Bass Einsteiger Equipment für den Proberaum für einen Gitarristen

Ein Klassiker ... :biggrinB:

Aber Indien oder Vietnam macht wahrscheinlich tatsächlich keinen großen Unterschied. Die sind doch beide erst relativ neu in der Massengitarrenproduktion.
 
… der wiederum im Stadtgebiet bei Tempo 30 genau gar nichts bringt. Ist halt alles situationsbezogen und Vergleiche hinken oftmals gewaltig.
Naja, beim Anfahen an der Ampel ist der V8 garantiert überlegen. 😉

Ich vermute, ich benötige einfach viel headroom, weil mein Bass viel unter 50Hz spielt = B Stimmung.
Im Bereich über 100 Hz würde er schon längst mit der Gitarre kollidieren. C Stimmung mit 65 Hz.
 
Naja, beim Anfahen an der Ampel ist der V8 garantiert überlegen. 😉
Ich vermute, ich benötige einfach viel headroom, weil mein Bass viel unter 50Hz spielt = B Stimmung.
Im Bereich über 100 Hz würde er schon längst mit der Gitarre kollidieren. C Stimmung mit 65 Hz.
Auch wenn es vielleicht schon gesagt wurde, aber ein Hochpassfilter/Komp kann da echt Wunder wirken und die Leistung von Amp/Box nochmal hochfahren, wenn nicht so viel Energie für Subbässe verschleudert wird.
 
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wenn nicht so viel Energie für Subbässe verschleudert wird.
ich habe einen spectra comp im dauerbetrieb.
die subbässe sind halt wichtig für den wuchtigen klang. höhen weg (tonblende 5), mitten gedämpft, bässe geboostet.

der nackte ton, ohne bearbeitung.

ich spiele ja auch extra fender vintage saiten, für einen warmen runden klang, mit wenig höhen.
 
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Hallo,
ich spiele auch Bass als Zweitinstrument und habe mir letztes Jahr einen gebrauchten Marcus Miller V7 gegönnt.
Vom Handling und vom Sound bin ich sehr angetan. Ob ich die aktive Elektronik wirklich brauche? Nicht zwingend, aber sie schadet auch nicht, man kann ihn auch passiv spielen.
Der einzige negative Punkt ist in meinen Augen das hohe Gewicht, trotzdem eine Empfehlung, ihn bei Gelegenheit mal anzutesten.
Viel Glück bei der Suche!
p.s.: Ich spiele den Bass aber nur zuhause über einen Ampeg BA108, das ist ein kleiner Übungsverstärker, der trotzdem Laune macht und gebraucht nur 50,- Euro gekostet hat.
Ich würde wieder diesen Weg gehen und gebraucht kaufen. Wie du schon erwähnt hast, am besten in der Nähe, damit man testen kann...
 
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Viel Glück bei der Suche!
Wie du schon erwähnt hast, am besten in der Nähe, damit man testen kann...
ähm... wie ich bereits beschrieben habe, ich habe ja einen Bass und einen Amp gekauft auf Ebay-KA. Beides habe ich vorher nicht gesehen weil es zu weit weg war, allerdings wußte ich genau was ich wollte und habe soviel wie möglich vorher abgecheckt. Habe beide Male Glück gehabt, und bin sehr zufrieden mit den Teilen. OK, der Bass hätte leichter sein können so wie das gleiche Modell welches ich vorher im Laden getestet habe aber es ist noch im grünen Bereich.
 
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Hallo

So ein wenig sehe ich mich in dem Thread wieder. Nur war bei mir die Aufgabenstellung etwas anders. Als Gitarrist wollte ich „nur“ eine kleine Bassanlage. Erschwerend kommt bei mir hinzu, dass ich mich im Autismusspektrum befinde. Also sollte es schon mal etwas Vernünftiges und Gutes sein, was sehr flexibel eingesetzt werden kann. Glaub mir, der Gebrauchtteilemarkt gibt derzeit sehr viel her, so dass man für wirklich kleines Geld sehr viel bekommen kann. Aus dem bei mir anvisierten Combo wurde eine Anlage, na ja, ihr könnt es schon erahnen. Das ist so, wenn man mit leerem Magen im Supermarkt einkaufen geht, aber sehr selbst. Hughes & Kettner haben schon tolle Sachen im Bassbereich gemacht.
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Die beiden Boxen, der Amp, der Tuner die Stromversorgung und das Rack haben 500 € gekostet.

Auch musste das passende Brett her. Auch hier gab es analog zum Amp sehr gutes Gerät zum günstigen Preis. Hohner hat damals mal so richtig gute Teile hergestellt.
IMG_20240821_154236.jpg

Ein Traum aus den 90ern, flexibel wie ein Schweizer Armeemesser.

Da ich eigentlich Gitarre spiele fehlte aber noch etwas, und zwar das Pedalboard.
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Ganz kann ich mich dem nicht entziehen. Es wird die Tage fertig gestellt sein.

Zum Üben habe ich mir den H&K Bass Master zugelegt.
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Das Teil war seiner Zeit damals Dekaden voraus. Mit einem FX-Loop würde er selbst heute noch aus der Masse herausstechen.

Selbst mein autistisches Ich und mein innerer Monk sind nun zufrieden. Macht euch keinen Kopf. Gutes muss nicht mehr teuer sein.
Und im Kontext setzt sich die Anlage sehr gut durch.
 
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Gefällt mir der Bass! :great:
dass ich mich im Autismusspektrum befinde
Inwiefern wirkt sich das aus bei Gear-Käufen?

Kopf mache ich mir nicht groß, bin sehr zufrieden mit meinen Sachen. Haben sich im Proberaum bewährt und gefallen mir auch persönlich sehr vom Klang und Nutzbarkeit.
 
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Na ja.. so ein halber Bass wäre schon Scheisse.... :D
Da ist es ja bei mir noch schlimmer. Da muss auch noch die Farbe oder das Gewicht passen... :)
 
So, noch eine Rückmeldung von mir: Ich hatte meinen gebraucht erstandenen Cort B4 zum Guitar Tech meines Vertrauens gegeben. Er holt meistens noch das letzte Quäntchen raus. Dabei wurde festgestellt (ich hatte es schon vorher geahnt..) dass der Halsstab am Arsch ist. Da kann man auch nichts reparieren, höchstens den Hals tauschen, wenn man einen bekommt. Nun hat der Bass einen Shim verpasst bekommen und lässt sich so bis ca. 10-12 Bund optimal spielen, darüber weniger. Ich kann damit leben, da mich der Bass abzüglich Zubehör kaum 180.- € gekostet hat aber toll ist das trotzdem nicht. Zumindest wird es mir mehr zu denken geben beim nächsten Bass- oder Gitarren-Gebrauchtkauf...

Da der Bass sowieso ein paar Tage in der Werkstatt war, hatte ich mir zwischenzeitlich die Frage gestellt, ob ich überhaupt noch ohne Bass leben :D kann und bin daraufhin zum Laden meines Vertrauens gegangen um mir den FGN Boundary Mighty Jazz Bass zu holen. Ich hatte mir genau diesen bereits weiter oben hier im Thread überlegt aber hatte ihn erstmal wegen seiner Kopflastigkeit verworfen. Ich habe das heute nochmal getestet, die Kopflastigkeit ist nur wenig ausgeprägt wenn der Bass auf meinen Schoß liegt, am Gurt hängt er gut, daher habe ich bei seinen rückenfreundlichen 3,4 Kg zugeschlagen.Ich konnte garnicht anders, bei dem angebotenen Stammkundenpreis für dieses Japan-Schätzchen.

Tolle Bespielbarkeit, guter Sound und dabei eben sehr leicht. So einen einfachen und passiven Jazz Bass wollte ich sowieso mal haben und der FGN liegt mir mehr als die aktuellen Squier Classic Vibe mit ihrem glänzenden Hals. Na ja, so hat jeder seinen Geschmack und ich einen Zweitbass. :)

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Der Hals ist auf jedem Fall der Wahnsinn! Vollkommen natürlicher Feel und das Circle Fretting System scheint auch noch einiges an Bespielbarkeit zu bringen. Bin gespannt auf den ersten Proberaumtest.
 
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Sehr schönes Instument, glückwunsch!
 
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Da kann man auch nichts reparieren, höchstens den Hals tauschen
Theoretisch kann man das Griffbrett entfernen, stab Tauschen und danach wieder aufsetzen.

Allerdings wäre das Wirtschaftlich absoluter Quatsch
 
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Genau und ich hätte auch zeitlich keinen Bock auf sowas.Wie gesagt, es spielt sich so wie er ist ganz gut, besser als vorher ohne Shim. Die Saitenstärke passt auch, also kein Bedarf nach Halsverstellung.

Der FGN spielt sich nochmal leichter, auch wenn ich hier gefühlt etwas weiter nach links greifen muss. Am dünnen Nylon-Gurt neigt der Kopf nach unten, ich muss mal den breiten Ledergurt testen. Alternativ hänge ich den Gurt mit so einem Schlüsselanhänger-Karabinerhaken an der rechten Gürtelschlaufe der Jeans fest. Das würde ihn sofort in Position halten, ist ja auch kaum Gewicht was zerrt. Der Klang ist richtig geil und knallig bis knurrig.
 
Der Hals ist auf jedem Fall der Wahnsinn! Vollkommen natürlicher Feel und das Circle Fretting System scheint auch noch einiges an Bespielbarkeit zu bringen. Bin gespannt auf den ersten Proberaumtest.
Glückwunsch zu diesem pornös schönen Bass!
 
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Theoretisch kann man das Griffbrett entfernen, stab Tauschen und danach wieder aufsetzen.
Als bei meinem wunderbaren JB aus der Custom Shop Ecke der Truss Rod gebrochen ist, hatte ich mich auch intensiv damit beschäftigt. Jeder Gitarrenbauer meinte, dass das nicht wirklich funktioniert. Man kann, je nach Leim, das Griffbrett erwärmen und dannablösen. Aber sobald man die beiden Teile, Hals und Griffbrett, getrennt hat, entwickeln sie ein Eigenleben. Dadurch werden die nie und nimmer mehr zusammen passen.
Ich habe mich dann für einen Ersatzhals entschieden. Klanglich nicht mehr ganz das selbe aber immer noch sehr ok.
 
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Warum sollte das so sein???
Ob es genau daran liegt, keine Ahnung. Auf jedem Fall hat der Bass eine sehr niedrige Saitenlage und die Saiten passen drauf wie angegossen. Das Teil spielt sich fast so leicht wie eine Gitarre, auch in den hohen Lagen.
 
entwickeln sie ein Eigenleben. Dadurch werden die nie und nimmer mehr zusammen passen.
Ja die krux bei Griffbrett ablösen ist, dass der Arbeitsaufwand und Kosten nie richtig abgeschätzt werden können, aber generell ist das möglich.

Der Gitarrenbauer wird sich vermutlich:
1. die Frickelei nicht unbedingt antun wollen
2. dem Kunden schlecht vermitteln können warum er jetzt ne Reparatur gemacht hat die den preis einen Replacement Necks doppelt und dreifach übersteigt.

Da wäre dann der Fender Skunkstripe praktischer… rausgräsen, truss ersetzen und neuen stripe einleimen 😀
 

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