[A-Git] Woran übt ihr zur Zeit?

Ich übe gerade an Tommy Emmanuels "Since we met".
 
naja, üben...
fürn hübsches Lied der elektrischen Band (Hauptsache Wind von Danny Dziuk) bietet sich ein durchklingendes d bei einer Instrumentalstrophe an. Mach das mal mit einer Gitarre und der Akkorden dm-F-G-B-dm-F-A... Kann ein ganz schöner Fingerknoter werden...

Viel isses nicht, is klar, aber genug, um nen alten Mann überhaupt wieder mal ans Üben zu bringen.

Knecht Recht
 
il vecchio castello von Mussorgsky

Griffe sitzen, sind ja nicht so schwer... aber mit diesem 6/8takt das dauert noch:D Ich bekomm denn einfach noch nicht so flüssig und fix gespielt das dass Stück auch Mehrstimmig erkling.
Oder kurz gesagt, mir stirbt der Ton ab bevor ich mit dem takt fertig bin und da quälen mich die vielen haltebögen
 
Ich sitz grad noch an Cranberries - Zombie
E-Gitarre spiel ich schon länger, aber mit Westerngitarre hab ich erst vor knapp 2 Wochen angefangen - würde mir aber jetzt wünschen schon viel früher damit angefangen zu haben, aber A-Gitarre ist ja so uncool :rolleyes:. Ist doch irgendwie eine andere Welt und eine ziemliche Umstellung, macht aber auch viel Spaß :D. Die Akkorde gehn ja so halbwegs, aber die verdammten Schlagmuster (die ich, mangels Erfahrung mit offenen Akkorden, nie wirklich raushören kann :() und das Anschlagen mit den Fingern machen mich noch irre :mad::bad:.

Ab und zu versuch ich auch zwischendurch The Messenger von Linkin Park.
 
"Everything" und "From where you are" von Lifehouse.
 
Ein paar Jazz-Standards, sowohl Begleitung als auch drüber solieren.

Autumn Leaves
Lady Bird
Parker Blues/Blues for Alice
Rhythm Changes
Tune Up
Blue Bossa
 
Ganz neu übe ich den Fingestyle Jazz "November" aus der Zeitschrift Akustik Gitarre und aus dem klassischen Bereich "Bouree" von Johann Sebastian Bach.
 
[HWOS] g30rG;5176115 schrieb:
cooles programm^^

ich sitze an 2 etüden von villa-lobos (aus den douze etudes)
nr 1 in emoll --> http://www.youtube.com/watch?v=BrHxbXV_c5Q
nr 3 in ddur --> http://www.youtube.com/watch?v=4nH0suVlb1E

die einspielungen von barrueco sind m.E. die besten :) präzise, akkurat und gutes, angemessenes tempo.

Darf ich mal fragen wie lange du gebraucht hast/brauchst um das Tempo hinzubekommen bei dem 1. Stück?
Ich habs auch grade mal nur kurz versucht,das ist echt heftig,alleine um das Picking musster hinzubekommen in dem Tempo das dauert doch bestimmt eine Ewigkeit?

ich selber übe grade Besame Mucho echt ein schönes Lied und ich finds ganß schön anspruchsvoll aber jetzt nach 1 Woche kommts solangsam:)
Aber bis ich das mal so kann wie Ulli Boegerhausen oder so das dauert noch ne Weile :D

Grade der Teil mit den 1/16 Noten mit den Hammer ons usw. das ist echt nicht leicht^^ (sorry falls ich 1/16 Noten so falsch schreibe^^:gruebel:keine Ahnung wie man das so sagt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich mal fragen wie lange du gebraucht hast/brauchst um das Tempo hinzubekommen bei dem 1. Stück?
Ich habs auch grade mal nur kurz versucht,das ist echt heftig,alleine um das Picking musster hinzubekommen in dem Tempo das dauert doch bestimmt eine Ewigkeit?

naja, der thread heißt "woran ÜBT ihr zur zeit" :D
ich übe also noch. das tempo des anschlagmusters geht schon ganz gut*, die griffwechsel machen alles kaputt.
auf barruecos tempo bin ich noch nicht ganz, aber das kommt bald. ich üb es ja auch erst seit 1-2 wochen.

* ist ja fast immer das gleiche und man kann es sehr gezielt üben. mit punktierungen und vor allem die stellen "p-m-i-a-m-a-i-m" einzeln üben, mit langsamer carlevaro-technik. die "p-i" oder "p-m" vorne und hinten dran sind ja standard.

jedenfalls ein tolles stück für die beweglichkeit der rechten hand :)
 
Nach dem "Ill veccio castelo" endlich sitzt (problem mit den bindebögen gelöst:D "Geschwindigkeit" war das zauberwort:great:)
übe ich mich grade an "adante in A-moll" von Carulli. Sitz schon recht gut bis auf zwei - drei takte, da happert es noch ein wenig.
So langsam muss ich sagen, Carulli rockt schon en bissel;):D
 
So langsam muss ich sagen, Carulli rockt schon en bissel;):D

Ja, das ist der natürliche Groove der italienischen Romantik :great:. Wenn ich das richtige Stück meine, so hat das durchaus Elemente einer Tarantella!

Ich arbeite allerhand ollen Kram auf, die Baustellen der vergangenen Jahre. Sollte endlich mal verschiedene Texte richtig auswendig lernen. Letzte Woche habe ich eine eigene Akustikversion von "She loves You, Yeah, Yeah, Yeah" ausgearbeitet. Sehr folkig ;)
 
Kathy´s Song in der Eva Cassidy Version - fand ich immer schon sehr schön. Will ich mal mit unserer Sängerin probieren. Für einen nicht mehr im täglichen Training befindlichen Schlagzeuger schon eine Herausforderung. Aufgrund früher erlernter Fähigkeiten aber doch machbar.
 
ich feile an der recht speziellen Neil Young Anschlag- und Grifftechnik auf meiner Martin D41. Das macht nochmal ne Menge an Sound und Feeling aus.
 
ich hab nach jahrelangem gar nicht oder egitarre spielen endlich die nylonsaiten wiederentdeckt: das macht solchen spaß!
ich wie nach hause kommen...
ihr spielt ja tolle sachen hier!
momentan übe ich bachs wunderschönes präludium 999, nach 2 wochen geht es schon ganz ordentlich. ich liebe dieses stück und finde es gar nicht so leicht, wie es klingt bzw. klingen soll, denn erst der "schwebende flow" bringt die schönheit.

zunächst habe ich es nach dem "romantischen gitarrenbuch" gelernt, da steht aber teilweise ziemlicher mist, für den ich alternativen gefunden habe, die sich flüssiger spielen lassen und besser klingen.

ich will unbedingt mit bach weitermachen, habt ihr tips? gute literatur? ich brauche tabulatur, weil ich keine noten kann und nie unterricht hatte. der stil von stefan schmidts "klassischem gitarrenbuch" gefällt mir z.b. sehr gut.



ps. habe mir gerade das präludium angesehen. ich glaube, ich schiebe die e-moll-suite mal auf die gaaaanz lange bank...
aber immerhin auf eine bank. mich packt irgendwie gerade der ehrgeiz.
es ist so schön, dieses hobby wiederzuentdecken!
 
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Das "Romantische Gitarrenbuch " ist insgesamt nur wenig zu empfehlen, da sind zu viele Bearbeitungen dabei, die einfach nicht gut gemacht sind, auch einige (Orchester)Stücke, von denen ich mich frage, ob man die unbedingt auf der Gitarre spielen sollte.

Stefan Schmidt hat zwei Bücher gemacht, eines im Voggenreiter Verlag, das andere bei der Edition Schott. Sie haben geringfügige Überschneidungen. Allzuviel von Bach in TAB gibt es wohl nicht.....
 
So, nachdem von Ulli Boegerhausen Besame Mucho ganß gut klappt zwa nicht perfekt aber das kommt schon noch hab ich mir seit gestern das Liedn "In a Constant State of Flux" von Ulli Boegerhausen rangenommen,dachte erst am Anfang "Ach das lernt man doch in 1-2 Tagen is doch easy:p
Aber da sind einige Passagen drinne die haben es echt in sich finde ich!!:great:
Da würd bestimmt auch wieder 1 Monat oder so dauern bis ich das kann:rofl:

http://www.youtube.com/watch?v=LgxS2aVionA

Einfach nur schön wie er spielen kann,er und Sungha Jung sind meine großen Vorbilder,bei denen beiden sieht das alles immer so leicht aus:gruebel: aber ich weiß da steckt auch vieeeel Arbeit dahinter.

Und zum Das "klassischen Gitarren" Buch,ich habe dort 2033 daraus angefangen zu lernen und finde es heute noch gut,es ist zwa wahr das dort einige komische Lieder drinne sind,aber rundum sind dort echt tolle Stücke auch drinne zb. "Die Spanische Romance" oder den "Bouree in E-Moll" das sind 2 Stücke die man einfach können muss als Gitarrist finde ich!
 
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Allzuviel von Bach in TAB gibt es wohl nicht.....

Ja, das scheint so zu sein, zumindest was die "guten" mit Notation darüber betrifft.
Es gab ja hier weiter oben schon die Thematik Noten vs. Tabs, und ich kann es bzgl. der Genauigkeit auch verstehen. Allerdings will ich ja auch kein nie gehörtes Material erschließen, sondern kenne Bachs Lautenwerke seit vielen Jahren auswendig. Meine Interpretation richte ich dann auch nach dem, was mir an einigen Aufnahmen gefällt oder weniger gefällt, und rein nach Gehör.

Nur eben einfach so raushören kann ich natürlich nicht (kann jemand hier sowas?), also brauche ich die Tabs, um die Fingersätze zu erarbeiten und zu verstehen, wie manches überhaupt funktioniert.
Ich kann Noten entziffern, aber nicht so vom Blatt umsetzen, allerdings geht es bei so schwieriger Musik wohl auch mit TABs eher langsam, also ich werde mir einfach mal die Noten dazu kaufen gehen.

Das ist so ein Projekt, ich liebe die Mathematik in Bachs Musik einfach, und wenn ich nur eine Platte mit auf die berühmte einsame Insel nehmen dürfte, wäre es die Kunst der Fuge.
Und wenn ich noch mal von klein auf anfangen könnte, würde ich Orgel lernen. MIT Noten.
 
... ich tappe gerade in die wunderbare Welt der Open Tunings. Weil bei den trad Sessions spielen viele DADGAD und es gibt viel Material, dass in offenen Stimmungen einfach besser klingt. Meine D40 habe ich auf open G mit dropped C gestimmt und versuche mich jetzt an gaaanz einfachen Sachen wie "Running on Empty" von Jackson Browne oder "Brothers under the Bridge" von Bruce Springsteen. Das nervige ist, man muss nun alle Akkordformen mal wieder neu lernen...
Dummerweise ist open G mit dropped C mit normalen Saiten nicht zu machen, ich hab' also einen Satz aufziehen muessen, bei dem ich medium und heavy mischen musste. Das tiefe C braucht halt .61'er Saite. Andersrum heisst das, dass die D40 nun fuer "normale" EADGBE nicht mehr brauchbar ist...
 

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