A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

Ja, sorry, da hat die interne Rächtschraipgorregdur präemptiv zugeschlagen.
Aber an der Terada, da hätte ich sogar Interesse dran. Leider bin ich in Irland und demnach zu weit weg, denn bei so alten Schätzchen würde ich gern vor dem Kauf den Zustand eigenhändig überprüfen.
Aber sonst... die Terada wäre was für mich ....
 
... die hatten auch alles (Un-) Mögliche kopiert, sogar Gallaghers, die ich zuerst im Terada-Katalog, und erst dann (medial) bei Doc Watson sah... - aber jetzt wird's OT
 
Hallo,

ich habe hier eine Höfner Gitarre liegen, ich habe aber keinerlei Ahnung ob die Wertvoll ist oder für den nächsten Winter als Brennholz taugt...
Modell/Seriennummer oder sonstiges ist nicht vorhanden, leider. Wäre schön wenn jemand weiss, welches Modell sowie der ungefähre Wert dieser Gitarre ist.
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Danke und beste Grüße!
 
Hallo Ihr Profis
Mir ist eine gut eingespielte aber gepflegte Höfner Konzertgit. von 1972 angeboten worden.
Korpus und Boden Vogelaugenahorn. Nachträglich Naoflex-Pu mit Preamp ohne Regler eingebaut. Saiten rel. neue Classic S von Dr.Thomastik.
Decke massiv (helles Holz). Korpus an Decke und Boden dunkles Binding mit dünnen Zierlinien. Schallocheinfassung Holzdekor. Mechaniken offen noch original. Laufen normal.
Viele Konzerteinsätze und entspr. Gebrauchsspuren auf der Decke. Verleistung o.k. Frage - was wäre ein realistischer Preis für das gute Stück?

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
LéFan;6888006 schrieb:
ich habe hier eine Höfner Gitarre liegen, ich habe aber keinerlei Ahnung ob die Wertvoll ist oder für den nächsten Winter als Brennholz taugt...

Ich würde hier beide Fragen mit Nein beantworten.
1.Das ist ein einfaches Schülermodell aus den 60ern....aber bei Konzertgitarren gibt es diesen "Vintage-Effekt" nicht. Du könntest
im günstigsten Fall etwa 40€ dafür bekommen.
2. Sie würde nicht allzulange brennen;)
 
Hallo,

Hat jemand von euch irgendwelches Wissen über alte Hopf Gitarren? Was Qualität und Klang angeht? Was ich bisher gehört habe ist das es ehr Einsteigergitarren waren. Hat jemand eine ungefähre Vorstellung was man für sowas heute noch bezahlen sollte/kann?
Danke im Voraus für die Hilfe! Anbei der Link mit dem Angebot weshalb ich erst auf diese Marke gestoßen bin. Hoffe das, dass so rechtens ist wenn ich den hier mit angebe.

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/gitarre-von-hopf/161727624-74-2914?ref=wl
 
Hallo und willkommen im Musikerboard! :)

... Hat jemand eine ungefähre Vorstellung was man für sowas heute noch bezahlen sollte/kann? ...

Ich fürchte,diese Gitarre wird kaum die Hälfte des vorgeschlagenen Preises erbringen. - Auch wenn der reine Gebrauchswert höher sein könnte. Das soll heissen: Solche Gitarren sind ziemlich günstig zu bekommen.
 
Was ist das bei der Kleinanzeigen-Hopf eigentlich für ein komisch zurechtgestutztes Griffbrett, das sieht ja fast nach schlechtem Eigenbau aus.
Wieso wird bei den hohen Seiten das Griffbrett bis ins Schallloch reingeführt, wenn die Bünde doch vorher schon aufhören? :confused:
 
Das ist ein Baumerkmal, was man viel bei (alten) Gitarrenlauten findet. Der Sinn ist, dass man die Diskantseiten in diesem Bereich noch bespielen kann.

http://bbgitarre.files.wordpress.com/2008/04/git_laute_1q1.jpg

(nicht eingebunden, da Bild sehr groß :redface: )

Meine Gitarrenlaute hat das auch so ähnlich, da existieren noch Bünde über das Griffbrett hinaus:
https://www.musiker-board.de/mandol...git/260167-lauten-userthread.html#post2861857

Allerdings muss ich zugeben, dass der starke "Knick" im Griffbrett mir auch etwas seltsam vorkommt.
 
Schon klar warum, aber bei der Hopf wären ja mindestens noch ein, wenn nicht 2 Bünde drin.
Wenn das Griffbrett so weit über die Verzierung bis ins Schalloch ragt, dann muss das mMn auch einen spieltechnischen Sinn ergeben.

Bei der Laute wäre zwar auch noch Platz für Bünde auf dem Griffbrett, aber es geht nicht bis ins Schalloch und dadurch lässt sich die Sache noch unter Optik einstufen.
 
Der Knick ist nicht untypisch fuer Hopf und andere dt. Hersteller.
 
Ich fürchte,diese Gitarre wird kaum die Hälfte des vorgeschlagenen Preises erbringen. - Auch wenn der reine Gebrauchswert höher sein könnte. Das soll heissen: Solche Gitarren sind ziemlich günstig zu bekommen.

Jupp. Alter eher 40-50 als 30-40 Jahre (seit Mitte der 1970er verfolge ich Hopf am Rande, derartige Instrumente sind mir nicht bekannt), damaliger Neupreis wahrscheinlich deutlich geringer als der geforderte Gebrauchtpreis. Kann trotzdem ein interessantes Instrument sein, aber kein "hochwertiges Sammlerstück". (Die Griffbretteinlagen weisen bei Nylonstrings auf "Wandergitarren" bzw. Anfängerinstrumente hin.)
 
Danke für eure Einschätzungen die Decken sich mit dem was ich mir schon fast gedacht habe den Preis wäre ich auch nicht bereit dafür zugeben.
 
Ich würde hier beide Fragen mit Nein beantworten.
1.Das ist ein einfaches Schülermodell aus den 60ern....aber bei Konzertgitarren gibt es diesen "Vintage-Effekt" nicht. Du könntest
im günstigsten Fall etwa 40€ dafür bekommen.
2. Sie würde nicht allzulange brennen;)

Besten Dank für deine Einschätzung! ;)
Ich bin die Gitarre für 30€ losgeworden und sie hatte wie man auf dem Bild sieht einige kleberückstände

Gruß
 
..niemand eine Idee??

Naja, scheint sich schon um ein etwas besseres Modell zu handeln, ändert aber nichts an der Tatsache, daß alte Konzertgitarren ,auch in Sammlerkreisen, nicht sonderlich gefragt sind. Sie hat sehr wahrscheinlich einen höheren "Gebrauchswert", aber mehr als 100€ dürften nicht drin sein. (der Markt ist gnadenlos;))
 
@heyho:
Die klingt nicht nur gut, die ist auch gut. Allerdings auch gut teuer. Collings heiist der Hersteller. Nicht wirklich billig.
Könnte ggf. eine Collings CJ MhASB sein.
Geht auf iBäh gebraucht deutlich nördlich von $3k über den Tisch.
 
ich habe einen zu guten Geschmack!=)

Würdest du die auch eher in Richtung warm/weich einordnen? Könntest du eine Gitarre zwischen 1k und 1,5k empfehlen die vom Charakter ähnlich ist? Hatte an eine Larrivee D-03 gedacht.
 

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