A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

Hallo,
vor einigen Jahren bekam ich von meinem Dad eine Gitarre.
Ich bin mir leider nicht sicher um welches Modell es sich handelt.
Sicher ist es eine Daion 12 Strings (Western/Akustik) Gitarre.
Habe alle möglichen Details fotographiert.
Mich würde sowohl die Modellbezeichnung als auch alle weiteren Details und natürlich auch der mögliche Verkaufswert interessieren.
Momentan sind 6 Saiten aufgezogen da einmal die Idee bestand das Gitarrenspiel zu lernen. Leider fehlt die Zeit.
Bin gespannt und danke im Voraus :)
 

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So habe dank eures Forums und des Hinweises auf den Daion Katalog (vielen Dank für so viele zu findende und zusamme getragene Informationen herausgefunden, dass es sich wohl um eine Mugen Mark V handelt. Aber weitere Details und Wert würden mich immer noch interessieren.
Danke.:)
 
Das ist eine ordentliche Gitarre aus den 80ern mit ein paar Nachteilen: Daion kennt nicht jeder, eigentlich kaum einer :D / es ist eine 12-Saiter / sie ist alt, was bei 12-Saitern mehr Bedeutung haben kann als bei 6-Saitern /sie hat ein paar kleinere Macken. Originalpreis kenn ich jetzt nicht, aber mehr als 300 Euro bis max 400 Euro würde ich heute nicht zwingend erwarten, sie ist auch ziemlich schlicht im Design. Wenn sie gut klingt, lieber behalten und dem Töchterchen in ein paar Jahren aufs Auge drücken.
 
Ja, Daion ist nicht besonders bekannt und die Gitarre macht optisch auch nicht den Eindruck eines besonders hochwertigen Modells.
Vorort würde vielleicht jemand 200€ bezahlen, wenn er sich versichern konnte, dass die Gitarre noch in Ordnung ist und gut klingt.
Onlineverkauf schwierig ...
Vielleicht würde jemand auf 200€ steigern.
Aber für 300€ gibt es heute auch schon passable Fernostgitarren und bei Online-Kauf gibt es Garantie und Rückgaberecht bei Nichtgefallen.

Ich würde die Gitarre auch behalten oder einem netten Mennschen in der Bekanntschaft schenken, der etwas damit anfangen kann.
So richtig Geld lässt sich damit nicht machen.
 
Mein neuester Flohmarktfund eine alte LIGYROPHON schaut aus wie eine Wandergitarre aus den 50er Jahren. Im Net fand ich Georg Drexler Nürtingen als Erbauer. Aber kann das stimmen? Die Quellen im Net dazu scheinen mir sehr wage. Und Drexel baute schon 1902 Geigen.

Die Gitarre ist spielbar und klingt gut. Der Hals hat keinen Stahlstab und ist etwas gebogen, die Saitenlage deshalb recht hoch. Für 15 Euro war es sicher kein Fehlkauf.
Aber eine Stradivari ist es wohl nicht, oder?? :)
Was denkt ihr was sie wert ist??


Vielen Dank schon im Vorraus für Eure Ideen
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wow... also ohne Bild würde man genau so viel erkennen.

Wenn sie sich nicht mehr gut spielen lässt wären mir 15,- zu viel. Zum an die Wand hängen aber sicher ok!
 
Als Fotograf bin ich noch schlechter denn als Gitarrist:D
Vielleicht sollte ich mir ne eue Kamera kaufen :cool:
Da zoomt was nicht mehr richtig. ;)
So was passiert normal nur, wenn die Kamera das total falsche Objekt focussiert oder bei einem Makroobjekt einfach zu nah ran gegangen wird.
Deine Bilder sollte heute eigentlich jede Handykamera besser können.

Zur Gitarre:
Die hohe Saitenlage und kein Halsstab sind hier der Knackpunkt.
Deshalb hat du sie ja auch so günstig bekommen, die Flohmarkthändler sind heute meistens gut informiert.
Im Prinzip eine Gitarre für Bastler, die sie herrichten oder für jemand, der mit dem Mangel der hohen Saitenlage umgehen kann.
Ein paar Euro mehr lässt sich sicher rausschlagen, aber jetzt auch nicht so viel, dass sich dafür größere Handelsaktivitäten lohnen würden.
Behalten, zur Not an die Wand. :D
 
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Da zoomt was nicht mehr richtig. ;)
So was passiert normal nur, wenn die Kamera das total falsche Objekt focussiert oder bei einem Makroobjekt einfach zu nah ran gegangen wird.
Deine Bilder sollte heute eigentlich jede Handykamera besser können.

Sicher, nur ich hab kein Handy :)
Dieses Bild ist etwas besser geworden, man erkennt gut die ungewöhnliche Form der Kopfplatte.
Kennt jemand die Firma Ligyrophon??
BILD0438.JPG



Die Saitenlage und die Halskrümmung ist so, dass sie für mich noch gut spielbar ist Saitenabstand am 12. Bund 4 mm. Ich habe nichts gemacht außer die Saiten zu wechseln.
Ich spiele hauptsächlich Slide, da geht das schon noch.
 
Bist du dir sicher, dass die Gute Stahlsaiten verträgt?
 
Die Wickelachsen der Mechaniken sprechen durchaus für Stahlsaiten.
Ebenso der Nullbund ... so etwas habe ich bei Nylonstrings noch nicht bewusst gesehen.
 
Bist du dir sicher, dass die Gute Stahlsaiten verträgt?
sicher bin ich nicht, aber es waren welche drauf als ich sie kaufte, und der Steg ist mit 2 Eisenschrauben verstärkt.
Ich hab 12er Saiten aufgezogen und auf offenes D gestimmt bis jetzt hält es:great:
und wenn nicht hab ich ja anscheinend kein Meisterwerk zerstört
 
HöfnerKlassik2 kompl.JPG HöfnerKlassikKopf.JPG
Die Wickelachsen der Mechaniken sprechen durchaus für Stahlsaiten.
Ebenso der Nullbund ... so etwas habe ich bei Nylionstrings noch nicht bewusst gesehen.

..dem kann abgeholfen werden:)
Das ist eine Klassikgitarre von Höfner, 60erJahre......du mußt dich also eindeutig von deiner Theorie verabschieden;)
 
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Dafür bin ich zu alt ... ;) :DDie Höfner sollte/wollte wohl mal eine Gypsy werden? :rofl:

Das ist mir schon klar....ich bin ja selbst einige Jährchen älter....:D
Ich wollte eben verhindern, daß irgendein Jüngling eine alte deutsche Konzertgitarre mit Stahlsaiten zerstört.....nur weil der legendäre P55 das so geraten hat:)

zur Gypsy, keine Ahnung,was dem armen Instrument widerfahren war, bevor es (für 10€) in meinen Besitz überging.... die muß schon einiges erlebt haben.
..die Gitarre ist übrigens nicht übel, hat einen schönen Ton.
 
Hallo Community,
ich hoffe Ihr könnt mir helfen bei der Identifikation folgender Gitarre.
Ich konnte das gute Stück, übrigens in einem traumhaften Zustand für wenig Geld erwerben.
Jedoch keine Kennzeichnung, rein garnichts. Keine Seriennummer und kein Papierschild im Schallloch.
Auf der Höfnerseite wurde ich auch nich fündig und auf meine Anfrage hat dort noch niemand geantwortet.
Ich hoffe jemand kann mir naeheres zu dem guten Stück sagen, vielleicht sogar das Alter oder Zeitraum.
 

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Da sehe ich sogar auf deinen Handyfotos zwei Kennzeichnungen, die ob der Grösse der Fotos nicht zu entziffern sind:
Kopflatte hinten und Decke unten (Höfner vermutlich). Kannst Du uns mal sagen was Du da liest? (Vermutlich ein Kleber des verkaufenden Musikhauses)
Die Hölzer und die Verarbeitung sehen gut aus, dürfte also nicht aus einer Billigserie stammen.
 
Da sehe ich sogar auf deinen Handyfotos zwei Kennzeichnungen, die ob der Grösse der Fotos nicht zu entziffern sind:
Kopflatte hinten und Decke unten (Höfner vermutlich). Kannst Du uns mal sagen was Du da liest? (Vermutlich ein Kleber des verkaufenden Musikhauses)
Die Hölzer und die Verarbeitung sehen gut aus, dürfte also nicht aus einer Billigserie stammen.
Auf der Rückseite ist ein Aufkleber vom Musikhaus Wittstadt aus Würzburg.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... vermutlich Mitte 70er, keine ganz teuere Serie. Indizien: Höfner-Aufkleber auf der Decke, Griffbrett mit Bundeinlagen. Aber schönes Holz.
suche ja weiter im Netz nach Anhaltspunkten, könnte evtl. eine 5120 oder 5121 sein. Siehe http://www.vintagehofner.co.uk/flattop/jugend/5120.htm aus dem 74er Katalog. Ist schlecht, dass so gar keine Seriennummer oder der Aufkleber im Schallloch vorhanden ist.
 
Hey liebe Community,
Ich habe im Keller meiner Eltern eine Kremona Gitarre gefunden. Sie ist von 1980, hört sich aber echt noch wunderschön an.
Ein paar Bilder sind im Anhang. Rein informativ: Ist sie überhaupt noch etwas wert? Würde es sich lohnen, dieser Gitarre
IMAG0119.jpg
IMAG0120.jpg
IMAG0121.jpg
IMAG0123.jpg

neues Leben zu schenken? :)
 
Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualität meines ersten Posting.
Eine neue Kamera ist oft besser als eine neu Gitarre.
Kennt jetzt jemand meine Ligyrophon?

IMG_0470.JPG

IMG_0469.JPG
IMG_0471.JPG
LIGYROPHON
IMG_0469.JPG
 
A
  • Gelöscht von peter55

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