7-Saiter-Gitarren User-Thread

  • Ersteller Farbenfinsternis
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Moin!

Die M-17 ist die "Nachfolgerin" der M-107, die glaub ich nur 2-3 Jahre gebaut wurde (um 2000 rum).

Die Specs sind quasi dieselben, abgesehen von den PUs: die M-107 hatte die alten LTD7-Humbucker (waren ok, nicht toll), die M-17 hat die neueren LH-100N/B Humbucker (sind ok, auch nicht toll)...
Wenn ich's richtig in Erinnerung habe, dann war der Bellycut bei der 107 nicht so weit geführt.

Sind aber beides eigentlich ganz gute Instrumente; neue PUs und evtl. ne neue Bridge, dann kann man damit schon richtig Spass haben.
 
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Dann verstand ich das doch richtig, dass die M-17 das Nachfolgemodell darstellt. OK, bei einem Gesamtneupreis von 269€ (für die MH-17, auch wohl nicht viel anders, als die M-17) kann man keine top Pickups bzw. Hardware erwarten. Solange sie funktionieren, ist erst einmal alles prima für mich. Über einen Austausch kann man immer noch nachdenken, wenn einem der Sinn danach steht.

Danke für Deine Info´s @'76RatRod.
 
Sind 7 String mittlerweile aus der Mode gekommen?
Never!
Ich hatte die mal als Backupgitarre und dafür war die gut geeignet. Tonabnehmer waren ok, Potis angenehm schwergängig und man konnte sie gut einstellen. Fand nur den Hals im Vergleich zum flachen Universeprofil zu fett und der Klotz am Halsübergang nervte, war sonst eine okaye Gitarre. Für 110€ sowieso
 
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Tonabnehmer waren ok, Potis angenehm schwergängig, Hals zu fett.
Das sind alles Punkte, die mir vorab schon gefallen. Tonabnehmer OK reicht mir für den Anfang. Schwergänigige Potis bevorzuge ich, ebenso ein fettes Halsprofil.

Das lässt die Vorfreude schon mal wachsen. Das Einzige, was ich gleich ändern werde, sind die Potiknobs. Hier wird sie schwarze erhalten. Liegen bei mir noch rum und steht ihr besser. Und was die Pickups betrifft, erst einmal hören, was sie können. Austauschen kann man schließlich immer noch, wenn notwendig.
 
Bei 6-saitigen Tremologitarren verwendet man seitens Duncan Humbucker in der TB-Ausführung. Bei den 7-saiten Versionen gibt es diese Differenzierung nicht. Heißt das, dass sie vom Spacing betrachtet auch bei diesem Gitarrentypus ohne Probleme passen?
 
So weit ich weiß, ist es bei 7-Saiter- PUs aufgrund des etwas engeren String-Spacings der Bridge (egal ob Hardtail, TOM oder Floyd) nicht nötig, einen größeren Polepiece-Abstand anzubieten.
 
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Heute kam die M-17 bei mir an. Was soll ich sagen? Ein wirklich anständiges Gerät. Solide verarbeitet, klingt gut, Pickups erst einmal OK (natürlich geht da mit Marken-PU´s bestimmt noch mehr; vielleicht ein SH-6?!), aber das warte ich mal noch ab, um zu hören ob und was mir ggf. am Tone fehlt.

Was mich am meisten begeistert, ist die Bundendenbearbeitung. Wenn ich die Saiten und den Halsrücken nach dem Spiel abreibe, verfängt sich das Tuch an keinem einzigen Bund. Das sehe ich bei meiner Jackson JS22 ganz anders. Hier musste ich die Bundenden nacharbeiten und sie sind immer noch entfernt von perfekt.

Gestimmt ist sie derzeit in C-Standard (damit gleich zu meinen 6-Saitern). Bei der dicken E-Saite handelt es sich um eine .060er (viel war längentechnisch nicht mehr von ihr übrig :biggrinB:). Ich war mir nicht sicher, ob überhaupt dickere Saiten durch die Bodybohrung passen würde. Versuche ich vielleicht mal beim nächsten Wechsel.

Eigentlich brauche ich ja keine 7-String, aber mir gefällt so ein breiter Hals eben richtig gut.
 
Die gesamte Gitarre ist 2 Ganztöne tiefer gestimmt. Nennt man das dann anders?
 
In der Regel beschreibt man das Tuning ja ausgehend von der tiefsten Saite und das wäre dann G Standard.

Aber hätte ja auch sein können du stimmst alles einen halben Ton höher, dann hättest du C Standard mit einem zusätzlichen hohen F
 
Die tiefste Saite ist ein C, daher C-Standard?!
 
Ja, stimmt. Wir reden ja hier von 7 String. Damit ist sie in der Tat einen 1/2 Ton höher. Vor lauter C-Standard ging ich von meinen 6 Saitern aus. Seht es mir nach, die 7er besitze ich ja noch keine 24 Stunden. ;)
 
Ist das nun Dein zweiter Anlauf mit 7-saitern? Mir war da so, als hättest Du das schon mal versucht in grauerer Vorzeit :unsure: :D
 
Ja, vor Jahren hatte ich es mal halbherzig versucht, kam allerdings nie zu einem gescheiten Resultat. Durch die abweichende Stimmung zu den normalen Gitarren sprang nie der Funken über. Deswegen versuche ich es jetzt mal mit mit meiner Standardstimmung. Klappt gleich viel besser.
 
Ging bei mir ähnlich, meine PRS SE 7 String habe ich damals dann abgegeben (winkwink) und bin seit knapp 2 Jahren Besitzer einer Kiesel 7-string mit 27" Mensur.
 
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Ich fand halt, dass die "E-Saite" in H einfach nicht klang und keine Definition besaß. Da wollte nicht die rechte Lust aufkommen, weswegen es nur bei einem kurzen Intermezzo blieb. Jetzt in meiner Standardstimmung verhält sich die Sache schon ganz anders. Da klappt es auch mit der kürzeren 25,5"-Mensur.
 
So, nachdem ich meine LTD M-17 täglich spielte und sich eine gewisse Konstanz eingestellt hat, kann ich nur konstatieren, dass sie mir rundum gefällt. Einen Pickupwechsel z.B. erwäge ich derzeit in keinster Weise. Sagen mir absolut zu und ich vermisse nichts daran. Warum in dem Fall Gedanken darum machen?

Normalerweise ändere ich dies & das an meinen Gitarren, bei der LTD waren es nur schwarze Domespeedknobs und ein paar schwarz angemalte Schrauben für die Humbuckerrahmen und den 3-Wegeschalter. Jetzt hier auch mal ein eigenes Fotos von mir von ihr:

1742769330442.png
 
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Nachdem es wie oben beschrieben mit der LTD so richtig gut läuft, überlege ich mir nun die Anschaffung einer zweiten 7-String, diesmal allerdings mit längerer Mensur. Dabei fiel mein Augenmerk auf die Schecter Omen Extreme 7, die ein paar wichtige Merkmale für mich vereint:
  • Typ: Superstrat (normale Bodyform, keine V, RR, Explorer o.ä.)
  • kein Direct Mount der Pickups
  • keine aktiven PU´s
  • Typ: Superstrat
  • HH-Pickupbestückung
  • Tremolo, wenn nicht anders geht
  • etwas längere Mensur von 26,5“, länger sollte es allerdings nicht unbedingt sein
Da wird die Luft recht dünn. Aber gerade das Programm von Schecter ist sehr umfangreich und einige Gitarren schließen sich preislich aus, so dass die 650 € für die Omen Extreme hier schon die Obergrenze darstellen. Von daher könnt Ihr mir gerne Alternativen mit nach Möglichkeit o.g. Merkmalen benennen, die ich mir gerne einmal anschaue, denn ich bin hier nicht auf die genannte Marke bzw. Modell festgelegt. Mit Ibanez kann ich allerdings in der Regel wenig anfangen.

Danke Euch.
 

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