soundmunic klar, nicht der Cutaway macht die Besonderheit, aber die Kombination mit Nylon-Besaitung schon ein wenig finde ich. Ich werde sie dir Tage anspielen. So sieht sie das Etikett aus.
 

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dass da Spanien im Etikett steht

Dort steht nur, dass die Gitarre nach spanischer Tradition gebaut wurde, mit dem Herkunftsort hat das nichts zu tun. Die heutige japanische Firma Ibanez zum Beispiel, hat ihren Namen vor bald hundert Jahren von einem spanischen Gitarrenbauer übernommen. Wenn eine Gitarre in Europa gebaut worden ist, dann steht das eindeutig auf dem Zettel, weil das Prestige und Wert der Gitarre steigert, ob berechtigt oder nicht! Da sich keine Firma nachsagen lassen will, geschummelt zu haben, bzw. weil es dafür auch rechtliche Vorgaben gibt, wird die Produktionsstätte gern umschrieben. Dann steht dort eben "Designed in Europe" oder Ähnliches, aber nicht eindeutig "Made in China" oder "Made in Indonesia", solange diese Länder (noch) nicht als vollwertige Gitarrenbaustätten gelten. Wenn dort ein "Made in Europe" steht, weist das meist darauf hin, dass die Gitarre zwar aus einem europäischen Land stammt, aber nicht aus einem Land mit langer Gitarrenbautradition wie Spanien. Es deutet eher auf ein Land mit niedrigerem Lohnniveau hin, meist in Osteuropa. Wäre die Gitarre in Spanien gebaut worden, stünde da: "Made in Spain"!
Es hilft alles nichts, Gitarren müssen nach ihren Qualitäten beurteilt werden und nicht zuerst nach dem, was auf dem Gitarrenzettel steht!
 
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@gidarr, ja, das ist offensichtlich. Es geht mir da auch eher darum Argumente zu haben, wenn es um den Preis geht. Derjenige will nämlich 275 Euro dafür haben. Das ist absolut nicht akzeptabel. Ich werde die Gitarre die Tage antesten... Danke noch mal
 
Zur Framus FM gibt es einen Artikel in Gitarre und Bass, allerdings nicht zur 60 S im besonderen
 
Gib doch mal bei google
Konzertgitarre Miguel Tavarez
ein und Du bekommst Links zu Bildern, die allesamt aus früheren ebay Kleinanzeigen stammen, in denen seltsamerweise übereinstimmend immer 250 Euro verlangt wurden. Die einzelnen Klampfen sehen ganz ordentlich aus, haben also etwa guten Zustand. Das kannst Du ja Deinem Verkäufer entgegenhalten (mach halt Screenshots und drucke sie aus).

Und ich bleib dabei: Dass es sich um eine Nylongitarre handelt hab ich schon gelesen und verstanden. Trotzdem bestimmt ein Cutaway auch dafür weder Qualität noch Wert - außer natürlich individuell für Dich.
 
Den Denkfehler mit "Cutaway = professionelles Instrument" hatte ich auch lange Zeit. Sicher macht das subjektiv Optisch was her, aber letztendlich kann eine Cut-Gitarre genau so schlecht/gut klingen wie eine ohne. Es gibt Theorieen, dass Gitarren mit Cut sogar im vgl. zu "Fullsize-Gitarren" schlechter/dünner/weniger Voluminös klingen wegen des kleineren Volumens und des dickeren/anderen Halsfußes. Soweit würde ich aber so pauschal nicht gehen.

Ich glaube beispielsweise nicht, dass das hier ein besonderes Instrument ist...


Ich selbst bin inzwischen aber soweit, dass ich für mich einen Cut gar nicht brauche und auch nicht will. Ich mag es rein optisch puristischer und wirklich benötigen tu´ ich den auch nicht. Zum Rumspielen und für Solisten ála Al Di Meola mag das Sinn machen, aber wie oft spiele ich Soli in den hohen lagen? Dazu kommt, dass eine klassische Gitarre da oben auch nicht mehr so sonderlich gut und voll klingt.

Naja; das ist jetzt ein bisschen OT, aber musste mal raus :)
 
Da hier anscheinend niemand die O C Smith D C 10 kennt scheint das ja ein richtiger Geheimtip zu sein.
Die Betonung liegt auf geheim:cool:
Der finanzielle Wert dürfte daher gering sein.Alte Gitarren, die keiner kennt, und niemand mit Mojo verbindet sind meiner Erfahrung nach nix wert, egal wie gut sie sein mögen.

Ich habe jetzt Saiten montiert,und mir gefällt der Klang und die Bespielbarkeit.
Das Aussehen fand ich ja schon vorher toll. (echtes chrono Aging:D)

Also wenn ihr mal eine O C Smith auf einem Flohmarkt seht, es könnt ein guter Fund sein
 

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