Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Auf dem Bild ist das ja eine Mustang Bridge, bei der JM/Jaguar Brücke wäre das einstellbar. So leichten Mismatch gabs schon öfter mal, zum Beispiel auch bei der Squier JMascis. Verstehe ich allerdings trotzdem nicht, man hätte ja einfach eine JM Brücke verbauen können.
 
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Es gibt auch eine Squier Bass VI Replacement Bridge (allerdings von Fender), die wurde auch auf dem Modern Player Jazzmaster verbaut. Ich finde gerade nicht die richtige Artikelnummern.
Zur Not könnte man die sogar aus einer Tele-Six-Saddles- und einer Jazzmaster-Bridge zusammen basteln.
 
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Klaro, Mustangbrücke. Inzwischen sind die ja auch bei Jaguaren (ich hatte eine mexikanische, deshalb die Verwechslung) und JM verbaut.

Mike Adams (Puisheen) sagt in diesem Review, dass für die JM Ultra eigentlich nur die Masterybrücke in Frage kommt. Es wäre die einzige passende Offsetbridge mit der man den Radius auf 16" einstellen kann. Ich habe einige Seiten durchsucht und denke er hat leider recht. Die anderen bekommt man scheinbar nicht so flach.
Die verbaute funktioniert ansonsten wunderbar, Intonation usw. Und sie sitzt in diesen weisen Plastikhülsen in den Bohrlöchern, welche ich großartig finde. Nur den unpassenden, viel zu kleinen Radius (kleiner ist als der Radius am Sattel!) fühlt man beim spielen.

Nun ist es so wie es ist, die Mastery ist bestellt und wird mich auch hoffentlich nicht enttäuschen. Und ich hab's ja auch vorher gewusst. Ist ja nicht so, dass es meine erste Fender ist.
Die Ultrabrücke wird, wenn mit der Mastery alles passt, in meine andere JM wandern, denn sie macht einen besseren Eindruck als die Mustangbrücke aus der CV 60's.
Das Trem bleibt aber in der Ultra, bei mir funzt es (anders als im oben verlinkten Test) wunderbar. Der Wackelstock bleibt dort wo man ihn haben will und er macht auch keine Kratzgeräusche beim surfen.

Dieses mal habe ich wärend die Gitarre ihr erstes Setup bekommen hat ein paar Bilder gemacht, wenn die interessieren poste ich ein paar.
 
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Ok, wenn der Mann das getestet hat dann würde ich das auch glauben. Habe ehrlich gesagt auch noch nie eine compound Gitarre gehabt und sollte von daher auch ruhig sein :)
 
Ok, wenn der Mann das getestet hat dann würde ich das auch glauben.
Ja eben. DER Offsetmeister.
Leider hat er wie es aussieht keine Zeit mehr für seinen Kanal, weil er eine Job als Gitarrenbegutachter und Tech bei einem Auktionshaus angenommen hat. Muss jatzt alte Orginale von Cobain usw. begutachten, der arme.
 
@abolesco Man kann definitiv eine Bridge mit einzel in der Höhe justierbare Saitenreiter auf unterschiedliche Radien einstellen. Lass den Höhenunterschied mal 2-3 mm sein - und auf deiner Gitarre ist der flachere Radius.
Schau mal fünf Postings über Deinen Beitrag ->

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Auf dem Jazzmaster von @pittss1s ist die gleiche Bridge verbaut, die ich auch gepostet habe. Selbst wenn die Madenschauen zu kurz oder zu lang sind, kann man sie für ein paar Cent/Euro nachkaufen. Das müssten auch metrische Schrauben sein, da sie in Mexico oder Fernost verarbeitet werden.
 
Oh, die ist wieder im Programm!
 
So, die Masterybridge ist in die Ultra eingebaut. Die Montage und Einstellerei war easy, sie passte direkt in die Büchsen der orginalen Mustang-Brücke.
Jetzt stimmt der Radius. :juhuu:Sie wirkt durch ihre Konstruktion viel globiger und kantiger als sie sich beim spielen anfühlt.

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N’Abend.
Ich hoffe, dass ich mit meinem grünen Offset Mopped (mit eher andersartiger PU Konfiguration) hier richtig bin. Wenn nicht, dann einfach verschieben. Bin ja neu hier 😅

Da ich die ST Tonalität mag, deren Body-Form aber überhaupt nicht, habe ich mich zu diesem am Ende doch sehr umfangreichen Umbau entschlossen. Vlt komme ich dazu, das mal näher zu erläutern.
Fragen dazu beantworte ich natürlich gerne unabhängig davon.

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Cheers saDZoo
 
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Wow, die habe ich erst jetzt entdeckt:

Anhang anzeigen 950140

Vintage REVO Series 'Surfmaster' Quad Electric Guitar ~ Boulevard Black (->)​


Ok, „late to the party“ aber ich bin ja auch neu hier 😵‍💫
Hatte vergangenes Jahr ewig die orangene Surfmaster mit den beiden Entwistle „Filtertron“ im Auge/Blick. Aber nirgends zu bekommen. Vintage wohl mit ordentlich Produtionsproblemen…

Habe es dann irgendwann aufgegeben. Aber interessantes Konzept, natürlich auch durch die Nähe zur Charvel Surfcaster!
 
... habe ich mich zu diesem am Ende doch sehr umfangreichen Umbau entschlossen ...
Wow, die sieht aber nach Rampen-Sau aus! Irgendwo gefangen im Bermuda Dreieck zwischen Glam Rock, Psychobilly und Hair Metal.
Hast Du Fotos während des Umbaus gemacht? Berichte über solche Modifikationen sind hier an Board sehr beliebt.

Der Surfmaster Quat konnte ich einfach nicht widerstehen.
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Die ist schon sehr 'outstanding on the edge' und für gewöhnliches einfach nicht zu gebrauchen.
Burns PUs sind ja schon nicht der Liebling aller Gitarristen und die geschlossene Blechkappe verschlechtert den Sound der Tonabnehmer auch noch gewaltig. Einzel verschaltet, kannst Du damit nur in die Zerre gehen. Aber es sind vier Stück davon, die pärchenweise Nord OoP und Süd OoP verdrahtet wurden. Werden drei davon zusammen geschaltet, dann ist das eine Mischung aus parallel und out-of-phase. Das klingt schon amtlich nach Surf Rock, aber eigentlich ist es eine Funk Machine.
 
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…gefangen…😇
Trifft es ganz gut. Gefangen irgendwo im nirgendwo 🤪

Was den Umbau betrifft, so sind einige pics vorhanden. Habe ja schon angedeutet, mal darüber zu berichten, wenn ich dazu komme.
 
Bitte, bitte, bitte :)
 
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Die Ultrabrücke wird, wenn mit der Mastery alles passt, in meine andere JM wandern
Das habe ich gerade erledigt. Die Thimbles sind ebenfalls mit in meine JM CV Partstaster gewandert.
Diesen 5Cent-Artikel hätten sie ruhig bei Squier auch mit einbauen können, damit kann man sich die Umwickelei der Brückenpfosten mit Tape sparen und stimmstabiler ist es nach meinen ersten Eindrücken auch.

Thimbles.jpgJM Thimbles.jpg
 
Das habe ich gerade erledigt. Die Thimbles sind ebenfalls mit in meine JM CV Partstaster gewandert.
Diesen 5Cent-Artikel hätten sie ruhig bei Squier auch mit einbauen können, damit kann man sich die Umwickelei der Brückenpfosten mit Tape sparen und stimmstabiler ist es nach meinen ersten Eindrücken auch.

Anhang anzeigen 969855Anhang anzeigen 969856

Als ich meine erste Jaguar hatte, habe ich auch direkt die Pfosten mit Tape umwickelt, da es mir zu wackelig schien. Gibt ja durchaus im Internet einige Guides dazu und habe mich dann auch an die ein oder andere Modifikation gehalten um es auszuprobieren.
Irgendwann bin ich dann darauf gestoßen, dass das Spiel der Brückenpfosten gar keine Fehlkonstruktion sei, sondern so gewollt.
Die Brücke soll beim Tremolieren ein wenig mitgehen, da sich die Saiten sonst schneller verstimmen würden.
Fand das interessant und tatsächlich auch logisch bei dieser Konstruktion.

Ich hatte mich aber zwischenzeitlich schon entschieden die Brücke gegen eine T.O.M. zu tauschen.
Hauptsächlich, da ich mit den T.O.M.-Bridges am besten klar komme und bei der originalen Jaguar CV70s Bridge mir immer mal wieder die hohe E-Saite aus dem Saitenreiter gesprungen ist. Das war mir dann doch auf Dauer zu frustrierend.
Ich habe die Adapter von Rockinger gekauft und mittlerweile in meinen beiden Jaguars verbaut, zusammen mit einer T.O.M.-Brücke.
Die erste Brücke hat sogar den richtigen Radius und ist ein original Fender Ersatzteil. Leider aus der Bucht und nicht mehr zu kaufen, daher habe ich auch nur eine davon auf meiner Hauptgitarre.
Die Backup-Jaguar hat theoretisch den falschen Radius, aber das ist gut verkraftbar und schlägt weitaus weniger ins Gewicht als ich es mir ursprünglich vorgestellt habe.
Stimmstabil sind die beiden Jaguars enorm. Ich habe sowieso das Gefühl, dass ich dafür irgendwie ein glückliches Händchen habe.
Ich benutze das Tremolo aber auch nicht sehr oft.

Ich weiß, das sind alles persönliche Präferenzen, aber ich hatte für mich dadurch folgende Learnings:

1. Würde ich die Originalbrücke oder eine ähnliche Konstruktion nutzen, würde ich sie lieber locker und wackelig wie gedacht nutzen anstatt zu tapen, da das Konstruktionsprinzip mir sinnig scheint.
2. Ich komme mit den normalen Barrel-Brücken überhaupt nicht klar, daher müssen diese raus.
3. Die gängigen Brücken wie Mastery & co. sind mir einfach zu teuer.
4. Die T.O.M.-Variante die es durchaus ja auch bei Fender gibt (Kurt Cobain Modell) ist nun für mich seit 5 Jahren bei fast täglichen spielen erprobt. Zuhause, im Proberaum, auf der Bühne und im Studio. Daher wäre es immer mein persönliches Mittel der Wahl.

Aber ich muss auch gestehen, dass ich immer wieder feststellen muss, dass ich oft einen anderen Anspruch gegenüber meinem Equipment habe als so einige Gitarristenkollegen. Mir ist weder Marke, Status oder Prestige wichtig. Für mich muss ein Instrument funktionieren und zuverlässig sein, halbwegs so klingen wie ich mir das vorstelle, einfach zu warten und zu reparieren zu sein und jedes Teil oder Bauteil meines Equipments muss schnell und einfach zu ersetzen sein. Daher bin ich wohl auch nicht die Zielgruppe für Boutique- und Premiumkram.
Achso ja und günstig muss es sein. Eine Klampfe die mich in Summe mehr als 600-800€ kostet möchte ich weder mit auf die Bühne nehmen, im Proberaum stehen lassen oder mal Nachts im Auto liegen lassen. Bestenfalls besitze ich auch gar nichts von so immensen Wert.
 
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Das ganze Sortiment von Rockinger für die Buchsen - Bridge Thematik ist sehr brauchbar.
An der Position würde ich auf gar keinen Fall Plastikbuchsen verbauen, genau so wenig wie die Gewinde mit Tape zu bedämpfen . Eine "harte" Ankopplung von Metall zum Body halte ich für sehr sinnvoll.
 

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