Ich empfehle, so lange Familienaufstellungen zu verordnen, bis alle Beteiligten das machen, was das Forum für richtig hält. Es geht nicht an, dass man sich so einfach geschlagen gibt und einen sechsjährigen Jungen einfach so mal sein Wunschinstrument lernen lässt.
Sagenhafte 120 Beiträge und eine kontroverse Diskussion, die bei vielen in der Hauptsache die jeweils eigene Deutungshoheit unterfüttern sollen. Man könnte hierüber eine Doktorarbeit verfassen - nicht über die grundsätzliche Fragestellung, sondern über den Umgang mit ihr. Man kann es aber auch lassen, denn der TE ist mittlerweile so hinreichend verwirrt und verunsichert, dass man an dieser Stelle keinen Wert mehr stiften kann (ein Ergebnis, das hier auffällig oft erzielt wird).
Hier wird wieder gnadenlos ein oder wenige Statements eines TE zerpflückt, analysiert, interpretiert und Annahmen ("assumptions", engl.) abgeleitet. Was ich an der englischen Sprache so unglaublich schätze, ist ihre Fähigkeit, durchaus komplex Sachverhalte kurz und knackig auf den Punkt zu bringen.
To assume makes an
ass out of
u and
me.
oder auch:
There's three sides to every story: Yours, mine and the truth.
Der junge Mann will E-Gitarre lernen. Cool!!! Er interessiert sich für ein Instrument. Lasst ihn, unterstützt ihn sofern möglich und beschafft ihm einen guten Lehrer, damit er mit Spaß dabei bleibt und versucht nicht dauernd, das gelbe Fahrrad schlecht zu reden, weil Euch der rote Roller besser gefällt. Im schlimmsten Fall verliert er die Lust an der E-Gitarre wieder. So what?