760er Leslie umbauen

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heinz102
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Hallo zusammen,

ich besitze ein 760er Leslie, aber leider ist mir der Preamp dafür abhanden gekommen. Nun spiele ich mit dem Gedanken, das Leslie so umzubauen, dass ich meine Nord C1 auch ohne Preamp betreiben kann. Nach Aussage von Helmut reicht der High Voltage Ausgang hierfür aus, sodass man lediglich die Stromversorgung umrüsten und eine neue Motorsteuerung realisieren müsste. Das hört sich interessant an, finde ich!

Hat jemand von euch eine Anleitung für solch einen Umbau und/oder eigene Erfahrungen damit?

Danke für eure Antworten!
Christoph
 
Eigenschaft
 
Hallo Christoph,

ich habe zwei modifizierte Leslies ein 770er und 760er. In beiden wurde der Anschluss der Versorgungsspannung umgebaut. Der Vollständigkeit halber poste ich mal den Stromlauf des Leslies. wo auch der 9 polige Anschluß zu sehen ist und darunter die Pinbelegung der 9-poligen Buchse:
760_770 Stromlauf.gif


Was Du tun musst, ist auf jeden Fall von der 9-Pol Buchse die Anschlüsse der Versorgungsspannung (230V) runternehmen (abzwicken) und zwar Pin 8 und 9. Die Leitungen, die an Pin 8 und 9 angeschlossen waren, gehen zum Netzteil des Leslies und diese musst Du später die Kaltgerätebuchse bzw. den neuen Netzschalter anschliessen. Der nächste Schritt ist also eine Kaltgerätebuchse an der linken Seite des Leslies einzubauen, ebenso wie einen Ein/Aus Schalter für 230 V, sinnvoll mit Kontroll-Lämpchen und Sicherung (Feinsicherung mit 4A T) im Schalter. Diese entsprechend verschalten. Notfalls mache ich Dir eine kleine Skizze, wie das verschalten wird.
Damit ist es eigentlich erledigt, aber zukünftig darf kein Leslie Preamp oder eine Hammondorgel mit entsprechenden Lesliekit über ein normales 9-poliges Lesliekabel mehr angeschlossen werden! Am besten wäre es für diesen Fall ein spezielles Lesliekabel zu haben in dem der 230 Anschluss fehlt, also schon gar nicht mehr im Kabel vorgesehen ist.

So bleibt noch das Thema der Motorensteueung und der Audioanschluß. Da Du eine Nord C1 daran anschliessen möchtest und diese neben dem High Voltage Ausgang (Klinke) einen 11-poligen Leslieanschluss besitzt, könntest Du mit einem speziellen Lesliekabel, das als Adapter von 11 auf 9 Pole dient, das Leslie anschliessen. Das hätte den Charme, dass die Motorensteuerung nach wie vor wie bislang an der C1 funktioniert und der Audioanschluß auch erledigt wäre. Nachteile sind: es ist kostspieliger und die C1 benötigt an einem Pin des Leslieanschlusses eine Rückmeldung, dass ein externes Leslie angeschlossen ist. Ich habe zwar die Pinbelegung des 11 Pol Anschlusses, weiss aber nicht, welcher Pin verwendet wird und was für eine Spannung da anliegen muss. Hier der 9-polige Leslieanschluss:
9pol.png

Die andere Lösung ist, einen Doppel-Fuss-Schalter zu kaufen, wie diesen da: https://www.thomann.de/de/lead_foot_fs2.htm
und an das Kabel dann einen 9-Pol Lesliestecker zu löten, wo entsprechend die beiden Schalter an den Pins 6 und 7 und sich der Stopschalter (Schalter 1) im Weg zur Masse befindet. Sinnvollerweise verlängert man das Kabel auf ca. 6m. Logischerweise kann man solche Schalter mit passenden Stecker fertig kaufen. z.B. bei Davenport Music. Das ist dann alles vom feinen und kostet aber auch ca. € 80.
Als Audioanschluß verwendest Du in diesem Fall eine neu einzubauende Klinkenbuchse, die an den Pins 2 (Signal) und 1 (Masse) der eingebauten 9-poligen Buchse angeschlossen wird. Die Klinkenbuchse kannst Du z.B. in der Metallplatte auf der Rückseite des Leslies einbauen.
Nochmals zusammengefasst. Das Audiosignal geht dann aus der C1 (High Voltage Ausgang) via Klinkenkabel in die neu einzubauende Klinkebuchse ins Leslie. Die Motorensteuerung geht über einen neuen Fußschalter der an der 9-polige Buchse angeschlossen wird.

Soviel fürs erste
Gruss Helmut
 
Hallo Christoph, hallo Helmut,

@Helmut: sehr gut erklärt.
Die Nord C1 erwartet am Pin 11 der Leslie-Buchse eine postive Spannung con ca. 16-30 V um zu erkennen, dass ein Leslie angeschlossen ist.
Dazu kann die Spannung an Pin 5 des 9-poligen Leslie-Steckers (grüne Leitung) hergenommen werden. Sicherheitshalber sollte ein Widerstand von ca. 1 KOhm zur Strombegrenzung im Adapterkabel dazwischengeschaltet werden.
Die Umschaltung der Drehgeschwindigkeit mit der C1 wird allerdings nicht auf Anhieb funktionieren: die Sapnnung an den Pins zur Umschaltung der Motoren ist bei 9-Pin und bei 11-Pin Leslies umgekehrt herum gepolt. Da die C1 die Umschaltung per Transistor erledigt, funktioniert nur eine Richtung.
Es müsste da also ein wenig mehr Aufwand getrieben werden indem zwei zusätzliche, kleine Relais eingebaut werden.
Ich hatte das seinerzeit bei meiner C1 schonmal gemacht - ist kein Hexenwerk.

Gruß,
Harald
 
Hallo Helmut, hallo Harald,

herzlichen Dank für eure sehr hilfreichen Antworten, ich werde das dann wohl in den nächsten Tagen mal in Angriff nehmen, und zwar mit jeweils einer Klinkenbuchse für Audio und für die Motorsteuerung, da ich die Geschwindigkeit sowieso ganz gern mit den Fuß umschalte! Kaltgerätebuchsen gibt es ja bereits mit Schalter und Sicherung, das ist wahrscheinlich die sauberste Lösung, oder?

Interessant für mich wäre vielleicht noch ein Foto von einem modifizierten 760er, damit ich mal sehen kann, wo genau ihr die neuen Buchsen untergebracht habt.

Viele Grüße
Christoph
 
auf die schnelle komme ich an keines meiner Leslies ran. Das eine ist im Anhänger und das andere in einem Probraum, wo ich erst wieder nächste Woche bin.
Aber den Netzschalterschalter habe ich, wenn man hinterm Leslie steht, in die linke Seitenwand, ca. 50 cm hoch eingebaut. Genau eine solche Kaltgerätebuchse nimmst Du. Klinkenbuchsen kannst Du ins Blech, auf dem auch die Endstufen sitzen, einbauen. Aufpassen, dass Du nichts der Elektronik beschädigst, lieber etwas Abstand halten. Wenn Du die Schrauben des Blechs löst siehst, wo Platz ist.

Gruss Helmut
 
Hallo Christoph,

mit einem Foto kann ich zwar auf die Schnelle auch nicht dienen, aber dafür habe ich angehängte Skizzen gefunden. Konnte mich gar nicht mehr erinnern, dass ich die mal angefertigt habe.
Bei den Leslies, die ich bisher modifiziert habe, habe ich die originale Metallplatte auf der der Verstärker sitzt, mit einem Seitenblech etwas erweitert (Frontblech.jpg). Darin sitzen jetzt Klinkenbuchsen, eine 11-polige Lesliebuchse, der Netzschalter, Sicherung und der Kaltgerätestecker. Damit man das montieren kann, müssen die beiden Holzklötze, an denen links und rechts das Verstärkerblech befestigt ist, schmäler gemacht werden.
Im zweiten Bild ist der Schaltplan dazu. Da ich als Netzschalter einen zweipoligen Umschalter verwende, bleib der 9-polige Leslie-Anschluss voll funktionsfähig. Der Umschalter verbindet je nach Stellung entweder den 9-Pol-Stecker oder den Kaltgerätestecker mit dem Trafo - so kann nichts passieren, da der 9-pol Stecker entweder eingesteckt, oder spannungsfrei ist.

Frontblech.JPG


Schaltung.JPG


Viele Grüße,
Harald
 
Hallo zusammen,

noch eine Frage vor dem Umbau: was mache ich mit der Masse? Sollte Pin 1 des 9pol-Steckers (den ich ja jetzt komplett abzwicke) an den Schutzkontakt des Kaltgerätesteckers? Mir ist noch nicht ganz klar, ob das notwendig/sinnvoll ist oder nicht.

Viele Grüße
Christoph
 
Hallo Christoph,

die Erdung des ganzen ist ein nicht so ganz unwichtiger Nebeneffekt der Übung.
Sinnvoll ist es, die Erde der Kaltgerätebuchse mit einer Öse am Metallchassis zu befestigen.

Die schwarze Leitung am Pin 9 ist beim 760er Leslie sowohl Signalmasse, als auch Masse für die Schaltelektronik. Wie du im untenstehenden Schaltplan siehst, verbinde ich die normalerweise mit Pin 5 der 11-pol Buchse, bzw. mit Masse einer Stereo-Klibu für die Umschaltung.
Die Signalmasse (Pin4 bei 11-pol) führe ich immer direkt zum Eingang der Frequenzweiche. Brummprobleme sind so bisher noch nie aufgetreten.

In vielen Orgeln mit 11-pol Anschluss sind ohnehin die Pins 4 und 5 miteinander verbunden.

Gruß,
Harald
 
Hallo zusammen, ich weiß, es ist inzwischen eine ganze Weil her, dass hier was geschrieben wurde, aber da mein Thema sich eigentlich genau hier einfügt, möchte ich nicht extra einen neuen Thread eröffnen. Ich hoffe, es wird wahrgenommen :) .
Zum Thema: wenn die Stromzufuhr über den Kaltgeräteanschluss im Lesliekabinett läuft, wird der Vorverstärker im Preamp II über das Lesliekabel mit Strom versorgt. Wie sieht es mit den Glühlämpchen aus? Werden die ebenfalls mit dem Rückgeführten Strom aus dem Leslie versorgt, so dass der Preamp II keine eigene Stromversorgung benötigt? Wäre es sinnvoll, die Lämpchen durch LED zu ersetzen?
 
Die Lämpchen sind Glimmlämpchen und werden vom Netz des CPAII gespeist. LED ist keine gute Idee. Die Glimmlämpchen samt Fassung gibt’s einschlägigen Handel.

Kaltgeräteanschluß im Leslie und dann CPA? Was ist denn mit dem Netzkabel des CPAII?
Warum das? Wieder zurückbauen auf Original.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Sehe gerade, das ist hier ein uralter Thread aus dem vintagekeys Forum mit viel Vorgeschichte.
 
Danke für die Antwort! Noch ist zum Glück nichts passiert. Ich plane einen Umbau auf Kaltgeräteanschluss und habe einen Elektrotechniker, der das für mich ausführen kann (wenn die Tyristoren eh schon gegen SSR Schaltrelais getauscht werden…). Dieser meinte zu mir, dass der Preamp kein eigenes Netzteil habe sondern vom Netzteil des 760ers mit versorgt werde und kam auf die Idee, den Preamp ohne eigenes Netzkabel als Fernsteuerung zu verwenden und LED einzusetzen weil die weniger Strom ziehen. Als Schaltplananalphabet konnte ich dem nichts entgegen setzen, obwohl mir das schon merkwürdig vorkam. Also reicht es tatsächlich, die 230V Stromversorgung für den Leslie an beiden Seiten an den Buchsen für das 9-Pol-Lesliekabel abzuklemmen?
 
Das Ziel ist: weg von der Netzspannung am Lesliekabel. Der Originalzustand - den ich liebe - wird nicht beibehalten.
Dann kann man ja mal die ganz große Beißzange auspacken.

Das Leslie ist ja bereits mit Halbleiter-Relais bestückt.

Der E-Techniker wird den Kaltgeräteanschluß am Leslie vornehmen.
Die 2 Kabel die Netzspannung an Lesliebuchse führen, wird er entfernen und direkt an die Kaltgerätebuchse anschließen.
Die Netzspannung an der Lesliebuchse ist damit innerhalb des Leslies weg. Fehlt noch der Preamp, den wir von der Netzspannung befreien müssen/möchten.

Der Preamp wird vom Leslie (auch im Original) mit Gleichspannung versorgt.
Also könnte man mit ein paar Vorwiderständen problemlos LED´s betreiben. LED´s deshalb, weil sie mit geringer Gleichspannung leuchten. Im Gegensatz zu den Glimmlämpchen, die Netzspannung benötigen. Die Stromaufnahme von Glimmlämpchen, die in Post #11 angesprochen wurde, kann man absolut vernachlässigen, genauso wie die paar mA Stromaufnahme der LED´s.

Preamp:
Netzkabel weg.
Die Glimmlämpchen, die Netzspannung benötigen, ausbauen.
LED´s einsetzen. Vorwiderstände verwenden.
Verkabelung hin zu LED´s ändern.

Ich hätte Interesse an den Glimmlämpchen.

Viel Erfolg.

Michael
 
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Danke für die Antwort! Noch ist zum Glück nichts passiert. Ich plane einen Umbau auf Kaltgeräteanschluss und habe einen Elektrotechniker, der das für mich ausführen kann (wenn die Tyristoren eh schon gegen SSR Schaltrelais getauscht werden…). ...
Gut. Hatte nicht genau genug gelesen, was Dein Vorhaben ist.
Kann man so machen. Strom für die LEDs werden dann von den 29V gezogen, die den Preamp versorgen. Die paar mA werden da noch drin sein. Aber hinsichtlich SSR:
die potentialfreie Steuerung der Thyristoren/Triacs in der Motorsteuerung ist an sich nicht schlecht. Bei einem SSR muß dann auch erst mal der Steuerstrom für den Optokoppler richtig berechnet sein, deshalb auch meine Meinung, wie Michael schon sagt: SSR sind nicht nötig. Die Schaltung von Leslie ist bewährt, die SSR Modifikation müßte sich in der Praxis erst mal bewähren. Also so lassen. Aber ich will niemanden Experimentierfreudigen aufhalten.
 
Prima, dann benötigt das System doch nur eine Netzstromzufuhr.
Nochmal wegen der Thyristoren: mir ist im letzten Jahr ein 760er „abgeraucht“, weil die Thyristoren den Geist aufgegeben haben. Beim neuen Leslie funktioniert (noch) alles, wie es soll. Allerdings gibt es auch hier im MB die Meinung, dass die originalen Thyristoren nun nach 50 Jahren nach und nach altersbedingt den Geist aufgeben und den Supergau mit durchgebrannten Motoren möchte ich dieses Mal von vornherein ausschließen.
 
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Es wurden Thyristoren und Triacs verbaut. Wenn 4 Leistungsteile eingesetzt worden sind, handelt es sich um Thyristoren. Bitte aufpassen.

Beide Schaltungen funktionieren, wie es Don geschrieben hat über Jahrzehnte einwandfrei. In der Mehrzahl der defekten Motorsteuerungen sind Transistoren und Dioden defekt gewesen. Die Triacs- und Thyristorenprobleme waren sehr gering.

If it ain´t broke, don´t fix it. Aber wenn Du Dich einfach wohler fühlst, wenn die Motorsteuerung instand gesetzt wird, würde ich hier alle Halbleiter (Dioden, Transistoren, Triacs) austauschen.

Michael
 
Bei einem SSR muß dann auch erst mal der Steuerstrom für den Optokoppler richtig berechnet sein,

Da muss nichts berechnet werden. Die SSRs, die hier schon einige verbaut haben, werden einfach mit einer Steuerspannung (meist 3...24V, also auch recht tolerant) versorgt, und ziehen irgendwas im einstelligen mA-Bereich, wenn nicht sub-mA. Da muss extern wirklich nichts ausgelegt werden.

Die Schaltung von Leslie ist bewährt, die SSR Modifikation müßte sich in der Praxis erst mal bewähren.
Ich bin da zwiegespalten. Dinge möglichst original zu lassen, ist im Sinne der Erhaltung natürlich schön. Und ja, die Schaltung hat sich bewährt - aber es gibt eben auch sehr gute Gründe, warum man es heute nicht mehr so macht und in den meisten Ländern auch gar nicht mehr so machen dürfte.
Themen wie elektrische Sicherheit oder die Frage, wie sich eine Schaltung im Fehlerfall verhält (verhalten sollte) sind eben damals noch nicht ausreichend bedacht worden.

Bei "if it ain't broken, don't fix it" bin ich zwar meistens auch dabei, aber erstens gilt das nicht mehr uneingeschränkt für alle Bauteile, wenn diese altern, zweitens ist ja hier durchaus ein Defekt der Anlass und drittens kann man es, wenn man schon die "große OP" nicht vermeiden kann, es dann auch gleich so machen, dass es heutigen Ansprüchen genügt.
Dazu zählt für mich eben nicht nur der Sicherheitsaspekt, sondern auch die Umrüstung auf gebräuchliche Standards bei den Anschlüssen. Die meisten Leslies werden heute ja nun (auch) mit Clones betrieben, und selbst wenn man ausschließlich alte Hammonds benutzt, bleibt ja das Dilemma mit den verschiedenen, tw. inkompatiblen Steckersystemen (von 120V/230V noch gar nicht gesprochen). Die Zeiten, wo eine konkrete Hammond und ein Leslie quasi lebenslang miteinander "verheiratet" waren, sind ja größtenteils vorbei.
 
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Ach so, zum Thema " bewährt": meine SSRs sind ja nun schon fast 9 Jahre in Einsatz, nie Probleme gehabt (im Gegensatz zu den mechanischen 230V-Fußschaltern) und haben zumindest schon soviele Schaltzyklen hinter sich, dass mittlerweile der dritte Fusschalter im Einsatz ist...
 
Die Mod. bez. SSR und Euro-Kaltgerätestecker dienen ja NUR der Sicherheit und haben keinen Einfluß auf den Sound, daher habe ich beim Neuaufbau meines Leslies, dies sofort - ähnlich .Jens - realisiert und bin voll zufrieden damit. Spiele Clonewheel via Mashall Amp ins Leslie.
 
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(im Gegensatz zu den mechanischen 230V-Fußschaltern) und haben zumindest schon soviele Schaltzyklen hinter sich, dass mittlerweile der dritte Fusschalter im Einsatz ist...
Meinst du damit den Fußschalter im Preamp II?
 
Nein, der mechanische Fusschalter im externen "nur-Fusschalter-Gehäuse". Ich habe ja keinen Preamp II.
Der wird pro Jahr gut und gerne 5000-10000 mal getreten, insofern ist der Verschleiß zwar nicht schön, aber nachvollziehbar.

Wenn jemand eine Bezugsquelle für "Marshall-Style-Fußschalter" (SPDT) kennt, die länger halten, nehme ich das gerne auf die Liste.

Ich habe diese hier (noch zwei in der Ersatzteilkiste):


Ich habe irgendwann einen anderen gefunden gehabt, aber der kam irgendwas um 30€ und sah nicht so aus, als ob der dann 15 statt 3 Jahre hält. Insofern...
 

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