Bass Einsteiger Equipment für den Proberaum für einen Gitarristen

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Alles gut Jungs, habe das jetzt garnicht als Querschießen empfunden. Darkstar und ich können auch Benzin reden. Membranfläche kann schon relevant sein je nach Kontext. Die meisten Bass-Erfahrenen hätten auch 1x12 Zoll als zu wenig empfunden. Ich habe die Markbass-Schaumteile auch mit klassischen Boxen verglichen und sie füllen auch mehr den Raum mit sattem Gefühl. Mit eine 12er von Eich wäre ich auch laut genug aber da hat mir das satte Gefühl gefehlt, wenn das mal da ist brauche ich auch nicht drüber gehen.

Bin da echt froh den eigenen Weg gegangen zu sein und selber getestet zu haben.

Wir leben schon in einer geilen Gear-Zeit!
 
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hl. Mit eine 12er von Eich wäre ich auch laut genug aber da hat mir das satte Gefühl gefehlt,
Ich bin ja einer, der gerne den Bereich von 120-180 Hz eher mehr als wenig raus zieht, weil ich das undifferenzierte Gewummere in dem Bereich nicht mag. Und da kommt mir die Eich ganz gelegen. Zumal ich auf der Bühne den Amp als Monitor benutze und da lieber einen klareren Sound zur besseren Selbstkontrolle mag. Das Fundament macht eh der Mensch am FOH.
Im Proberaum gehts mir auch mehr darum, die musikalische Qualität zu erhöhen und gleichzeitig zu üben, das auch bei geringen Pegeln (als gesamte Band) zu erreichen. Hilft letztendlich in vielen Bereichen.
 
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Ich habe die Eich nicht ad Acta gelegt, wobei zum jetzigen Bassfundament sehe ich eher die 10er Eich, die ich auch ausgewogener fand als die 12er. Letztere ist natürlich die bessere Wahl im Alleineinsatz, bei mir geht es aber eher al Zusatz zur jetzigen 12er oder doch vielleicht für zuhause mal. In diesem Kontext passt mir die 10er besser. Ist aber jetzt nur noch ein Leider Geil Thema, denn brauchen tue ich das nicht.
 
Der Trend geht sowieso zum "silent" proben über Kopfhörer ;).
 
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Sechs! Setzen! :gruebel::D
 
Silent proben, und dann auch noch im Sitzen?!? ;-)
 
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Der Trend geht sowieso zum "silent" proben über Kopfhörer ;).
das erinnert an die sex-szene beim demolition man.
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umgesetzt auf schulnoten wäre das eine solide 4. wäre eine 2-3 nicht besser?
man kann beim bass nie genug membranfläche haben und gleiches gilt für ampleistung. röhre ca. 400W, solid state ca. >800W.
wenn man sowas mit mäßiger lautstärke spielt, hat man headroom und einen satten sound.

Da spricht doch der Gitarrist in Dir. :)

Ich finde, dass die Watt-Leistung beim Bass oft überbewertet wird, weil uns dies die Hersteller viele Jahre lang mit ihren Geräten auch so suggeriert haben. 300 W Röhre, 1000 W Solid-State, etc.
Aber das hängt doch auch vom Sound ab, den ich will und auch der Wirkungsgrad der Boxen ist so wichtig. Im Gitarrenbereich weinen die Leute, wenn sie ihre (Röhren-)Endstufe nicht in die Sättigung fahren dürfen, aber beim Bass soll dann jeder das Amp-Pendant zu einem ultra-cleanen Fender Twin-Reverb spielen, der auch bei blutenden Ohren noch sauber klingt. ;)

Da sprechen jetzt die wilden "Nach-dem-Jahrtausendwechsel-Jahre" aus mir, aber den Input muss ich geben:
Wenn wir "damals" (scheiße ich bin erst knapp über 40) in irgendwelchen kleinen Clubs / AJZ usw. gespielt haben, dann hattest Du gefühlt 100qm Fläche und 300 Konzertbesucher. Der Job der PA war den Gesang ordentlich hörbar zu machen und manchmal wurde auch noch die Bassdrum (ja wirklich) abgenommen. Mein Equipment war/ist eine Ampeg 100 W Röhrenhead oder ein Ampeg 300W Solid-State-Head der abhängig von den Transportmöglichkeiten über 6x10 (alte Mittelklasse Fender 4x10+Oberklasse Fender Pro 2x10) oder nur 4x10 gespielt wurde. Ich habe sehr selten die Rückmeldung vom Mischer/Zuhörer bekommen, dass der Bass lauter sein müsste. Ob sich der Bass "besser" im Raum verteilt hätte ist hier aus meiner Sicht auch nicht wichtig, weil mehr Watt keine bessere Verteilung des Sounds ermöglichen.

Bei größeren Clubs bzw. kleineren Open-Airs war es völlig irrelevant, da hier eine entsprechende Infrastruktur und Abnahme sämtlicher Instrumente vorhanden war. Da machst Du mit zu viel Lautstärke auf der Bühne nur den Gesamtmix schwieriger.

Wg. Membranfläche und Wirkungsgrad:
Zu der Zeit hat Hartke mit dem HA-3500 Amp stark auf den Markt gedrängt und deshalb waren auch leider oft die Hartke VX Boxen aus Backline verfügbar. Ich weiß ja nicht wie das heute so ist, aber damals hat man die Backline (Boxen) gerne auf die Bands aufgeteilt, dass weniger Zeug mitbringen musste. Die Hartke haben z.B. nur heiße Luft produziert, da war meine Fender Pro 2x10 hochkant in 5m Entfernung deutlich präsenter und in den letzten 20 Jahren haben sich die Boxen auch aus meiner Sicht deutlich verbessert.

In einer Sache bin ich bei Dir:
Bei gleichwertigen Boxen ist natürlich mehr Membranfläche immer fetter (war super, wenn ein Ampeg Kühlschrank als Backline vorhanden war), aber i.d.R. ist es aus meiner Sicht nicht notwendig
 
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Ich habe noch einen 300W digital Amp. Der kommt sehr schnell ans Limit und läuft sogar manchmal in die Schutzschaltung hinein. Seit wir 800 Watt haben ist dieses Problem nie wieder aufgetaucht
 
Ich habe noch einen 300W digital Amp. Der kommt sehr schnell ans Limit und läuft sogar manchmal in die Schutzschaltung hinein. Seit wir 800 Watt haben ist dieses Problem nie wieder aufgetaucht

Ausnahmen bestätigen doch die Regel. :)

Das ist auch nur meine subjektive Wahrnehmung als Input und jeder kann dann damit machen was er/sie/es will, weil es nicht bei jedem (glücklicherweise) so sein muss wie bei mir.
;)

Meine "Gegner" waren ein Ampeg VL-1002 mit 4x12 V30 und ein Marshall TSL60 mit 4x12 (irgendeine Mischbestückung weiß ich nicht mehr) und ich hatte nie das Gefühl, dass mein Setup zu leise wäre oder an seine Grenzen gekommen wäre. Das kann aber abhängig vom gewünschten Sound, Setup, Location und Musikrichtig auch anders sein. Bei ultracleanem Tiefbass wird das sicherlich nix, aber das ist auch nicht mein Sound. Für eine (Dirty-Hardcorepunk-)Preci-Tiefmitte war das ideal und auch für so andere Geschichten bei den ich mal mitmischen durfte/musste (*schauderiges Gefühl* Rockcover beim Straßenfest), hatte ich keine Lautstärkenprobleme.

Vielleicht ist das auch bei der DigiEndstufe anders, weil das dem Schutzschalter kenne ich nicht und wir haben (blöd wie wir sind) auch schon öfters zum Spaß mal die Amps auf 100% aufgedreht um die Nachbarn zu nerven. Da hätte ich eher Angst um die Box, wenn die Transistorendstufe ins Clipping kommt. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich habe öfters mal gelesen, dass das schlecht für die Boxen sein kann. :gruebel:
 
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Ich habe noch einen 300W digital Amp. Der kommt sehr schnell ans Limit und läuft sogar manchmal in die Schutzschaltung hinein. Seit wir 800 Watt haben ist dieses Problem nie wieder aufgetaucht
Versuch doch mal einen dezenten Compressor mit dem 300 W Teil. Das hat bei mir meist funktioniert, um die benötigte Lautstärke hinzubekommen, ohne dass der Amp in die Schutzschaltung ging bzw angefangen hat zu clippen.
 
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...

Vielleicht ist das auch bei der DigiEndstufe anders, weil das dem Schutzschalter kenne ich nicht und wir haben (blöd wie wir sind) auch schon öfters zum Spaß mal die Amps auf 100% aufgedreht um die Nachbarn zu nerven. Da hätte ich eher Angst um die Box, wenn die Transistorendstufe ins Clipping kommt. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich habe öfters mal gelesen, dass das schlecht für die Boxen sein kann. :gruebel:
Ja, dieses Märchen mit dem Clipping ist weit verbreitet, macht einem Lautsprecher nix aus, solange er innerhalb seiner Spezifikationen betrieben wird. Man muss eben aufpassen, denn wenn ein Verstärker anfängt zu clippen, kann mehr Leistung abgegeben werden, als draufsteht. Hier ist insbesondere auf Hochtöner zu achten, da im oberen Frequenzbereich harmonischen Schwingungen erzeugt werden, die vorher nicht da waren.

 
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Noch eine Rückmeldung von mir: Ich hatte doch weiter oben einen FGN Boundary Mighty Jazz Bass in Betracht gezogen. Der hatte mir von der Bespielbarkeit, Qualität und Sound sehr gut gefallen, ist auch noch aus der Japan-Produktion (jetzt Indien) und hat auch noch das schönere dunklere Griffbrett.

So als Nikoläuschen wäre mir der jetzt genau richtig gekommen (habe da auch meinen Stammkundenrabatt) und ein Zweitbass kann man immer gut gebrauchen... :whistle: , daher war ich heute nochmal in den Laden. Alle positiven Eigenschaften wurden nochmal bestätigt, allerdings auch die Tatsache, dass der Mighty Jazz schlichtweg kopflastig ist. Sowas mag ich mit meinem Rücken gar nicht und ich habe ihn daher dort gelassen. Ärgerlich sowas.

 
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aus der Japan-Produktion (jetzt Indien)

Waaas?! Gut zu wissen ... FGN war für mich eigentlich immer ein Zeichen für sehr gute Qualität aus Japan.

Glückwunsch zum Zweitbass ... das hat ja nicht lange gedauert :ROFLMAO:
 
Oh, ich habe eindeutig zu wenig geschlafen heute ...
 
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Der Verkäufer war wohl auch nicht ganz ausgeschlafen, er hat definitiv Indien behauptet aber die neuen sind wohl aus Vietnam.
 
Die kann man doch sowieso nicht auseinander halten, die sehen alle gleich aus. :whistle:
4 Saiten die von der Kopfplatte bis zum Body reichen usw....:D
 

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