Ich habe zu viele Gitarren: Wer kann bei der Auswahl helfen?

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kikvas
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tdlr; Ich habe keine Zeit zum Spielen, hatte aber offensichtlich genug Zeit zum Kaufen. Die inzwischen 10 Gitarren mitsamt Koffer liegen/stehen im Weg. Eine Auswahl fällt mir schwer; auch wenn hier der Biergarten ist, hoffe ich ein paar sinnvolle Tipps zur Entscheidungsfindung.

Jetzt die Langversion:

Hallo zusammen,

ich habe es in letzten Jahren beim Einkauf übertrieben; Zeit zum Spielen hatte ich nicht, zwischen Familie & Beruf aber mal ne Gitarre anschauen und kaufen schon. Das Ergebnis: Die Wohnung ist voll; ich greife zu den zwei, die gerade erreichbar sind, die anderen liegen in der Abstellkammer, Keller, unterm Bett oder Sofa in ihren Gigbags oder Koffern. Kurzum ich habe das Bedürfnis auszumisten.


Wer von euch hat schon (einmal) reduziert? Nach welchen Kriterien? Was ist/war daran gut schlecht? Welche würdet ihr behalten?

Weil ich hoffe, das sich jemand darüber freut und gegebenfalls eine hilfreiche Antwort hinterlässt, habe ich ein Gruppenfoto erstellt als Frau und Kinder mal kurz außer Haus waren. Ich konnte mich dabei kaum daran erinnern welche Gitarre jetzt noch fehlt und wo die gerade steht. Zeit die Gitarren hübsch zu machen, zu arrangieren, spielbereit oder zu spielen zu machen hatte ich natürlich nicht.

Ich schreibe mal kurz, was jede Gitarre (aktuell für mich) auszeichnet. Gerne aber erst nach der ersten Antwort lesen, da die Beschreibung andeutet, von welchen Gitarren ich mich aktuell(!!) am ehesten trennen würde.

Chapman ML3 Pro: Eine Tele, die etwas bequemer ist; einfach schlicht, rohes Holz feeling
Yamaha Guitarlele: Klein, robust
Epiphone Les Paul: Meine vom ersten selbsverdienten Geld gekaufte Gitarre (Humbucker)
Danelectro Bariton: Bass VI mit fester Brücker, lächerlich billige aber funktionale Bausweise, d.h. geringes Gewicht, krasses Attack
Taylor Academy: Western aber nicht so groß wie eine Dreadnought, bequem Dank Oberarmkontour, , rohes Holz feeling
Crafter 12 String: 12 String, Semi, Piezo
Fender Am Pro II Jazzmaster: weich und präzise zu spielendes Vibrato mit praktischer Blockfunktion, Filtertrons
Stanford CS30: Kippt bei gehobener Zimmerlautstärke in kontrollierbares Feedback, P90s, super leicht
Fender 60s Vintera: 7,25" Griffbrettradius, Glasklare Singlecoils
Dean Soltero: Das Neckvolume ist beim Spielen mit dem kleinen Finger erreichbar (Humbucker), schwer, massiv und dick
 

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Ich bin da nicht repräsentativ ... aber wenn ich morgen bei dir wegen Feuer aus dem Haus rennen würde - dann hätte ich entweder die Strat unterm Arm, oder die teuerste um mir davon ne Strat zu kaufen :) ...

Gruß
Martin
 
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ich habe schon stark reduziert. Eigentlich war es ganz einfach. Ich habe beobachtet zu welchen Gitarren ich am meisten greife und welche mich inspirieren. Und ich habe auch die Gründe dafür erkannt:
1. ich habe bestimmte Ansprüche an den Hals und an den Klang
2. ich stehe nur auf traditionelle Gitarren: Les Paul, Strat, Tele.

Deswegen habe ich es auf eben nur diese reduziert. Und von jeder habe ich nur die beste behalten, bzw. auch mal zwei wenn es genug Unterschiede zwischen ihnen gab. Also so wie eine Les Paul mit Humbuckern und eine mit P90.

Bei Deiner Sammlung würde ich die blaue Chapman Tele nehmen, und die Fender Strat, und die Taylor.
 
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dann hätte ich entweder die Strat unterm Arm, oder die teuerste um mir davon ne Strat zu kaufen
Auch wenn Martin es spaßig gemeint haben könnte 🤷‍♂️
ICH würde es genau so machen.
Die Strat behalten und ganz sicher die vom ersten selbstverdienten Geld gekaufte Epiphone Paula. Alles andere könnte für mich weg.
 
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Jazzmaster, Chapmann Tele, Epiphone, Baritone, Crafter und die Yamaha wären für mich, für reinen Heimgebrauch, entbehrlich.
Ich würde aber eher Platz schaffen, als den Verlust zu zementieren.
 
Wäre es meine persönliche Entscheidung, dann die Epiphone, Standford, Strat und Taylor behalten. Das gibt ausreichend Flexibilität, wenn man mal Lust auf was anderes hat. Aber es ist deine Entscheidung :D Also, was spielst du, wenn du Lust hast zu spielen? Und nach welcher Gitarre greifst du dann am ehesten? Und welche inspiriert dich am meisten? Aber du kannst natürlich auch anders herum vorgehen. Welche hast du am seltensten in der Hand?
 
Wichtig ist nicht was du hast, sondern was du wie gern spielst.

Bauch Entscheidung!

Bei mir drei Gitarren im Strat Style, Tele und LP Style. das sind meine drei hauptsächlich gespielten Gitarren.

Der ganze Rest nur sehr selektiv.

Haben? Drei sehr unterschiedliche Strats, Tele, zwei LP-Style, eine im 335 Style, eine recht spezielle Archetop, drei PRS, eine Lapsteel, Reso‘s, Nylons und viele Steelstrings und alles das ich gerade vergessen habe.

Reduziert habe ich bereits. 😜
 
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Eine Auswahl fällt mir schwer
Wenn du heute keine Gitarre hättest, welche von deinen Gitarren würdest du sofort wieder kaufen?
Genau die würde ich auch behalten (egal jetzt wieviele das sind - von 0 bis 10 Stück) und den Rest verkaufen.

Ehrlich gesagt, verstehe ich jetzt auch nicht, dass du hier andere fragst, welche Gitarren du behalten sollst. Das kannst nur du wissen. Es gibt keine Regel die besagt, welche Gitarren man haben sollte oder nicht.

Aber wenn du meine persönliche Meinung wirklich wissen willst: Ich würde keine von deinen Gitarren kaufen wollen, da habe ich ein anderes Beuteschema.
 
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Manche Antworten sind mir zu rational.
Ich trauere seit Jahrzehnten meiner ersten E-Gitarre irgendwann verkauften hinterher (Höfner 173 in rot). Behalten werde ich die 2, die ich zusammengebaut habe. Die 2. (Hybrid aus Strato und Tele, Body italienisch, Hals Thomann) spiele ich derzeit auch am meisten. Meine alte akustische Suzuki bleibt auch. Alle die wären qualitätsmässig ersetzbar, ich behalte sie aus rein emotionalen Gründen und weil sie sich gut spielen lassen.
Meine wohl beste Gitarre ist eine Harley Benton-Tele. Die bleibt auch.

Behalte einfach die für dich (spiel-)technisch besten und die, an denen dein Herz hängt. Aber so irrsinnig viele Gitarren hast du ja auch wieder nicht...
 
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als Frau und Kinder mal kurz außer Haus waren.
Kinder (=Plural?). Sorry, in dem Fall ist die wichtigste Gitarre, die ich kenne, die gute, olle 'Wandergitarre' mit Nylonsaiten. Möglichst preisgünstig. Zur Not vom Flohmarkt. Gerne gut lackiert. Tonabnehmer überflüssig. Und immer mindestens einmal Ersatzsaiten dabei, besser zweimal. Und dann viel Spaß beim Draufschaffen von Kinderliedern. Das Pippi Langstrumpf- Lied finde ich z.B. richtig gut.:)

Westerngitarre? Hmm...? Vor allem für spezialisierte Picking- SpielerInnen unverzichtbar. Die brauchen auch keine E-Gitarren, sondern bestenfalls einen eingebauten Tonabnehmer. Kann eine Gitarre mit Nylonsaiten sehr gut ersetzen. Herz, Bauch und Musikstil fragen.

E-Gitarren: Maximal einmal Humbucker, einmal Single coil, Standard- Gitarren. Wenn man/frau bereits weiß, wo das Herz hängt, reicht auch eine aus. Bei mir ganz klar Strat, bei einem Kumpel ohne wenn und aber LesPaul.

Ansonsten Kinderpercussion, Melodica, irgendein Keyboard und ... viieel singen und tanzen. Besonders gut bei längeren Autofahrten o.ä Gelegenheiten (klaro, dann nur Singen;)).

Zum rumdudeln, wenn die Kinder schlafen sollen, irgendein Modeller mit Kopfhörerausgang. Möglichst gute Anschlagsdynamik bei den Verzerrern und Boxensimulationen. Eine passive E-Gitarre mit 6 Meter Standardkabel anschließen (3 Meter verändern den Sound) und ein (zwei/drei/mehr?) Funkkopfhörer (damit kann ich im Stehen spielen ohne Streß, und zur Not mit anderen zusammen spielen).

Inwieweit die modernen Bluetooth- Kopfhörer eine Latenz reinbringen und ob mehrere davon von einem Sender Musik empfangen können, weiß ich leider nicht. Das wissen andere hier sicherlich besser als ich.

Soweit meine 5 Cent.

Übrigens: Immer wenn ich nur eine Gitarre hatte, und sei es die 'olle' mit Nylonsaiten, habe ich mehr gespielt, als wenn ich mehrere hatte. Komisch, gelle. :giggle:
 
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... Übrigens: Immer wenn ich nur eine Gitarre hatte, und sei es die 'olle' mit Nylonsaiten, habe ich mehr gespielt, als wenn ich mehrere hatte. Komisch, gelle. :giggle:
Geht/ging mir genauso. Das hat aber wohl auch mit Lebensphasen zu tun. Mit 14-24 hatte ich einfach mehr freie Zeit.
Dann kamen Erwerbsarbeit, Kinder etc.

Ansonsten kann einem bei solchen Entscheidungen vermutlich niemand wirklich etwas Sinnvolles raten, weil die emotionalen Bindungen, Geschmäcker, Vorlieben und realen Klangbedürfnisse zu unterschiedlich sind.
Zum Trost: ich stehe vor dem selben Problem, aber mit wesenlich mehr Gitarren, Bässen und Verstärkern.
 
Kinder (=Plural?). Sorry, in dem Fall ist die wichtigste Gitarre, die ich kenne (...)
Eigentlich sogar irgendeine. Super-Idee, weg vom Ich zum Wir. So war es bei mir, ich war klein, da gab es eine Gitarre mit völlig irrsiniger Saitenlage. Aber jede Saite klingt, wenn man sie anschlägt. Und so habe ich auf der tiefen E-Saite ganz allein ein Lied gelernt durch Rutschen vom Fingerchen auf dem Griffbrett.
 
Entweder Strat, Taylor, Les Paul, ...
... oder Strat, Taylor, Tele.

Eine Strat ist verdammt vielseitig und eine Akustik kann immer mal ganz nett sein. Und dann ist halt die Frage, mit was man die Strat ergänzen möchte.
 
Einmal Taylor Western, Strat ,Jazzmaster (Spiele selbst auch eineAm PRO II)und natürlich die erste Paula,aber wie bereits geschrieben alles sollte dein Bauch entscheiden
 
Manche Antworten sind mir zu rational.
Ich trauere seit Jahrzehnten meiner ersten E-Gitarre irgendwann verkauften hinterher (Höfner 173 in rot). ...
Kann ich verstehen. Ich glaube, meine erste Elektrische würde ich auch nie weggeben, auch wenn sie objektiv-technisch betrachtet ein "schlimmes Teil" ist (Egmond Princess II aus den 60ern, schon schlimm verbastelt zum mir gekommen).
Keine schwere Entscheidung, weil ich dafür eh nix bekäme und sie m.E. sehr dekorativ ist.

@kikvas
Spielst Du in einer Band? Und wenn, welche Sounds/Instrumente brauchst Du dort? Das wäre zusammen mit der emotionalen Bindung für mich das wichtigste Kriterium.
Meine Kriterien also:
1.a) Emotionale Bindung (wobei diese bei Dir vermutlich nur wenige Gitarren besteht, sonst würden die Instrumente vermutlich nicht unter Betten und in Abseiten der Vergessenheit entgegen dämmern - kein Vorwurf beabsichtigt).
1.b) Welche spiele ich tatsächlich in einer Band, welche brauche ich wirklich (wenn denn)?
2. Wenn ich die Eine verkaufe und dann feststelle, dass mir ihr Sound praktisch doch sehr fehlt, wie leicht (und kostspielig) ist es, etwas Äquivalentes wieder zu beschaffen?
3. Was ist doppelt besetzt oder "Spielkram", der selten passt und entsprechend seltenst eingesetzt wird?

Von daher könnte ich mich am leichtesten trennen von:
1. Yamaha - was eine Guitarlele kann, kann Deine Taylor mit einem Kapo im fünften Bund vermutlich auch.
Ich habe auch so einen Zwerg, der früher aber wenigsten noch anders gestimmt zum Band-Einsatz kam und so ganz anders klingt als normale Gitarre mit Kapo, aber heute ...?
2. Baritone - wenn Du sie nicht in Deiner Band einsetzt, weg damit.
3. 12-string-electric - da bin ich sehr eigen, entweder Rickenbacker oder nix. Und Piezo-Pickups finde ich schauderhaft. Wenn Du sie nicht in der Band einsetzen kannst, weg damit.
3. Dean Solero - zwei Les-Paul-Artige mit Humbuckern wären mir Eine zuviel. Die Epi war Deine Erste und mir gefällt die Epi optisch besser, daher "Goodbye Dean".
4. Noch ein möglicher Shootout: Jazzmaster oder Stanford? Ich persönlich würde die Stanford behalten (ich steh' drauf) und ggf. mal mit einem Bigsby veredeln (lassen), wenn Dir das butterweiche Tremolo fehlt.
5. Letzter möglicher Shootout: Tele oder Strat? Normalerweise würde ich die Tele bevorzugen, aber Deine wäre mir zu modern'sch. Daher dürfte die Strat bleiben, die ist in der Tat noch einen Tacken vielseitiger und halt eine tolle Farbe.

Aber was hilft's, wenn Dein Herz bei der einen oder anderen oder gar allen Nominierung "Neiiiiiiiiiiiiin." schreit?
 
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Bei mir waren es in während der Pandemie mal 13 Stück,- hatte wohl zu viel Zeit. Mir persönlich waren es dennoch irgendwann zu viel. Genutzt habe ich meistens die 3-4 Lieblingsinstrumente, daher wurde radikal reduziert, getauscht und optimiert. Stand heute: zwei E-Gitarren und eine Western.

Schon lange bevor ich hier im Forum selbst angemeldet und aktiv war, habe ich als stiller Mitleser viele der GAS/Minimalismus-Beiträge gelesen. Das hat mich dazu bewegt zu reduzieren. Vielleicht hilft dir das auch etwas weiter @kikvas .

Du hast ja aktuell schon eine gute Auswahl an recht verschiedenen Instrumenten. Nimm dir mal einen Abend bei einer Flasche Wein Zeit und spiele einfach mal bewusst alle,- dabei findest du sicher relativ schnell deine Favoriten. Aber VORSICHT: es kann sein, dass man sich nach der Flasche Wein gleich noch eine Gitarre bestellt😅.
 
Och komm schon, wolltest nur mal stolz deinen Fuhrpark präsentieren und hey, warum auch nicht? Ich finde, es eine nette repräsentative Sammlung. 😄

Es gibt hier irgendwo nen Thread, in dem die Gitarren gezählt des Boards gezählt werden. Kannst gleich die Zahl um 10 hochschrauben. 💪

Nee, Spaß beiseite. Warum musst du dich von den Gitarren trennen? Wurde dir ans Herz gelegt, sich von den Gitarren zu trennen, hast du Platzprobleme, brauchst du Geld? Willst du neue? 😄

Ich habe bisher 3 Gitarren verkauft, aber bis auf eine, kein Verkauf bereut.

1. Harley Benton Flying V von ca. 2002/3. Meine erste Gitarre von meinem Gehalt als Zivi gekauft. Man war die schlecht. 🙈 Kopflastig, miese Saitenlage, schlechter Sound und als Gitarrenanfänger gleich ne V... Ich wollte unbedingt ne Gitarre wie Kirk und James . 😆

2. Eine Epiphone Les Paul Custom Midnight. Sehr hübsche Gitarre mit EMGs drin. Als damaliger Die-Hard In Flames Fan ein Traum. 😍 Aber bockschwer und ich konnte mich damals auch nie mit dem "dickeren" Halsprofil anfreunden.

3. Ibanez RGT 42. Sehr coole Gitarre. Super gut zu bespielen, klasse Pickups, coole Optik. Musste gehen, weil ich als Student das Geld für ne Jackson Warrior brauchte.

Von meinen 6 Gitarren heute, gibt es eigentlich nur eine die ich auf gar keinen Fall verkaufen würde.

Meine Epi Les Paul Std mit Gibson Pickups. Meine zweite und erste richtig gute Gitarre, mit der ich meine ersten Jahre mit Lernen verbracht habe und die ich auch selbst umgebaut habe.

Und bei den anderen, würde wenn ich müsste, noch am ehsten, die Warrior und die SG Prophecy verkaufen. Aber wirklich nur, wenn ich müsste.

Lange Rede, kurzer Sinn. Wenn du wirklich, eine Gitarre verkaufen musst, lass dein ❤️ entscheiden.
 
Vielen Dank schonmal für die Antworten. Ich versuche am nächsten freien Abend explizit auf alle einzugehen.

Warum ist m.E. sinnvoll diese sehr persönliche Entscheidung an ein Forum weiterzuleiten?

Austausch...
Im meinen persönlichen Umfeld haben die Gitarristen nur zu so viele Gitarren wie zu brauchen oder vielleicht eine mehr; hier haben die Leute mehr und sind auch nicht immer glücklich damit -- aber vielen macht es Spaß sich mit Gearfragen wie dieser zu beschäftigen ;) Austausch bedeutet konkret
- Ihr schlagt Auswahlmethoden, Entscheidungskriterien vor, die ich nicht bedacht hatte oder zumindest Fragen, die ich mir schon lange nicht mehr gestellt hatte
- Ihr schlagt eine Auswahl (+ Begründung) vor und ich habe direkt ein Bauchgefühl, ob oder wie gut ich die Auswahl fände. Das ist viel besser als wenn ich alle 1024 Kombinationen aufliste und dann versuche mein Bauchgefühl zu hören.

wieviele willst du denn loswerden? wieviele willst du mindestens/maximal behalten?

Mindestens zwei loswerden. Mindestens eine behalten.
 
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Dadurch, dass Du die Gitarren erst mal suchen, und auspacken musst, ist die Hemmschwelle vlt zu groß, einfach mal eine in die Hand zu nehmen.
Unabhängig davon , wie viele verbleiben werden, würde ich eine Wand oder einen Raum aussuchen, wo sie gut geschützt (Staubsauger/Kinder) in einer ordentlichen Höhe spielbereit hängen können, um drauf zuzugreifen. Ich habe hier mehrere :whistle: immer griffbereit, und ärgere mich über die vier, die (noch) in Koffern lagern müssen. Jede vermittelt ein anderes Spielgefühl, und inspiriert anders. Manche Songs fühlen sich auf der falschen Gitarre auch falsch an.

Mein Vorschlag also: K&M 16280 besorgen und die Gitarren an die Wand bringen. Dann die bereits zitierte Flasche Wein. Und dann die Fragestellung nochmal überlegen.

Viel Spaß!
Gruß Dirk
 
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