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Gast265242
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Nichts!!!Aber ich weiss auch nicht, was das jetzt mit Theorie zu tun hat.
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Nichts!!!Aber ich weiss auch nicht, was das jetzt mit Theorie zu tun hat.
Genau jeder lernt anders. Meiner Meinung nach ist beides wichtig, Theorie und Praxis, am besten in einer Band, da lernt man doch am meisten. Meine Meinung war ja nur, das einige Leute der Theorie, zu viel (wenn auch ich sage, das Theorie schon auch wichtig ist, um zu verstehen was man macht) Gewicht geben.Jeder hat eine eigene Herangehensweise und jede hat seine Berechtigung. Wenn sich jemand nur sicher fühlt wenn er die formelle Theorie zu kennen glaubt ist genauso okay wie wenn jemand sich sein musikalisches Weltbild ohne Theorie zusammenzimmert.
Genau, so kommt man meiner Erfahrung nach am besten weiter!Theorie und Praxis, am besten in einer Band
Aber was ist faul spielen? Du wenn ich als Bsp. nen Blues spiele, dann kann ich oben die Licks um den E-Griff (als Bsp.) spielen und dann ab in den zwölften Bund rutschen um ein Solo oder ein anderes Lick spiele. Es kommt immer auf den Song an, und das es einfach passt. Bei machen Sachen reicht "faul" zu spielen, bei anderen wiederum rutsche ich übers Griffbrett rauf und runter, das ist immer unterschiedlich. Lässig spielen heißt für mich nur, wie man es rüberbringt. Klar ich rede jetzt anders, als ein Anfänger. Klar weiß ich nach ca. 25 Jahren genau was ich wo und wie mache. Und es ist normal das man gerade als Anfänger (war auch ich mal), ein wenig "steifer" oder angestrengter spielt. Aber glaub mir, das gibt sich früher oder später schon. Salopp gesagt, ist wie Autofahren, man macht es irgendwann einfach. Wie der gute stoffl.s schon mal andeutete, es ist intuitiv.Deshalb, wenn jemand faul spielen kann und dazu noch sauber, sieht es schon gut (lässig) aus.
Du keine Ahnung, kenn halt nur den Begriff lässig spielen. Und das kommt halt, und liegt auch immer an der Person die das so ausstrahlt, denke ich.Unter "faul" spielen kann ich mir auch nichts so recht vorstellen. Allenfalls, dass damit gemeint ist, dass man die Wege der Finger, z.B. zum Akkordwechsel, so kurz wie möglich gestaltet. Also immer schön nah ran ans Brett.
Okay, wobei ich den Begriff "Faul" als zu negativ besetzt sehe, würde eher mal sparsamer oder einfacher Spielen sagen. Aber klar kommt immer auf den Song oder das Solo an.Da ist mal das greifen: ich greif manche Akkorde sehr "faul" - und dabei auch bewußt etwas ungenau. Das geht im Bandkontext dann unter.
Genau, wie beim Autofahren.Ah das verstehe ich. Setzt aber voraus, dass man auch recht fit auf dem Brett ist. Wie beim Autofahren
Wenn du faul nicht magst, nenn es Laid Back - wie JJ Cale. Im Ernst, ich geb zu, dass ich manchmal auch faul bin beim spielen und mich dann auf bewährtes verlasse. Oder eben nur sparsam spiele. Wie es halt zum Song passt.Okay, wobei ich den Begriff "Faul" als zu negativ besetzt sehe, würde eher mal sparsamer oder einfacher Spielen sagen.
Wenn du mit fit meinst, dass man sich blind auskennt, ohne lang nachdenken zu müssen: dann ja. Es sind auch einfach Automatismen, wie eben beim Autofahren, die da zum Tragen kommen. Und so wie einem die Automatismen beim Autofahren helfen, dass man sich auf den Verkehr konzentrieren kann, helfen sie beim Gitarre spielen, dass man sich auf die Musik konzentrieren kann und nicht lange nachdenken muss: was spiel ich jetzt. Das tut man eh bei neuen Songs.Ah das verstehe ich. Setzt aber voraus, dass man auch recht fit auf dem Brett ist. Wie beim Autofahren
Du sprichst mir aus der Seele.Es sind auch einfach Automatismen, wie eben beim Autofahren, die da zum Tragen kommen.
Okay das hört sich cooler an. Dann einigen wir uns auf Laid Back.Wenn du faul nicht magst, nenn es Laid Back - wie JJ Cale.
Macht doch jeder!!! Wenn es passt, passt es!Im Ernst, ich geb zu, dass ich manchmal auch faul bin beim spielen und mich dann auf bewährtes verlasse. Oder eben nur sparsam spiele. Wie es halt zum Song passt.
Wie lange spielst Du schon, wenn ich fragen darf?Jepp. Fit= blind auf dem Brett zurecht finden. Das gelingt mir bislang nur in ganz kleinen Abschnitten. Ansonsten greife ich ne Falsche Saite oder Bund oder haue mit der Rechten daneben.
Also Akkordwechsel hab ich durch's spielen diverser Lieder gelernt. In meinem Fall war es das legendäre Folk Buch, das ich von vorn bis hinten durchgespielt hab. Mit den Songs übst du die Akkordwechsel und statt aus dem Fenster oder deine Hände schaust du auf die Noten. Such dir so eine Liedsammlung, kann das Folk Buch sein, aber auch was anderes, mit Liedern die dir gefallen. Dann übt es sich schon viel leichter. Und wenn du jemanden hast, mit dem du gemeinsam die Songs singen kannst - um so besser! Dann ist da noch zusätzliche Motivation es flüssig hinzukriegen.Jepp. Fit= blind auf dem Brett zurecht finden. Das gelingt mir bislang nur in ganz kleinen Abschnitten. Ansonsten greife ich ne Falsche Saite oder Bund oder haue mit der Rechten daneben. Wird aber auch immer ein kleines bischen besser. Ich übe aktuell intensiv Akkordwechsel in Dreiergruppen: E,A,D und Em,C,Am. Da ich eh nicht die gleichzeitig auf die Greifhand und die Schlaghand richten kann, kuck ich aus dem Fenster . Da verhau ich mich natürlich öfters mal. Einmal links/rechts schauen, korrigieren und weiter.
Dann bist Du quasi noch "Anfänger". Ist doch normal, das du mal daneben langst. Und auch mir (und jedem anderen wahrscheinlich auch), nach 25 Jahren des Spielens, passiert das mal, das ich die Saite nicht optimal treffe usw. Nur mit der Zeit lernst du halt, das beste daraus zu machen. Was mir geholfen hat, und ich schreibe jetzt "ausschließlich" mir, sonst fängt wieder ne Grundsatz Diskussion an, ist das ich manches mal, nicht immer, im dunklen (oder abgedunkelten) Raum geübt habe, und dann die Töne viel besser (intensiver) wahrgenommen habe. Also ist keine Anleitung dafür, aber mir hat es geholfen, um sozusagen "blind" zuspielen.Exakt 1 Jahr und ein paar Tage.
Das ist gut, auch mal ausprobieren dazu, wird schon, bist auf dem richtigen Weg.Die übrigen Akkorde, die schon kann, baue ich in meinen Übungseinheiten mit ein