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Was ist daran verkehrt?Schreibt doch bitte nicht immer Ohmwert
genau anders herum - der Amp will die auf der Primärseite des Ausgangsübertragers erzeugte Leistung abgeben und wird sie nicht los. Bei extremer Aussteuerung kann es dann zu Spannungüberschlägen im Übertrager bzw in den Endröhren kommen (Extrembeispiel Leerlauf).Da müsste schon jemand eine 4 Ohm Box an den 16 Ohm anschließen, um den Verstärker zu gefährden …
.. wie lange ging das gut, wie klang das? Warum wurde das so geschaltet?bei einer Session an einem Hiwatt DR100 - Amp auf 4Ω Box war 16 Ω
hast du den Beitrag gar nicht vollständig gelesen.. wie lange ging das gut, wie klang das? Warum wurde das so geschaltet?
Das ist genau die Art von falschem Halbwissen die im Netz permanent die Runde macht und wo die, die sich wirklich auskennen, inzwischen es leid sind das zu korrigieren.Ggfs. kaputt gehts aber nur, wenn der jeweils angeschlossene Ohmwert deutlich niedriger ist als der „erwartete“ Wert .. oder auch, wenn man gar nichts anschließt .
Ich hab Physik studiert, das ohmsche Gesetz ist mir bekannt, ich kann es dir sogar aus den Maxwell-Gleichungen ableiten. Dennoch beantwortet das halt absolut gar nicht die Frage, nach dem, was dann GENAU IM Amp passiert, wenn die Widerstände nicht passen. Denn das ist halt auf jeden Fall deutlich komplexer als U=R*I. Ich würd's halt alleine schon gern aus wissenschaftlicher Neugier verstehen wollen.Das ist einfach nur das Ohm‘sche Gesetz. Je niedriger der Widerstands-Wert, desto größer der Strom. D.H. eine 4 Ohm Box an 16 Ohm Ausgang zieht „zuviel“ Strom, umgekehrt könnte nur weniger (als geplant) Strom fließen, daher wird die Box auch leiser.
Was heißt denn in dem Kontext "relativ wenig Spätfolgen"? Denn in dem Fall wurde der Amp schlimmstenfalls ja 5 Jahre lang mit maximal möglicher Differenz von Soll zu Ist der Impedanz betrieben. Oder anders gefragt: Allein aufgrund der geschilderten Ausgangslage und dem Umstand, dass du dir selbst nicht 100% zutrauen würdest, Vorort im Test einen solchen Schaden erkennen zu können (ich würde es mir jedenfalls nicht zutrauen!), würdest du den hier diskutieren Amp kaufen? So wie ich deine Nachricht lese, eher nicht, richtig?mit relativ wenig Spätfolgen
Aber auch an dich @bluesfreak gern nochmal die Rückfrage: Gibts irgendwelche fachlich tiefergehenden Paper / Veröffentlichungen / Webseiten / whatever, die sich mal so richtig auf wissenschaftlicher / elektrotechnischer Ebene mit den Folgen für den Amp auseinandersetzen und was da genau vor sich geht? Wie gesagt, ich bin Physiker und mich würde es schon rein aus wissenschaftlichem Interesse einfach total interessieren.Das ist genau die Art von falschem Halbwissen die im Netz permanent die Runde macht und wo die, die sich wirklich auskennen, inzwischen es leid sind das zu korrigieren.
Auch wenn ich befürchte, hier geht noch die Post ab .. hab gerade noch mal! die ersten Antworten gelesen und die sind doch schon sehr umfassend und nützlich. Die weitere „Tiefe“ ist m.E. schlicht unwissbar, solange der Amp nicht vor Dir oder einem Techniker steht und benutzt bzw. durchgemessen wird.Und zusammenfassend zu den bisherigen Antworten scheint das Thema ja wirklich recht verzwickt zu sein.
Vielleicht kam das falsch rüber. Das tiefergehende bezieht sich nicht nur auf diesen einen Amp, sondern ganz grundsätzlich. Wie gesagt, da ist auch grundsätzliches technisches Interesse dahinter Und wenn man die grundlegende Antwort auf eine allgemeine Frage kennt, kann man sich auch viel bessere eine Lösung für ein spezielles Problem - in dem Fall dann dieser EINE Amp - ableiten.Die weitere „Tiefe“ ist m.E. schlicht unwissbar, solange der Amp nicht vor Dir oder einem Techniker steht und benutzt bzw. durchgemessen wird.
Das das Widerstand heißt und nicht „Ohmwert“. Ich seh noch meinen, mittlerweile verstorbenen, Physiklehrer hochgehen wie das HB-MännchenWas ist daran verkehrt?
Und das mit Halbwissen schnell was nach hinten losgehen kann wissen wir doch Alle.Das ist genau die Art von falschem Halbwissen die im Netz permanent die Runde macht
Dann viel Spaß, denn das bedingt zumindest eine elektrotechnische Grundausbildung (und ich hab schon Diplom Physiker erlebt die am Ohmschen Gesetz scheiterten) und einige Abende wo man sich die Grundlagen über die entsprechenden Bücher erweitert, siehe zB die Liste hier bei Aiken Amps: https://www.aikenamps.com/index.php/a-bibliography-of-must-have-tube-electronics-booksAber auch an dich @bluesfreak gern nochmal die Rückfrage: Gibts irgendwelche fachlich tiefergehenden Paper / Veröffentlichungen / Webseiten / whatever, die sich mal so richtig auf wissenschaftlicher / elektrotechnischer Ebene mit den Folgen für den Amp auseinandersetzen und was da genau vor sich geht? Wie gesagt, ich bin Physiker und mich würde es schon rein aus wissenschaftlichem Interesse einfach total interessieren.
Kann man pauschal so nicht sagen. Dazu müsste man wissen mit wie viel Pegel und wie lange der Amp so betrieben wurde.@bluesfreak Danke für die Erklärung! Also besser Finger vom Angebot lassen?
ruhig, Brauner … ist zwar fürs Thema nur am Rand wichtig, aber „Ohm“ steht auf dem Gerät und wenn es anschaulich sein soll, dann bezieh ich mich halt da drauf.Das das Widerstand heißt und nicht „Ohmwert“. Ich seh noch meinen, mittlerweile verstorbenen, Physiklehrer hochgehen wie das HB-Männchen
Mit dem „Vollwissen“ aber auch, denn Leute, die sich in dessen Besitz wähnen, sind mir irgendwie auch suspekt.das mit Halbwissen schnell was nach hinten losgehen