Kemper in 2024 - zeitgemäße Anschaffung?

  • Ersteller Northernguitars
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Ich seh' das nicht als Update an. Ein Update ist für mich eine Aktualisierung des Betriebssystems oder allgemein der bestehenden Software. Und das ist bei Kemper doch nach wie vor kostenlos.

Die Levels beim Kemper sind für mich sowas wie der Zubehör- oder Extraskatalog beim Auto. Einer kommt mit dem Basismodell zurecht, ein anderer hätte gerne 20" Aluräder (Level 2), ein Ditter möchte Aluräder, 6 statt 4 Zylinder und Sitzheizung (Level 3).
 
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ja, ich verstehe die Aufregung um die Upgrades auch nicht

wenn ich mir eine Cubase Elements 14 Version für 99€ kaufe, dann beschwere ich mich doch auch nicht das nicht alle Funktionen der Artist (329€) oder Pro (579€) Versionen verfügbar sind, obwohl es der selbe Programmcode ist, ich entscheide schon vor dem Kauf was ich brauche und wähle entsprechend.
 
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Für funktionale Erweiterungen für 1 speziellen Plattform sind die Preise imho absolut nachvollziehbar.
Da habe ich für Standard Plugins (Intel/ARM) gelegentlich schon mehr gezahlt. ;)
(bei Anspruch an eine bestimmte Qualität)
 
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sorry wollte da auch keine sinnlose Diskussion anstoßen, im grunde kann das jeder sehen wie er/sie/es will.
der Player besticht denke ich am meisten durch den Formfaktor und hat auch andere Vorteile gegenüber dem Tonex, wie z.B. den Rigmanager und wie gesagt, freunde von mir sind mit der Kompletten band von normalen Kemper auf profileplayer gewechselt und glücklich damit.

@RazorZ
um auf deine Anstehende Entscheidung zurückzukommen:
Überlege einfach was du brauchst. wenn dir 2 pre FX und 2 Post FX reichen ist der Profileplayer ja auch genug.
auch ne Option wäre z.b. der Kemper Stage als gebrauchtgerät, weiterhin gibts ja auch echt ständig neuerungen, evtl ist da ja auch was bei.
guter anhaltspunkt sind evtl. auch Youtubevideos und ganz klassisch Bedienungsanleitungen ;)
 
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Oder man lebt erstmal mit dem Player in der Grundausstattung und hofft dass an einem schönen Black Friday die Feature Upgrades für 30 Euro oder so verramscht werden :D
 
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Mir erschließen sich einige Dinge nicht so ganz, werden die gekauften Profile von Gitarrist XY beim Auslieferungszustand genauso klingen oder braucht man erst Level 2 und Level 3 Updates damit es so klingt wie es soll ? Mir geht es auch nicht darum die Profile verändern zu wollen oder Effekte hinzuzufügen, sondern ich will den Sound so haben wie er auch vorgestellt wird. Bin sowieso nicht der Fan von ewig an Regler rumschrauben um mal einen anständigen Sound zu bekommen. Am liebsten wäre mir sowas wie Plug & Play.
Mal angenommen ich bräuchte für erworbene Profile die besagten kostenpflichten Updates. Bleiben diese auch Dauerhaft auf dem Kemper gespeichert oder können diese auch verloren gehen bei Resets o.ä.?

Leider sind das solche Dinge über die man kaum Informationen erhält.

Bezüglich dem Quad Cortex bzw. dem Nano Cortex würden mich exakt die selben Dinge interessieren, denn auch hier kann man Profile von Gitarristen kaufen die einen Sound gecaptured haben. Was ich in Erfahrung bringen konnte ist, dass der Nano Cortex soundtechnisch im Vergleich zum Quad Cortex nicht benachteiligt wurde, also dürfte dieser theoretisch für meine Zwecke Ausreichnend sein.

Würde die Anschaffung eines Profilers im Jahre 2025 überhaupt soundtechnisch Sinn machen wenn ausschließlich im Homestudio Gitarre gespielt oder aufgenommen wird oder reichen Amp Sims völlig? Ich weiß, dass es jeder für sich selbst entscheiden muss aber sind die Soundunterschiede heutzutage zu den Amp Sims denn immer noch so groß wie vor einigen Jahren ? Ich finde z.B. STL Tones oder Bogren Digital haben mittlerweile mit ihren Amp Simulationen ziemlich gute Sounds aber ich bin auch auf der Suche nach dem "Nonplusultra". Am liebsten hätte ich einen Mesa Boogie Dual Rectifier bei mir in der Wohnung stehen aber ich weiß auch, dass dies praktisch unmöglich ist, weil sich der Sound erst im aufgedrehten Zustand richtig entfalten wird und auch das richtige mikrofonieren hinzukommen würde etc. Ich denke mal im Jahre 2025 würde mir das jeder ausreden wollen für ein Homestudio.
Daher kam mir auch erst überhaupt der Gedanke es mit einem Profiler auszuprobieren aber auch nur wenn ihr sagt, dass es soundtechnisch immer noch realitätsnäher klingt als eine Amp Sim. Auf der anderen Seite frage ich mich ober ein in die Jahre gekommener Profiler wie der Kemper überhaupt noch zeitgemäß ist. Ich habe halt null Erfahrungen mit Profiler.

Über ausführlichen Antworten auf meine Fragen würde ich mich freuen.
 
nicht der Fan von ewig an Regler rumschrauben um mal einen anständigen Sound zu bekommen.
Am liebsten wäre mir sowas wie Plug & Play.
Diese Haltung hab ich auch. Genau deshalb habe ich mich vor drei Jahren für einen Kemper Stage entschieden, weil auch
ich will den Sound so haben wie er auch vorgestellt wird

Die gute Nachricht: Beim Kemper ist bereits ein ganz großer Teil des Weges für Dich gegangen worden. Nichtsdestotrotz musst Du auch beim Kemper noch für Deinen Geschmack regeln. Du bekommst hier zwar einiges an wesentlicher Tweaking-Arbeit abgenommen, aber eben nur bis zu dem Grad, dass das was Du bei der Vorstellung eines Profile-Packs hörst, durch die restliche Signalkette des Vorstellenden läuft. Sobald Du andere Audioeinstellungen am Kemper verwendest, ein anderes Interface nutzt, andere Boxen, andere Pickups, andere Trallala und Hinundhers, wirst Du mehr oder minder große Abweichungen haben. Die musst Du kompensieren.

Es kann sein, dass sich ein Profil bei Dir erstmal ganz fürchterlich anhört, dann lohnt sich das Studium des Manuals und ein Besuch im Kemper-Forum oder hier, um sich auf die Suche nach dem Verursacher zu begeben. Wenn Du das allerdings erstmal löst, weißt du auch, wie Du generell damit umgehen musst, damit es passt.

Ich kann nur wiederholen, dass der größte Fehler, den ich mit dem Schritt zum Kemper gemacht habe, ganz einfach ist: Es war viel zu spät. Ich hätte mir viel Frustration mit anderem digitalen Gedöns ersparen können. Ich vermisse die Röhre persönlich nicht. Für mich ist es die richtige Plattform. Gibt es besser? Wahrschscheinlich oder sogar sicher. Aber für mich passt der Kemper hier ganz wunderbar. Ist er veraltet? Interessiert mich nicht. Er funktioniert für mich. Seit Marktstart mehr als ein Jahrzehnt sauberer Support, permanente kostenfreie Versorgung mit Updates/-grades. Es gilt aber auch, dass das nur meine persönliche Präferenz ist. andere Menschen sind mit anderen Plattformen mindestens genauso zufrieden.
 
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Bei Gitarren und Röhrenamps kann es gar alt und Vintage genug sein, aber beim Kemper sorgen wir uns nach 10 Jahren dass er veraltet ist 😜
 
Ich kann nur wiederholen, dass der größte Fehler, den ich mit dem Schritt zum Kemper gemacht habe, ganz einfach ist: Es war viel zu spät. Ich hätte mir viel Frustration mit anderem digitalen Gedöns ersparen können. Ich vermisse die Röhre persönlich nicht. Für mich ist es die richtige Plattform. Gibt es besser? Wahrschscheinlich oder sogar sicher. Aber für mich passt der Kemper hier ganz wunderbar. Ist er veraltet? Interessiert mich nicht. Er funktioniert für mich. Seit Marktstart mehr als ein Jahrzehnt sauberer Support, permanente kostenfreie Versorgung mit Updates/-grades. Es gilt aber auch, dass das nur meine persönliche Präferenz ist. andere Menschen sind mit anderen Plattformen mindestens genauso zufrieden.

Danke für deine persönliche Erfahrung. Verratest du uns auch wann du zum Kemper umgestiegen bist ? Falls es doch schon einige Jahre her sein sollte, hattest du denn zwischenzeitlich auch mal aktuelle Amp Simulationen ausprobiert?

Bei Gitarren und Röhrenamps kann es gar alt und Vintage genug sein, aber beim Kemper sorgen wir uns nach 10 Jahren dass er veraltet ist 😜

Ich denke Hintergrund der Sache ist, dass immer neue Technologien erscheinen und man die Hoffnung hat näher an dem Original heran zukommen und in der digitalen Welt sind 10 Jahre nun mal verdammt lange. Bei Röhrenamps spielt es keine Rolle ob alt oder Neu denn die haben in der Regel immer ihren "Originalen" Sound den man sich ja so sehr wünscht auf den Digitalen Geräten.
 
Da du ja die Originale Hardware kennst und genau weißt was du möchtest, würde ich dir einen FM3 empfehlen.
Das zusammenstellen des Presets funktioniert ähnlich wie an der Originalen Hardware . Am Anfang muss man sich zwar schon auseinandersetzten, aber wenn du mal verstehst wie der Editor funktioniert, wirst du deine Freude haben. Alleine der Sound der Effekte ist eine eigene Liga bei Fractal. Ich hab ihn gebraucht für 800€ bekommen und spiele den 5150 iii den ich auch als Amp habe. Bevor ich jetzt 1000 user Presets durchsuche mache ich lieber meine eigenen :)
 
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und man die Hoffnung hat näher an dem Original heran zukommen
ja und nein. also klar je näher am originalsound, desto besser die Idee umgesetzt, aber wenn du nen mega Sound hast und der sich nicht komplett mit einem Realen Rig deckt ist das unterm stirch wurst ;)
 
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Danke für deine persönliche Erfahrung. Verratest du uns auch wann du zum Kemper umgestiegen bist ? Falls es doch schon einige Jahre her sein sollte, hattest du denn zwischenzeitlich auch mal aktuelle Amp Simulationen ausprobiert?
Mai 2022. Ja, habe ich. Z.B. NAM als es frisch rauskam, HELIX, BIAS FX2. War aber alles nicht so richtig meins.
 
sondern ich will den Sound so haben wie er auch vorgestellt wird.
ja und nein, das kommt ganz darauf an, sind das Demo Vorstellungen mit dem rohen Sound vom Profil oder eine komplette gemischte und gemasterte Produktion?

Meiner Erfahrung nach, sind viele Demo Videos sehr stark bearbeitet, sprich, der Sound aus der aus dem Kemper kommt wird mit üblichen Studio Tools nachbearbeitet so das der Mix gewaltig klingt.
Wenn man nachfragt warum das so gemacht wird, erhält man meist eine Antwort die ungefährt wie lautet "wir haben den Kemper Sound genauso nachbearbeitet, wie wir es mit einem abmikrofonierten Amp gemacht hätten"

Dann darf man auch nicht vergessen, eine Gitarre alleine wenn man für sich spielt, klingt und wirkt ganz anders wenn du das in einem Vollen Mix mit vielen anderen Gitarren, hämmerndem Schlagzug und tiefgrowlenden Bass hörst.

Zum Thema Amp Sims, wenn du dir heute anschaust was es an Amps Sims so am Markt gibt, wirst du vieles hervorragendes finden. allerdings ist für mich das Thema Amp Sims immer ein wenig unpraktisch, ich kann unmlgich in einem etabliertem Projekt wo schon viele Spuren und Plugins laufen, meine DAW auf 64 Samples Buffergrösse runterstellen damit ich mit kurzer Latenz über eine Amp Sim spielen und aufnehmen kann, da bevorzuge ich zu 100% lieber ein Hardware Gerät, egal ob das jetzt von Kemper, Neural DSP, Fractal, etc ist.. das ist für mich Plug & Play.. ich schalt das Gerät an, höre mich quasi latenzfrei und kann so auch zu vollen Projekten jederzeit was ohne Probleme aufnehmen.

Die Frage die du dir heute stellen mußt, ist nicht obs soundtechnisch passt, sondern was am besten zu deinem Workflow passt.
und natürlich wenn uns um Recorden geht.. deine Musikproduktionsskills.
 
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Mir erschließen sich einige Dinge nicht so ganz, werden die gekauften Profile von Gitarrist XY beim Auslieferungszustand genauso klingen oder braucht man erst Level 2 und Level 3 Updates damit es so klingt wie es soll ? Mir geht es auch nicht darum die Profile verändern zu wollen oder Effekte hinzuzufügen, sondern ich will den Sound so haben wie er auch vorgestellt wird.

Das Profile, also der Kernsound eines Presets (Amp+Box+Mikro) bleibt von den Level-Upgrades unberührt. Das ist 1:1 in allen Kempern der selbe Sound.
Sollten Effekte sich im (erworbenen) Preset befinden, die in der vorliegenden Ausbaustufe des Players nicht enthalten sind, sollten diese automatisch auf vorhandene "einfachere" Versionen intern umgestellt werden. Oder halt ganz weggelassen werden. Man bekommt also schon einen funktionalen Sound - es sei denn das Preset hat jetzt exzessiv viele Effekte genutzt, was aber bei den Kauf-Presets selten der Fall ist. Da geht es ja in der Regel um Amps, also das Profile.
 
@RazorZ
Ich habe den Kemper von 2016 bis letztes Jahr gespielt. Rein klanglich würde ich auch heute nichts vermissen, wenn ich ihn mit anderen Produkten vergleiche.

Was die Bedienung betrifft, da würden mir heute andere Teile besser gefallen. Ist aber sicher auch Geschmacksache.
 
Am liebsten hätte ich einen Mesa Boogie Dual Rectifier bei mir in der Wohnung stehen aber ich weiß auch, dass dies praktisch unmöglich ist, weil sich der Sound erst im aufgedrehten Zustand richtig entfalten wird und auch das richtige mikrofonieren hinzukommen würde et
Weil du gerade den Dual Rec ansprichst, könnte bzw sollte dir adann uch eine Überlegung wert sein, das UAFX Knuckles 92 Pedal

Ich habe selber nebst Kemper das UAFX Dream 65 und Lion 68 in Pedalform hier, warum das?
Nun sie klingen geil und haben super Spielgefühl, und es macht einfach Spass an den Knöpfen drehen zu können und trotzdem aufs direkte Aufnehmen nicht verzichten zu müssen. Mittlerweile gibt es schon diese 3 UAFX Pedale in Plugin Form, das Ruby, Dream und das Lion.
wenn wir etwas Glück haben, hoffe ich zumindest, dann erhört UA unsere Wünsche und veröffentlicht heuer auch die verbleibenden UAFX Pedale in Plugin Form, welche neben dem Knuckles auch das Anti (5150) und das Enigmatic (Dumble) wären

Aber wie schon weiter oben geschrieben, auch eine Workflow Sache, ich mag es direkt mit Hardware aufnehmen zu können, ohne auf Latenzen, Buffergrössen usw schauen zu müssen. ausserdem habe ich dann schon den "fertigen" Amp Sound auf der Platte und komme nicht in Versuchung ewig lang nachträglich noch an den Parameter zu schrauben weil man den Gitarrensound immer weiter ver(schlimnm)bessern will (Ich zeichne zwar ohnehin immer auch eine DI Spur zusätzlich mit auf, für den Fall der Fälle...)
 
Zum Thema Amp Sims, wenn du dir heute anschaust was es an Amps Sims so am Markt gibt, wirst du vieles hervorragendes finden. allerdings ist für mich das Thema Amp Sims immer ein wenig unpraktisch, ich kann unmlgich in einem etabliertem Projekt wo schon viele Spuren und Plugins laufen, meine DAW auf 64 Samples Buffergrösse runterstellen damit ich mit kurzer Latenz über eine Amp Sim spielen und aufnehmen kann, da bevorzuge ich zu 100% lieber ein Hardware Gerät, egal ob das jetzt von Kemper, Neural DSP, Fractal, etc ist.. das ist für mich Plug & Play.. ich schalt das Gerät an, höre mich quasi latenzfrei und kann so auch zu vollen Projekten jederzeit was ohne Probleme aufnehmen.
In so einem Fall bounce ich immer die Spuren und entlaste damit den Rechner.

Die Frage die du dir heute stellen mußt, ist nicht obs soundtechnisch passt, sondern was am besten zu deinem Workflow passt.

und natürlich wenn uns um Recorden geht.. deine Musikproduktionsskills.

Sowohl Soft,- als auch Hardware passen gut zu meinem Workflow, vorausgesetzt es besteht immer die Möglichkeit einer Di Aufnahme, denn damit arbeite ich immer beim Recording, alleine schon für's editing bzw. cutting extrem wichtig.
Ich habe den Kemper von 2016 bis letztes Jahr gespielt. Rein klanglich würde ich auch heute nichts vermissen, wenn ich ihn mit anderen Produkten vergleiche.

Was die Bedienung betrifft, da würden mir heute andere Teile besser gefallen. Ist aber sicher auch Geschmacksache.

Ist hier die Rede nur von anderer Hardware oder auch von Amp Sims ? Wie gesagt, ich finde gerade die Simulationen von z.B. STL Tones in Kombi mit guten IRs schon hochwertig aber ich hätte noch gerne diesen letzten "Feinschliff" im Sounds bzw. die Nuancen die den Sound eines richtigen Röhrenamps wiederspiegeln, ohne einen zu besitzen. Vom Quad Cortex habe ich bisher auch ziemlich geile Sounds gehört aber wer weiß wie stark diese verändert wurden bzw. der Realität entsprechen denn wie @exoslime erwähnte wurden Demos o.ä. sehr stark bearbeitet.

erhört UA unsere Wünsche und veröffentlicht heuer auch die verbleibenden UAFX Pedale in Plugin Form

Bei Pluginvarianten frage ich mich immer ob die genauso klingen wie die Pedale.
 
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Bei Pluginvarianten frage ich mich immer ob die genauso klingen wie die Pedale.
das ist eine berechtigte Frage
bei den UAFX Pedalen/Plugins trifft das zu, ist direkt die Aussage von UA selbst das sie gleich sind und auch im UA Forum gabs auch ein paar User die Vergleiche gemacht haben und zum selben Schluss gekommen sind (y)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Sowohl Soft,- als auch Hardware passen gut zu meinem Workflow, vorausgesetzt es besteht immer die Möglichkeit einer Di Aufnahme, denn damit arbeite ich immer beim Recording, alleine schon für's editing bzw. cutting extrem wichtig.
(y)
alleine deshalb würde ich dann nicht gleich einen der grösseren Kemper ausschliessen, den der kleine Kemper Player, hat keine SPDIF Schnittstelle, beim Grossen Kemper hast du die SPDIF Schnittstelle und kannst direkt digital das Amp Mono Signal und das DI Signal in deine DAW bringen, und zusätzlich auch später digital via SPDIF reampen, vorrausgesetzt dein Audio Interface hat auch SPDIF.

In so einem Fall bounce ich immer die Spuren und entlaste damit den Rechner.
ist mir zb viel zu umständlich und wär ein totaler Workflow Killer für mich. Wenn ich neue Songs komponiere dann bin ich ständig am ändern und rumschieben von allen möglichen Spuren, andere Noten hier, andere Noten da, das Schlagzeug Pattern da usw.. ich arbeite auch viel mit Virtuellen Instrumente über Midi, welche in meinen projekten die meisten Rechenresourcen benötigen, wenn ich diese ständig bouncen bzw freedzn und unfreezen müsste, würde ich so frustriert werden und gleich sein lassen :ROFLMAO:
aber jeder hat ja seinen eigenen Workflow, find ich gut wenns für dich klappt (y)
 
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Bei mir wäre es eher die Bedienung.
Wenn es um Aufnahmen geht, dann ist es für mich eher eine Frage der passenden Captures/Profiles und der individuellen Skils in dem Bereich und natürlich auch der jeweiligen Vorstellungen/Wünsche.

Ich denke, da wird man heute rein von den technischen Plattformen und den qualitativen Angeboten her, fast überall schon so ziemlich alles finden. Auch was reine Sotware-Plugins betrifft. Die Frage ist eher, was passt für mich und vielleicht auch, womit komme ich besser klar.

Bei mir persönlich, ging es aber eher um den Live-Sound, bzw. "in a room Sound". Da wurde ich halt mit Gitarrenspeakern sozialisiert :D und nicht mit Monitoren oder FRFR Dingern. (Die ich trotzdem auch habe. ;-)) Geht natürlich auch mit Modelern, war mir aber für meine ganz persönlichen Zwecke zu viel Gefrickel.

Den "echten" Röhrenamp würde ich persönlich bei Aufnahmen nicht wirklich vermissen.
Ich spiele aber heute auch so eher einen digitalen Amp, als einen/meinen Röhrenamp. Wobei ich meinen klassischen Amp auch sehr mag. ;-)
 
Guten Morgen,

ich habe mich nun dazu entschlossen, mir einen Kemper zuzulegen. Also in 2025... ;) Teils wegen einem "glücklichen" Zufall, da ein Bekannter seinen günstig abgibt, teils aus folgenden Gründen.

Zu mir: Ich bin "eigentlich" ein Purist... ich spiele wenig bis keine Effekte, ich lieben meinen JVM und meine uralt Marshall Cabs. Ich lieben diesen Sound, das Ansprechverhalten und den Druck, wenn man direkt vor dem Amp steht, daher wird das auch nicht abgegeben, da ich das sicherlich bereuen würde.

Aaaaaber... ich probe und spiele live nur noch über In Ear... heißt, dass ich größtenteils den Amp gar nicht pur höre... der Sound über den Monitormix gefällt mir sehr selten, daher habe ich den Mix auf einem kleinen Mackie-Pult und mische mir ein separates SM57 hinzu, dass ich so verbiegen kann, wie ich will. Anfänglich hatte ich sogar noch ein SD565LC noch zusätzlich als Raummikro auf dem Pult... Also recht viel Aufwand um dennoch "nur" einen Kompromiss auf den Ohren zu haben, der immer noch nicht so klingt, wie mein Amp...

Daher mache ich jetzt das Experiment Kemper, da wir bei einem kleinen Gig am Wochenende die Situation hatten, dass ich meinen Kompromiss-Mix auf dem Ohr hatte und unser anderer Gitarrist über einen der ersten Line 6 Pod's gespielt hat... nur damit ich feststellen muss, dass sein Sound mehr nach Amp klingt, als mein Mix...


Daher kann ich jetzt nur sagen... Ja, der Kemper ist eine zeitgemäße Anschaffung, wenn die Umstände passen... und ja, das "Experiment" kann auch bei mir in die Buchse gehen, aber ich denke einen Versuch ist es wert. :)
 
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