5 Watt Röhrencombo fürs Wohnzimmer

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Bester, leise gut klingender 5 Watt Amp: Laney Lionheart Combo. Aber halt nicht für schmales Geld zu haben...
 
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Laney Lionheart Combo
Hatte ich einige Tage da, je nachdem was einem klanglich so vorschwebt kann das gut gehen muss aber nicht.
Mein Fall war der Lionheart nicht. Der der ihn mal ein paar Tage bei mir geparkt hatte fand den klasse.
 
...Da ich in einer Mietswohnung lebe, eigentlich ziemlich entspannte Nachbarn habe, das Ganze aber nicht unnötig ausreizen will, sollte der Amp auch bei humaner Lautstärke einen schönen Sound abliefern...
Hi da ich auch gerade mit dem Gedanken spiele meinen Blackstar zu verkaufen damit ich Zuhause meine Nachbar Nachts vor allem ihrem Schlaf überlasse, bin ich auf die Idee gekommen dass mein bluesbraker Pedal auch einen Lautstärken Regler hat. Bis gerade habe ich mit guter Zerre und aufgedrehtm Amp leise gespielt und geübt. Es klang wirklich gut. Okay ich bin auf der Suche nach einem Marshall origin 20 c aber es funktioniert wie gesagt auch mit mehr Leistung wenn man ein Volumen Pedal oder ähnliches dazwischen setzt. Lieben Gruß Micha
 
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Die Vorstufensättigung ist wirklich anders als die Endstufensättigung. Für letztere nutze ich des Friedens mit den Nachbarn wegen einen Attenuator.

Lohnt das denn? Habe den Vox Night Train 15 G2 und bin super begeistert (vor allem wegen dem 2 Gain Kanal, der ohne wäre er für mich nicht so der Hammer). Aber die Endstufe ist wenig aufgedreht, der Amp-Sound kommt von der Vorstufe. Macht das denn Sinn, die Enstufe aufzudrehen, um sie dann mit einem Attenuator wieder leise zu machen?

Meine Erfahrung mit mehreren Röhrenamps ist, daß sie etwas lauter als normales Sprechen sein müssen (also in den Grenzbereich Zimmerlautstärke kommen), um erträglich zu klingen. Aber so ganz kleine Amps hatte ich auch noch nie.
 
... auf die Gefahr hin, dass das hier (wie vermutlich in den gefühlt 3000 anderen threads zu dieser Fragestellung .... ) schon gefragt wurde:
wenn ich nicht will, dass meine Umgebung hört, was ich höre, ist doch traditionell die Lösung "Kopfhörer" bewährt.
Stage feeling kriegt man im Wohnzimmer normalerweise eh nicht hin, oder? Will man den Raumklang einer Gelsenkirchener Barock Schrankwand unbedingt einfangen?
Warum also nicht irgendein floor Modeller und ein ordentlicher Kopfhörer? Kostet weniger (gebraucht erst recht), macht alle Sorgen über Schallemissionen bedeutungslos und dürfte klanglich sehr viel weniger kompromissbehaftet sein, als jeder 8" an irgendeiner ausgebremsten Kiste. Alles, was an einer Röhre reizvoll sein könnte, macht doch so ein minimalisierter Rahmen und der dabei zur Verfügung stehende Dynamikbereich eh zunichte, und wir wissen alle, dass eine mietwohnungstaugliche Lautstärke keinen Adrenalinkick verspricht.

Ich werd's nie verstehen, befürchte ich ... selbst die konservativsten Profis lassen sich doch inzwischen auf in Ear ein ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
möchte nun aber in die Welt der Röhren Amps eintauchen.
... die Welt der Röhren (oder was sich in unserem Bewusstsein davon verankert hat) ist LAUT. Überhaupt ist sie dazu geschaffen worden, laut zu sein. Sonst würden wir alle auf akustischen Schlaggitarren vor uns hin klampfen :D

"ich hätte gerne einen 40Tonner mit 600PS und höchstens zwei Meter Wendekreis und er darf nicht länger als 3,50m sein, damit er in meine Speisekammer passt. Ich will jetzt endlich fettes Dieselfeeling" :evil:
 
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Kopfhörer sind aber nicht jedermanns Sache.
Ich mag es auch nicht und nach spätestens 30minuten klimper ich lieber unplugged.
Da ist selbst der 100W Amp in flüsterlautstärke angenehmer. Ist aber eben geschmackssache.

Ich sag es immer wieder,egal wie viel Watt der Amp hat,so ein MV ist schon eine sehr praktische Sache.
 
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wenn ich nicht will, dass meine Umgebung hört, was ich höre, ist doch traditionell die Lösung "Kopfhörer" bewährt.
Du meinst Mickeymäuse? Die haben viele meiner Nachbarn noch nicht. Wäre mal n guter Tipp! Danke, richte ich denen aus!
 
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Kopfhörer sind aber nicht jedermanns Sache.
..aber bei genauerer Betrachtung gehört er zum bewährten Werkzeugkasten elektronischer Musik dazu. Findet sich in jedem Studio und wird dort eben eingesetzt, wenn Schallausgabe kontrolliert und isoliert erfolgen soll.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Du meinst Mickeymäuse?
... eindeutig auch eine Möglichkeit, allerdings in Ballungsgebieten vielleicht eine doch etwas kostspielige Angelegenheit ... nach dem Verursacherprinzip sind ja eher nicht die beschallten für die Anschaffung zuständig, oder?
 
aber bei genauerer Betrachtung gehört er zum bewährten Werkzeugkasten elektronischer Musik dazu. Findet sich in jedem Studio und wird dort eben eingesetzt, wenn Schallausgabe kontrolliert und isoliert erfolgen soll.
Wenn es für mich aber unangenehm ist und ich die Dinger auf meinen Ohren nicht mag ist mir völlig egal ob die in einen Werkzeugkasten gehören oder nicht. Ist wie beim Essen,wenn es mir nicht schmeckt esse ich es nicht auch wenn alle anderen begeistert davon sind.

Und "üben/spielen zu Hause" ist ja doch ein wenig was anderes als im Studio zu Arbeiten.
 
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.aber bei genauerer Betrachtung gehört er zum bewährten Werkzeugkasten elektronischer Musik dazu.
Bei "elektronischer Musik" mag das sein, aber nicht bei elektrisch Verstärkter Musik! :evil:

Damit ich noch was zum Thema loslasse. Habe den Origin 5 gestern erhalten. Optisch sehr schöner und gut verarbeiteter Amp, aber der 8" speaker ist nichts. Als Top genutzt klanglich wesentlich besser aber mir immer noch zu unflexibel. Trotz des aktuell phänomenalen Preises geht er wieder zurück. Da bin ich mit meinen Marshall DSL5C, Kong Tube5, Orange OR15 + Box , Brent Hinds Terror + Box oder auch den oben genannten Bugera, Laney, etc meierr Meinung nach wesentlich besser aufgestellt.

Gerade als erster Röhrenamp bringt er aufgrund von kleinem Speaker und One-Trick-Pony wahrscheinlich eher Frust. Als Zweit- oder Drittamp fürs Wohnzimmer kann das schon anders aussehen.
 
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Ich könnte auch nicht mit Kopfhörern spielen.

Mein Amp klingt auch auf Zimmerlautstärke gut, wenn ich in guter Stimmung bin und mir mein Gitarrenspiel gefällt. Überhaupt … all diese gear orientierten Diskussionen übersehen, dass am Anfang der Kette immer der Gitarrist steht ;) :D.
 
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Mit Kopfhörer spiele ich spät abends, wenn es ruhig sein soll.
Ansonsten geht das im Wohnzimmer auch mit 5/10/25 Watt-Röhre und Master-Volume (z.B. Mesa Express 5:25+, Mesa TA-15, oder Marshall DSL 20HR) und Pedalen gut sozialverträglich. :)
 
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klar, aber mir geht es oft so, dass ich meinen Sound nach meiner Spielqualität beurteile. Wenn ich nicht so in Stimmung bin und das Spielen nicht läuft, empfinde ich oft den Sound auch als mittelmäßig. Obwohl er technisch gesehen genauso gut ist wie an den Tagen an den es super läuft.

Wenn man gut spielt und weiß wie man den Amp einstellen soll, wird es in den meisten Fällen auch gut klingen. Egal welcher Amp es ist (mit vielleicht ein paar seltenen Ausnahmen). Und das wird wirklich viel zu oft übersehen. Es gibt kaum "schlechte" Amps auf dem Markt.

Und wie hier schon oft geschrieben wurde, solange der Amp einen guten Master hat und leise eingestellt werden kann, wird er spielbar sein und akzeptabel klingen. Den psychoakustischen Kick eines lauten Amps bekommt man mit keinem Trick der Welt nachgeahmt. Denn dafür braucht man eben Lautstärke und Bewegung der Luft.
 
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… all diese gear orientierten Diskussionen übersehen, dass am Anfang der Kette immer der Gitarrist steht ;) :D.
..och, ich denke, das übersehen die nicht, nur braucht es bei einer E-Gitarre bis zum Ende der Kette (und da wollen wir doch hin, oder? ) eben noch einige externe Faktoren :D
 
Du meinst Mickeymäuse? Die haben viele meiner Nachbarn noch nicht. Wäre mal n guter Tipp! Danke, richte ich denen aus!
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:)
 
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Es gibt kaum "schlechte" Amps auf dem Markt.
... es gibt aber doch sehr viele Amps, die nicht für alles gut sind, ich hätte da eine lange Liste von Amps, denen auch mit viel knowhow kein geschmackvolles Zerrverhalten beizubringen ist .. gerade in der 8"-Liga.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Den psychoakustischen Kick eines lauten Amps bekommt man mit keinem Trick der Welt nachgeahmt.
... genau an dem Punkt würde ich gewisse Zweifel anbringen, denn den Effekt kriegen wir ja in jeder guten Abmischung durchaus vermittelt. Ich halte das schon für reproduzierbar (und blavblablakopfhörer führt genau in diese Richtung ;) )
 
nein, daran gibt es eigentlich keine Zweifel ;). Unser Gehirn (und Körper) verarbeitet laute Musik anders. Ich finde gerade auf die Schnelle keine passenden Studien dazu. Du musst selber googeln.

Ich rede jetzt übrigens nicht vom Recording an sich. Egal wie man die Musik aufnimmt, beim Anhören klingt es auch besser wenn es lauter ist.

Einen ähnlichen wichtigen Effekt gibt es auch beim Tempo. Dieses beeinflusst unseren Herzschlag und kann uns somit aufputschen oder beruhigen.
 
Der TS hat sich vor vier Seiten hier offensichtlich ausgeklinkt, was mal wieder zum Anlass genommen wird, von Höcksken auf Stöcksken zu kommen :rolleyes:.
Es ging doch eigentlich nur darum, die Vorauswahl HT5 vs. DSLC5 anhand vorliegender Erfahrungen bzgl. Soundgewinn gegenüber bereits vorhandenem Orange Crush abzuwägen. Zugegebenermassen lag der Themenerstellung anscheinend ein noch recht "diffuses KnowHow" zugrunde, was eine gezielte Beratung nicht gerade leicht macht und zu Drifts verführt. Warum das aber zum drullzigsten Male in weitausholende Metadiskussionen mündet, statt zu eben diesen ein eigenes neues Thema auzumachen oder bereits dazu existierende Threads zu nutzen, wird wohl ein ewiges Geheimnis bleiben. Tatsache ist, dass man aufgrund dieser Eigenart als Suchender irgendwann mal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kann.....wenn der Effekt nicht bereits gegeben ist :engel:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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